Als SAAB-Fahrer mußt Du Dir her weniger Gedanken um Dein Auto machen, als um die Sache an sich. Ich erlaube mir da mal, micht selbst aus #303 zu zitieren:
Hallo Rene,
gaaanz so rein politisch ist hierbei nicht der Gedanke, denn schauen wir mal objektiv und nicht nur Saabspezifisch :
eiligst wurden Listen erstellt, welche Fahrzeuge den neuen Sprit vertragen... (und welche nicht

)
und nun...man staune... so nach und nach rücken Fahrzeuge in die Liste der nicht-verträglichen (wohlgemerkt aber erst nachdem die ersten Schäden auftraten ) ...riecht das nicht eher nach dem Ausschluss-prinzip `????...;-)... Erst hiess es alle neuen bis auf wenige Ausnahmen vertragen es... jetzt heisst es das sogar die neuen FSI- motoren ( die nicht gerade in unerheblichen zahlen hergestellt werden ) mit diesem Sprit ihre probleme haben und nun aus der liste der verträglichen gestrichen wurde. Nach einigen berichten von Ingenieuren ist durch den hohen ethanolanteil im benzol das gefährliche das eine höhere konzentration von chloriden entsteht die dichtungen und auch die alu-teile korrosionsartig zerfrisst. da erscheint das problem mit dem wasser-öl gemisch wohl noch das kleinere übel zu sein...

wieso berichtigen nun hersteller wie BMW und mercedes ihre wartungsintervalle für E10 fahrzeuge nach unten auszugleichen...`?...und wie heute noch einmal mit nachdruck in den nachrichten auch veröffentlicht wurde... " Es wird keine zusätzliche Garantie geben für die Verträglichkeit von E10 " ....
Selbst im Januar hat ADAC noch darauf aufmerksam gemacht das es keine langzeitstudien gibt...wie auch...nach dem diesel-disaster musste ja ganz schnell eine neue lösung her.. ist man doch nun sehr auffallend darum bemüht, jegliche angst den fahrzeugbesitzern zu nehmen und ihren neuen sprit an den mann zu bringen. aber in einen punkt stimme ich zu... es geht schon lange nicht mehr in der politik darum, was für den verbraucher besser ist... sie wollen nur noch ihre ziele erreichen... das heisst :
- ihre quote für nachwachsende rohstoffe erfüllen
- ihre tägliche mehreinnahmen von 650.000.- € Täglich ! ! !
- die einhaltung der Diesel -quoten ausgleichen, die derzeit technisch nicht in der lage sind das zu erfüllen was die politik verlangt.
- und letzten endes den druck lockern von sparsameren autos denn immerhin verbraucht man mehr ergo muss erst wieder neu geforscht werden
übrigens... wenn man den recherchen einiger findiger journalisten glauben kann so kann man bei dieser meldung schon wieder stutzig werden.
" Eiligst haben sich die beiden größten konkurrenten zusammengeschlossen ( BMW und Mercedes ) um das Problem mit dem Wasser -Öl Gemisch in den Griff zu bekommen. "
von daher halte ich mich da doch lieber an die alte Bauernweisheit

" Was der Bauer nicht kennt, dass frisst er nicht "
