Die EU meint's gut mit uns...

Ich denke die EU ist hier nur bedingt der richtige Adressat für Frust. Man möge mich gerne eines besseren belehren, aber vermutlich ist die Idee nicht in der EU entstanden sondern von den Lobbyverbänden der Automobilindustrie vorformuliert und bei der EU durchgedrückt worden. Alles unter dem Deckmantel des Umwelt-/Menschenschutz. Schlimm ist eher, dass sich die Leute in Brüssel davon immer so stark vereinnahmen lassen. Erst wurde das 95g CO2 Ziel auf Druck der deutschen Autohersteller aufgeweicht/gekippt und jetzt soll die EU deren schlechte Absatzzahlen in Europa per Gesetz verbessern.
 
Kann sich ja eigentlich nur um die Fahrzeuge mit Euro 1 und Euro 2 handeln, da ab Euro 3/D3 ja relativ geringe Grenzen für NOx eingeführt wurden (zumindest beim Benziner).

Für Euro 1 und Euro2 auf D3 gibt es Nachrüstlösungen - also sollte das doch kein Problem sein. Und der deutschen Autolobby sei dank werden sicher auch die H-Kennzeichen in die Städte dürfen :biggrin:
 
Ich denke die EU ist hier nur bedingt der richtige Adressat für Frust. Man möge mich gerne eines besseren belehren, aber vermutlich ist die Idee nicht in der EU entstanden sondern von den Lobbyverbänden der Automobilindustrie vorformuliert und bei der EU durchgedrückt worden. Alles unter dem Deckmantel des Umwelt-/Menschenschutz. Schlimm ist eher, dass sich die Leute in Brüssel davon immer so stark vereinnahmen lassen. Erst wurde das 95g CO2 Ziel auf Druck der deutschen Autohersteller aufgeweicht/gekippt und jetzt soll die EU deren schlechte Absatzzahlen in Europa per Gesetz verbessern.

Das die EU-Vertreter einen Mangel an eigenen Ideen haben, scheint unbestritten.
Das die EU Adressat für den Frust ist empfinde ich allerdings schon richtig, da diese Instanz für die
Umsetzung von Ideen jedweligem Ursprungs in Gesetze zuständig ist.

Gruß->ist
 
Zwei Möglichkeiten: Reduzierung der Stickoxide durch Senkung der Brennraumtemperatur (für die Bildung von NOx sind hohe Temp. nötig), oder aber (was wahrscheinlicher ist) durch einen wirksameren Katalysator.

Was ja eigentlich egal ist, denn wenn D3 in den Papieren steht, reicht das ja aus ;-)
 
Kann sich ja eigentlich nur um die Fahrzeuge mit Euro 1 und Euro 2 handeln, da ab Euro 3/D3 ja relativ geringe Grenzen für NOx eingeführt wurden (zumindest beim Benziner).

Für Euro 1 und Euro2 auf D3 gibt es Nachrüstlösungen - also sollte das doch kein Problem sein. Und der deutschen Autolobby sei dank werden sicher auch die H-Kennzeichen in die Städte dürfen :biggrin:

Zwei Möglichkeiten: Reduzierung der Stickoxide durch Senkung der Brennraumtemperatur (für die Bildung von NOx sind hohe Temp. nötig), oder aber (was wahrscheinlicher ist) durch einen wirksameren Katalysator.

Was ja eigentlich egal ist, denn wenn D3 in den Papieren steht, reicht das ja aus ;-)

Bleibt doch die Frage wie die in Beitrag #1 beschriebene Vorlage ausgelegt wird !?

Zitat aus dem Artikel: > .....oder beispielsweise über zehn Jahre alte Autos aus dem Verkehr ziehen, schlägt die EU-Kommission vor. <

Gruß->
 
Bleibt doch die Frage wie die in Beitrag #1 beschriebene Vorlage ausgelegt wird !?

Zitat aus dem Artikel: > .....oder beispielsweise über zehn Jahre alte Autos aus dem Verkehr ziehen, schlägt die EU-Kommission vor. <

Gruß->

Ich stell es mir schwierig vor sowas an dem Alter eines Fahrzeugs fest zu machen. Das wird in D nicht gehen, würde ja bedeuten, dass von zwei identischen Autos, die sich einzig im Monat der Zulassung unterscheiden eins rein darf und ein anderes nicht.
Außerdem kann es dann auch dazu kommen, dass Autos, die eine bessere Schadstoffnorm erfüllen und damit sauberer sind ausgesperrt werden - wogegen ein Auto das evtl. jünger ist aber eine schlechtere Abgasnorm erfüllt fahren darf. - Das macht keinen Sinn - was natürlich nicht heißt, dass Politiker das auch erkennen :biggrin:
 
Was bedeutet, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis *mal-wieder* (TM) eine phonetische Ähnlichkeit die Realität einholt - aus Euro-Faschismus Euro-Verschissmus wird.

Euro-Faschismus, was soll den das bedeuten? Faschismus ist doch wohl eine mehr oder weniger politische Bewegung mit rechtsradikalen/nationalistischen und antidemokratischen Zielen, wie passt denn das bitte zum Euro bzw. der EU?
 
Liebe Leute!
Eure Bemühungen ehren euch.
Aber ändert euer Denkschema besser in Richtung 'simpel' und einfach.
Hier geht es nicht um: kann ja nicht sein, weil .....
Oder in Deutschland ist das nicht durchsetzbar aus dem und dem Grund.

Verordnungen deutscher Politiker, seien sie nachvollziehbar, oder wie im Regelfall Mumpitz,
haben keinerlei Bedeutung mehr. Wir befinden uns nicht mehr auf deutscher Ebene!

Die EU verfolgt 'höhere Ziele', auf deren Einflußnahme wir Bürger wohlwollend verzichtet haben.
Wir haben durch unser Nichtstun dafür gesorgt, das uns Andere, gewählt oder nicht, jetzt und
in Zukunft die Entscheidungen abnehmen. Ob uns das nun paßt - oder auch nicht!

- - - Aktualisiert - - -

Euro-Faschismus, was soll den das bedeuten? Faschismus ist doch wohl eine mehr oder weniger politische Bewegung mit rechtsradikalen/nationalistischen und antidemokratischen Zielen, wie passt denn das bitte zum Euro bzw. der EU?

Paßt schon:
Es gibt nur eine Partei: EU-Komissariat (ungewählt und andere Parteien sind verboten),
massiven Terror und Gewalt gegen Andersdenkende (z.B. aufgezwungene Austeritätspolitik, Todesstrafe),
keine Meinungsfreiheit (z.B. aus Steuermitteln bezahlte EU-Trolle in Foren etc.),
freie Medien (systemkritische) werden diskreditiert.

Jedenfalls ist das für mich alles Andere als demokratische Freiheit!
 
Trotzdem haben die EU-Staaten doch die Möglichkeit EU-Vorgaben zu kippen oder zu entschärfen, ist doch schon öfters passiert. Und Gesetzgebend ist die EU in solchen Fällen (Zulassung/Straßenverkehr) nicht, sondern die souveränen Mitgliedsstaaten.
 
Trotzdem haben die EU-Staaten doch die Möglichkeit EU-Vorgaben zu kippen oder zu entschärfen, ist doch schon öfters passiert. Und Gesetzgebend ist die EU in solchen Fällen (Zulassung/Straßenverkehr) nicht, sondern die souveränen Mitgliedsstaaten.

....... wenn Du meinst!
Vielleicht ziehst Du dir mal den EU-Vertrag in der Fassung C83 vom 30.03.2010 rein.
Nimm Dir aber Zeit, das Ding hat 408 Seiten (wohl auch der Hauptgrund dafür, das ihn kaum einer,
einschließlich der ehemals darüber Abstimmenden, gelesen hat).
Du hast natürlich recht, das souveräne EU-Mitgliedsstaaten trotzdem in begrenztem Rahmen
mitgestalten oder einwenden dürfen. Für die BRiD gilt dies allerdings nicht, weil nicht souverän.
 
Für die BRiD gilt dies allerdings nicht, weil nicht souverän.
OK, fassen wir mal zusammen:
- D ist, im Gegensatz zu anderen EU-Staaten, nicht souverän
- Es gibt eine Verschwörung der Sichermächhte der WK II, welche dt. Unternehmen zur Ader läßt.
- Im Prinzip haben so 15 - 20 Privatpersonen die Weltherrschaft.
Ja sorry, mit jedem der einzelnen Punkte kann man sich ja ggf. noch beschäftigen. Dumm nur, dass sich der Kram leider bei der hier immer wieder erfolgten weiten Auslegung gegenseitig widerspricht und negiert.
 
Auf vier Seiten ist wunderbar zu beobachten, wie ein Auch-SAAB-Fred im Stammtisch wieder zu einem Global-Politik-Weltverschwörungs-Fred abdriftet. Was ist los, Leute? Alle lange Weile? Nix zu schrauben? Unterdrücktes Frühlingserwachen? Oder reine Provo, damit die Mods nicht einschlafen? :mad: :mad: :mad:
 
Auf vier Seiten ist wunderbar zu beobachten, wie ein Auch-SAAB-Fred im Stammtisch wieder zu einem Global-Politik-Weltverschwörungs-Fred abdriftet. Was ist los, Leute? Alle lange Weile? Nix zu schrauben? Unterdrücktes Frühlingserwachen? Oder reine Provo, damit die Mods nicht einschlafen? :mad :mad :mad:

Sorry, wollte keine politische Diskussion anzetteln, hatte mich nur über den Begriff Euro-Fasch... gewundert.
 
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