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herberto96

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Alle Beiträge von herberto96

  1. Das System dürfte ähnlich zum 95/96 sein. Vielleicht solltest Du dort mal in den Werkstatthandbüchern bzw. auf die Ersatzteilskizzen schauen.
  2. Wenn er mit Überbückung anspringt, dann kommen vorrangig die drei Punkte in Frage: - Batterie ist platt, hieße austauschen. Die Empfehlungen dazu gibt es hier im Forum (sind aber m. E. eine Wissenschaft für sich - ich nehme immer die,die vom Bauraum her noch passt und dabei die höchste Kapazität und den höchsten Startstrom hat.) - Batterie entlädt sich über Kriechströme, hieße, die Batterie mal vom Massekabel nehmen, wenn der Motor aus ist und dann zwischen den Massepolen den Strom messen - Die Batterie wird während der Fahrt nicht geladen, dann sollte allerdings die Ladekontrollleuchte aufleuchten. Es könnte aber auch sein, dass der Anlasser hängt - dann hilft manchmal beim Startversuch ein sanfter Schlag auf den Magnetschalter. Nach langer Standzeit solltest Du mal alle Kontakte reinigen, Kabel auf Fehlstellen prüfen und die Riemenspannung kontrollieren.
  3. Hab gestern die alte Rechnung wiedergefunden. Seinerzeit wurden vier Schläuche eingezogen - vermutlich weil der Druck nicht gehalten wurde. Ich werde das jetzt mal mit der Werkstatt besprechen. Evtl. lass ich 4 alte Ersatzfelgen aufbereiten und lass dann dort die Reifen ohne Schlauch draufziehen.
  4. Es ist ein V4, Baujahr 1975, mit Stahlfegen und wenn ich mich recht erinnere, hat meine damalige Werkstatt Probleme bei der Montage gehabt, weil sie es erst schlauchlos probiert hatte. Ich bin in den 80ziger Jahren einen Renault 4 gefahren, da gehörten auch Schläuche in die Reifen und ich bin davon ausgegangen, dass das damals so der übliche Stand war.
  5. So erinnere ich mich zumindest an die Wechselaktion von vor 10 Jahren ..
  6. So ....wieder sind 10 Jahre ins Land gezogen....heißt, dass ich neue Reifen benötige.... Da ich mittlerweile befürchte, dass in der Branche nun wirklich kaum noch jemand etwas über die Verwendung von Reifen mit Schlauch weiß, frage ich mich, ob ich einfach drauflosbestellen kann oder ob ich dann ggf. eine Paarung eines TL Reifens mit Schlauch bekomme, was ja nicht funktionieren soll... Andersrum gefragt: Kann man bei den angebotenen Reifenfabrikaten und -größen irgendwo ersehen, dass man sie mit Schlauch montieren kann? Weiß vielleicht auch jemand, wo man soetwas guten Gewissens ordern kann?
  7. Wenn Dampf in der Nähe des Kühlers, eher rechts, ausgetren ist, dann würde ich einmal das System abdrücken - da könnte sich dann eine Undichtigkeit befinden. Vielleicht bringt das ja mit wenig Aufwand etwas Licht ins Dunkel. Zu dem Rest habe ich keine plausible Erklärung.
  8. Achswellentunnel, Längsträger, Türen, Haube gehören vor allen Dingen gecheckt, wenn es um die Karosserie geht. Der Kofferraum und der übersprühte Bereich an den Türen unten lassen allerdings nichts Gutes ahnen. Das Getriebe muss gemacht werden... Da hätte ich echten Respekt vor....der Preis geht m. E. auch nicht. Lieber 10 k€ für nen besseren Zustand zahlen....die Reparaturen kommen selbst da von allein ..
  9. herberto96 hat auf Meki's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Ich hatte oben nur überlegt, welche zusätzliche Rolle die mechanische Belastung an der Stelle spielen könnte. Im Normalbetrieb dürften dort keine übermäßigen Beanspruchungen auftreten, was dann wieder für das Werkstoffproblem spricht. Sollte es irgendwo eine Blockade o. ä. gegeben haben, so könnte dieses die Ursache ggf. in Kombi mit dem Nitrierthema gewesen sein. Meki wird sicher weiter berichten.
  10. herberto96 hat auf Meki's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Das könnte der springende Punkt sein. Wenn die Nitriertemperatur bei einem vergüteten Stahl zu hoch liegt, dann verliert das Grundmaterials an Festigkeit. Jetzt könnte man sich fragen, ob der Härtebetrieb überhaupt wissen konnte, wie hoch die ursprüngliche Anlasstemperatur war und ob er diese nicht aus Unwissenheit beim Nitrieren überschritten hat. Die Welle scheint auch ziemlich spontan gebrochen zu sein, irgendwelche Verformungen oder Rastlinien lassen sich so nicht erkennen. Dann stellt sich vielleicht noch die Frage, wie die hoch die Belastungen an der Bruchstelle waren. Eine großartige Biegebeanspruchung dürfte in der Nähe des Lagers schon mal nicht entstanden sein. So eine richtige Erklärung für die Ursache gibt es aktuelle vermutlich noch nicht. Die wäre ja ggf. wichtig, wenn man Eriks Post beachtet.
  11. So mach ich es auch - auch wenn es hier teils umstritten ist. Zusätzlich guck ich beim Kauf noch auf den Kaltstartstrom.
  12. herberto96 hat auf Meki's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Merkwürdiger Schaden - wirklich....alles Gute für die Reparatur, Ihr Zwei!!
  13. https://www.saab-cars.de/threads/8v-springt-nicht-an-beim-kaltstart.20920/ Der letzte Beitrag könnte als Hilfestellung dienen.
  14. Wenn Sprit im Ansaugtrakt steht, könnte ggf. etwas mit dem Kaltstartventil nicht stimmen.
  15. Vielleicht war er ja seinerzeit durch die vielen Startversuche total abgesoffen und liess sich deshalb nicht mehr zum Laufen bringen. Ich würde den Startpilot - Test nochmal wagen. Wenn er dann ein paar Umdrehungen macht, dann liegt der Fehler vermutlich beim Kraftstoffsystem. Zudem würde ich empfehlen, zunächst erstmal alle einfachen Punkte zu erledigen ...dazu zählen: Kontakte reinigen, bewegliche Teile reinigen und schmieren, Drosselklappe reinigen, Unterdruckschläuche und - verbinder prüfen und ggf. tauschen. Das gehört eh regelmäßig gemacht und es kann so einiges bringen und vor allem auch als mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen werden.
  16. Vorsichtshalber tauschen... Man verliert die vom Radar und dann hat man ein schleichendes Problem und muss ggf. Kollateralschäden hinnehmen. Der notwendige Wechsel ist i. d. R. dann fällig, wenn man es nicht brauchen kann. Sorgfältig gepflegte Autos lassen sich meist auch besser verkaufen, falls es darum gehen sollte.
  17. Es scheint sich sogar um Abgüsse zu handeln...die Flächen sind nicht bearbeitet und Gewindebohrungen lassen sich auch nicht erkennen.... spannend...
  18. https://www.saab-cars.de/threads/kupplungseinstellung-sehr-mysterioes.67501/ vielleicht hilft der Thread ja ein wenig weiter….
  19. Der Geberzylinder wäre jetzt auch mein erster Verdächtiger. Dann hätte das Problem aber auch schon vorher existieren müssen, wenn Du ihn so belassen hast. Falls Du aktuell etwas an ihm gemacht hast, könnte ggf. beim Zusammenbau etwas schiefgelaufen sein…
  20. Ich würde auch empfehlen, das Spiel in der Gabel des Geberzylinders zu prüfen. Auch hier kann Betätigungsweg bzw. - druck verloren gehen.
  21. Das dürfte sehr schwierig werden, das Teil einzeln zu finden. Vielleicht hilft es ja, sich ein Getriebe aus einem Schlachtfahrzeug o. ä. zu beschaffen und das Teil dort auszubauen. Die Getriebe sind eh eine Schwachstelle beim V4. Da kann ein Teilevorrat nicht schaden. Ggf. erreichst Du aber auch etwas, wenn Du das Rad mit den Passcheiben neu einstellst. Ob man es drehen kann, weiss ich nicht - geht nur, wenn es symmetrisch ist. Noch ne Idee wäre es, bei Onno Kempink in den Niederlanden anzufragen. Soweit ich weiß, setzt der Getriebe instand. Vielleicht hilft auch eine Annonce in unserem Marktplatz hier.
  22. Bist Du Dir mit den 65.000 km sicher? Bei dem Alter unserer Fahrzeuge darf man in der Regel davon ausgehen, dass der Tachostand mindestens einmal überrundet wurde. Auch Tachowechsel können in Frage kommen. M. E. darf man auf den Tachostand nicht allzu viel geben. Soweit ich mich erinnern kann, handelt es sich bei der Getriebeabtriebswelle für den Tacho um ein Kunststoffbauteil, welches aus dem Getriebe gezogen werden kann, während dieses noch eingebaut ist.
  23. Ich fürchte, dass es der Tachoantrieb im Getriebe ist, der das Problem hervorruft.
  24. So wird es sein, das bestätigt auch Rookies Messung: Hoher Widerstand = Vollausschlag.
  25. Ich kann es im Moment per Schaltplan auch nicht nachvollziehen - dazu ist er nicht genau genug aufgedröselt. Ich finde aber, dass der Massetest eine gute Idee ist. Meine Tankanzeige weist übrigens seit Jahren das gleiche Symptom auf. Gefühlt habe ich das immer dem Geber zugeordnet, da sich das Problem nach einigen Fahrten nach der Winterpause meistens gelegt hatte. Ich habe das dann der Standzeit zugeordnet. Auch hatte ich den Eindruck, dass die hier ziemlich verpönte Zugabe von etwas Zweitaktöl zum Sprit dazu beiträgt, das Problem zu reduzieren. However, auch ich werde bei Gelegenheit einmal die Kontakte der Verkabelung reinigen.

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