9000 2.3T CSE in super Zustand in Spanien

Für einen Rentner mit viel Tagesfreizeit und bei dem Geld nicht so die Rolle spielt, mag das ja eine Option sein. .... Da geht es mehr um die Aktion an sich, was ja durchaus auch Spaß machen kann. ...
1. Das mit dem Rentner vergiss mal. Werde es erst mal selbst, dann wirst Du sehen, wie wenig Zeit Dir bleibt. :redface::tongue::biggrin::smile:
2. Wenn wir in diesen Preisregionen von Geld sprechen .........:confused:

Genau, die Anschaffung eines Wagens ist nicht rational begründbar.
So ist es. Ich setze noch oben drauf:
Wer bei allen seinen Entscheidungen nur nach rationalen Gesichtspunkten vorgeht, der wird zum Lebensverwalter seines eigenen Lebens, als ob es ihm nicht selbst gehörte. Damit setzt man keine positiven Akzente. Das Leben eines jeden ist aber ein Kunstwerk, hat gestern irgendwer gesagt, der es wissen muss. Daher auch die Bezeichnungen "Lebenskünstler, Lebensstil, Glückes Schmied, Savoir-vivre" usw. etc. pp.

Also auf nach Spanien, wo die Orangen blühen, und die Autos rostfrei sind.:smile:

Das war OT, oder vielleicht doch nicht?
 
Ich sags mal so: Wenn das Ding in Wuppertal stehen würde..., aber so? Wie ein Vorredner schrieb, kann das Ding auch mit Parkremplern übersäht sein. Auf Bildern lässt sich sowas schwer erkennen. Bei meinen Besichtigung habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass der tatsächliche Zustand meist schlechter war, als es auf den Bildern rüberkam.
Müsste ich nicht arbeiten, wäre das natürlich ein super Spaß, jetzt nach Spanien zu fliegen und dann mit der Neuerwerbung heim zu fahren. Da würde ich mir auch Zeit dafür lassen. Wie gesagt, für den Rentner oder Privatier perfekt. Wenn es nur ums Auto geht lohnt das wohl nicht.

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Wer bei allen seinen Entscheidungen nur nach rationalen Gesichtspunkten vorgeht, der wird zum Lebensverwalter seines eigenen Lebens, als ob es ihm nicht selbst gehörte. Damit setzt man keine positiven Akzente. Das Leben eines jeden ist aber ein Kunstwerk, hat gestern irgendwer gesagt, der es wissen muss. Daher auch die Bezeichnungen "Lebenskünstler, Lebensstil, Glückes Schmied, Savoir-vivre" usw. etc. pp.

Also auf nach Spanien, wo die Orangen blühen, und die Autos rostfrei sind.:smile:

Das war OT, oder vielleicht doch nicht?

Da hast Du natürlich auch recht. Wenn man das mal mit anderen Hobbys vergleicht, ist das immer noch nicht viel. Ich führe da gerne die eine Woche Skifahren an. Wenn man hochrechnet, was der Spaß kostet, sind viele andere Hobbys seher "günstig".
Wobei man bei manchen Sachen tatsächlich nicht nur wirtschaftlkich denken darf. Liegt vielleicht auch an meinem Job, der mich eigentlich zwingt, immer wirtschaftlich zu denken, da alles andere im Prinzip nicht greifbar ist.
 
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Die Saab-Geschichten dürfen aber die eigene Leidensfähigkeit nicht überstrapazieren, dann kommt
nämlich bald der Punkt, an dem man sich "schweren Herzens" von (meist) einem seine Sääbe trennt
- oder keinen weiteren mehr hinzukauft .
 
.................Was, außer der schönen roten Farbe, ist an dem 9k denn so besonderes,........ .

Um`s Auto geht`s ja auch garnicht, es geht um eines der letzten Abenteuer der Mannheit. Wenn man das erkannt hat, steht der Kurztrip nach Valencia im Vordergrund, das Auto ist nettes Beiwerk. Dann macht`s auch nix, wenn sich die Kiste bei der Besichtigung als nicht zufriedenstellend heraustellt.

Für Überführung nach D sehe ich eigentlich nur einen realistischen Weg, selber fahren mit spanischen Exportkennzeichen. Soweit mir vom Kauf meines Cabrios bekannt ist, gibt es in Spanien Agenturen die die Zulassung besorgen. Mit solch einer müßte man sich bzw müßte der Verkäufer sich vorab in Verbindung setzen und klären, wie man zum Exportkennzeichen kommt. Dürfte machbar sein, ein paar Hotelübernachtung mehr braucht`s vermutlich schon.

Mit spanischen Kennzeichen zu fahren, bringt das Problem, daß die Kfz-Papiere zur Abmeldung in Spanien bleiben müssen.

Das Auto vom Verkäufer nach D bringen lassen, bringt außer dem Briefproblem noch jenes, daß man blind kaufen muß. Kein Verkäufer wird das Auto nur zur Besichtigung nach D bringen.

Bleibt noch die Möglichkeit des Blindkaufs und Transport durch Spedition. Nordschweden-Stuttgart hat mich etwa 1400 Euro gekostet. Damals habe ich alle Varianten durchgerechnet und bin zum Ergebnis gekommen, ehrlich betrachtet kostet alles ähnlich. Auch in diesem Fall dürften die Zusatzkosten in ähnlicher Höhe liegen.

Realistisch betrachtet kostet das Auto am Ende um 3500 Euro. Um bei einem Minimalmaß an Vernunft zu bleiben, ist er das auf dem deutschen Markt wert? Wenn nicht kann ich meinen Kurztrip genausogut woandershin machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um`s Auto geht`s ja auch garnicht, es geht um eines der letzten Abenteuer der Mannheit.
Oh wei, wenn das Abenteuer Mannheit ist......dann steht es aber schlecht um das männliche Geschlecht....
 
..und er Spass bei solchen Aktionen geht Dir vollkommen ab?

Vor 2 Jahren hatte ich schon fast die Fähren nach GB und Irland gebucht um mit einem Freund ein (für ihn) passendes Gefährt nahe Dublin abzuholen. Leider ist das Ding dann im Land geblieben...:rolleyes:

(Oder zum Glück, denn inzwischen hat sich noch Netteres gefunden.)
 
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..und er Spass bei solchen Aktionen geht Dir vollkommen ab?

Vor 2 Jahren hatte ich schon fast die Fähren nach GB und Irland gebucht um mit einem Freund ein (für ihn) passendes Gefährt nahe Dublin abzuholen. Leider ist das Ding dann im Land geblieben...:rolleyes:
Das als Spaß zu definieren ist ja ok.

Ich habe auch schon so einige Fahrzeugüberführungen auf eigener Achse gemacht. Fahrzeuge, die ich garnicht kannte. War immer ein gewisses Risiko. Manchmal mit Hindernissen....


Aber das als Mannheit Abenteuer definieren? .....
 
..und er Spass bei solchen Aktionen geht Dir vollkommen ab?

Vor 2 Jahren hatte ich schon fast die Fähren nach GB und Irland gebucht um mit einem Freund ein (für ihn) passendes Gefährt nahe Dublin abzuholen. Leider ist das Ding dann im Land geblieben...:rolleyes:

(Oder zum Glück, denn inzwischen hat sich noch Netteres gefunden.)

Habt Ihr erst vor Ort gemerkt, dass das Ding einen extremen Montagefehler hatte und das Lenkrad auf der falschen Seite war?:biggrin:


René
 
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Habt Ihr erst vor Ort gemerkt, dass das Ding einen extremen Montagefehler hatte und das Lenkrad auf der falschen Seite war?:biggrin:

Berechtigte Frage, aber es handelte sich um einen 66er Checker Sedan, der vorher in USA-Land unterwegs war und zumindest diesbzgl. ohne handicap.
Allerdings relativ schmalbrüstig motorisiert. Der nun seit Frühsommer in Arbeit befindliche 69er Wagon verfügt über den etwas kräftigeren 327 SBC, der zu den Fahrzeugdimensionen irgendwie besser passt...hoffe ich.
 
Also mal eine andere Idee:

Wir fahren im nächsten Jahr, Start am 9. April wieder nach Spanien. Da unser Ziel südl. von Valencia liegt, könnte ein ernsthafter Interessent rechtzeitig zum Startort kommen, unsere Tour mitmachen und bei einem Stop in Valencia das Auto besichtigen, sofern noch nicht verkauft. Wenn es passt, würde man den Wagen einer Spedition übergeben, was das Theater mit Papieren und Kennzeichen erübrigt. Als Mitfahrer in einem unserer Autos zahlt man nur den Spritanteil. Wenn das Auto nicht den Vorstellungen entspricht, kommt man auch wieder zum Ausgangspunkt in Südbaden zurück. Allerdings fahren wir am 9. los, sind am 11. am Zielort und fahren erst am 18. wieder heimwärts. Damit das nicht in Stress ausartet, wurden für Hin- und Rückreise jeweils 3 Tage angesetzt.

Um Genaueres über die Formalitäten in Spanien zu erfahren, kann ich gern den Kontakt zu einem Clubmitglied in Madrid herstellen, seines Zeichens Präsident des Verbands der spanischen Oldtimerclubs.

Um eine Hausnummer zu nennen: Die letzte Tour ging über 4000 km. Der Sprit durch 3 geteilt lag bei ca. 170 Euro pro Person. Die von uns ausgesuchten Hotels sind im gehobenen Bereich, aber da abseits vom Tourismus und 2 Wochen nach Ostern (Flaute für die Hotels) sehr günstig.

Die genauen Modalitäten zur Tour werden bald unter VERANSTALTUNGEN vorgestellt.
 
Helft mir mal auf die Sprünge...dieser Thread geht jetzt schon 71 Beiträge lang und wenn ich das richtig sehe geht es um einen stinknormalen 9k CSE und nicht um einen 300SL Gullwing. Für ein solches Fahrzeug muss man doch nicht bis Südspanien fahren, oder ist die Farbkombination so selten und so gefragt? Und etwas mehr als 100€ soll der Wagen doch auch kosten.
 
Kommt immer darauf an, wo man wohnt. Für mich liegt Valencia 300 km näher als Stockholm.
 
Ich würde jederzeit tauschen. Die Farbkombination finde ich super, die Ausstattung kommt mir auch entgegen. Aber ein Tausch scheitert daran, dass es noch viel komplizierter ist, ein Auto nach Spanien zu bringen, als eines von Spanien nach Deutschland. So könnte ein Tausch nur in Deutschland stattfinden - leider.
 
Verstehe den Wind um dieses Auto nicht.

Der Fahrersitz sieht in natura garantiert grottig aus. Das sieht man schon auf den Bildern. Voller Risse. Das wird nie wieder schön. Ansonsten kann man über die Farbe streiten.

Aber einen CS mit 200 tkm für 2500 €.....ohne besondere Merkmale (Aerositz/Felgen, Schiebedach etc..) dafür braucht man nicht in Spanien zu schauen.

Und meiner Erfahrung nach, fährt man da umsonst hin, denn der reale Zustand wird ganz anders sein, als man sich erhofft.....
 
Nun, ich würde auch nicht extra nach Valencia düsen. Da ich aber im April ohnehin da durchfahre, wäre das kein Hinderungsgrund. Was mich tatsächlich abschreckt, ist dieser bürokratische Aufwand, wo ich doch sowieso ein gestörtes Verhältnis zur Bürokratie habe. Wenn man uns schon die EU in der jetzigen Form ungefragt auf's Auge gedrückt hat, frage ich mich, wieso es nicht möglich sein soll, innerhalb der EU genau gleich zu verfahren wie innerhalb Deutschlands. Im Gegenteil: Es wird immer komplizierter. Vor 30 oder 40 Jahren war es jedenfalls viel einfacher, ein Auto von sonstwoher zu importieren. Nach der Verschärfung mit den Kurzzeitkennzeichen ist das alles teuer geworden, was wohl der eigentliche Grund war. Man will garnicht, dass gebrauchte Autos importiert werden bzw. man nutzt die Sache, um richtig abzukassieren.
Ein Clubmitglied hat gerade einen Oldtimer aus Sizilien nach Andalusien geholt. Nun muss er für die Oldtimerzulassung Mitglied in einem Club sein, was er ja eigentlich ist. Aber der Club muss auch noch seinen Sitz in Andalusien haben! Der Clubbeitrag ist 3x so hoch wie unserer, d.h. absolut überzogen. Die dortige Oldtimerversicherung dagegen akzeptiert die Mitgliedschaft in einem Club mit Sitz in Deutschland. Aber das ist ja auch ein Unternehmen und keine aufgeblasene Behörde. Wird ein Auto nach Österreich gebracht, wird man auch schikaniert und darf eine teure NOVA berappen. Wofür haben wir denn diese Schmarotzer in Brüssel, wenn trotzdem jeder Staat macht was er will?
 
Wofür haben wir denn diese Schmarotzer in Brüssel, wenn trotzdem jeder Staat macht was er will?
Ganz einfach, es gibt einfach drängendere Probleme als die europaweit vereinheitlichte Zulassung von Old- oder Youngtimern. Zumal das Luxusprobleme sind. Das sammeln, restaurieren oder fahren von Altmetall ist nun mal weder ein Grundrecht oder Grundbedürfnis sondern schlicht ein Hobby. Wenn der Import so unglaublich bürokratisch ist, lässt man es eben, es wird einen schon nicht umbringen, besonders bei einem 9k.
 
..............ist dieser bürokratische Aufwand, wo ich doch sowieso ein gestörtes Verhältnis zur Bürokratie habe. Wenn man uns schon die EU in der jetzigen Form ungefragt auf's Auge gedrückt hat, frage ich mich, wieso es nicht möglich sein soll, innerhalb der EU genau gleich zu verfahren wie innerhalb Deutschlands. Im Gegenteil: Es wird immer komplizierter. Vor 30 oder 40 Jahren war es jedenfalls viel einfacher, ein Auto von sonstwoher zu importieren. Nach der Verschärfung mit den Kurzzeitkennzeichen ist das alles teuer geworden, was wohl der eigentliche Grund war. Man will garnicht, dass gebrauchte Autos importiert werden bzw. man nutzt die Sache, um richtig abzukassieren............

Da hast du leider Recht, aber die EU ist ja auch nicht gegründet worden, um es dem Normalverbaucher leichter zu machen, da ging es um Erleichterungen für ganz Andere, ist aber ein anderes Thema.

Für mich ist der rote 9000 deshalb interessant, weil er eine Ausstattung hat, die man hier nur schwer findet. Den B234 FPT findet man hier in der Regel als B234R im Aero, Aeros sind aber recht teuer, erst recht mit um 200 tkm. B234L gibt es fast nur als Automatik, nach Schaltern sucht man vergeblich.

Hinzu kommt die konservative Einstellung der deutschen Erstkäufer, Autos hier sind schwarz, irgendwie sonst dunkel oder silber. Wenn man nach einem 9000 in rotmetallic sucht, muß man den Suchradius weiter fassen.

Ich teile aber die Bedenken, daß sich das Auto womöglich als weniger gut entpuppt als es nach Bildern und Beschreibung ausschaut.
 
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