EGR im 8V - Sinn oder Unsinn? Zurückrüsten?

Ich nicht…der findet den Rost einfacher. :tongue:
 
Ich lasse immer da TÜV machen, wo der gute Mensch ein wenig Ahnung von alten Fahrzeugen im Allgemeinen und Saab im Speziellen hat.


Jou, mach das mal im Jahre 1990 mit der Auswahl zwischen Pest und Cholera... :smile:
 
Warte, probiere ich gleich mal aus...

*Time machine*
 
Der ist erstmal weg. Mußt noch 22 Jahre warten!
 
Der ist erstmal weg. Mußt noch 22 Jahre warten!

Ist natürlich blödsinn, dass der scotty warten muss.... aber egal... Mich würde ja mal interessieren, warum auf der Zeichnung in #1 der CD175 abgebildet ist...?!?! Hatten die letzten Vergaser etwa auch ne AGR???
 
Aus EPC -> EGR-System B201I:1986-88, EGR-System B201C 1986-1993.
Den 900i ohne Kat gab es ja nur bis 88, 900c gab es glaube ich zumindest in Schweden/Finnland bis zum Schluss. EPC geht erst 86 los, also durchaus schon früher...
EGR hatten die zumindest in Schweden wohl alle.
 
Ist natürlich blödsinn, dass der scotty warten muss.... aber egal... Mich würde ja mal interessieren, warum auf der Zeichnung in #1 der CD175 abgebildet ist...?!?! Hatten die letzten Vergaser etwa auch ne AGR???

a) Abgasrückführung gibt´s schon länger, der Zylinderkof des "H" - Motors hat eigends dafür einen Kanal eingegossen.
b) der Vergaser ist in dieser Skizze Nebendarsteller und die haben noch nie eine Skizze geändert nur weil sich ein Nebendarsteller geändert hat.
 
Ich lass immer beim Dorfschmied TÜV machen, der kennt den Prüfer...und ist sein wichtigster Kunde im Dorf - da darf er nicht so pingelig sein! Wenn der Ing. kommt, ist natürlich Licht + Bremse schon getestet, AU bestanden, der Ölsiff weggeputzt und der Saab auf der Bühne. Der kriegt dann 'ne halbe Stunde Zeit, um 10 Autos zu tüvven. Dann stimmt auch seine Provision!
Ist jetzt kein Witz, die TÜVprüfer bekommen wirklich Umsatzbeteiligung und bei Großkunden kommt nunmal mehr rum. Wenn sie es sich da verscherzen, macht's halt DEKRA oder KÜS beim nächsten Mal.
Das nennt sich freie Marktwirtschaft!! Beamten-Monopolbehörde is nich mehr...
 
Ich lass immer beim Dorfschmied TÜV machen, der kennt den Prüfer...und ist sein wichtigster Kunde im Dorf - da darf er nicht so pingelig sein! Wenn der Ing. kommt, ist natürlich Licht + Bremse schon getestet, AU bestanden, der Ölsiff weggeputzt und der Saab auf der Bühne. Der kriegt dann 'ne halbe Stunde Zeit, um 10 Autos zu tüvven. Dann stimmt auch seine Provision!
Ist jetzt kein Witz, die TÜVprüfer bekommen wirklich Umsatzbeteiligung und bei Großkunden kommt nunmal mehr rum. Wenn sie es sich da verscherzen, macht's halt DEKRA oder KÜS beim nächsten Mal.
Das nennt sich freie Marktwirtschaft!! Beamten-Monopolbehörde is nich mehr...

OT. lass das mal nicht den chef vom prüfer hier lesen. sonst gibt es einen harz 4 empfänger mehr.
 
OT. lass das mal nicht den chef vom prüfer hier lesen. sonst gibt es einen harz 4 empfänger mehr.

Die Provision richtet sich aber nach Menge der abgenommenen HU und nicht nach Menge der gefundenen Fehler. An 'ner Nachuntersuchung verdienen die nix -ist bei KÜS sogar 1x umsonst!
Der Chef vom Prüfer will vor allem, dass der Umsatz stimmt, und der stimmt nur, wenn auch die Kunden zufrieden sind. Ist halt eine "Gratwanderung".
Wenn demnächst, wie geplant, im Sinne der EU-Angleichung, jeder Kfz-Meisterbetrieb HU abnehmen darf, hammse noch weniger zu lachen.
 
Wie jetzt??? Kann ich mir echt nicht vorstellen!
(ok, für mich selbst wäre es sicher ok und sehr bequem)

Ist in den Niederlanden doch schon immer so ... (da gibt es dann im Betrieb ein oder zwei "Keuringsmeester", die regelmäßig geschult werden. Über ein Stichprobensystem "steekproof" kontrolliert die übergeordnete Behörde die Abnahmen. Für nicht gefundene Fehler gibt es Punkte. Insofern sind hier die Chefs interessiert, dass es nicht allzuviele Punkte gibt, denn dann sind sie die "APK" "TÜV-Prüfung" los und verlieren damit Kunden).
 
Hier ist aber nicht NL und die dt. HU hat auch andere Ansprüche, als z.B. jene in S. Wenn DAS mal harmonisiert werden würde, und nicht nur die Gurkenformen, wäre es schon nett. Denn einigen von dem hier üblichen Blödsinn würden sich die anderen sicher nicht gefallen lassen und ein paar zu laxe anderweitige Vorgaben würden sicher etwas strenger, so dass die Geschichte sich irgendwo in der Mitte trifft.
 
aehm...es schweift mal wieder aus,ja?...;o)

Zum Thema:ich kann der Abgasrückführung nichts abgewinnen.

Was verbrannt ist-soll raus.

Völliges Desaster,was Abgasrückführung-ich beziehe mich hier allerdings auf aktuelle Fahrzeuge-anrichtet.

Ich habe gerade nen Audi V10 FSI offen vor mir liegen,der mit 70tkm in die Werkstatt kanm,da er "ruckelt".

Das Aggregat ist innerlich völlig verschmockt;die Einlassventile nicht mehr zu retten;die Einlasskanäle werden-nach Herstellervorgabe-mit nem schnöden Dremel wieder "entkokt".
Klasse-das Fahrzeug ist ja auch schon zwei Jahre alt;hat 130.000 Euro gekostet-da kann das ja mal sein...
Alles ein Tribut an die Abgasrückführung-um imaginäre Pseudo-Abgasnormen erfüllen zu können- von blassen,x-beinigen Theoretikern ins Leben gerufen.

AGR?-nee,danke!
 
Das Verkokungsproblem betrifft Diesel, Benziner eher nicht. Klar ist bei mir die EGR passage nach 160Tkm nicht mehr so dass ich daraus essen würde, aber definitiv kein Schmock.

LKW Diesel aller Hersteller haben AGR, schon seit Jahren und die Dinger halten 1Mio Km. Da gabs bei der Einführung Probleme, hat man aber mittlerweile lange im Griff. Muss halt in nem russarmen Betriebspunkt fahren wenn man zurückführt.
Audi hätte lieber nen 6L Cummins 6-Zylinder verbauen sollen anstatt ein LKW ähnliches Aggregat selbst zusammenzustümpern ohne Erfahrungen im Medium Duty Geschäft.:smile:
 
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