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Also 'grün' ist ja nun wohl auch seit Jahren klar und erledigt, oder?
Ob, wer und was die bekommt, ist ja seit Jahren klar, und anhand der Schlüsselnummern auch recht eindeitig, definiert.
Aber bei Blau ...
Tja, wenn also nicht noch ein Wunder geschieht, welches die '30' mit aufnimmt, sind selbst die D3-9k damit draußen.
Ich frage mich bloß gerade, ob hinsichtlich NOx nicht selbst Euro1-Benziner sauberer sind, als Euro6-Diesel. Denn wenn (!!!) es tatsächlich rein um NOx ginge, sollten dann die 'grünen' Benziner alle 'blau' bekommen.
Oder liege ich hier mit den Abgaswerten gerade falsch?
Die beiden D-Normen sind halt, mit der einen Ausnahme 170 vs. 150 mg NOx bei D3, gegenüber den gleich nummerierten Euro-Normen in allen Punkten schärfer, oder zumindest identisch. Ich ging bisher fälschlicherweise immer davon aus, dass diese quasi zwischen der vorherigen und der nummerngleichen Euro-Norm anzusiedeln seien. Insofern sehe ich bei 'ab Euro3' mittlerweile keinen Grund, warum D3 nicht mit in diese Kategorie fallen sollte.Die Hoffnung stirbt zuletzt .... aber stirbt dann doch.
Den Kat vorher warm zu bekommen sollte doch wohl möglich sein. Als Tüftler und Erfinder könnte man doch elektrisch über eine zweite Batterie oder mit einer Zusatzgaskartusche sowas vorwärmen...bei Euro 1 und Euro2 gelten für Benziner und Diesel die gleichen Grenzwerte - für HC und NOx aufsummiert.
1350mg/km bei Euro1, 500mg/km bei Euro2. Einen Grenzwert für NOx alleine gibt es in den beiden Normen nicht.
D.h. mit einem Blick in die Norm kann man nicht sagen, daß ein Euro1- Benziner real sauberer sei als ein Euro5-Diesel. Er wird es in der Realität sein, aber eben nicht auf dem Papier. Denn ein Benziner mit Saugrohreinspritzung oder Vergaser und geregeltem Katalysator stößt bei warmen Katalysator weder HC noch NOx in nennenswerten Mengen aus. Wir reden hier von NOx in der Gegend von 10-20mg/km. Zum Vergleich: so mancher moderne Diesel haut Abseits des Prüfstandes 2400mg/km NOx raus. Das ist ungefär das Niveau eines unkatalysierten Benziners.
Direkt nach dem Kaltstart, wenn das Gemisch noch nicht stimmt und der Kat noch nicht arbeitet ist der Benziner auch nicht unschuldig. (Deshalb die nervige Schaltpunktanhebung im w126, deshalb Kaltlaufregler als Nachrüstung für Euro2: die sollen einfach nur den Kat schneller auf Temperatur bringen.) Im städtischen Kurzstreckenbetrieb dürften als Mittel grob 100mg/km rauskommen. Nicht schön und definitiv mehr als bei Euro6 erlaubt, aber eben auch meilenweit von dem entfernt, was moderne Diesel so im Realbetrieb veranstalten. Sobald der uralt-Kat-Benziner, gleich welcher Norm, erst einmal warm ist dürfte er die euro6-Grenzwerte spielend unterbieten. (Das heißt nicht, daß man auf euro6 bekäme: erstens fehlt es an der Diagnosefähigkeit, zweitens muß man den Kat ja auch erstmal warm kriegen.)
Zahlen frei aus dem Gedächtnis nach Knippel, Altwagen.
http://www.altwagen.net/buch/abgase.html
Das wird nichts helfen. Denn da gibt es einige Vereine, die dann die Gemeinden verklagen. Da gibt es eine Möglichkeit, die müsst ihr nutzen, sonst verklagen wir euch. Es gibt durchaus Gemeinden, die schon die jetzigen grünen Zonen nur zwangsweise eingeführt haben. Den Anwälten ist das egal, was es den Gemeinden kostet, Hauptsache sie verdienen.Meine kleine Hoffnung bei der Sache ist, dass sich die Kommunen und Städte, denen die Einrichtung der blauen Zonen wohl obliegen würde, da sehr zurückhalten, da sie ja bei dem eigenen Fuhrpark auch massiv betroffen wären.
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