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Ah, an Dinard bzw. St. Malo habe ich auch nette Erinnerungen, wir haben in den letzten Jahren einige nette Wochenend-Ausflüge aus Paris in die Richtung gemacht (meistens im Sommer damals mit dem 900er Cabrio) und Silvester schon mal in einem alten bretonischen Bauernhaus verbracht, wo man noch den "heißen Stein" mit ins Bett nahm ... weil außer Kamin im Wohnzimmer war nix mit Heizung.
Ich bin (nun seit 2 Jahren ...) dabei, meinen 84er 8V GL mit 4 Gang und LPG Einbau karosseriemäßig fit zu machen für die Wiederzulassung. Und der soll uns dann auch öfters zwischen D (Nähe Göttingen) und Paris oder auch von Paris mal nach Marseille oder eben auch in die Bretagne, Champagne, usw. bringen. Dann kann ich auch meine Erfahrungen beisteuern, wie entspannt oder nicht entspannt das Fahren über die langen Strecken sein wird. Realistisch wird es sicherlich über 120 km/h lauter ... aber damit ist man auf frz. und belgischen Autobahnen gut dabei und in D wird das Tempolimit auch bald kommen.
Daß man dabei generell an die Lautstärke nicht den Maßstab wie z.B. an das hervorragend gedämmte Fahrgeräusch z.B. beim 2003er Golf IV meiner Eltern legen darf, ist klar.
Ich möchte auch behaupten: Mitte der 80er war die Geräuschdämmung im 900er auch noch überdurchschnittlich (wenn ich mir dazu die alten Testberichte aus der Zeit ansehe).
Aber Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre war das dann nicht mehr "state of the art" wie der 900er an sich (selbst erfahren ist ein BMW E30 ab dem 87er facelift deutlich leiser, ein Mercedes W201 ebenso).
Gerade auch im Vergleich zu meinem 88er 9000 TU 16 ... kein 900er (und einige hatte ich schon, auch einen 86er mit erst 56 Tkm oder einen 85er TU 16 mit 7er Primär) kommt an die Geräuschdämmung des 9k des selben MY ran. Daß der 2.0 non-Turbo in seiner Verkaufszeit da so viel lauter gewesen sein soll, kann ich mir fast gar nicht vorstellen. Außer ein gewiefter Vertriebler hat ein Loch in den Auspuff gebohrt, damit die Interessenten dann den Turbo kaufen ...
Das erklärt Dein Problem und machen weitere Kommentare überflüssig.
Ausser diesem vielleicht:
Anhang anzeigen 206718
900 Softturbo mit BW, meine Tochter liebt das Ding trotzdem.
Das kann ich nur so bestätigen. Wir fahren mehrmals im Jahr nach Südtirol und das Auto-(bahn-)fahren in Österreich (und sogar Italien) ist völlig entspannt. Mag natürlich auch am stellenweise geringeren Verkehrsaufkommen liegen, aber zur Reisezeit ist dort schon auch ordentlich was los. In Deutschland allerdings wird ab Grenzübertritt sofort wild ausgeschert, gedrängelt, gebolzt. Ich bin inzwischen absolut für ein Tempolimit, aber nicht wegen des Klimaschutzes. Sondern weil die Leute einfach nicht Autofahren können. Die ständig steigende Durchschnittsleistung macht es nicht besser.Das große Fass Tempolimit will ich hier nicht aufmachen, hat sich mit der Elektromobilität eh bald erledigt. Ich stelle nur die letzten Wochen bei meiner Pendelei immer wieder fest: Ich genieße das entspannte Fahren in Belgien und Frankreich. Wenn ich nach Deutschland komme, freue ich die erste Viertelstunde ab Aachen darüber, das Gaspedal mal durchtreten zu können. Aber dann merke ich schnell, dass ich wesentlich gestresster und genervter bin als vorher. Umgekehrt registriere ich ab Grenzübertritt nach Belgien, wie ein kontemplativer Modus einsetzt: Tempomat an, Hörbuch rein, rollen lassen. Kein Drängeln, kein ständiges Bremsen und Beschleunigen. Klimaschutz, der nix kostet und die Nerven schont.
Ich stelle nur die letzten Wochen bei meiner Pendelei immer wieder fest: Ich genieße das entspannte Fahren in Belgien und Frankreich. Wenn ich nach Deutschland komme, freue ich die erste Viertelstunde ab Aachen darüber, das Gaspedal mal durchtreten zu können. Aber dann merke ich schnell, dass ich wesentlich gestresster und genervter bin als vorher. Umgekehrt registriere ich ab Grenzübertritt nach Belgien, wie ein kontemplativer Modus einsetzt: Tempomat an, Hörbuch rein, rollen lassen. Kein Drängeln, kein ständiges Bremsen und Beschleunigen. Klimaschutz, der nix kostet und die Nerven schont.
Ich habe drei Semester in Lille studiert und bin regelmäßig mit meinem 900i 16V nach Koblenz gefahren. Mir ging es genauso: Entspannt durch Belgien (auch ohne Tenpomat), kaum über die Grenze hatte ich den ersten Audi an der hinteren Stoßstange kleben.
Die Heimfahrten aus der Auvergne genieße ich aber mittlerweile auch lieber im 9000 als im 900. Ist doch ein bisschen ohrenschonender, auch wenn die Windgeräusche an den A-Säulen heftig sind. Der Fortschritt zu aktuellen, selbst günstigen, Autos ist schon beachtlich. Der Peugeot 208 meiner Freundin ist deutlich leiser als mein 9000.
@lunatic-factor @ST 2 Wenn ihr mal an Clermont vorbeikommt und ein Päuschen einlegen wollt, sagt Bescheid.
4 Nullen am Kühlergrill und eine hinterm Steuer.
Running Gag, tschulligung @brose .
Hach, der R25. In Europa (außerhalb der beiden jeweiligen Heimatländer) der Hauptkonkurrent des Saab 9000 der 1. Generation. Viele technische und designmäßige Ähnlichkeiten.
Das ist hier ist ein Phase 2 von 88-92 (so ungefähr, aus der Erinnerung).
Der R25 ist von seinen Produktionszahlen vergleichbar mit dem E28 Baureihe des 5er aus der Zeit (der Phase I des R25) mit ca. 722.000 Stück.
Mal zum Vergleich:
Ausgewählte Produktionszahlen (Quelle):
Citroen CX: 1.170.645 Einheiten (1974-1991)
Peugeot 604: 153.256 Einheiten (1975-1985)
Renault 30: ca. 145.000 Einheiten (1975-1984)
Renault 25: 781.000 Einheiten (1984-1992)
Saab 9000 CC (MY 1985-1991). 216,385 Stück
Also ein erfolgreiches "Massenprodukt" der oberen Mittelklasse und viel verbreiteter als die frühen 9k. Ich vermute, da steckt keine Raketenwissenschaft unter der Haube. Ersatzteilversorgung dürfte in Frankreich noch ausgesprochen gut sein, was aber in Zeiten des Internethandels auch für Deutschland kein Problem darstellen würde (wieder zum Vergleich: für meine alten 9k gab und gibt es auch bisher keine Probleme).
Das andere ist dann eher eine Frage der Werkstatt des eigenen Vertrauens und wie die grundsätzlich zum Umgang mit 20-30 Jahre alten KFZ stehen. Das ein französischer Dorfwerkstattmeister aber lieber an einem alten Franzosen als einem alten MB/BMW/Audi/VW/Rover/Saab/Volvo, usw. schraubt, liegt in der Natur der Sache (und der Wahrscheinlichkeit, daß er in seinen 30-40 Berufsjahren schon einige 25er vor sich hatte).
Hier etwas zur (kompletten) Ausstattungsliste. Klima scheint er nicht zu haben (wäre mir egal), Schiebedach leider auch nicht (das wäre für mich persönlich schade).
Wenn Dir das etwas barocke farbliche Aussehen (so wie mein 9000 CC in bronze-metallic mit braunem Velours) gefällt: klare Kaufempfehlung meinerseits zu dem Preis, Zustand und gewünschtem Einsatzzweck.
Vorausetzung: das Blech sieht von innen/unten so gut aus wie von außen.
P.S.: gerettet werden muß der glaube ich eher nicht. Es gibt einen Markt für solche gut erhaltenen Oldtimer mit (Turbo-)Diesel, eben weil da Fahrspaß, Wirtschaftlichkeit und Faible zusammenpassen. Den wirst Du im übrigen auch in Frankreich wieder gut verkaufen können, falls er Dir nicht gefällt.
Ja, in der Regel brauche ich den Wagen nur in Frankreich vor Ort. Er muss aber auch in Ausnahmefällen mal eine Nachtfahrt von 1300km mitmachen, wenn ich kurzfristig beruflich nach Deutschland muss. Ich wohne direkt am Meer. Mein Auto parkt fast schon mit zwei Reifen im Sand. Auf einem umzäunten Grundstück, aber ohne Unterstand. Ich würde sagen: Die Lebenserwartung jedes Wagens wird hier schätzungsweise halbiert. Das ist auch der Grund, warum der fast neue Alfa Romeo dann auf Dauer lieber bei meiner Hamburger Wohnung (mit Tiefgarage) stationiert werden soll und ich für Frankreich etwas Billiges suche.
Vorhin wurde der hier inseriert. Den finde ich tatsächlich auch ziemlich charmant:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?action=parkItem&id=336044355
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