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Es wirkt die jahrzehntelange Lobbyarbeit in dem EU-Land (wir) mit dem höchsten Mineralölverbrauch seit das Zeug gefunden wurde.
Nur zur Info: von 1995 bis 2020 ist der Kraftstoffverbrauch von PKW um gerade einmal 5% gefallen. (Diesel +245%, Ottokraftstoff -40%). Wo sind denn da die großen Innovtionen unserer führenden und staatstragenden Automobilindustrie? Das Einzige, was die geändert haben sind die angeblichen Verbrauchswerte in ihren Prospekten.
Die Rechnung stimmt nicht ganz. Der Bestand an Fahrzeugen ist auch gestiegen und höchst wahrscheinlich
auch die Jahresfahrleistung. Seit Corona könnte letztere aber etwas zurückgegangen sein.
Die Verbrauchswerte unter Idealbedingungen sind vielleicht gefallen. Aber die Fahrweise der Leute macht am
Ende den Verbrauch aus. Wenn ich auf unseren großen Touren vergleiche, so sind die Werte eines 20 Jahre
jüngeren Autos kaum besser als die meines alten. Das hängt auch damit zusammen, dass die Kisten immer
schwerer werden. Im Idealfall fährt man konstant auf einer leeren Autobahn. Da kann höheres Gewicht sogar
helfen. Ist die Masse erst mal in Bewegung, genügt wenig Kraft. Aber das ist in der Praxis nur selten der Fall.
Beschleunigen - bremsen - beschleunigen wechseln sich ständig ab. Das treibt den Verbrauch hoch und da
wirkt sich höheres Gewicht aus. Die Aerodynamik eines Autos bis ca. 70er Jahre war natürlich miserabel. Aber
zwischen den 90ern und heute gibt es keine so großen Unterschiede, wohl aber beim Gewicht.
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