Ein Platz, an dem ich die Füße in die Ostsee stecken kann...

meine Empfehlung : Stahlbrode, zwischen Stralsund und Greifswald. Kein Schickimicki und da fühlt man sich "richtig weit weg": Atmosphäre wie in einem schwarzweißen Psychothriller der 50er Jahre. Dahin würde ich ziehen, wenn ich mal ein Buch schreiben wollte.
 
und andere nette Sachen gemacht Platz ohne Ende!

Sau.

Mannschaftsduschen mit viel zu kaltem Wasser, Hagebuttentee aus Metallkannen, Spüldienst, miesepetrige Herbergseltern...

Wollmäuse unterm Bett.

du warst lange nicht in einer........ok keine 5-sterne-aber meist zentrumsnah und auf den ganzen wellnesgimik kann ich oft verzichten wenn ich unterwegs bin. die neuen jh sind ganz ok. mache sind auch wie zeitreise.....

Das stimmt!
 
Das soll auch etwas ungemein Erlösendes haben.

Mal 3 Tage durchflennen und dann frisch ans Werk!

Ja, das stimmt schon. Aber überleg doch mal: Da is alles finster und einsam. Schwarze Weite. Nur kratzeliger Sand, düstere Sicht, schlagende Wellen, kalte Brise. Und ein einsamer Leuchtturm, der sein trübes Licht gespenstisch über die Weite schickt.

Und ich steh am Strand und flenne!

... Das geht nicht!
 
Wow! Ich heiße Turbo-Power!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Da is alles finster und einsam. Schwarze Weite. Nur kratzeliger Sand, düstere Sicht, schlagende Wellen, kalte Brise. Und ein einsamer Leuchtturm, der sein trübes Licht gespenstisch über die Weite schickt.

Das klingt so, als ob im nächsten Augenblick ein Typ mit Eishockeymaske und Kettensäge um die Ecke biegt.

Dann lieber so : " Die weite der Ostsee, feiner weißer Sand funkelt in der Sonne, Salz auf der Haut, malerische Dünen aus denen ein Stück weiter weg ein Leutturm in den strahlend blauen Himmel ragt. Auf der See ein Fischkutter, die wärmende Sonne und eine kühle Briese..."
 
Da würde ich dauernd weinen!

da gibts löchrige Bretter, rostige Eisenrohre usw an den Stegen ins Meer. Und sonst fast nichts. aber einen Kiosk - der Hammer! Ungläubig ob des Wahrzunehmenden hockte ich da eines Tages, als wäre ich in einer verlassenen Wildweststadt. Da legte an einem der Stege ein knallgelber, riesiger Katamaran an und aus den beiden Rümpfen desselbigen kam eine Schar Mannequins mit Fotografen etc. Das war mal ein Kontrast!!!!!!!!!!!
 
....hm, dprie gibst so schon genug! ostsee + sonne!
 
.......... Da legte an einem der Stege ein knallgelber, riesiger Katamaran an und aus den beiden Rümpfen desselbigen kam eine Schar Mannequins mit Fotografen etc. Das war mal ein Kontrast!!!!!!!!!!!

schon besser!...kannst du das dann organisieren:biggrin:
 
Ja, das stimmt schon. Aber überleg doch mal: Da is alles finster und einsam. Schwarze Weite. Nur kratzeliger Sand, düstere Sicht, schlagende Wellen, kalte Brise. Und ein einsamer Leuchtturm, der sein trübes Licht gespenstisch über die Weite schickt.

Und ich steh am Strand und flenne!

... Das geht nicht!

Und aus dem noch kalten Wasser der Ostsee steigt ein durchtrainierter Mann mit stahlblauen Augen....

Er sieht Dich weinen und zögert kurz.......überlegt....schaut weg.....schaut wieder zu Dir.

Auf dem Weg zu Dir hebt er eine kleine herzförmige Muschel auf, die im Sand liegt.

Er steht dicht vor Dir, Du riechst das Salz auf seiner Haut.

Als er Deine Hand nimmt, atmest Du tief und schnell, Dein Herz schlägt bis zum Hals.

Du fühlst die warme Muschel auf Deinen Fingern.

Wortlos dreht er sich um und geht den weiten Strand entlang.......




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Doch, das kann schon ganz nett werden dort *gg
 
schon besser!...kannst du das dann organisieren

ist unnötig. Da passiert immer was völlig Unerwartetes - das vergißt du nie - Stralbrode !
Wenn man dann nach z.B. Rügen rüberkommt, erscheint es da wie nivellierte Urlaubsroutine
 
" Die weite der Ostsee, feiner weißer Sand funkelt in der Sonne, Salz auf der Haut, malerische Dünen aus denen ein Stück weiter weg ein Leutturm in den strahlend blauen Himmel ragt. Auf der See ein Fischkutter, die wärmende Sonne und eine kühle Briese..."

... sind alles, was die braungebrannte Schönheit erahnt, während sie auf der schwankenden Matte liegt und sich dem sanften Wellendruck schwärmerisch hingibt...

... Da - plötzlich von unten: Eine Attacke! Mit unbändiger Macht schlägt ein Riesenkrake seinen lüsteren Arm um die schreiende Frau, die See bebt und in zerstörerischer Gewalt entreißt das saugende Monster die Holde dem Leben... :biggrin::biggrin::biggrin:
 
..boah..es gibt noch dichter und denker...
 
rosablume, dein Fred hat jetzt poetischen Charakter.

Back to reality: Es gibt definitiv keine Riesenkraken in der Ostsee.
 
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