Antrieb 2.1l Ruckelt, hoher Verbrauch, wenig Power

Vielleicht hat ja jemand die Messwerte zur Hand, sonst kann ich die ggf. die Tage mal raus suchen und posten. Ich gewähre aber gerne anderen den Vortritt. :biggrin:
 
Der Sensor war bei meinem beim Kauf (oje, Vor über zwanzig Jahren) zwar in Ordnung, aber der Stecker hatte nach hinten geschobene Kontakte im Gehäuse und damit meist eben keinen Kontakt. Hat den Motorlauf nicht besser gemacht.
Einer der beiden Kontakte war „ausgeklinkt“, ließ sich aber wieder korrekt verriegeln.
Nur, damit man da mal hinsieht, dauert keine 5min.
Symptome waren schlechte Leistung und hoher Verbrauch.
Seitdem an der Stelle Ruhe.

viele Grüße
 
War auch nur der Vollständigkeit halber.
Das es grade hier um Bosch-Komponenten geht stand schon in den ersten beiden Beiträgen.
 
Wie Motor- sowie Modelljahrmäßig BOSCH von LUCAS zu trennen ist, hat @klaus mir zu Beginn ja schon erklärt. Ich hatte irgendwo aufgeschnappt, 2.1er hätten immer LUCAS. Das stimmte so auch nicht .
 
…jetzt nunmehr einbauen / schrauben.
Die Spannung steigt !
 

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Heute habe ich den Sensor getauscht. Den Wagen natürlich vorher nicht gestartet, um das Startverhalten zu beobachten.

Und siehe da: das Auto sprang sofort an, und hielt seinen Standgas sehr gut. Nach ein paar Minuten ging die Drehzahl mal kurz schwankend hoch runter, allerdings nur drei mal und dann war wieder alles gut.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Lamdasonde jetzt möglicherweise auch nicht wenig versaut ist, vom ganzen Sprit, und das zu Beginn ein paar Irritationen mit sich bringen könnte.
„Check Motor“ ist nun aus.

Gefahren hatte er sich ums Gebäude wie üblich einwandfrei, allerdings werde ich erst im Straßenbetrieb sehen, was der Verbrauch beziehungsweise die Leistung (die Fehlende unter Last) jetzt sagen.
Aus dem Auspuff geraucht hat er nun ganz normal, nicht so fettig gespuckt wie sonst.
Auch die Geruchsbelästigung generell scheint stark zurückgegangen zu sein.

Da freut sich der alte Schwebels !

Als Nächstes wird unverzüglich ein Ölwechsel und Service durchgeführt, natürlich NGK Kerzen.

Bald geht es ja dann auch schon zum Aufbereiter.
Im „Projekt Forum“ habe ich mal einen kleinen Tread angestoßen, wo es um kleinere Verbesserungen rund um das Fahrzeug geht.
Da gibt es noch ein zwei Kleinigkeiten.
Diese werde ich zwischendurch erledigen.

Werde mich dann hier noch mal melden, sobald ich ihn mal ausführlich gefahren bin.
Auch eine kurze Zusammenfassung schreiben, dass die Nachwelt von dieser Odyssey profitieren kann, wenn ich schon längst den Erdboden gedüngt habe :ciao: :ciao:

Was mir noch aufgefallen ist, als ich den Stecker auf den neuen Sensor gedrückt habe, hat es laut *Klick* gemacht.
Das war bisher bei dem anderen Sensor nicht so… Weiß nicht, ob das was zu heißen hat. Vielleicht ist der neue auch einfach etwas strammer.
Mit dem alten werde ich mal etwas experimentieren. Will ja noch mehr lernen!
Ich denke ich werde mal versuchen, Wasser gemäß der Tabelle von oben auf die richtige Temperatur zu bringen, und dann mal zu messen, was der Sensor so sagt wenn ich ihn reinschiebe. Dann kann ich auch endgültig sagen, ob der jetzt ganz kaputt war, ein bisschen oder garnicht :eek::smile:

Danke an alle Helfer bis hierher

Ag Arthur
 

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Heute hab ich den alten Sensor mal ins Wasser gelegt, und die Herdplatte angemacht. Zu Beginn hat der Sensor ein Widerstandswert von 03.0 auf dem Bildschirm gezeigt.

Je wärmer ist wohl, desto weiter ist die Zahl runtergekrabbelt. Als das Wasser schon sehr sehr warm war, waren wir zuletzt bei 01.2

Ich konnte dem Ganzen schön zuschauen, wie es alle 2-3 Sekunden um 00.1 runterging.

Heißt das jetzt, dass der Sensor doch geht?
 

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Wenn du Dir die Kennlinie weiter oben anschaust, siehst Du, dass zwar der Wert bei etwa 20 Grad mit etwa 3kOhm ganz ok ist, aber bei kochendem (ich hoffe das meinst Du mit sehr heiß) Wasser mit 1,2kOhm nicht bei den geforderten etwa 250 Ohm liegt, also zu kalt signalisiert. Oder war es doch nicht gegen 90 Grad?
 
Wenn du Dir die Kennlinie weiter oben anschaust, siehst Du, dass zwar der Wert bei etwa 20 Grad mit etwa 3kOhm ganz ok ist, aber bei kochendem (ich hoffe das meinst Du mit sehr heiß) Wasser mit 1,2kOhm nicht bei den geforderten etwa 250 Ohm liegt, also zu kalt signalisiert. Oder war es doch nicht gegen 90 Grad?

Das habe ich gerade erneut geprüft. Ja, du hast recht. Der Wert ist völlig falsch. Ich war mir gestern nicht sicher, nachdem ich meine Messergebnisse mit der Liste oben verglichen habe!
Also, hier war schon mal definitiv was faul

Vielleicht möchte die Moderation (@patapaya) den Titel etwas anpassen? So eher in Richtung Temperatursensor? Vielleicht macht es das der Nachwelt etwas einfacher.

Ag Arthur schönen Feiertag
 
Also zuerst einmal würde ich einen sinniogen Anzeigebereich wählen. Bei "kalt", wenn der Sollwert dort bei 3 kΩ liegt, also mit 20 kΩ anfangen. Und spätestens bei Werten unterhalb 1k auf den 2 kΩ-Bereich wechseln.
Die 5€-Büchse (sind ja durchaus brauchbar die Dinger, habe ich so oder ähnlich in jedem Auto liegen) ist im schlimmsten Fall mit einer Genauigkeit angegeben, bei der die letzte Stelle eher einer Schätzung ähnelt. Um so wichtiger ist dann der passende Messbereich.

Und für die "heiß"-Messung sollte man das Wasser schon im Topf "wackeln" lassen, sofern kein passendes Thermometer zur Hand ist.
 
Hallo René

Bleib jetzt mal kurz bei mir :smile:
Fünf Euro waren es nicht, aber 12,90 € im Action Markt :tongue:
Da ich mit Elektrik nicht wirklich zu tun habe, und dieses Fachgebiet auch nicht beherrsche, hab ich mir auch nie Equipment dafür gekauft… So einfach lief das !
Wäre aber vielleicht mal eine Investition wert. Damit auch die Standard Dinge, zuverlässig gemessen werden können.

Also, ich habe es nun nochmals gemacht:

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(Habe noch mehr Wasser draufgegeben, damit alles im Wasser hängt)

1) Eingestellt auf „20k Ohm“ messe ich im kalten Wasser einen Wert von 2.53

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Also garnicht so schlecht (?)
(Jetzt verstehe ich die Tabelle auch immer besser.)

2) Dann, es kocht nun (da es gleich auch noch Nudeln zu essen gibt):
Ich messe in der Einstellung „2000 Ohm“
einen Wert 221

Garnicht so schlecht wie erhofft :-(

IMG_2623.jpeg



(In Einstellung „200 Ohm“ für die zweite Messung steht da nur „1“- Warum ?)

Interessant!
 
Wäre aber vielleicht mal eine Investition wert. Damit auch die Standard Dinge, zuverlässig gemessen werden können.
Nein, was Du da brauchst, dafür taugt das Dingens problemlos. Hier muss je keiner wissen, ob es bei einer Messung 219 oder 220 Ω sind.
1) Eingestellt auf „20k Ohm“ messe ich im kalten Wasser einen Wert von 2.53
Jou, das sind dann 2,53 kΩ bzw. 2.530 Ω.
2) Dann, es kocht nun (da es gleich auch noch Nudeln zu essen gibt):
Ich messe in der Einstellung „2000 Ohm“
einen Wert 221
Paßt, macht 221 Ω.

(In Einstellung „200 Ohm“ für die zweite Messung steht da nur „1“- Warum ?)
Weil sich die Jungs den langen Text "Überlauf, Du hast einen zu kleinen Meßbereich gewählt" einfach gespart haben.
Die Messbereiche geben jeweils den größten messbaren Wert, also hier im konkreten Falle 2 MΩ (= 2.000 kΩ), 200 kΩ, 20 kΩ, 2 kΩ und 200 Ω an. Das Ding arbeitet mit sogenannten 3½ Digit, kann also an der 4., vordersten, Stelle nur nichts oder "1" anzeigen. Somit reicht der tatsächliche Messbereich auch nicht z.B. bis 200Ω, sondern "nur" bis 199,9 Ω. Damit liegen Deine 221 Ω außerhalb das darstellbaren Bereiches.

Für das, was an solchen Stellen so gebraucht wird, sind die günstigsten Geräte zuallermeist mehr als ausreichend. Ich habe mir solche Büchsen mal, wie oben schon geschrieben, vor vielen Jahren mal in alle Autos gelegt. Kosteten damals, der Erinnerung nach, um die 3,50€. Aber die Zeiten scheinen vorbei und die Preise haben sich offenbar verdoppelt: https://www.ebay.de/itm/296398716546
Egal, günstig ist das, für das was die kleinen Kisten können, aus meiner Sicht nach wie vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, was Du da brauchst, dafür taugt das Dingens problemlos. Hier muss je keiner Wissen, ob es bei einer Messung 219 oder 220 Ω sind.

Jou, das sind dann 2,53 kΩ bzw. 2.530 Ω.

Paßt, macht 221 Ω.


Weil sich die Jungs den langen Text "Überlauf, Du hast einen zu kleinen Meßbereich gewählt" einfach gespart haben.
Die Messbereiche geben jeweils den größten messbaren Wert, also hier im konkreten Falle 2 MΩ (= 2.000 kΩ), 200 kΩ, 20 kΩ, 2 kΩ und 200 Ω an. Das Ding arbeitet mit sogenannten 3½ Digit, kann also an der 4., vordersten, Stelle nur nichts oder "1" anzeigen. Somit reicht der tatsächliche Messbereich auch nicht z.B. bis 200Ω, sondern "nur" bis 199,9 Ω. Damit liegen Deine 221 Ω außerhalb das darstellbaren Bereiches.

Für das, was an solchen Stellen so gebraucht wird, sind die günstigsten Geräte zuallermeist mehr als ausreichend. Ich habe mir solche Büchsen mal, wie oben schon geschrieben, vor vielen Jahren mal in alle Autos gelegt. Kosteten damals, der Erinnerung nach, um die 3,50€. Aber die Zeiten scheinen vorbei und die Preise haben sich offenbar verdoppelt: https://www.ebay.de/itm/296398716546
Egal, günstig ist das, für das was die kleinen Kisten können, aus meiner Sicht nach wie vor.
Ok! Das war ein guter Leergang- danke!

Nun, bezüglich Sensor Problem ja nein werde ich nun einfach warten, bis ich gefahren bin !

Ob es (das (alles)) war.

Ag Arthur
 
...und was Deine Tankgebersuche anbelangt:

- IdR hat sich der Geber "nur" in seine Bestandteile aufgelöst und lässt sich wieder zusammensetzen.
-Falls nicht, passt auch der Geber jeders anderen 900 dieser Modelljahre.
 
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