900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein

Das ist ja schon seit Jahren bekannt. Coupé wurden genutzt und verbraucht und Cabrios eher geschont und innen geparkt. Vollturbo-Coupé gibt es seit Jahren seltener…
 
War jetzt allgemein auf 900 Cabrios bezogen, der Hype scheint nachzulassen.

Dieses Angebot habe ich bei . gefunden:

Saab 900 Turbo Cabrio 1. Hand
Erstzulassung: 07/1992 Kilometerstand: 248.557 km Kraftstoffart: Benzin Leistung: 118 kW (160 PS)
Preis: 9.900 €

https://link.mobile.de/SYxMitTMU6DyUKVa9

Saisonbedingt sind die Dinger im Herbst/Winter immer günstiger zu haben. Da sehe ich noch keinen wirklichen Trend.
 
Die Roststelle unter der Zierleiste ist völlig egal, Hauptsache das Heckemblem wird ordnungsgemäß angebracht. :smile:
 
Die Roststelle unter der Zierleiste ist völlig egal, Hauptsache das Heckemblem wird ordnungsgemäß angebracht. :smile:
Spricht dafür, dass hier schon Mal was gemacht wurde, danke für den Hinweis.

Ich vermute, der ist schonmal lackiert worden. Das Saabemblem auf der Motorhaube seitlich sitzt auch falsch.
Muß nicht schlimm sein, aber als Käufer muß man genau hinschauen.

Nachdem dieser womöglich aus den USA kommt, gibt es ja vielleicht einen CarfaxReport.
 
Bei dem Preis ist eben kein Ausnahme-Topexemplar zu erwarten.
Aber falls es weitgehend rostfrei ist und keine grobentechnischen Mängel aufweist,
bringt man eben irgendwann das Verdeck und ggf. den Innenraum in Ordnung ...und fährt es einfach!




Und zu dem oben verlinkten Roten:
Das Geld für so scheußliche Sitzbezüge hätte man sich sparen können,
das sieht nach dem Billigangebot aus USA-Land aus.

Unglaublich...:rolleyes:

Bildschirmfoto 2023-11-04 um 07.17.30.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht eines der interessanten Projekte, die aktuell auf dem Markt sind. Saab-Bekannte aus den NL und DK haben mich bereits gefragt, ob ich das Fahrzeug kenne, was ich verneinen mußte. Bleibt zu hoffen, daß der jetzige Besitzer wenigstens einigermaßen finanziell entschädigt wurde (Versicherung).
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Wirklich schade um den schönen 5türer. Vielleicht hätte das 3. Bremslicht den Unfall vermieden. Das ist aber müßig. Ich habe aus Sicherheitsgründen bei meinen CC die 3. Bremslicht nachgerüstet. Die Original Bremsleuchten sind halt für heutige Verhältnisse arg weit unten.
 
Wirklich schade um den schönen 5türer. Vielleicht hätte das 3. Bremslicht den Unfall vermieden. Das ist aber müßig. Ich habe aus Sicherheitsgründen bei meinen CC die 3. Bremslicht nachgerüstet. Die Original Bremsleuchten sind halt für heutige Verhältnisse arg weit unten.

Habe ich genauso gemacht. Finde das 3. Bremslicht zwar optisch nicht so toll, aber das ist mir dann allemal lieber als ein Auffahrunfall.
 
Wirklich schade um den schönen 5türer. Vielleicht hätte das 3. Bremslicht den Unfall vermieden. Das ist aber müßig. Ich habe aus Sicherheitsgründen bei meinen CC die 3. Bremslicht nachgerüstet. Die Original Bremsleuchten sind halt für heutige Verhältnisse arg weit unten.
Dito
 
Da sag ich immer ... "wer die normalen Bremslichter nicht mehr sieht, ist eh zu nah dran".

Auffahrunfälle gibt es immer wieder, auch mit Fahrzeugen mit dritter Bremsleuchte, die inzwischen eh in der Überzahl sind. Dies passiert auch nicht selten LKW-Fahrern, die ja normalerweise den Überblick haben sollten. Im übrigen, woraus kann man entnehmen, dass der Vordermann auf der Bremse stand?
 
(...) Ich habe aus Sicherheitsgründen bei meinen CC die 3. Bremslicht nachgerüstet. Die Original Bremsleuchten sind halt für heutige Verhältnisse arg weit unten.
Ok, das driftet jetzt etwas von „besichtigt“ weg.
Aber wenn ich an der Ampel hinter einem anderen Auto stehe kann ich oft sogar noch die Reifen sehen. Und das heißt nicht dass zwischen uns eine Fahrzeuglänge Platz ist.
So weit unten können Bremsleuchten gar nicht sein und so dicht fährt im rollenden Verkehr normalerweise niemand auf dass die Leuchten nicht mehr gesehen werden können, nicht einmal im SUV.

Anders im übernächsten folgenden Fahrzeug, aber auch da ist es fast egal in welcher Höhe die „normalen“ Bremsleuchten sitzen. Wenn die nicht grade bis zum Dach hochgezogen sind kann man sie nicht sehen. Da hilft dann wirklich nur die zusätzliche Bremsleuchte, vorausgesetzt der Wagen dazwischen ist entsprechend „durchsichtig“.
 
Zusätzlich zur 3. Bremsleuchte habe ich bei allen auch auf LED Lampen von Osram umgerüstet! Nicht nur heller als das normale „Glühobst“, sondern haben halt auch ein schnelleres Ansprechverhalten.

Nützt alles aber nur so lange, so lange der Hintermann genug Abstand hält.

Dennoch sehr schade um den Wagen:(
 

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Ein in nicht Originalfarbton lackierter 900 kann auch gut aussehen, aber nur weil ein Lackierer unfähig ist ,die korrekte Rezeptur zu beschaffen?:rolleyes:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/saab-900-turbo-16v/2601926326-216-2120

Falls der Wagen in der kälteren Jahreszeit gefahren wird, muss es darin zudem recht ungemütlich sein....

eben...Lack kann man heutzutage wunderbar nachmischen, sofern der Lackierer bzw. Lieferant auch Bock drauf hat.
Das klingt eher so: "Wir haben noch 10L von dem Tiguan da hinten übrig, kannst du haben" :biggrin:
 
eben...Lack kann man heutzutage wunderbar nachmischen, sofern der Lackierer bzw. Lieferant auch Bock drauf hat.
Das klingt eher so: "Wir haben noch 10L von dem Tiguan da hinten übrig, kannst du haben" :biggrin:


"...ist zwar ein Wasserlack, aber da kommt ja noch etwas Klarlack drauf...."


Die richtige Farbe, die sich höchstwahrscheinlich noch im Motorraum findet :cool:, wäre übrigens 153B Cirrus White gewesen, einschichtig ohne Klarlack.
 
Die richtige Farbe, die sich höchstwahrscheinlich noch im Motorraum findet :cool:, wäre übrigens 153B Cirrus White gewesen, einschichtig ohne Klarlack.
Das Problem, zumindest bei Teillackierungen ist, dass die Lackierbetriebe keine Lust haben das als Einschichtlack zu lackieren. Da heißt es dann, dass man dafür eine Sondergenehmigung bräuchte um das (noch) verarbeiten zu dürfen. Angeblich trifft das bei Oldtimern aber nicht zu. Was jetzt auch stimmt oder nicht weiß ich nicht, aber es bleibt dann immer noch das Problem, dass man den Lack extra bestellen müsste...deshalb mixt man lieber aus dem was man ohnehin da hat.
Bei meiner letzte Lackierung der Haube in Cirrus White hat das gut geklappt, mal schauen wie das bei der anstehenden Lackierung funktioniert.
 
Ein in nicht Originalfarbton lackierter 900 kann auch gut aussehen, aber nur weil ein Lackierer unfähig ist ,die korrekte Rezeptur zu beschaffen?:rolleyes:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/saab-900-turbo-16v/2601926326-216-2120

Falls der Wagen in der kälteren Jahreszeit gefahren wird, muss es darin zudem recht ungemütlich sein....

Bestes Kennzeichen :tongue:

Falls den jemand kauft, würde ich der/die/das Whaletail nehmen!
uuuuund ist es so Saab-üblich, dass die Schaltung hakelig ist? Klar kein richtiger Vergleich zu einem Neuwagen, aber ich kenn auf jeden Fall "schlimmere" Schaltungen als die im 900
 
Das Problem, zumindest bei Teillackierungen ist, dass die Lackierbetriebe keine Lust haben das als Einschichtlack zu lackieren. Da heißt es dann, dass man dafür eine Sondergenehmigung bräuchte um das (noch) verarbeiten zu dürfen. Angeblich trifft das bei Oldtimern aber nicht zu. Was jetzt auch stimmt oder nicht weiß ich nicht, aber es bleibt dann immer noch das Problem, dass man den Lack extra bestellen müsste...deshalb mixt man lieber aus dem was man ohnehin da hat.
Bei meiner letzte Lackierung der Haube in Cirrus White hat das gut geklappt, mal schauen wie das bei der anstehenden Lackierung funktioniert.

Hat nix mit Einschicht- oder Zweischichtlack zu tun.
Eher wasserbasis oder BC/konventionell ;-)

Das Schichtprinzip gibt es bei beiden, ist also nicht das Kriterium.
Ebenso gibt es beide in 1K und 2K (also Lack+Härter).

Der Unterschied ist "nur" die chemische Zusammensetzung.
Wasserbasis hat weniger Lösemittel und mehr "Wasseranteil" und soll damit "umweltfreundlich" sein.


Zitat:
Seit dem 01.01.2007 gilt in der EU die Richtlinie 2004/42/EG zur Begrenzung der Emission flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) durch Beschränkung des Inverkehrbringens
lösemittelhaltiger Farben und Lacke, welche in Deutschland mit der ChemVOCFarbV umgesetzt wird.


Die ChemVOCfarbV bestimmt die Grenzwerte für den max. VOC-Gehalt von gebrauchsfertigen Produkten in g/l wenn diese zum Zwecke der Fahrzeuglackierung oder der Beschichtung von Bauwerken und Gebäuden, sowie mit diesen fest verbundenen Bauteilen eingesetzt werden sollen. Produkte dessen VOC-Werte über den zulässigen Grenzwerten liegen, dürfen zu den oben genannten Zwecken nicht in den Verkehr gebracht werden!

Im Bereich der Industrie- und Speziallacke finden Sie auch Produkte, die über den VOC Grenzwerten der ChemVOCFarbV liegen. Diese dürfen ausschließlich nur für Lackierungen von Objekten angewendet werden, welche von den Regelungen der ChemVOCFarbV nicht betroffen sind! Das sind z.B. mobile Gegenstände, wie Möbel, Kunststofflackierungen ohne Fahrzeugbezug, Maschinen, Container, zur Befüllung von Aerosolen oder Oldtimerlackierungen (nur mit behördlicher Sondergenehmigung)
 
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