Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie

...Ich bin zwar kein Techniker, aber es leuchtet ein, dass ein zu schwacher Motor nur dann sparsam ist, wenn man beim Fahren entsprechend agiert. ...

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Downsizing hat nichts mit schwächeren Motoren zu tun.
 
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Downsizing hat nichts mit schwächeren Motoren zu tun.

Das bezog sich auf diesen Twingo, der eindeutig zu schwach war und deshalb im üblichen Fahrbetrieb kein Sparwunder ist.

Das Downsizing bei aktuellen Serienautos bedeutet, Leistung statt aus Hubraum eben über Turbolader und Drehzahlen zu generieren.
Ob das tatsächlich die Lebensdauer stark vermindert, wird man abwarten müssen.
 
Mit "schwach" war offenbar der kleinere Grundmotor gemeint, ohne Aufladung... :rolleyes:

Ob das tatsächlich die Lebensdauer stark vermindert, wird man abwarten müssen.

Prinzipbedingt durch das Downsizing alleine ganz sicher nicht, aber eventuell durch andere Entscheidungen zu Sparmaßnahmen bedingt... :rolleyes: ärgerlich finde ich, wenn ein an sich gutes Konzept negative Schlagzeilen bekommt, nur weil manche die Umsetzung nicht hinbekommen.
 
Prinzipbedingt durch das Downsizing alleine ganz sicher nicht, aber eventuell durch andere Entscheidungen zu Sparmaßnahmen bedingt... ärgerlich finde ich, wenn ein an sich gutes Konzept negative Schlagzeilen bekommt, nur weil manche die Umsetzung nicht hinbekommen.

Die bekommen das schon hin. Nur die Zielvorgaben für die Lebensdauer sind eben Andere...:rolleyes:
 
Ich werfe mal einen neuen Begriff in die Runde:

Rußpartikelfilter

1. Mein 3.0 TID hatte einen verbaut. Steuerlich bietet der Einbau des Partikelfilters keine Vorteile. Mit oder ohne, bleibt die Steuer gleich.
Mein Fahrzeug gibt es mit und ohne Filter, also auch die ABE für beide Varianten.
2. Die Filter kosten Leistung, welche durch erhöhten Spritverbrauch kompensiert wird (höherer Abgasgegendruck usw.)
3. Die Filter verstopfen leider sehr oft, weil die optimale Temperatur im normalen Verkehr selten erreicht wird. Das erhöht die Werkstattkosten. Filter muss gereinigt, oder erneuert werden.
4. Verstopfte Filter Schaden auch dem Motor. Ansaugtrakt, Ventile, Brennräume, Turbolader setzen sich zu und werden zerstört. Wieder hohe Werkstattkosten.
5. Der Ruß wird in den Filtern nachbehandelt. Ganz verschwinden kann er aber nicht. Mit den tollen Reinigungsmittel für Rußpartikelfilter, werden im Reinigungsprozess die Schadstoffe von mehreren Tausend Kilometer auf einmal in die Atmosphäre geblasen. Der eigentliche Sinn, die Umwelt zu schonen wäre damit auch dahin.

Wenn man die Schadstoffe reduzieren möchte, sollte man ein Filtersystem entwickeln, welches auch funktioniert.
Der Grundgedanke ist gut, die Ausführung leider aufgrund "Geldmacherei" für den Fahrzeughalter ein hoher Kostenaufwand. Die Natur bekommt trotzdem ihr "Fett" weg.
 
Na so gesehen war die Erfindung des Dieselmotors und der Direkeinspritzung Mist. :cool:
 
Juhu, endlich jemand, der meiner Meinung ist.

Habe meinen b235 nur weg, weil ich 11.5L (Automatik, Überlandfahrten, alle 5 km Ortschaften - OK Software war auch a bisserl optimiert) verbraucht habe und ich ca 1.000km in der Woche fahre.
Der Diesel zieht schlechter (trotz 3L Hubraum), läuft unruhiger, verursacht mehr Schadstoffe. Ist technisch Aufwendiger gebaut, und wenn was am Motor kaputt geht (3.0 TID !!!) ist er Kernschrott.
Man sollte die Benziner steuerlich vergünstigen und den Liter Super auf 80 Cent reduzieren.
Dafür die Dieselschleudern mit Umweltverpestungssteuer belegen.
 
Jeder Opel Kadett Bj. 1985 mit C16NZ Motor und 75 PS Benziner, produziert wahrscheinlich weniger Schadstoffe, wie ein 1.4 TDI Golf Baujahr 2017 bei ähnlichen Fahrleistungen.
 
Na so gesehen war die Erfindung des Dieselmotors und der Direkeinspritzung Mist. :cool:

Diesel im PKW ist Mist, ja, der Dieselmotor als solcher aber jetzt nicht wirklich. Wurde halt nur durch falsche, politische Reglementierung etwas vergewaltigt, also eher schlechte Umsetzung, würde ich sagen... :rolleyes: dass jetzt zusätzlich der Isuzu-Motor gerne kaputt geht, ist dann noch mal eine Steigerung... :rolleyes: andere 3 l Diesel-Motoren in anderen Autos halten ja auch...
 
Ich bin seit April 35.000km mit dem 3.0 TID gefahren. 1x war der Stecker vom Nockenwellensensor runtergerutscht und die VTG vom Lader hat gehakt.
Der Wagen hat 335.000km drauf. Bis jetzt hält er. Ich denke, wenn man den Motor auf der Autobahn nicht mit 230 prügelt hält er ganz gut. Und ich drehe in öfter bis 4.500 U/min, und befreie ihn damit vom lästigen Ruß :biggrin:.

Ihm fehlt der 6. Gang und mehr Ladedruck.

Hab mich mit dem Motor lange befasst. Schlecht ist er eigentlich nicht. Die ersten Motoren hatten ihre Schwächen, aber ab 2004 (bis 2005 wurde er gebaut) wurden die Fehler einigermaßen behoben.
Man muss ihn halt richtig fahren. Ein Diesel ist kein Rennwagen.

Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass er eine Dreckschleuder ist. :biggrin:
 
Ähnlich wie über dumme Erfindungen ärgere ich mich auch über gute, die dann irgendwann wieder in der Versenkung verschwenden, bzw über Dinge, die einfach noch einer Verbesserung bedürfen... :rolleyes:
 
TTiD ist genial - mit dem CV hänge ich die 2-Räder auf den Pässen hier ab .....
.... und am Ende des Tages sind mal kaum 15 Liter geflossen....

Dieses Diesel-bashing geht mir langsam die Nase hoch.....und das liegt nicht an den Abgasen
 
Dann atme dein NO2 doch selber ein!!! :mad:

Diesel im PKW würde ja schadstoffarm funktionieren, nur dann wird die Abgasnachbehandlung so aufwendig und teuer, dass sich Diesel fahren nicht mehr lohnt, es recht nicht, wenn man mal die Steuersubventionen auf Diesel abschaffen würde. Aber schön billig fahren, Scheiß auf die Umwelt, Scheiß auf die Gesundheit anderer, nach mir die Sintflut. Herzlichen Dank!
 
Na dann auch noch meine Meinung zum Diesel.
Mein Alltagsmobil ist ein Nemo von Citroen. Bj, 2010, 75 Diesel PS und Euro 5. Verbrauch zwischen 4,5 und 5 Liter / 100 Km.
Das Ding hat einen Partikelfilter der natürlich auch mal saubergebrannt werden will. Geschätzt alle 400 - 500 Km.
Und dieser Vorgang ist eine große Sauerei. Dabei sinkt das Ding wie eine schlecht eingestellte Ölheizung
Hinter mir herfahren möchte ich dann manchmal nicht, wr fährt schon gerne blind in blauem Rauch.
Fazit : Diesel ohne Harnstoff- Abgasreinigung ist eine der dümmsten Erfindungen.
 
Thema Downsizing: Der Begriff Downsizing wird ja immer mehr vom "Rightsizing" abgelöst, und das trifft es. Je nach Anforderungsprofil gibt es einen sinnvoll dazu passenden Hubraum und einen dazu sinnvoll passenden Aufladegrad. Der 1-Liter Ford Ecoboost in seiner 140 PS-Ausbaustufe und 180 Nm und der 0,8-Liter Fiat Twinair in seiner 105-PS-Ausbaustufe und 145 Nm entsprechen mit diesen Eckdaten ja typischen Saugern mit 2 Litern bzw. 1,6 Litern aus den späten 90ern bzw. frühen Nullerjahren. Beide haben einen Downsizing-Grad von 50% und da dürfte auch die sinnvolle Grenze liegen, da beide Motoren ihren Verbrauchsvorteil verlieren, wenn man nicht gewissenhaft fährt. Robuster hinsichtlich der Fahrweise sind Downsizing-Grade von 25-30%, also z.B. den Ersatz eines 2.8er oder 3.0ers durch einen Zwoliter - so wie bei Saab.
 
Dann atme dein NO2 doch selber ein!!! :mad:

Diesel im PKW würde ja schadstoffarm funktionieren, nur dann wird die Abgasnachbehandlung so aufwendig und teuer, dass sich Diesel fahren nicht mehr lohnt, es recht nicht, wenn man mal die Steuersubventionen auf Diesel abschaffen würde. Aber schön billig fahren, Scheiß auf die Umwelt, Scheiß auf die Gesundheit anderer, nach mir die Sintflut. Herzlichen Dank!
Garantiert nicht - als Biologe sehe ich das bestimmt nicht so, verfalle aber nicht den populistischen Halbwahrheiten......
 
Das Problem sind nicht die modernen Diesel-Pkw, sondern Lkw .

Stimmt nicht. Solange keinen illegalen Zwischengeräte eingebaut werden, laufen die mehr oder minder im Konstantbetrieb und sind meistens warm und haben diese aufwendige Abgasnachbehandlung - weil deren Homologationsbedingungen weniger Raum zum Bescheißen lässt. Außerdem gibt es bei Großmotoren keine sinnvolle Alternative zum Diesel. Obwohl, immer mehr Dieselmotoren in Nfz gibt es auch in einer Erdgas-Variante. Ist aufgrund der geringen Energiedichte und dem hohen Speicheraufwand aber nur was für den Verteilerverkehr.
 
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Garantiert nicht - als Biologe sehe ich das bestimmt nicht so, verfalle aber nicht den populistischen Halbwahrheiten......

Dann argumentiere doch mal, statt irgend eine Behauptung ohne weiteren Hintergrund aufzustellen. Aber hey, mein Diesel ist schnell und sparsam, tolles Auto, was brauche ich da Argumente, Kritik am Diesel nervt doch nur...

Bei mir gibt es die technischen Wahrheiten, Sportsfreund. Ich habe schon gegen den Diesel argumentiert, als er noch nicht in der Schusslinie stand. Ich weiß berufsbedingt seit 2008 was da läuft.
 
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