Ein touristischer Hinweis: 40 „Schlumpftimer" in Kassel
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Kassel – Sie sind verrostet, vergammelt, verdreckt – aber die wertvollsten Oldtimer der Welt: 40 größtenteils unrestaurierte Wagen aus den Kellern des französischen Nationalmuseums Schlumpf in Mülhausen.
Ab 1. Mai werden die Autos erstmals gezeigt – nicht in Frankreich, sondern in Kassel.
Farbe blättert, die Polster sind aufgerissen, Scheiben verschimmelt, Vollgummi-Reifen weggerottet. Doch die Autos werden mit höchster Vorsicht in die Halle gerollt. Denn die Sammlung ist weit über 100 Mio Euro wert.
Allein der im Rennen von Reims erfolglose blaue Bugatti T251 von 1955, nur 2 Mal gebaut, hat einen Wert von 35 Mio Euro.
Gegenüber steht ein Silberpfeil von 1939, gefahren von Rudolf Caracciola, kostet mindestens 30 Mio Euro.
Soviel hat Mercedes-Benz geboten, um den seltenen Originalwagen für seinen Sammlung zu kaufen.
Das Nationalmuseum lehnte ab.
Auf dem Stirnholz- und Beton-Boden stehen weitere Autos mit irrer Geschichte: Ein grüner Isotta-Fraschini 8a von 1926, wie ihn Stummfilmstar Rudolfo Valentino gefahren hat. Die Reste eines Mercedes 770 K aus Hitlers Regierungsfuhrpark. Ein verrosteter Peugeot BB, das erste von Ettore Bugatti (1881 - 1947) gebaute Auto, damals noch als Angestellter bei Peugeot.
Die 40 „Schlumpftimer“ kann man vom 1. Mai bis 31. Juli im Unternehmens-Park Kassel (Lilienthalstr. 25, Halle 19) angucken. Eintritt 8 Euro.
Alle Infos:
www.schlafende-automobilschoenheiten.de.