DACIA Erfahrungen?

Lada Niva neu, LPG & Konservierung rein - auf jeden Fall stilvoller 4x4 mässig unterwegs wie so nen Dacia Haufen, und zudem nochmal billiger.
 
Ich interessiere mich eigentlich weder für Dacia noch für irgendwelche SUV.
Der Dacia Duster ist mir aber sympathisch. Sieht in meinen Augen sehr viel besser aus, als seine vergleichbaren Kollegen Renault Koleos, Peugeot 4007, Citroen C-Crosser, Nissan Juke, Skoda Yeti, ...
In der Außenlackierung Mahagonibraun, innen vielleicht sogar Leder, unbedingt als 4x4 und mit dem 1,6er Benziner (ich mag keine Diesel) für deutlich unter 20k Euro. Ich kann und will ihn nicht kaufen, aber an einer Probefahrt hätte ich durchaus Interesse.

Dacia Duster dci 110 4x4 im Supertest http://www.4wheelfun.de/supertest/d...froader-im-4wheel-fun-haertetest-1960007.html Er hat ihn übrigens bestanden.
Das dagegen gibt mir zu denken: VW Tiguan im Dauertest: Letzter Platz im Mängelindex http://www.4wheelfun.de/einzeltest/...aertetest-ueber-100000-kilometer-3340221.html
 
...mecedes g als günstiger allradler??????? selbst wenn der billig zum kaufen wäre frisst er euch im betrieb die
haare vom kopf.....mein cheffe hatte einen fürn wald und auf grund der immensen wartungs- und unterhaltskosten in einen landy
getauscht, zwar auch nicht billig , aber billiger wie der g.
ansonsten für wald wiese anhänger, berge den niva, supergut und günstig.
oder fahren lernen mit fronttrieblern in unwegsamen gelände...................
 
Ich kann hier ja leider nicht die "DANKE" - Taste drücken, also noch mal DANKE für die vielen Komentare. Was ich rauslese, bestätigt mich im Großen und Ganzen: Einen Duster kauft man sich nur wegen des Preises. Wenn man seine Ansprüche runterschraubt - und nur dann - geht so eine Karre genau so in Ordnung wie jedes beliebig andere Fahrzeug. Ist immer ein Frage des Blickwinkels aus dem man schaut. Da ich an keiner Marke besonders hänge (trotz Vorliebe für Saab und Mercedes und Abneigung gegen Opel und Ford) müsste ich mit so einem Auto gut leben können. Wäre wohl sogar als bedingt "vernünftig" hinzureden, wenn.... ja wenn ich nicht oft vor meinen Fahrzeugen stünde und dächte: Hmm, schön, sieht gut aus, gefällt mir, passt zu mir,... Kann man sowas zu einem Duster sagen??? Im Mercedes Sechszylinder lautlos über die Straße gleiten, die geile Schaltung gepaart mit dem Fahrspaß des 96er, von der Optik ganz zu schweigen, wo bleibt denn da der Rumäne? HALLO! Vernunft wieder einschalten!!! Mal sehen, wie heut Abend die Probefahrt verläuft...
 
Probefahrt absolviert, alles wider Erwarten ganz ordentlich, nix klapperte oder dröhnte. Gesamteindruck ok - gemessen am Preis-Leistungsverhältnis. Aber: Für den Eriba wohl zu lahm. Hmm.
 
Gebrauchter A6 allroad? ovloV XC 70?
 
Hab mir gerade mal den Duster im Film auf der Dacia Seite angesehen. Mit dem kannst du im Wald also Holz holen, definitiv!
Und mit über 100 PS sollte er trotz seines Leergewichtes von ca 1.400 kg einigermaßen den Wohnwagen ziehen können.
Garantie hast du dann auch, also nur zu!
 
Mir gefällt der Dacia Duster! Der Wagen ist pfiffig und günstig und einfach gestrickt. Kauf den Wagen und freu Dich. Und lass Dir nichts einreden. Nur Dein Geschmack zählt - und ob Du mit dem abfälligen Geschwätz von Markenlemmingen umgehen kannst. Steh darüber und erfreue Dich eines günstigen Autos, das nicht mehr bietet, als es muss. Ich finde es klasse, wenn man sich bewusst gegen den Mainstream und manipulatives Markenblabla stellt. Kauf, was Du magst, was im Kern seiner Eigenschaften gut getestet wurde und was Du Dir leisten kannst. Schau nach Frankreich: Dort fahren selbst Besserverdienende in kleinen französischen Blechdosen durch die Hauptstadt. Und geben ihr Geld stattdessen für gutes Essen, feinen Wein, stilvölle Einrichtung und entspannte Urlaube in Südfrankreich aus. Schwerpunkte setzen. Das ist es....
 
.... Schau nach Frankreich: Dort fahren selbst Besserverdienende in kleinen französischen Blechdosen durch die Hauptstadt....
Na zumindest mal in Blechdosen, ist ja schon was - der Duster fällt eher unter die Kategorie Plastikeimer.
 
Na zumindest mal in Blechdosen, ist ja schon was - der Duster fällt eher unter die Kategorie Plastikeimer.

Seltsam, dass die Bewertung jener, die das Auto bereits tatsächlich nähern kennenlernen wollten und konnten, mehrheitlich anders ausfällt.
 
Mir gefällt der Dacia Duster! Der Wagen ist pfiffig und günstig und einfach gestrickt. Kauf den Wagen und freu Dich. Und lass Dir nichts einreden. Nur Dein Geschmack zählt - und ob Du mit dem abfälligen Geschwätz von Markenlemmingen umgehen kannst. Steh darüber und erfreue Dich eines günstigen Autos, das nicht mehr bietet, als es muss. Ich finde es klasse, wenn man sich bewusst gegen den Mainstream und manipulatives Markenblabla stellt. Kauf, was Du magst, was im Kern seiner Eigenschaften gut getestet wurde und was Du Dir leisten kannst. Schau nach Frankreich: Dort fahren selbst Besserverdienende in kleinen französischen Blechdosen durch die Hauptstadt. Und geben ihr Geld stattdessen für gutes Essen, feinen Wein, stilvölle Einrichtung und entspannte Urlaube in Südfrankreich aus. Schwerpunkte setzen. Das ist es....

stimmt schon - aber wir sind hier eben mehrheitlich keine franzosen...:rolleyes::biggrin:
was das angeht bin ich auch gerne deutscher und ehrlich gesagt: so eine liebe zu einer automarke macht auch einfach spass - nicht mehr, aber auch nicht weniger und das ist dann wieder nicht so weit entfernt von französischem denken, n´est ce pas? :tee:

der duster ist wirklich ein tolles auto - gefällt mir, nur einen caravan wollte ich damit nicht ziehen.
 
Seltsam, dass die Bewertung jener, die das Auto bereits tatsächlich nähern kennenlernen wollten und konnten, mehrheitlich anders ausfällt.

Zum Thema Plasik gibts nur eine Wortmeldung und zwar diese:

...klar ist der Innenraum billigstes Plastik, aber es ist
robust und ganz ordentlich verarbeitet ...

Ich hab gar keine Bewertung vorgenommen. Ein Plastikeimer ist billig und erfüllt seinen Zweck, ob er von Vileda, Leifheit oder Dacia ist.
Erwerb von Gütern aus Ländern, unter deren Arbeits und Lohnbedingungen man selbst nicht arbeiten möchte, während man hier unter dem Schutz von Tarifabschlüssen, Beamtengehalt oder Gebührenordnungen steht ist weniger eine Geschmacks sondern eine Gewissensfrage.
 
Zum Thema Plasik ....



Ich hab gar keine Bewertung vorgenommen.

??????

Ein Plastikeimer ist billig und erfüllt seinen Zweck, ob er von Vileda, Leifheit oder Dacia ist.

Für mich ist dieser Vergleich eine herabwürdigende Beurteilung.
Doch das mag umgangssprachliche Gründe haben.


Erwerb von Gütern aus Ländern, unter deren Arbeits und Lohnbedingungen man selbst nicht arbeiten möchte, während man hier unter dem Schutz von Tarifabschlüssen, Beamtengehalt oder Gebührenordnungen steht ist weniger eine Geschmacks sondern eine Gewissensfrage
.

Wie kriegst Du das damit unter einen Hut??? >Cadillac Fleetwood Brougham MJ88<


Gruß->
 
Erwerb von Gütern aus Ländern, unter deren Arbeits und Lohnbedingungen man selbst nicht arbeiten möchte, während man hier unter dem Schutz von Tarifabschlüssen, Beamtengehalt oder Gebührenordnungen steht ist weniger eine Geschmacks sondern eine Gewissensfrage.
Ich verstehe Deinen Grundansatz, lieber Ingo. Und sich solche Gewissensfragen überhaupt zu stellen, zeichnet Dich auf jeden Fall aus.

Ich denke aber, Dein Ansatz ist zu kurz. Denn wann verbessern sich die Bedingungen in Pitesti? Bestimmt nicht, wenn niemand Dacia kauft. Die Formel ist doch ganz einfach: je Boom, umso Lohn.
Sieht man ganz klar in China.
Ebenso hilft es meiner Ansicht nach nicht, keine Produkte aus Kinderarbeit zu kaufen. Denn es hilft den Kindern wenig, auf Hungerlöhne zu verzichten und daher dann echten Hunger zu haben.
Eine Angleichung der Lebensbedingungen erfolgt am schnellsten, je mehr dortige und je weniger hiesige Produkte gekauft werden.

Eine Ausrichtung auf 'Made in Germany' dient also ganz klar einer dt. Besitzstandswahrung, während der nachhaltige Kauf von Waren aus bisher weniger entwickelten Ländern eher deutlich zu deren Entwicklung beiträgt.

So, ihr dürft jetzt hauen.
 
grundsätzlich stimme ich dem ebenfalls zu.
daher gibt es bei uns in der firma auch ausschliesslich westeuropäische autos.
dennoch muss man zu bedenken geben, dass es die heutigen durchschnittsgehälter oftmals schlicht unmöglich machen, ein mittelklassefahrzeug aus westeuropäischer produktion zu kaufen.
 
Wie kriegst Du das damit unter einen Hut??? >Cadillac Fleetwood Brougham MJ88<
Versehe ich nicht - die Löhne und Arbeitsbedingungen in Detroit sind fair - ich war da selber auch schon länger. Ende der 80er waren das wohl die bestbezahltesten Metallarbeiter weltweit.

... Denn wann verbessern sich die Bedingungen in Pitesti? Bestimmt nicht, wenn niemand Dacia kauft...
Eine Ausrichtung auf 'Made in Germany' dient also ganz klar einer dt. Besitzstandswahrung ..

Wenn die soviel Lohn erhalten, das sie sich ihre Produkte auch selbst kaufen können erledigt sich das Problem von selbst, Ansatz Henry Ford 191x - und irgendwann können sie sich dann auch unsere leisten, ansonsten kommt es langfristig zu nem Ausgleich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bei dem niemand gewinnt.
Es war hier definitiv nicht von "Made in Germany" die Rede. Nach dem oben skizzierten abgewandelten kategorischen Imperativ ist es kein Problem, ein Produkt aus F, I, S, SF, USA, J zu kaufen.
 
Wenn wir wieder bei den reinen Produkteigenschaften sind, klinke ich mich gern wieder ein. Ich bin relativ sicher, dass der Threadsteller keine kaufpolitischen Belehrungen wünscht.
 
Mir gefällt der Dacia Duster! Der Wagen ist pfiffig und günstig und einfach gestrickt. Kauf den Wagen und freu Dich. Und lass Dir nichts einreden. Nur Dein Geschmack zählt - und ob Du mit dem abfälligen Geschwätz von Markenlemmingen umgehen kannst. Steh darüber und erfreue Dich eines günstigen Autos, das nicht mehr bietet, als es muss. Ich finde es klasse, wenn man sich bewusst gegen den Mainstream und manipulatives Markenblabla stellt. Kauf, was Du magst, was im Kern seiner Eigenschaften gut getestet wurde und was Du Dir leisten kannst. Schau nach Frankreich: Dort fahren selbst Besserverdienende in kleinen französischen Blechdosen durch die Hauptstadt. Und geben ihr Geld stattdessen für gutes Essen, feinen Wein, stilvölle Einrichtung und entspannte Urlaube in Südfrankreich aus. Schwerpunkte setzen. Das ist es....

ach gottchen, was war dann das?
 
...machen wir uns jetzt bitte mal alle wieder ein wenig locker...??? schön...

danke...
 
Wenn wir wieder bei den reinen Produkteigenschaften sind, klinke ich mich gern wieder ein. Ich bin relativ sicher, dass der Threadsteller keine kaufpolitischen Belehrungen wünscht.
Wir sind hier ja nun schon im Stammtisch. :smile:
Versehe ich nicht - die Löhne und Arbeitsbedingungen in Detroit sind fair - ich war da selber auch schon länger. Ende der 80er waren das wohl die bestbezahltesten Metallarbeiter weltweit.
Ja, und den Preis dafür zahlen sie inzwischen.
Wenn die soviel Lohn erhalten, das sie sich ihre Produkte auch selbst kaufen können erledigt sich das Problem von selbst, ...
Achso, wie bei Porsche ... :tongue:
Auch bei BMW und MB dürfte es für die Mehrzahl der Bandarbeiter schwierig werden, sich die selbst produzierten Produkte zu kaufen. Bestenfalls noch 1er bzw. A-Klasse. Aber mit Sicherheit nicht die selbst zusammen geschraubten 5er, 7er, E- & S-Klassen. Und das, obwohl deren Tarifgehälter gemessen an denen der Arbeiter bei den ausgequetschten Zulieferern noch wahrlich göttlich sind. Weißt Du doch auch selbst noch viel besser und genauer als ich.
... , ansonsten kommt es langfristig zu nem Ausgleich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner bei dem niemand gewinnt.
Nein, zur Angleichung nur nach unten, also auf das niedrigste Niveau, wird es mit Sicherheit nicht kommen. Aber eben zur Angleichung. Und dies heißt, dass es für viele kräftig nach oben und für deutlich weniger auch deutlich nach unten gehen wird.
Ich sehe keinen Grund, aus dem heraus uns hier ein höherer Lebensstandard zusteht, als den arbeitenden Leuten in anderen Ländern. Sei dies nun RO oder China. Und da schon länger vieles in der 'westlichen Welt' auf Importen aus Niedriglohnländern basiert, wird es dabei kräftig knallen. Außerdem machen schon die endlichen Ressourcen völlig unmöglich, dass die Menschen in großen Teilen dieser Erde in der hier üblichen Verschwendung leben. Ein Großteil der Menschen dieser Welt würde sich das wünschen, was hier als H IV verflucht wird.

Und wie gesagt, bekommen erfahrungsgemäß die Arbeiter dann und dort mehr Lohn und auch ansonsten bessere Bedingungen, wo es boomt und somit die Arbeitskräfte knapp werden. Die Einkommensentwicklungen chinisischer Arbeiter in den entsprechenden Bereichen sind das beste Beispiel dafür.

Wenn VW Absatzprobleme hat, gibt es Sozialpläne, Abfindungen, bezahlte Freizeit (nennt sich Kurzarbeit), und was weiß ich noch alles an sozialen Sicherungsseilen.
Aber wenn zu wenige Duster verkauft werden, müssen sich in RO noch ein paar Familien mehr ihr kärgliches Essen auf Müllhalden zusammen suchen, sofern sie dann nicht nach D zum Betteln kommen. Also lassen wir sie doch lieber zu Hause ehrlicher Arbeit nachgehen, auch wenn diese nach hiesigen (!) Maßstäben (80% der Weltbevölkerung würden dies wohl anders sehen) deutlich zu schlecht bezahlt wird.

Es war hier definitiv nicht von "Made in Germany" die Rede. Nach dem oben skizzierten abgewandelten kategorischen Imperativ ist es kein Problem, ein Produkt aus F, I, S, SF, USA, J zu kaufen.
Ja, dann eben nicht nur D, ist doch soweit egal. Aber alles hochindustrialisierte Länder. Und eine Abschottung dieser ist einfach unrealistisch.

Und Ingo, dass Du dies alles anders sehen mußt, ist mir natürlich völlig verständlich. Denn wenn dem nicht so wäre, hätten einige in Eurem Laden einen verdammt schlechten Job gemacht.
 
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