Benzinpreise

Am besten der Sprit kostet 6,- Euro, damit die Strassen wieder frei sind. Dann kann ich wieder ohne dieses Rauditum meine Bahnen ziehen. Ohne Wohlstandsmüll, die unaufgefordert und willenlos der gestrichelten Linie folgen.
Herrlich, wie selbstlos und auf das Wohl Deiner Mitmenschen bedacht Du bist.

Schon mal daran gedacht, dass es immer mehr Menschen gibt, welche täglich deutlich über 100 km unter die Räder nehmen müssen, um zur Arbeit und zurück zu kommen, und für welche es keine ÖPV-Alternative gibt, welche nicht auch noch die letzte Tagesfreizeit ud Zeit mit den Kindern stehlen würde?

Sorry, aber sollte Dein oben zitierter Satz auch nur ansatzweise ernst gemeint sein, wärst Du eine absolut egoistische und asoziale Sau, oder aber auch einfach nur wirklich dumm.
Daher muss es sich wohl um eine Art von Humor handeln, welche mir irgendwie nicht sofort klar ersichtlich ist.
 
Es gibt ja ideologisch verblendete, manchmal sogar militante Zeitgenossen, die ANDEREN alles Mögliche verordnen möchten, aber so wichtig sind, dass sie selbst tausend Ausreden haben, warum sie es nicht genauso machen können.

Sicher gibt es immer noch Leute, die eine Menge Sprit verbrennen, um Zigaretten zu holen oder am Sonntag die Brötchen vom Bäcker, obwohl man zu Fuß schneller wäre.

Im Gegenteil: Beim Sprit müsste (staatlich verordnet) eine Grenze gesetzt werden, denn in unserem wachstumsorientierten Wirtschaftssystem bricht nämlich gerade einiges weg, weil Wachstum nicht unendlich funktioniert. Deshalb würde eine drastische Senkung der Benzinpreise Geld freisetzen, das im Einzelhandel, der Gastronomie und Handwerk zu besseren Umsätzen führen könnte. Die Umwelt muss deshalb nicht leiden, denn man kann ja die Hersteller etwas härter rannehmen. Statt der Industrie einfach knallharte Grenzwerte vorzuschreiben, kuschen die Politiker vor der Großindustrie und die Zeche zahlt der normale Bürger. Wird aber nie passieren, da jede Preiserhöhung die USt-Einnahmen sprudeln lässt.

@ Tribult: Wenn Du einerseits für 6 Euro/l plädierst, damit Du ungestört Deine Bahnen ziehen kannst, ist das genauso verlogen wie die angebliche Gleichmacherei unter dem Kommunistenpack, wo "alle" gleich auf niedrigem Niveau sind, aber die Elite sich alles erlauben darf. Extrembeispiel Nordkorea. Da ich aber nicht annehme, dass ein SAAB-Fahrer derart verblödet ist, war das wohl eine satirische Einlage - oder?
 
Wir alle hier verbrauchen nun mal zu viel Erdöl (und andere Ressourcen). Also wie schafft man einen Anreiz, dies weniger zu tun? Das muss passieren, das ist ja wohl jedem klar, zumindest bis ein Umstieg auf alternative Lösungen gelungen ist - danach kann man die Erdölreserven ja vielleicht einfach leerräumen - mit den alten Kisten, zum Spaß. :biggrin: möglicherweise aber gibt es gar keine umfassend funktionierende, technische Lösung, unseren heutigen Transportwahn aller Beteiligten mit Energie zu versorgen. :redface:

Also muss man umdenken, und zwar besonders die Masse muss es, weil die den Kohl fett macht. Idealerweise natürlich alle, auch die bemittelten. Und idealerweise nicht mit Zwang, sondern über den Weg der Vernunft. Aber wie? Ich bin da etwas pessimistisch, was das Ansprechen der Vernunft von mehr als 2% der Bevölkerung angeht... :rolleyes:
 
Wir alle hier verbrauchen nun mal zu viel Erdöl (und andere Ressourcen).
Das ist leider wahr. Und eigentlich noch schlimmer finde ich, dass mangels Nachfrage wohl noch immer einiges abgefackelt wird, was man bequem verfahren könnte. Und wie wir beim LPG sehen, scheint selbst ein monetärer Anreiz allein vielfach nicht zu genügen.
 
Hallo Torsten,

vollkommen richtig. Aber da sollten z.B. die Politiker ein gutes Beispiel abgeben. Nur wenige fahren einen BMW Diesel als Dienstwagen, der unter 6 l braucht. Da sind noch jede Menge Volkswagen Phaeton W12 oder Audi A8 unterwegs. Und Herr Gabriel, seinerzeit Umweltminister, fuhr werbewirksam mit der Bahn und ließ sich das Dickschiff (das Auto, nicht der Minister!) per Chauffeur nachbringen. Solange diese Herren derart unverschämt agieren, wird man vom Volk nicht erwarten können, dass es die Kastanien aus dem Feuer holt. Sicher sind die paar Dienstwagen nicht relevant für die Gesamtsituation, aber von gewählten Volksvertretern erwarte ich eine Vorbildfunktion.

Wenn man den Einsatz seiner Fahrzeuge richtig organisiert, kann man eine Menge Fahrten vermeiden. Vorgestern hatte ich eine Wanderung im Schwarzwald im Sinn. Mit dem Auto wären es hin und zurück knapp 150 km gewesen. Statt dessen nur knapp einen km zum Bahnhof, mit dem RegioExpress zum Hbf und mit der Höllentalbahn zum Zielort. Am Nachmittag wieder zurück. Die Fahrt zum Bahnhof auch nur deshalb, weil am Spätnachmittag noch der Großeinkauf für die ganze Woche erledigt werden musste. Fahrtkosten per Auto wären bei etwa EUR 20.00 gewesen. Mit der Regiokarte für 2 Personen EUR 5.00. Allerdings hätten reguläre Fahrscheine möglicherweise mehr gekostet als der Sprit. Deshalb wäre es ein Anreiz, wenn der Staat diese Fahrkarten subventionieren würde und Busse und Straßenbahnen wenigstens im innerstädtischen Verkehr zum Nulltarif fahren würden.

Wenn man mal intensiv nachdenken würde, könnte man jede Menge Anreize schaffen, um das Auto öfters stehen zu lassen.

Man sollte aber nicht vergessen, dass Erdöl nicht nur als Energiequelle benötigt wird. Kunststoffe und sogar Arzneimittel sind vom Erdöl abhängig. Ich hoffe, dass bei aller Diskussion um Kraftstoffe nicht vergessen wird, dass auch auf anderen Gebieten Ersatzstoffe benötigt werden. Während Sonnen-, Wind- und Wasserkraft langfristig den Energiebedarf decken könnten, nützt mir die Sonne garnichts, wenn der Rohstoff gebraucht wird.

Gruß Frank
 
Tja, wie sieht denn die Energiebilanz der Bahn wirklich aus? Der Strom dafür kommt ja auch nicht gerade aus mitgeschleppten Solarzellen.
Ich wage mal, zu behaupten, dass hierzulande momentan alle sogenannten 'Alternativen' in Wirklichkeit gar keine sind und in Verbindung mit diesen für Erzeugung, Tranport, Umwandlung, Infrastruktur usw. am Ende des Tages mehr fossile Brenstoffe verbraucht werden, als wenn man diese gleich 'in Vortrieb umsetzt'.

In Ländern mit tatsächlich ausreichend vorhandenem echtem (!) 'Ökostrom', wie z.B. Norwegen mit seinen Wasserkraftwerken, sieht dies natürlich völlig anders aus. Aber jede kWh, welche hier zusätzlich verbaucht wird, stammt nun mal aus irgend welchen ollen Kohlekraftwerken und ähnlich 'bösen' Quellen.
 
Sicher sind die paar Dienstwagen nicht relevant für die Gesamtsituation, aber von gewählten Volksvertretern erwarte ich eine Vorbildfunktion.

Vorbildfunktion sollte man erwarten, ja, aber ist halt meist nicht. Das Problem der ungeeigneten Führungspersonen muss auch gelöst werden, ist aber an sich losgelöst vom Energieverbrauch der Masse. :rolleyes:
 
Hi René,

sicher ist das so. Aber der Zug fährt mit mir oder ohne mich. Also reduziere ich den Verbrauch meines Autos unabhängig von der Bahn. Zudem sind die Regionalzüge gut ausgelastet. Wer nicht an der Endstation einsteigt, kriegt evtl. keinen Sitzplatz. Anders die ICE. Da sieht man oft nur wenige Leute und die Berechnung Energieaufwand pro Person ist nicht gerade toll. Oder Flugzeuge. Am schlimmsten sind wohl Kreuzfahrtschiffe.
 
Kreuzfahrtschiffe - naja wenn man mal von der Notwendigkeit einer solchen Fahrt ausgeht (also quasi nicht vorhanden - man könnte auch stationär sich den Bauch vollschlagen, und die Landschaft an die Wand beamen..) schaut es sicher schlecht aus. Vom reinen Energieqaufwand je transportierte Tonnenkm steigen Schiffe wohl am allerbesten auf. Betrachtet man die Passagiere als zu transportierende Fracht, stimmt die Rechnung wieder...
 
Pünklich zum (VOR)Ferienbeginn: 1,67€ /l Super in Meißen...
Letzten Freitag noch 1,52.
Ist irgendwo wieder ein Krieg/Unwetter oder ne Bohrinsel hops gegangen?
 
Nö, aber inzwischen sind nun wohl (fast) überall schon bzw. noch Ferien. Quasi die dt. Version der Driving Season.
 
Man sollte aber nicht vergessen, dass Erdöl nicht nur als Energiequelle benötigt wird. Kunststoffe und sogar Arzneimittel sind vom Erdöl abhängig. Ich hoffe, dass bei aller Diskussion um Kraftstoffe nicht vergessen wird, dass auch auf anderen Gebieten Ersatzstoffe benötigt werden. Während Sonnen-, Wind- und Wasserkraft langfristig den Energiebedarf decken könnten, nützt mir die Sonne garnichts, wenn der Rohstoff gebraucht wird.

Das ist ein weitverbreiteter Irrtum!

Es gibt noch mehr als genug Erdöl, weder wir noch unsere Kinder werden es erleben, dass der letzte Tropfen abgebaut ist!

"Endlich" (und das schon in absehbarer Zeit) ist lediglich das Erdöl, das mit heutigen Mitteln "wirtschaftlich" abgebaut werden kann, sprich zum verfeuern!
In Kunstoffprodukten wird es aber auch noch wirtschaftlich sein, wenn der Liter Rohöl bei 5€ liegt und in Medikamenten sind aufgrund der benötigten Menge wohl selbst 50€ kein Thema.
So benötigt man dann die nächsten Generationen tatsächlich nur Ersatz für den "Energieträger" Erdöl und in 50 bis 100 Jahren wird es sicherlich aus ganz anderen Gründen als den Erdöl-Ressourcen keine Kunststoffe mehr auf Erdölbasis geben.
 
Wenn man nur genug Energie zur Verfügung hat läßt sich sowieso nahezu jeder gewünschte Kohlenwasserstoff auch synthetisch herstellen. Vpower und Ultimate sind Kinderkram, schon die Wehrmacht fuhr und flog mit synthetischem Sprit... Ob man dazu nun Kohle verflüssigt (was nicht mehr so wirklich umweltfreundlich ist) oder auf Biomasse zurückgreift, machbar ist alles, man braucht halt nur Unmengen an Energie. Statt aber neue Reaktoren zu bauen schalten wir lieber alle vorhandenen ab.

Das ist natürlich sehr sinnvoll.
 
Statt aber neue Reaktoren zu bauen schalten wir lieber alle vorhandenen ab.

Das ist natürlich sehr sinnvoll.

...genau - ist es! weil sonst nämlich gar kein zwang bestünde, sich mal ernsthaft um neue methoden der energiegewinnung zu kümmern!

...und mir persönlich ist es lieber, wenn der biogasreaktor explodiert und es scheisse regnet, als wenn es der kernreaktor "nebenan" wäre...
 
Schon mal daran gedacht, dass es immer mehr Menschen gibt, welche täglich deutlich über 100 km unter die Räder nehmen müssen, um zur Arbeit und zurück zu kommen, und für welche es keine ÖPV-Alternative gibt, welche nicht auch noch die letzte Tagesfreizeit ud Zeit mit den Kindern stehlen würde?

Tja, böse Welt, alles voll von diesen entsetzlichen Sachzwängen.

Stell Dir mal vor, morgen passiert irgendwas Schreckliches und der Liter Sprit kostet tatsächlich 6 Euro. Und dann ? Die Erde wird sich weiterdrehen, aber der >100 km Arbeitsweg für den Pendler wird sich halt einfach nicht mehr rechnen. Alles was der verdient müßte er gerade wieder verfahren oder sogar mehr.

Also wären Alternativen gefragt:
- Ultra-Low-Verbrauchs-Gerät ? Da müßte der Streckenverbrauch aber gedrittelt bis geviertelt werden, um auf's gleiche herauszukommen, das geht wohl bloß mit einem 125er Motorrad mit Einspritzung, mit allen Einschränkungen, die das mit sich bringt.
- Fahrgemeinschaft ?
- Tageweise Home-Office ?
- Ewig mit Bus und Bahn unterwegs sein ?
- Umziehen und Wochenend-Ehe führen ?
- Kündigen und einen Job vor Ort oder in geringerer Entfernung suchen ? Da könnte sogar was schlechter bezahltes in Summe günstiger sein.

Alles nicht so praktisch, sicher. Aber wenn's die Ökonomie erzwingt, könnten solche Alternativen ruckzuck auf der Agenda stehen. Da braucht bloß irgend ein Mullah die Bombe werfen, schon haben wir das.

Die Idee einer Spritpreisgrenze, einer geringen Besteuerung oder gleichwertiger Maßnahmen ist für ein ölimportierendes, hoch industrialisiertes Land wie D völlig verfehlt. Diese Argumentation wurde jahrzehntelang in den USA gepredigt und praktiziert (der arme John Doe muß sich doch seinen Pickup leisten können, um die weiten Entfernungen zur Arbeit und zum Shoppen bewältigen zu können). Wozu das führte, ist offensichtlich. Im Gegenteil: Unter den Industrienationen sind die, in denen Treibstoff immer am höchsten besteuert war (Japan, Deutschland, Frankreich ...), sind ganz oben auf der Liste der wohlhabendsten Länder zu finden.

Kleiner Blick in die Vergangenheit: In den siebzigern waren Verbräuche von 13-15 Litern auf 100 für ein deutsches "Normalauto" gar nicht so unüblich: Ford Granada und Capri, Sechstopf-Opel oder BMW und auch die Mercedesse lagen gern auf diesen Niveau oder auch drüber, selbst der Käfer (!) mit der 44 oder 50 PS-Maschine kamen gern mal in diese Gegend. Amischlitten konnten auch über 20 Litern saufen, das kommt uns heute vor wie Dinosaurier !

Könnte gut sein, daß uns bald die heute angemessenen Verbräuche von 8-9 Litern bei Benzinern genauso Dinosaufier-mäßig vorkommen.
 
@ wizard:
Wer sagt denn, daß man Kernreaktoren, die ausschließlich zivilen Zwecken dienen sollen nicht auch anders als als Druckröhren-, Siede- oder Druckwasserreaktor bauen kann? Da fallen mir schonmal zwei Designs ein, mit denen eine "klassische" Kernschmelze nicht möglich wäre (Kugelhaufen- und Thorium-Flüssigsalzreaktor).
Zweitens haben wir in unseren Köpfen ein Zerrbild: nämlich Tschernobyl. Alle anderen Kernschmelzen (Chalk River, Idaho Falls, Simi Valley, Monroe, Lucens, Belorjarsk, Three Mile Island, Saint-Laurent, Harrisburg, Fukushima) liefen "relativ" glimpflich ab. Richtig fies (= großflächige, sehr starke Kontamination) wurde es eigentlich nur, wenn in einem graphitmoderierten Reaktor das Graphit brannte (Windscale, Tchernobyl).
Betrachtet man insbesondere Fukushima, so stellt man fest, daß deutsches Bio-Gemüse bis jetzt deutlich mehr Tote und Kranke verursacht hat...


Beim zugegeben ganz erheblichen Problem des Atommülls gab es in Deutschland einmal einen sehr vielversprechenden Ansatz: der Müll wurde einer Neutronenquelle ausgesetzt und somit der weitere Verfall erheblich beschleunigt, womit man zwar immer noch hochgiftigen, radioaktiven Abfall hatte, jedoch mit einer erheblich verkürzten Halbwertszeit. Nach dem Bundestagseinzug der Grünen und dem Kippen der öffentlichen Meinung wurde mangels Forschungsgeldern daraus nichts mehr.


Meine Meinung: am Umgang mit Kernkraft in Deutschland gäbe es einiges auzusetzen und viel zu verbessern, sowohl "technisch" wie auch politisch. Know-How verspielen, Atomausstieg, dann Uraltreaktoren weiterlaufen lassen und dann übers Knie gebrochen der erneute Atomausstieg. Sinnvoller wäre der Ersatz überalterter Kernkraftwerke durch Neubauten gewesen, womit man den im internationalen Vergleich schon sehr hohen (aber nach heutigem Stand nicht immer ausreichenden) Sicherheitsstandard noch weiter verbessert hätte, gepaart mit starker Forschung, um den Atommüll beherrschbar zu machen.
Stattdessen haben wir "Kernschrott" (pun intended) noch ein paar Jahre weiter betrieben und stehen, was die Atommüllproblematik angeht, vor einem Desaster. Hinzu kommen steigende Strompreise und ein Stromnetz, daß jeden Winter ganz knapp am Blackout vorbeischrappt, und gelegentlich kaufen wir Atomstrom aus Tschechien oder gar von den Franzosen (die ihre Anlagen noch nie im Griff hatten). Macht ja nichts, dafür gibt es ja Grenzen.

Gut gemeint war eben schon immer das Gegenteil von gut gemacht.


Disclaimer: der Autor dieses Beitrages ist mit der Tocher eines kerntechnischen Ingenieurs verheiratet und hält Anteile an RWE und Eon.
 
Wo ist der Danke-Button, wenn man ihn mal braucht!?

Edit: Benzinpreise sind mir zwar nicht egal, aber immerhin tut mir das Tanken durch LPG nicht mehr so übermäßig weh.
 
Ich will's mal so sagen: Wenn man überlegt, trotz welch wirklich unvorstellbarer Schlamperei und Versagens auf vollster Linie, am Ende in Fukushima wie wenig passiert ist, zeigt dies eigentlich recht eindrucksvoll, mit welchem Minimum an Sorgfalt der Kram eigentlich hinreichend sicher beherrschbar wäre. Nachdem allerdings selbst die aus meiner Sicht bisher immer recht peniblen Japaner eine solch unterirdische Leistung abgeliefert haben, bin ich für mich persönlich zu der Ansicht gelangt, dass die Menscheit offenbar doch zu blöd ist und zu kurzsichtig handelt, um eine solche Technik hinreichend sicher betreiben zu können.

@Martin: Bio-Gemüse kann niemals Tod und/oder Krankheit verursachen und von Links kann niemals eine Gefahr ausgehen. Jegliche davon abweichende Feststellung entspricht nicht der dt. Political Correctness.
 
Gut gemeint war eben schon immer das Gegenteil von gut gemacht.

... dem stimme ich uneingeschränkt zu. nur wozu noch geld verpulvern für "know how" in eine technologie, deren ressourcen auch durchaus endlich sind???? dann doch lieber know how in wirklich zukunftsträchtigen zweigen erlangen, um das dann evtl. ja auch weitergeben zu können.

nein - ich will nicht, dass mit meinem steuergeld der angeblich ja so saubere und preiswerte atomstrom weiter subventioniert wird, um einem grossteil der bevölkerung weiss machen zu können, atomstrom sei "billig".
bis heute sind ca. 200 milliarden euro an subventionen in die kernenergie geflossen... gehts noch...???... klar, die alten und abgeschriebenen reaktoren spülen täglich ca. eine million (pro abgeschriebenes akw!) euro in die kassen der "versorger" - das will man sich natürlich nicht nehmen lassen... ist aber der falsche thread hier, um über diesen irrsinn zu debattieren...
 
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