Abwrackprämie

Kindergarten - nun ja, künftige Arbeitssklaven sollten dem Staat eigentlich höhere Fördergelder wert sein, aber es sind immer noch *Deine* Kinder. Also auch selbst verursacht. *kicher*

Und die Kids werden sogar gefördert, wenn sie in den Kindergarten gehen. Bloß wissen das die Allerwenigsten.

Nehmen wir mal an, der Kindergarten kostet monatlich 100 €

Wenn die Kindergartenkosten vom Arbeitgeber "übernommen" und auf das BRUTTO Gehalt des betroffenen Arbeitnehmers angerechnet werden, zahlt der Arbeitnhemer für den Kindergarten etwa 60 €, die restlichen 40 € lösen sich durch die geänderte Besteuerung in Wohlgefallen auf. Sogar der Arbeitgeber spart damit bei seinem Sozialbeitrag, der an den Staat abzuführen ist.

Läuft also ähnlich wie bei Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder der Riesterrente.

Macht nur kaum einer und der Staat hält lieber den Mund, weil wenn es alle in Anspruch nehmen würden ....
 
...Wir hatten über Jahre ein ähnliches Gesamtsteueraufkommen in der BRD wie die USA...
Nur verständnishalber nachgefragt: Gesamtsteueraufkommen ist ein absoluter Wert, oder? Das würde dann aber bedeuten, dass wir mit weniger als einem Drittel der Bevölkerung dasselbe an Steuern zusammen gebracht hätten. Das erscheint mir kaum möglich.
 
Bei unseren Steuersätzen durchaus möglich!

Berechnung einen Finanzinstituts sagt das der durchscnhittliche Deutsche Arbeitnehmer das komplette Gehalt welches er von Januar bis August verdient an den Staat abführen muss, und das finde ich ist ein Skandal,denn das heißt wenn ich 10€/Std. verdiene gehen 6€ an den Staat. sprich ich würde für 4€ arbeiten :eek:
 
Nur verständnishalber nachgefragt: Gesamtsteueraufkommen ist ein absoluter Wert, oder? Das würde dann aber bedeuten, dass wir mit weniger als einem Drittel der Bevölkerung dasselbe an Steuern zusammen gebracht hätten. Das erscheint mir kaum möglich.

Absolut

-

nicht...:rolleyes:

Ist schon in Prozent zu sehen.
Man hat in D gerne nur die Steuern des Staatenbundes mit unseren Bundessteuern verglichen und bitterlich geweint. Dort kommen aber noch hübsche Ländersteuern dazu - in fast allen Ländern außer Florida. Deshalb wollen da ja auch alle Rentner hin...

Und natürlich sind damit auch alle Steuern gemeint, nicht nur die auf Einkommen und Konsum. Die hatten mal ordentlich Einnahmen zu den .com-Blasenzeiten aus Kapitalerträgen. Zu den Zeiten haben hier geschätze 95% 'vergessen', ihre Erträge bei der Steuer anzugeben...
 
Bei unseren Steuersätzen durchaus möglich!

Berechnung einen Finanzinstituts sagt das der durchscnhittliche Deutsche Arbeitnehmer das komplette Gehalt welches er von Januar bis August verdient an den Staat abführen muss, und das finde ich ist ein Skandal,denn das heißt wenn ich 10€/Std. verdiene gehen 6€ an den Staat. sprich ich würde für 4€ arbeiten :eek:

Und man stelle sich vor, was passieren würde, wenn das nicht so ist...

Nur noch private Autobahnen, Flugreisen wären unbezahlbar... hmm, ein Traum :redface:
 
Und man stelle sich vor, was passieren würde, wenn das nicht so ist...

Nur noch private Autobahnen, Flugreisen wären unbezahlbar... hmm, ein Traum :redface:
Wenn mein Steueranteil am Sprit und meine Kfz-Steuer zu 100% in den Straßenbau (oder sogar erweitert in die Infrastruktur) gehen würden, würde ich mir keinerlei Sorgen mehr um den Zustand unserer Straßen machen!:biggrin:
 
Von deinem lebenslänglichem Steueranteil an KFZ- und Mineralölsteuern kannst du wahrscheinlich 1,73 Meter Autobahn finanzieren.
 
Ok, nicht meiner sondern unser aller! Und so teuer ist ein Meter Autobahn nicht!
 
Oh oh wenn du dich da mal nicht täuscht was so ein blöder meter Autobahn doch kosten kann. Zahlt doch dieöffentliche Hand.Da kostet der Stiel für eine Schaufel schon mal schnell 100 € :biggrin: :vroam:
 
Marbo schrieb:
Zu welcher Gruppe zählst Du dich denn? Blöde oder unfähig?

901flpt schrieb:
Mein Tpp: Schnittmenge von blöd und unfähig zulassen. Dann bleibt noch ein Spalt zu den 100%.

Der Vorschlag mit der Schnittmenge war ja schon nicht schlecht, aber ich plädiere für die Vereinigungsmenge.
Wir sind schließlich auch ein wiedervereinigtes Volk.

Somit bin und war ich blöde UND unfähig.

Blöde, weil ich unwissender Depp früher jahrelang in die Zwangs-Rentenkassen eingezahlt habe - unfähig, weil ich nicht in der Lage bin mir dieses für alle Zeiten verlorene Geld zurückzuholen.

Zehn Jahre Einzahlens haben bisher eine Anwartschaft von etwa vierhundert Euronen ergeben. Die werden mir dann auch bestimmt in einigen Jahrzehnten ausbezahlt, schließlich sind ja nach Aussage eines führenden Polit-Hampelmannes die Renten sicher. Sicher ist auch, daß ich mir dann für die vierhundert Dreckstaler nichts nennenswertes mehr werde kaufen können.

Hätte ich mich an diesem Schneeball-System weiterhin beteiligt - und würde ich bis zum 67sten Lebensjahr durchsklaven, wären es dreizehnhundert Steine, bei jählicher Rentenanpassung von zwei Prozent sogar knapp zweitausendvierhundert.
Ich könnte mir dann sechsmal nichts nennenswertes mehr davon kaufen...
 
Ah ja. Du bist schon bei der Rente. Schön. Ich dachte, es ging um Steuern.
 
Ah ja. Du bist schon bei der Rente. Schön. Ich dachte, es ging um Steuern.

Nun, für mich ist der Rentenbeitrag eine Steuer - mit der ich mir das künftige Anrecht auf die Auszahlung einer Einzeits-Sozialhilfe erkaufe. Mehr wird nicht übrig sein, da die Gelder aus den Rententöpfen über Jahrzehnte misbräuchlich entnommen und für Fremdleistungen verschwendet wurden, die eigentlich durch die Steuerzahlungen hätten abgegolten sein müssen.
 
...und für den Hardy sind die Müllgebühren eine Steuer. So hat halt jeder seine individuelle Sicht der Dinge.

Hab ich eine Alternative ? Kann ich mir den Müllentsorger meiner Wahl beauftragen ? Nein ? Hierzulandkreis gibt es übrigens einen Sockelbetrag den jeder Haushalt zahlt, selbt wenn man weder 'ne Mülltonne hat noch Marken kauft. Insofern ist das eine Steuer, klare Sache.
Genauso wie die Arbeitslosensteuer, die Krankensteuer ... :biggrin:. Immerhin gibt es keine Telekommunikationssteuer mehr (umgerechnet 15 Euro pro Monat für analogen Festnetzanschluß mit *wow* Tipptastenelefon) und wenn alles klappt auch bald keine Briefträgersteuer mehr :smile:
 
Nun hat jemand unsere Schule und unsere Lehrer bezahlt, unser Studium vielleicht noch dazu (Wer Meister macht, muss selber zahlen - dumm gelaufen), nutzen die Infrastruktur, die Rechtssicherheit und unsere Freunde und Helfer mit größter Selbstverständlichkeit, sehen uns von den Nachbarn nicht bedroht und entrüsten uns über ein Schlagloch in der Strasse.

Aber jeder Euro, den man dafür auf welchem Weg auch immer entrichten muss wir als Raub empfunden. Was Oma uns zugesteckt hat, hat man gerne genommen, aber den Omas von heute ein auskommen zu sichern ist verschenktes Geld. :confused:

Mit lauter Separatisten ist kein Staat zu machen, obwohl er jedem das Recht einräumt, sich als solcher zu verstehen. Wo ist der Unterschied zwischen denen, die Staatsvermögen vergeuden und denen, die es dem Staat vorenthalten - im Sinne eines funktionsfähigen Gesamtsystems?
Kontraproduktiv sind beide und klappen würde es besser ohne sie...

Roland
 
Ich denke, es wird zu sehr schwarz/ weiss gemalt. Natuerlich tut der Staat DInge fuer uns (Polizei etc.), die sich dann auch ueber uns finanzieren muessen. Vollkommen richtig.
Aber es geht halt eben nicht mehr um nur ein Schlagloch, sondern um unbefahrbare Strassenzuege (bin selbst betroffen), immense KFZ-Steuern, die dann aber in Bildung investiert werden, etc.

Dass man fuer Infrastruktur bezahlen muss, ist klar, aber das Geld scheint voelllig unsinnig verteilt zu werden, zu Lasten derer, die das alles aufbringen muessen.

Mit Steuern, die unter Umweltdeckmaentelchen eingetrieben wqerden, werden an ganz anderer Stelle Loecher gestopft, die durch Unverantwortlichkeit oder Sach-Unverstaendnis entstehen konnten.
 
Verwendungsbezogene Steuern gibt es nicht - Marbo's Link mal gelesen?

Und wer hat behauptet, dass alles gut ist wie's ist??
Ich verdächtige ja die Handelnden nach wie vor, Menschen und somit menschlich zu sein...:cool:
 
Verwendungsbezogene Steuern gibt es nicht

Mag sein, dann koennte man sie aber auch Nummerieren und nicht vorgaukeln, man taete mit der "Umwelt"steuer auf Benzin der Natur etwas Gutes. SOlange das nicht geschieht, hat man meiner Meinung nach das Recht, kritisch zu hinterfragen, warum man so elend hohe "KFZ-"Steuern bezahlt und die Strassen immer schlechter werden.


- Marbo's Link mal gelesen?

:smile:


Und wer hat behauptet, dass alles gut ist wie's ist??

Keiner. Aber Dein letzter Beitrag kam doch etwas zu "pauschal" rueber, von wegen wenn sich alle beschweren fuehrt das auch zu nix.
Wollte ja bloss zwischen den "Hardlinern" :tongue: und Dir vermitteln :smile:
 
Alles gut wie es ist? Bei weitem nicht. Durch die kalte Progression rücken alle Einkommensbezieher in der Steuerlast ständig weiter nach oben. Dieser Effekt muß durch gelegentliche Steuerreformen kompensiert werden. Und da ist die nächste Reform mehr als überfällig.
Aber wohl auch in weitere Ferne gerückt, den aktuellen Umständen geschuldet.
 
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