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saab-wisher

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Alle Beiträge von saab-wisher

  1. OK ich heiß ja nicht zu Guttenberg (gut oder schlecht?) .... aber Du hast gut recherchiert mit Dem Text aus Ahrweiler. Ich wollte das aber nicht nur aus meinem Gedächtnis irgendwie in den Raum stellen. Es galt aber überall. Damals wir ich gerade im Studium in Karlsruhe und kann mich noch gut an meine sonntäglichen Fahrten über die relativ neue und wie leergefegte Autobahn Heilbronn-Mannheim erinnern. Es war da saukalt, und alles verschneit. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Straßenverkehrssicherheit Zitat aus obiger Quelle: Die erste Ölkrise von November 1973 bis März 1974 drückte auf Tempo und Fahrleistung. Ab dem 24. November 1973 galt für vier Monate Tempo 100 auf Autobahnen und Tempo 80 außerorts. An vier Sonntagen vom 26. November bis 16. Dezember 1973 galten Fahrverbote, abwechselnd für gerade und ungerade Kennzeichen. Es folgte eine erregte öffentliche Debatte, um ein dauerhaftes Tempolimit auf Autobahnen zu verhindern. Das vom damaligen Bundesverkehrsminister Lauritz Lauritzen vorgesehene Tempolimit von 130 km/h ließ sich trotz eines Kabinettsbeschlusses nicht durchsetzen. Mit einer Stimme Mehrheit lehnte der Bundesrat den Vorschlag ab. Stattdessen trat im März 1974 durch Verordnung eine "versuchsweise" Einführung einer Richtgeschwindigkeit von 130 km/h in Kraft. Es sollte zudem ein Großversuch mit einem Tempolimit von 130 km/h durchgeführt werden. So war das damals.
  2. ???? Zitat: Nach den ersten Wochenenden mit striktem Fahrverbot wurden die Einschränkungen dahingehend gelockert, dass nunmehr jeweils die Hälfte der Autofahrer ihr Fahrzeug benutzen konnte. An Tagen mit gerader Datumszahl durften Fahrzeuge mit den Nummernschild-endziffern 0, 2, 4, 6 und 8 gefahren werden, an Tagen mit ungerader Datumszahl Fahrzeuge mit den Endziffern 1, 3, 5, 7 und 9.
  3. Der Preis wäre mir zum Schlachten zu hoch. Habe zwar auch keine Fotos gesehen, aber da würde ich auch was "Besseres" erwarten. Wenn das Fahrzeug der Abwrackaktion in Frankreich (Danke an Sacit für die Info) zum Opfer gefallen ist, kann es ja sein, dass die Substanz noch einigermaßen OK ist. Ich habe mal gehört, dass in Frankreich die Versicherungen etwas weitreichendere Befugnisse als in Deutschland haben. Daher könnte das schon sein mit den Papieren. Beim Abwracken soll ja sichergestellt werden, dass das Fahrzeug nicht mehr in Betrieb genommen wird. War ja bei uns in 2008/2009 auch das Thema. Die abgewrackten Fahrzeuge sollten nicht auf Umwegen z.B. in osteuropäische Länder gelangen.
  4. Aus vielerlei Gründen und trotz der gefühlt hohen Kosten: Transport im Allgemeinen und natürlich auch der Straßenverkehr sind einfach noch zu billig. Güter werden kreuz und quer durch Europa und darüber hinaus gekarrt, geschippert und geflogen. Menschen fahren, fliegen und schippern tagtäglich um den Globus, es ist der Wahnsinn. Das wäre oft nicht notwendig. Und das alles trotz der ach so hohen Steuern auf Sprit. Ich bin nicht dafür Regeln einzuführen, wie damals in der 1. Energiekrise, als Autos mit geraden Nummern an anderen Tagen durften als Autos mit ungeraden. Jeder soll fahren, fliegen und sich sonstwie fortbewegen dürfen wie er möchte .... aber zu den Kosten, die der Ressourcenbeanspruchung entsprechen. Ich bin daher wie ralftorsten der Meinung, dass die Kosten schon derzeit nicht und auch nicht in dem aktuell geplanten Mautkonzept zumindest einigermaßen "gerecht" verteilt werden. Das wäre aber die zu fordernde Grundlage für künftige Konzepte. Übrigens, ohne nun die Diskussion auf die Lebensentwürfe der Individuen lenken zu wollen, selbstverständlich kann ich meinen Lebens(mittel)bedarf hier regional abdecken ohne einen Kilometer Autobahn zu nutzen, wenn es ganz hart käme, auch ganz ohne Auto. Fragt Euch einfach: Was ist im engen Sinne "Notwendigkeit" und was ist "Wunsch".
  5. Und damit werden die Schäden durch Nutzung, der Bedarf an neuen Straßen, an besseren Straßen, Notwendigkeit von Infrastruktur wie Toiletten und Rasthäuser etc. geringer? Damit hat man die Kosten im Griff? Entschuldige, Straßen und Bahngleise kann man nicht essen und trinken. Zur Daseinsvorsorge gehören für mich andere Dinge, aber nicht Verkehrswege, Rasthäuser, Flughäfen Bahnhöfe ....
  6. Dass manche einfach nicht begreifen wollen, dass ein Staat Geld braucht für viele Dinge, auch solche die keine Einnahmen generieren. Hier immer zu lamentieren, dass die Mineralöl- und KFZ-Steuer höher ist als der Straßenunterhalt, bringt doch nichts. Ganz früh im Fred habe ich den Unterschied zwischen Steuern und Abgaben mal erwähnt. Was macht den der Staat mit Eurer Einkommensteuer? Euer Einkommen sichern? Im übrigen glaube ich nicht, dass hier einer annähernd abschätzen kann, wie viel Geld für einen ordentlichen Unterhalt und Ausbau der Verkehrswege notwendig ist. Wir haben in Deutschland einen enormen Wartungsstau. Den zu beziffern kommt dem Lesen in der Glaskugel gleich. Ich bin auch für Konkurrenz, aber der sog. Markt ist hier nicht alles. In Frankreich gibt es mehrere Betreiber für die verschiedenen Streckenabschnitte. Monopol? Egal, dort funktioniert es. Wenn Privatisierung und Streckenmaut in ein Monopol münden, dann soll es halt der Staat machen. Aber Streckenmaut ist die einzige gerechte unter den Möglichkeiten.
  7. Genau genommen ist die fairste (wenn man diese Wort verwenden will) aber auch teuerste Regelung die in Italien und Frankreich: Privatisierung der Autobahnen und bezahlen nach den gefahrenen Streckenabschnitten ggf. gestaffelt nach Fahrzeugart und Größe. Ich geniese es jedesmal, auch wenn es teuer ist, in Frankreich von der spanischen Grenze bis nach Mühlhausen auf einer wunderschönen Autobahn nahezu frei von Baustellen und mit moderatem Verkehr in akzeptabler Reisezeit zu fahren. Ab und zu mal runter ein paar Abschnitte auf der Landstraße, ein Cafe, Restaurant und dann geht es weiter. Das ist Reisen von der schönen Seite:cool:. In Deutschland angekommen, dann zwar mautfrei, stehe ich sofort im Baustellenstau, ist zwar billiger aber nervend bis stressig:mad:. Warum machen wir das nicht genau so? Gottseidank kann man im WEB nicht gesteinigt werden:biggrin:.
  8. Das RCM 127 oder RDM 127 gibt es (leider) relativ selten, z. B. in der Bucht oder bei Kleinanzeigen.
  9. Wenn die Beiträge hier immer in dieselbe Richtung (Überwachung ist überall) gehen, klink ich mich aus, denn das halte ich angesichts der europaweiten Mautsituation für puren Blödsinn. Ich dachte wirklich (blauäugig), dass mann da was mit einer gewissen kritischen Masse erreichen kann .... aber ich denke jetzt "vergiss es".
  10. das macht ja hier wohl jeder und beim Einkauf wird nicht mehr mit der Kredit oder Bankkarte bezahlt, wir buchen auch keine Veranstaltungen mehr online, wir zwitschern nur noch von den Dächern, wir folgen niemanden mehr, statt Mail und whatsapp wieder Tinte und Papier, unsere Fratzen lassen wir im Buch, unseren Ausweis verbrennen wir ..... und das allerschlimmste: Wir posten nichts mehr im Saabforum. Triste Welt.
  11. OK, das ist wohl der Weg wenn nichts anderes mehr vorhanden ist. Mit Papieren läuft es halt etwas "flüssiger". Und es sind halt zwei Paar Stiefel, wenn die Papiere nicht mehr auffindbar sind oder wie hier die Versicherung (?) die Papiere eingezogen hat.
  12. Und hier Europa: http://www.eu-verbraucher.de/de/verbraucherthemen/automobil-in-der-eu/autokauf-in-der-eu/pkw-zulassung-im-ausland/zulassungspapiere/ In Frankreich gibt es die "carte gris" entspricht unserem Fahrzeugschein bzw Zulassungsbescheinigung Teil1. Fahrzeugbrief bzw. Zulassungsbescheinigung Teil2 für ältere Fahrzeuge kann sein, dass es den nicht gibt.
  13. Bei uns in Deutschland kann sowas (Einzug der Papiere) die Zulassungsbehörde bzw. Polizei veranlassen bzw. machen, wenn Steuern o. Versicherung nicht bezahlt o.ä. Abwrackprämie in Frankreich? Mir unbekannt, auf solche blöden Ideen kommen doch nur wir Deutsche. Einfach wichtig zu wissen: Wem gehört zur Zeit das Fahrzeug? Bei einem Fahrzeug ohne Papiere ist das wohl nicht so einfach nachzuprüfen. Hier was nachzulesen Für Deutschland: https://bonn.de/rat_verwaltung_buergerdienste/buergerdienste_online/buergerservice_a_z/01090/index.html?lang=de
  14. Jep, hab es eben in der Wiederholung gesehen, kenn ich. Der Gelbe ist vermutlich ein Kundenfahrzeug.
  15. Ist das in Kevelaer? Dann kenn ich den.
  16. Mir nicht bekannt, dass es eine zeitanteilige Maut geben soll. Ich befürchte Du bezahlst voll. Interessant in dem Zusammenhang: Was wenn ein Fahrzeug unterjährig gekauft bzw. verkauft wird ????
  17. Am besten gleich gültig für ganz Europa:
  18. Dann wäre ja alles gut .... oder?
  19. Interessant, wohin ein Fred über Maut etc. thematisch führen kann. Das ist Stammtisch wie ich ihn mag ..... ehrlich:smile:. Aber trotzdem, das Thema des Freds liegt mir schon auch am Herzen.
  20. Ich glaub der war hier noch nicht genannt: http://ww3.autoscout24.de/classified/248174408?asrc=st|as&testvariant=null&tierlayer=st Kaufen, reinsetzen und fahren, wenn alles so ist wie beschrieben, dann ist er seinen Preis wert.
  21. Das mit dem "So ein Quatsch....." bezog sich auf die Aussagen von FrankNMS zum Stockholm-Syndrom. Da hast Du mich in #66 nicht korrekt zitiert, aber ist nicht schlimm ..... wir sind ja im Stammtischbereich.
  22. Danke Dir Frank endlich einer der mich versteht . Ich glaube wenn jeder ehrlich wäre, würde er das auch als die "beste" unter allen Varianten ansehen. Und die grenznahen Gebiete ..... OK denen gönn ich es. Längerfristig wird es meiner Meinung nach eh zu einer europaweiten Harmonisierung kommen.
  23. Wirklich? Respekt und Glückwunsch:redface: oder herzliches Beileid:biggrin:.
  24. So ein Quatsch.... Unsere Autos sind ja auch nicht billig und wir haben doch auch eine gute Beziehung zu Saab ergo wäre das das Stockholm-Syndrom ???? Es geht doch darum, dass die Kosten fürs Autofahren auch bezahlt werden. In Europa hat die Mehrzahl der Länder Maut. Fährst Du da nicht mehr hin oder was?

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