8er primär

Nen Siebener wäre ja schonmal schön. Ich müßte ja zum Glück noch nen langes Diff drinhaben, so daß das Drehzahlnieveau dann erträglich würde. Achter plus langes Diff wäre auf der Landstraße vielleicht auch etwas zäh. Aber das 6er, das ich jetzt habe, geht gar nicht.

Wenn Du ein langes Differential hast (9:33) -und davon darf man bei einem Steilschnauzer ausgehen :cool: -, dann ist die Gesamtübersetzung im Fünften Gang mit einem Sechser-Primär ziemlich genau gleich wie bei einem Getriebe mit kurzem Differential (9:35) und einem Siebener-Primär ... :eek:

Mit Einbau eines Achter-Primärs in ein Getriebe mit langem Diff kann man auch gleich die Schaltgasse des Fünften Gangs ausbauen, denn den kann man dann wahrscheinlich gar nicht mehr brauchen. Hmm, doch, vielleicht an sehr langen Autobahngefällen bei strammem Rückenwind :tongue:

Also sei froh: Das lange Diff spart Dir teure Primärketten.

Zu lang übersetztes Getriebe spart evtl. noch nicht mal Sprit (trotz Ausbau sämtlichen Fahrspaßes), weil der Motor dann in ungünstigen Drehzahlbereichen / Ecken des Verbrauchskennfelds arbeiten muß. Beispiel: 300E W124: Mit kürzerem Diff beschleunigte der besser, lief größere Vmax und war sparsamer.

Zum Spritsparen auf der Bahn würde ich eher was empfehlen wie schmalere (und rollwiderstandsarme) Reifen auf möglichst glattflächigen Felgen (165er oder 175/70), aerodynamische Maßnahmen wie eine Unterbodenverkleidung oder ein leicht negativer Anstellwinkel der Karosserie zur Fahrbahn (= der Abstand Unterboden zur Fahrbahn sollte nach Möglichkeit von vorn nach hinten geringfügig ansteigen, geeignete Maßnahmen sind Unterlegen der Federung hinten oder leichte Tieferlegung vorn. Extreme wie Keilformfahrwerk haben dagegen wieder negative Effekte). Beste und einfachste Möglichkeit ist aber der Umstieg auf ein anderes, verbrauchsgünstigeres Fahrzeugmodell *duckundweg*

Grüße Hardy
 
Zum Spritsparen auf der Bahn würde ich eher was empfehlen wie schmalere (und rollwiderstandsarme) Reifen auf möglichst glattflächigen Felgen (165er oder 175/70),
Grüße Hardy

In aktuellen Reifentests wird unter Laborbedingungn der Rollwiderstand gemessen, dabei fällt auf, daß ein 225/45R17 etwa 30% günstiger abrollt ,als ein 195/65R15 (Quelle AMS). Es ist also zu vermuten, daß die Energie eher in der Flankenhöhe verpufft, als in .der Laufflächenbreite
 
@aero84: Also einen 145/45 VR 17 fahren.:smile:
 
Rollwiderstand o.k. Wobei es da auch auf die Gummimischung ankommt. Die Reifenbäcker machen ja nicht umsonst Spezialanfertigungen für einzelne Hersteller und Modelle - da geht's meist um den Rollwiderstand wg. Verbrauchs- und damit in einigen Ländern bereits Kfz-Steuerrelevanten CO2-Angaben.

Aerodynamischer Gesamtwiderstand erhöht sich aber mit der Reifenbreite ganz einfach über die größere Fläche (cw X A). Glattflächige Felgen bringen ä bissle was beim cw, sollten aber möglichst bündig zur Seitenfläche des Fahrzeugs stehen, also nicht zu tief drinnen.
 
Glattflächige Felgen bringen ä bissle was beim cw, sollten aber möglichst bündig zur Seitenfläche des Fahrzeugs stehen, also nicht zu tief drinnen.

Ich seh schon: die Preise für die Edelstahlradkappen steigen wieder :smile:
 
@aero84: Also einen 145/45 VR 17 fahren.:smile:

Kein Witz: Der Trend wird in Zukunft unter dem Eindruck der Energiekrise zum schmaleren Reifen auf im Durchmesser großen Felgen gehen. Mal gespannt wie das mit den Tragfähigkeiten gelöst wird ...
 
Ich seh schon: die Preise für die Edelstahlradkappen steigen wieder :smile:

Geht auch mit Plastik und das ist leichter :biggrin:. Aber wühlt mal in den Kellern nach 5x15-Zoll-Stahlfelgen !

Hmm ich denke wir sollten uns langsam Gedanken machen um dicke Laufbuchsen, kleine Kolben und sparsame Mappings :cool: 1,4-Liter-Turbomotoren sind doch zur Zeit schwer im Schwang in der aktuellen Kompaktklasse :tongue:
 
Soooo unzufreiden bin ich mit dem Verbrauch ja gar nicht. Wenn ich genug Zeit habe, kann ich die Kiste unter 7 Litern fahren. Aber bei 130 nimmt se schon 9e, und das konnte meine Saabine (Gott sei ihrer Seele gnädig) mit 7er primär und langem Diff dann besser.
Außerdem ist das Lärmniveau nicht unerheblich. Alles über zwischen 2500 und 4500 /min ist auf längere zeit äußerst unangenehm.

Saabine hatte übrigens ein 7er primär mit langem Diff. Und so lahmarschig war sie damit nicht, ganz im Gegenteil, mir kam das völlig angemessen vor.
Ok, Saabine war auch ein 84er Nonkat, die ging eh wie die Seuche... Vieleicht liegts ja daran, daß Schneewittchen noch nicht eingefahren ist? Zu Saabine fehlen noch 110.000km...
 
Mag sein.

Das spräche dann langfristig allerdings auch eher für denn gegen das 7er. :smile:
 
Erstmal mit Küssen versuchen, ja? Es waren und sind immer noch SIEBEN Zwerge :smile:
 
Was will der Dichter uns damit sagen?
 
Wo hat so ein 900er eigentlich seine erogenen Zonen?
 
Ich weiß gar nicht was ihr gegen nen 6er habt. Ich hab meinen Spaß damit. :smile:
... dann sind wir zu zweit! In den Alpenstrassen ist seine Sportlichkeit klar von vorteilen und macht dementsprechen richtig Spass; aber auf Langstrecken ist er klar zu hochtourig und sehr unangenehm zu fahren!
Gi.Pi.
 
auf Langstrecken ist er klar zu hochtourig und sehr unangenehm zu fahren!
Gi.Pi.
British engeneering cars von British Elend hatten früher gegen zu hochtourig "a shiftable overdrive", hat mir mal einer erzählt...
Gut gell ? :tongue:
Hobts me ?

GB
 
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