Blaue Umweltplakette

Wenn man weiß , dass 1/3 der LKWs leer fahren und sich fragt warum der Joghurt unbedingt aus 500 km Entfernung kommen muss , stellt man fest , dass wir alle dran Schuld sind.
 
......Das Fehlen von Eigenverantwortung.

.....
Ich bin völlig Deiner Meinung. Aber wie kriegt man Eigenverantwortung? Mit dem Kopf, mit Vernunft oder durch Zwang?

Da geht unsere Ansicht evtl. auseinander. Das Kernproblem ist, dass der Transport bei uns und in vielen Ländern der Erde zu billig ist im Vergleich zu anderen Kosten. Ich plädiere daher immer für die Abschaffung aller Subventionen in diesem Bereich (z.B. Dienstwagen evtl. auch noch ohne Tankkostenabrechnung, hatte ich mal selbst), eine massiven Erhöhung der Spritkosten z.B. durch Steuer/Abgabe und eine Senkung der fixen KFZ-Steuer. Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Und die generierten Einnahmen müssten brutalst auf den Ausbau des ÖPN eingesetzt werden, so dass dessen Nutzung für jeden attraktiv wird.

Aber all das wird leider nicht (so schnell) kommen, weil wir uns zu sehr von der Automobilindustrie abhängig gemacht haben. Ich meine damit: Politisch und wirtschaftlich aber auch jeder Einzelne.
 
Die Antwort ist dann als Totschlagargument immer die teilzeitarbeitende Alleinerzieherin, die täglich 50 km zur und von der Arbeit unterwegs ist bei 1130€ Netto, und keinen ÖPNV auf der Strecke nutzen kann....

Hier in AT ist es ja noch schlimmer als in D - hier kassiert die Steuer heftig für den Besitz bei PKW - dafür ist der Sprit viel weniger steuerlich belastet wie in D. OK das Thema Autobahnmaut haben wir schlauer gelöst als Dobrindt. PKW Vignette, alles über 3,5t zahlt nach Achsen und Strecke.

Die Wiener Linien haben durch div. Aktionen (u.a. Jahresnetzkarte für 365€) einen derartigen Anstieg an Passagieren, dass sie mittlerweilen zur Erkenntnis kommen, dass auf manchen U-Bahnlinien die Kapazitätsgrenzen erreicht sind, weil dichter als alle 3 Minuten der Fahrplan nicht gemacht werden kann...
 
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eine massiven Erhöhung der Spritkosten z.B. durch Steuer/Abgabe und eine Senkung der fixen KFZ-Steuer. Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Und die generierten Einnahmen müssten brutalst auf den Ausbau des ÖPN eingesetzt werden, so dass dessen Nutzung für jeden attraktiv wird.

Na hier sind ja Autofans unterwegs :congrats:
 
Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten.

Das ist leider wohl tatsächlich so. Ich glaube, wenn wirklich nur die einen Diesel hätten, bei denen das in der Summe am Ende günstiger ist, wären deutlich weniger davon unterwegs. Es macht halt einfach Spaß, wenn man an der Tanke relativ wenig berappen muss. Die sponstigen Kosten bleiben dann völlig außen vor und auch mit 10.000km Jahresfahrleistung fühlt sich das irgendwie sparsam an.
Das geht einem ja selbst so. Bei den aktuellen Spritpreisen denke ich deutlich weniger über den Verbrauch nach, als wenn der Liter Super € 1,50 kostet und an der Tanke schnell mal ein Hunni in den Tank fließt (zumindest bei dem A6 mit einem 90-Liter-Faß im Heck war das kein Problem :-)).
Aus rein psycholgischen Gründen wäre es sicher optimal, soviele Fixkosten wie möglich in den Benzinpreis fließen zu lassen. Selbst wenn die Gesamtkosten gleich blieben, würde sich das sicher positiv auswirken. Für die "unumgänglichen" Kilometer kann man ja an anderer Stelle wieder ein wenig entlasten (wobei ich da immer wieder eine sehr zwiespältige Meinung dazu habe. Der Dorfbewohner, der 50 km zur Arbeit in die Stadt fahren muss, muss für diese Mehrkosten entlastet werden. Der Städter, der dafür höhere Mieten und sonstige Kosten hat, bekommt dafür aber keinen Ausgleich - warum eigentlich?)
 
Die Antwort ist dann als Totschlagargument immer die teilzeitarbeitende Alleinerzieherin, die täglich 50 km zur und von der Arbeit unterwegs ist bei 1130€ Netto, und keinen ÖPNV auf der Strecke nutzen kann....
ich bin (fast) so ein Beispiel (Vater drier Kinder, 94km zur Arbeit eine Richtung, mitm Auto 5 Euro in 55min, Bus nicht existent, Fernbus zu falschen Zeiten und mind. 6,50, An- und Abfahrt zur Bushaltestelle red ich gar nicht von ... Bahn mind. 1,5h und 21,30€ plus An-/Abfahrt Bahnhof ... wenn ich halbwegs günstig fahren will (mitm Auto kann ich Mitfahrer mitnehmen und kriege einen grossen Teil der Spritkosten wieder rein) und nach 8h Arbeit auch noch irgendwann meine Familie sehen will, dann bleibt mir gar nichts anderes übrig als das Auto zu nehmen. In Flächenländern wie MeckPomm ist sowas gar nicht so unüblich. Ich kenne einige andere Leute, die die Strecke auch fahren. Nicht zuletzt an meinem Mitfahrer-Aufkommen ersichtlich. Daher würde so ein Vorschlag wie von saab-wisher nicht grade wenige Leute sehr hart treffen.
Es gibt eben nicht nur die Ballungszentren mit gut ausgebautem ÖPNV ... es gibt auch noch das platte Land ohne alledem! Das scheinen manche in all den Mobilitätsdiskussionen immer wieder zu vergessen! :mad:
 
Mir ist das alles völlig klar. Es gilt immer, bei den Denkspielen die andere Seite zu bedenken. Die jetzige Situation ist aber nicht von heute auf morgen, sondern über einen langen Zeitraum von mindestens 50 Jahren entstanden. Wenn man, ich sag mal in 20 Jahren, was anderes haben will, muss man heute anfangen an den Stellschrauben zu drehen ..... aber dann in die richtige Richtung.

Und da sehe ich derzeit nicht, wer das in Deutschland machen kann. Die Grünen haben ihren Namen längst nicht mehr verdient. Der Kretschmann ist zwar in dem Kreis ein guter Mann aber leider auch viel zu sehr von den schwäbischen Autobauern abhängig. Mir fehlt in der ganzen Politik eine große gemeinsame Idee, ihr könnt es auch Vision oder Verkehrsagenda nennen, wie man das Dilemma, in das wir reinschlittern, vermeiden kann. Es müsste in der Politik mehr Leute geben, die unabhängig von der Parteifarbe in dieser Flughöhe die notwendigen Schritte angehen. Stattdessen sehe ich ständiges Klein-Klein, Grabenkriege und Reaktion statt Aktion .... so wie diese vermaledeiten roten, gelben, grünen und jetzt blauen Plaketten.
 
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@hanseat: genau sowas wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen - aus liberaler Sicht sollte der Staat eben alles über Verursachersteuern regeln. Aus sozialer Sicht sollte der Staat durch Umverteilungsmaßnahmen die Belastungen entsprechend der Möglichkeiten der einzelnen verteilen. Je nach ausprägung der Regierung geschieht dies mehr oder weniger in die eine oder andere richtung... Was besser ist - kommt auf den Standpunkt an...

Ich wohne ja selbst am platten Land - und hier sind pro Familie 2 PKW der Standard - als ich ein Kind war, hatten wenige Familien 1 Auto - in vielen fuhr Papa Moped und Mama Fahrrad - zwei Jahrzehnte davor hatte der Gemeindearzt und der Bankdirektor ein Auto - der Rest nicht. Das Leben hat damals auch funktioniert - man fuhr eben nicht am WE in die Rand Einkaufstempel, sonder kaufte beim Kaufmann vor Ort, und was der nicht hatte, hat er eben bestellt, und ein paar Tage später konnte man es abholen. Ob die Zeiten damals besser waren? Anders auf jeden Fall.... Die Arbeitsplätze waren dort wo die Leute wohnten - bzw. eigentlich umgekehrt - man hat sich dort angesiedelt, wo man auch Arbeit fand. Die Politik hat mit ihren Raumplanungen gerade dies mehr und mehr verhindert, und uns in eine Mobilität gezwungen - Die Geister die ich (unsere Ahnen) rief, werd ich nun nicht los....
 
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Ich möchte im Zusammenhang mit der diskutierten blauen Umweltzone nochmal eine Schritt zurück gehen. Ich bin kein Jurist, aber es gibt so glaube ich in der Gesetzgebung eine Art Grundsatz, dass die Freiheit des Einzelnen da endet, wo die Freiheit und das Wohlergehen anderer signifikant eingeschränkt werden. Ich finde das sehr vernünftig. Es ist Aufgabe der politischen Verantwortlichen in Europa und in Deutschland, sich darum zu kümmern. Sie vergeigen es regelmäßig und gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht, aber wir können doch nicht alle und alles einfach frei laufen lassen.

Alle Abgasnormen abschaffen, kein Tempolimit, nirgendwo, keine Steuern auf Kraftstoffe – stellt euch doch mal ernsthaft vor wo das hinführt! Wenn vor der Ampel ein alter Sprinter bis auf Oxi-Kat ohne Abgasnachbehandlung steht und mich als Radfahrer in eine massive Rußwolke versetzt mit Stickoxiden hüllt, so dass ich beim Einatmen keine Luft mehr bekomme (alles schon gehabt), wieso darf ich dem nicht an der nächsten Ampel verdorbene Milch in die Lüftung kippen? Wo ist denn da der Unterschied, zumal das vermutlich noch weniger gesundheitsschädlich ist als das was der gemacht hat?

Bei meiner Aktion würden Passanten mit dem Kopf schütteln, der Fahrer würde aussteigen und mir auf die Fresse geben, Leuten, denen ich davon erzähle würden denken ich sei ein Freak. Und das ist das Schlimme! Andere Menschen mit Abgasen verpesten und deren Gesundheit gefährden wird allgemein als normal empfunden! Seid ihr alle noch bei Trost? möchte ich da manchmal fragen.

Ich Ich Ich, Vorteil Vorteil Vorteil, Billig, Billig, Billig. Überall. Im Straßenverkehr auch. 400 Nm-Egomanen im blechgewordenen Verkehrsmanöver-Egoshooter. Na herzlichen Glückwunsch. „Dass der Sprit günstig und der Verbrauch niedrig ist, ist ja nicht Schuld der Dieselfahrer.“ Steht weiter oben. Warum legalisieren wir nicht Waffen wie in den USA? „Dass sich die Leute mit unseren Waffen gegenseitig umbringen ist doch nicht unsere Schuld.“ Können dann die Waffenhersteller sagen. Gut, der Bogen ist jetzt sehr weit gespannt, aber es gibt einen gemeinsamen Nenner: Das Fehlen von Eigenverantwortung.

Menschen fühlen sich von der oft schlecht gemachten Politik und den von ihr gesetzten Regeln bevormundet. Aber viele haben es auch echt nicht besser verdient. Wenn man um die Zusammenhänge weiß, dann kann man doch mal irgendwo anfangen, auch wenn man selbst als einzelner niemals die Welt retten kann. Wir leben alle auf Kosten anderer. Ich auch, das weiß ich, das kann ich auch kaum vollständig verhindern. Aber man kann irgendwo anfangen. Dinge reparieren oder so lange gebrauchen, bis sie wirklich fertig sind. 2nd Hand-Kultur. Nicht jeden Scheiß mitmachen, nur weil er angesagt ist. Versuchen, kein Marketing-Opfer zu sein. Informationen einholen. Nachdenken.

Und so kann man – wenn man es doch weiß – auch mal anfangen beim nächsten Auto keinen Diesel mehr in Betracht zu ziehen und seine Kraftstoffkosten durch eine weniger aggressive, flüssigere Fahrweise mit einem Benziner im Zaum zu halten, sich mit weniger als 400 Nm zufrieden geben oder eben – in einem Benziner der das auch bietet – diese nicht ständig abrufen. Pendler, die wirklich viel fahren, können doch mal ein wenig Zeit investieren und einen guten LPG-Umrüster suchen. Ist das echt zu viel verlangt? Klar stehen Diesel an jeder Ecke und sind leicht verfügbar, aber so lange durch Vergünstigungen oder das Fehlen von technisch begründbaren Zusatzbelastungen die Nachfrage oben gehalten wird, wird sich daran nichts ändern. Ottonormalautofahrer wusste es lange auch einfach nicht besser. Nur wenn man es weiß – und die VW-Krise trägt ja maßgeblich zur Aufklärung bei – dann ist man auch in der Verantwortung. Dann kommt aber der Abwehrreflex mit fadenscheinigen Argumenten, um den eigenen Vorteil zu rechtfertigen. Dann wird der Bedarf so definiert, dass eben nur der Diesel-SUV am Ende übrig bleibt. Ähnlich wie bei den Stellenausschreibungen, die öffentlich gemacht werden müssen, wo der interne Kandidat aber schon fest steht. Zum Glück habe ich auch schon Menschen getroffen, die in Anbetracht der aktuellen Situation gesagt haben: „Ich habe das alles gar nicht gewusst, beim nächsten Mal kaufe ich ein kleineres Auto mit Benziner:“ Es besteht noch Hoffnung.

Danke :top:

(kann man in diesem Forenbereich ja leider nur so zum Ausdruck bringen)
 
Ich bin völlig Deiner Meinung. Aber wie kriegt man Eigenverantwortung? Mit dem Kopf, mit Vernunft oder durch Zwang?

Da geht unsere Ansicht evtl. auseinander. Das Kernproblem ist, dass der Transport bei uns und in vielen Ländern der Erde zu billig ist im Vergleich zu anderen Kosten. Ich plädiere daher immer für die Abschaffung aller Subventionen in diesem Bereich (z.B. Dienstwagen evtl. auch noch ohne Tankkostenabrechnung, hatte ich mal selbst), eine massiven Erhöhung der Spritkosten z.B. durch Steuer/Abgabe und eine Senkung der fixen KFZ-Steuer. Der gefahrene Kilometer muss mehr kosten. Und die generierten Einnahmen müssten brutalst auf den Ausbau des ÖPN eingesetzt werden, so dass dessen Nutzung für jeden attraktiv wird.

Aber all das wird leider nicht (so schnell) kommen, weil wir uns zu sehr von der Automobilindustrie abhängig gemacht haben. Ich meine damit: Politisch und wirtschaftlich aber auch jeder Einzelne.

Eigenverantwortung wäre toll, aber funktioniert irgendwie nicht global, nicht mal wenn die Informaitonen verfügbar sind. Also fürchte ich, geht es nur mit Zwang, weswegen wir halt Gesetze haben und den Versuch, diese auch durchzusetzen. Nur wenn die Gesetze falsch gestrickt sind, dann wird es haarig.

Ich sehe das Kernproblem einfach nur darin, dass die wenigsten unsere komplizierte heutige Welt noch verstehen, und dementsprechend kaum selbst optimal handeln können geschweige denn andere lenken. :redface: ob die Menschen noch viel intelligenter werden bezweifele ich jetzt erst mal, und wenn, dann nicht über Nacht, daher folgt für mich, muss die Welt einfach wieder einfacher werden... :smile:
 
Es gibt eben nicht nur die Ballungszentren mit gut ausgebautem ÖPNV ... es gibt auch noch das platte Land ohne alledem! Das scheinen manche in all den Mobilitätsdiskussionen immer wieder zu vergessen! :mad:

Das ist in der Tat nicht so einfach. In unserer modernen Welt wo eine hohe Mobilität erwartet wird muss diese bezahlbar bleiben - auch die individuelle! Denn ich finde, dass eine massive Urbanisierung, weil alle gezwungen sind ihre Wurzeln zu kappen und in die Städte zu ziehen, andere Probleme mit sich bringt. Bezahlbarer Wohnraum in Ballungszentren ist da ein aktuelles Thema.

Ich wäre für eine Steuerschlüssel mit hohem Gradienten, bestehend aus folgenden Komponenten:

- Emissionen (im realen Fahrbetrieb, nach Schädigungspotential gewichtet)
- Fahrzeuggewicht
- cW x A
- Leistung + Drehmoment

Fette Karre mit fettem Ressourcenverbrauch = fette Steuer. Lediglich Großfamilien die einen Van benötigen wären da etwas gekniffen.
 
Mein Gott, was habe ich da für ein Fass mit diesem Threat aufgemacht, dabei wollte ich nur nach technischen Möglichkeiten/Ideen fragen wie Benzin-SAAB´s vor Bj. 2000 auf die EURO-3 gebracht werden könnten.
Wenn ich das alles so lese ist der Verschub in die Stammtischecke ist schon in Ordnung.

Technisch wäre nach mehreren Rückfragen (bei Leuten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen) wohl nur die Installation eines Vor-Kat von Nöten um die Norm zu erreichen. Schon mal einer damit rumexperimentiert?
 
Technisch wäre nach mehreren Rückfragen (bei Leuten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen) wohl nur die Installation eines Vor-Kat von Nöten um die Norm zu erreichen. Schon mal einer damit rumexperimentiert?
Selber nein. Aber mir fällt dabei eine Sache ein, beim 902 gibt es nur einen Kat, hinter dem ersten Flexstück. Beim 931 ist ein zweiter sozusagen in dem ersten Bogen der Downpipe vor dem Flexstück hinzugekommen. Ich bin mir leider nicht ganz sicher, aber ich meine die Abgasanlagen sind vom Turbo bis zum Vorschalldämpfer anschlusskompatibel.
 
Den Sprit verteuern ist der völlig falsche Weg.Ich muß selber jeden Tag zur Arbeit fahren,weil der ÖVN nicht mal in die Nähe meiner Firma fährt,und teuer ist es noch dazu.Trotzdem fahre ich LPG statt Diesel.Man müßte nur mal ganzen Pseudo Dieseltreter wachrütteln.Davon habe ich allein in unmittelbarer Nachbarschaft 4 Stück.Der rüstige Renter muß eine fette S-Klasse fahren,als Diesel natürlich.Fährt aber nur zum Doc oder Einkaufen,da wird die Kiste nicht mal warm.Die übrigen 3 Arbeiten in der näheren Umgebung,bzw.einer von zu Hause aus.Auch deren Autos erreichen kaum Betriebstemperatur.Zu guter letzt ist Junior vom Heimarbeiter auf den Geschmack gekommen und hat sich auch einen Bayrischen Selbstzünder gegönnt.Fährt zwar auch nicht viel,aber mit einer Tankfüllung kommt man lange hin.Die Steuer für Dieselfahrzeuge muß deutlich erhöht werden,bei Wohnmobilen hat mans ja auch geschafft.Die machen zwar die wenigsten Kilometer,kosten aber mehr als ein PKW der Zigtausend Km abreißt.
 
.... Den Sprit verteuern ist der völlig falsche Weg..... Die Steuer für Dieselfahrzeuge muß deutlich erhöht werden,....

Wir brauchen hier nicht einer Meinung sein. Aber ich denke es ist so, dass Deine Vorschläge in der Vergangenheit zu genau der heutigen Situation geführt haben. ich behaupte, das geht so keine 20 Jahre mehr so weiter. Ein komplettes Umdenken der Gesellschaft, also aller Privatpersonen, der Arbeitgeber, der öffentlichen Hand, der Politik muss stattfinden. Schlagwort: Paradigmenwechsel, Das ist meine in einem langen Prozess entwickelte Meinung (ich bin der von Dir zitierte rüstige Rentner mit 3 fetten Saabs). Und das heißt nicht, dass ich gegen das Autofahren bin. Ich mache auch keine einzelnen konkreten Vorschläge, zuerst muss das Bewusstsein dafür da sein. Wir brauchen eine Vision was wir, besser gesagt was Ihr:smile: in 20, 30 oder 50 Jahren wollt. Das Rumdoktern an den Symptomen bringt hier die Gesellschaft nicht weiter.

Ach so ich hab vergessen. Neben den 3 Saabs habe ich noch 5 Fahrräder:smile:.
 
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