Einstiegskamera... Aber welche?

Tzz tzz, ihr mit eurem modischen Digitalkram:biggrin: Das sind mir die Richtigen, einen alten 901 fahren, sich streiten ob ein modernes Radio noch geht und dann den Wagen mit so einem neumodischen Ding fotografieren:biggrin:

Ich habe noch eine alte Canon AE-1. Das Ding ist mittlerweile älter als mein Saab und der ist immerhin schon 21 Jahre. Die Bildqualität ist super und zur Not kann man beim Campingurlaub in Schweden damit noch die Heringe vom Zelt einschlagen:biggrin: Und das Beste, für das Gehäuse inkl. zwei hochwertigen Zoomobjektiven (Tokina), zwei Festbrennweiten 50mm (Canon) und einem Weitwinkel (Tokina) + Blitz habe ich weniger bezahlt als ein modernes, gutes DSLR Gehäuse kostet.

Aber ich gebe zu, für das Gelegenheitsgeknipse habe ich noch eine Kompakte Digicam von Lumix:rolleyes:

Ich habe noch einen Viertelschrank voll mit Canon-Zeug (AE1, A1 mit MD, T90), auch einige Rotringe (24-35 mm), aber das Dumme ist: gutes APS-C einer modernen DSLR ist dem Film sowas von überlegen was Auflösung, Schärfe, Detailreichtum, Kontrolle und alles weitere angeht, daß das Zeug wahrscheinlich liegenbleiben wird. Rolleiflex habe ich auch noch - nützt auch nix. Ergebnisse zählen am Ende.

Ein Saab 900 fährt dagegen heute noch vorneweg.
 
Ich habe noch einen Viertelschrank voll mit Canon-Zeug (AE1, A1 mit MD, T90), auch einige Rotringe (24-35 mm), aber das Dumme ist: gutes APS-C einer modernen DSLR ist dem Film sowas von überlegen was Auflösung, Schärfe, Detailreichtum, Kontrolle und alles weitere angeht, daß das Zeug wahrscheinlich liegenbleiben wird. Rolleiflex habe ich auch noch - nützt auch nix. Ergebnisse zählen am Ende.

Ein Saab 900 fährt dagegen heute noch vorneweg.

Das mag sein, aber irgendwie ist das auch wieder eine Glaubensfrage. Es gibt einige Fotografen von Weltruhm die würden ihre Hasselblad niemals gegen eine DSLR tauschen. Wobei das sicher auch auf den Anwendungsbereich ankommt. Ich denke man darf auch nicht das Preis-Leistungsverhältnis außer acht lassen. Jeder hier kann nachschauen was eine gute DSLR Ausrüstung kostet. Wenn ich mir ein gutes analoges SLR Sortiment anschaffe, mit den richtigen Profifilmen bin ich zumindest den überwiegenden KB-digicams überlegen. Und das für gleich viel oder weniger Geld. Das ist so meine Erfahrung. Wer eine andere Erfahrung hat dem möchte ich dies auch nicht absprechen.
Was mir dabei gefällt, wer noch analog die Bilder macht muss sich zwangsweise auch Kentnisse über Fotografie an sich aneignen. Die Mehrzahl derer die digital fotorafiert (im Hobbybereich) stellt auf Automatik und knipst los.

Geil finde ich auch die Minolta 9000 von meinem Onkel, auch wenn das Teil seit Jahren im Schrank schlummert. Dabei war das mal DIE SLR
 
Tzz tzz, ihr mit eurem modischen Digitalkram:biggrin: Das sind mir die Richtigen, einen alten 901 fahren, sich streiten ob ein modernes Radio noch geht und dann den Wagen mit so einem neumodischen Ding fotografieren:biggrin:

Ich habe noch eine alte Canon AE-1. Das Ding ist mittlerweile älter als mein Saab und der ist immerhin schon 21 Jahre. Die Bildqualität ist super und zur Not kann man beim Campingurlaub in Schweden damit noch die Heringe vom Zelt einschlagen:biggrin: Und das Beste, für das Gehäuse inkl. zwei hochwertigen Zoomobjektiven (Tokina), zwei Festbrennweiten 50mm (Canon) und einem Weitwinkel (Tokina) + Blitz habe ich weniger bezahlt als ein modernes, gutes DSLR Gehäuse kostet.

Aber ich gebe zu, für das Gelegenheitsgeknipse habe ich noch eine Kompakte Digicam von Lumix:rolleyes:

Hallo!
Ich fahre zum einen 9000er und wollte hier nicht eine Grundsatzdiskussion alt/neu - digital/analog anstossen. Außerdem ist die EOS 500 analog. Wär also schon nett, wenn jemand auf die Fragestellung einginge, die da lautete:

Moin, moin!

Mein Bruder hat ne Canon Eos 500 und ne 400D. Bräuchte Empfehlungen für ein Weitwinkel und ein Teleobjektiv. Kamera wird teils beruflich genutzt, soll aber auch als gehobenes Hobby genutzt werden (wenn denn mal Zeit ist - daher Geburtstagsgeschenk). Hab leider wenig Ahnung, also wäre es nett Ratschläge zu hören!

Danke im voraus und Gruß
Aero73

Und manchmal ist es ganz praktisch nicht alle Bilder entwickeln lassen zu müssen, sondern nur die Nötigen (auszudrucken). Ich bin sonst auch eher ein Freund von Alteisen, aber es geht ja darum, sich mit der ganzen Materie auseinanderzusetzen und ein bißchen zu lernen. Da ich Laie bin, weiß ich nicht, ob die Objektive auf beide Kameras passen. Ich finds auf jeden Fall spannend Bilder zum Entwickeln zu geben und dann zu sehen, was dabei rausgekommen ist.

Danke
Aero73
 
Das mag sein, aber irgendwie ist das auch wieder eine Glaubensfrage. Es gibt einige Fotografen von Weltruhm die würden ihre Hasselblad niemals gegen eine DSLR tauschen.


:biggrin: Nö die HAsselblad nicht, aber die A12 Rückwand gegen eine Digitale Phase One oder andere Verdächtige
 
Hallo!
Ich fahre zum einen 9000er und wollte hier nicht eine Grundsatzdiskussion alt/neu - digital/analog anstossen. Außerdem ist die EOS 500 analog. Wär also schon nett, wenn jemand auf die Fragestellung einginge, die da lautete: ...
Danke
Aero73

Also dann:
Zunächst: Die Objektivanschlüsse sind unterschiedlich. Die analoge EOS, die 500, hat einen Canon-EF Anschluss, die 400D einen EF-S Anschluss. Der letztere ist speziell für APS-C Kameras entwickelt worden. APS-C wiederum ist um den Faktor 1,6 kleiner als Vollformat/Kleinbildfilm 35mm. Infolgedessen haben EF-S-Objektive einen kleineren Bildkreis, der an einem Vollformat zur Vignettierung, d.h. Abschattungen an den Rändern führen würde. Der EF-S Anschluss ist mechanisch zum EF inkombatibel - aber nicht ungekehrt. Aus gutem Grund: Das EF-S ragt weiter in die Kamera hinein und würde unter Umständen zu einem Spiegelschlag führen. Das heißt, ein EF-Objektiv passt an eine EF-S Kamera, aber EF-S nicht an EF. Wenn Du also Objektive suchst, die an beide Kameras passen, brauchst Du eines mit EF-Anschluss.

Nächster Punkt: Weitwinkel ist nicht gleich Weitwinkel. Bei einem 24mm Objektiv beispielsweise kommt es an der 400d zu einer scheinbaren Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,6. Das heißt, der Bildausschnitt entspricht in etwa dem eines 35mm Objektivs. Das gleiche gilt analog für ein 135er: Da sind es dann schon scheinbar 216mm.

Wenn man jetzt eine Empfehlung ausprechen soll, wäre es wichtig zu wissen, ob Dein Bruder eher manuell fokussiert oder die Automatikfunktionen der EOS voll ausnutzt. Ist ersteres der Fall, erweitert sich die Liste der möglichen Objektive ein wenig und Dein Budget spielt auch eine entscheidende Rolle. Ist der Kauf eines gebrauchten Objektivs denkbar?
Weitere Frage: Festbrennweite oder Zoomobjektiv?
Wie lang soll das Teleobjektiv sein?
Wie weit das Weitwinkelobjektiv?
Bei welchen Lichtverhältnissen wird überwiegend fotografiert?
Wie entscheidend ist die Bildqualität, d.h. Verzerrungsarmut, Farbtreue?
 
:biggrin: Nö die HAsselblad nicht, aber die A12 Rückwand gegen eine Digitale Phase One oder andere Verdächtige

Das macht es natürlich noch bequemer und angenehmer schöne Photos zu knipsen. Allerdings ist das Ganze nicht so ganz meine Preisklasse...:rolleyes:
 
Also dann:
Zunächst: Die Objektivanschlüsse sind unterschiedlich. Die analoge EOS, die 500, hat einen Canon-EF Anschluss, die 400D einen EF-S Anschluss. Der letztere ist speziell für APS-C Kameras entwickelt worden. APS-C wiederum ist um den Faktor 1,6 kleiner als Vollformat/Kleinbildfilm 35mm. Infolgedessen haben EF-S-Objektive einen kleineren Bildkreis, der an einem Vollformat zur Vignettierung, d.h. Abschattungen an den Rändern führen würde. Der EF-S Anschluss ist mechanisch zum EF inkombatibel - aber nicht ungekehrt. Aus gutem Grund: Das EF-S ragt weiter in die Kamera hinein und würde unter Umständen zu einem Spiegelschlag führen. Das heißt, ein EF-Objektiv passt an eine EF-S Kamera, aber EF-S nicht an EF. Wenn Du also Objektive suchst, die an beide Kameras passen, brauchst Du eines mit EF-Anschluss.

Nächster Punkt: Weitwinkel ist nicht gleich Weitwinkel. Bei einem 24mm Objektiv beispielsweise kommt es an der 400d zu einer scheinbaren Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,6. Das heißt, der Bildausschnitt entspricht in etwa dem eines 35mm Objektivs. Das gleiche gilt analog für ein 135er: Da sind es dann schon scheinbar 216mm.

Wenn man jetzt eine Empfehlung ausprechen soll, wäre es wichtig zu wissen, ob Dein Bruder eher manuell fokussiert oder die Automatikfunktionen der EOS voll ausnutzt. Ist ersteres der Fall, erweitert sich die Liste der möglichen Objektive ein wenig und Dein Budget spielt auch eine entscheidende Rolle. Ist der Kauf eines gebrauchten Objektivs denkbar?
Weitere Frage: Festbrennweite oder Zoomobjektiv?
Wie lang soll das Teleobjektiv sein?
Wie weit das Weitwinkelobjektiv?
Bei welchen Lichtverhältnissen wird überwiegend fotografiert?
Wie entscheidend ist die Bildqualität, d.h. Verzerrungsarmut, Farbtreue?

Zunächst Danke!:flowers:

Ich glaube/hoffe deine Antwort einigermassen verstanden zu haben.

Ich denke es läuft eher auf manuell hinaus. Die EOS 400D ist sozusagen das Alltagsfahrzeug. Budget - naja - also es soll keine Profiausrüstung werden, kann aber schon ein bißchen was kosten (hab leider keine Ahnung was sowas kostet?). Gebraucht kommt durchaus in Frage, die Kamera war es auch. Zum Rest kann ich nix sagen.:redface: Ich dachte erstmal an "Allrounder". Schlag mich, wenn es sowas nicht gibt.

Gruß Aero73
 
Ich hab mir als alter Minolta Fan eine Sony A100 zugelegt und bin sehr zufrieden (kein Profi).

Die A100 ist quasi komplett noch von Minolta entwickelt worden, wenn ich nicht allzusehr irre ist die Kamera nur 1 Monat nach uebernahme von Konica-Minolta gelaunched worden und ist austattungsmaessig "in der Mitte" positioniert, also keine low-end DSLR.

Alte Minolta-AF Linsen lassen sich prima weiternutzen (ADI Blitzmessung muss ggf. auf TTL umgeschaltet werden) und das Gebrauchtangebot ist gross. Der Bildstabilisator liegt in der Kamera nicht in der Linse, wie bei anderen Fabrikaten, man muss also auch darauf nicht verzichten.
 
Bildstabilisator in der Kamera kann Pentax auch.
 
Ich dachte erstmal an "Allrounder". Schlag mich, wenn es sowas nicht gibt.

Das Wesentlichste daran ist, was er bereits an Objektiven hat?

Wie soll man sonst etwas empfehlen können?

"darf schon was kosten" ist dann auch wieder relativ, sind das 300, 600 oder 900 Euronen je Objektiv?


Dazu auch noch folgender Gedanke: Eine analoge 500 ist vielleicht noch 20, eine digitale 400 vielleicht noch 150 Euro Wert, mehr nicht und in 2-3 Jahren wird letztere vermutlich um die 50 notieren und schon ein Ersatzakku teurer sein, fall sie überhaupt noch solange lebt denn jegliche Reparatur würde schon jetzt den Zeitwert übersteigen!
Ob es sich da lohnt für diese Kameras "auf Vorrat" Objektive für 1.000 anzuschaffen um "irgendwann mal" vielleicht etwas tiefer in die Fotografie einzusteigen?
Deswegen auch hier wieder die Frage nach bereits vorhandenen Objektiven, denn wenn da "echte Werte" drin stecken sieht vorgenanntes ja auch wieder anders aus!
 
Zunächst Danke!:flowers:

Ich glaube/hoffe deine Antwort einigermassen verstanden zu haben.

Ich denke es läuft eher auf manuell hinaus. Die EOS 400D ist sozusagen das Alltagsfahrzeug. Budget - naja - also es soll keine Profiausrüstung werden, kann aber schon ein bißchen was kosten (hab leider keine Ahnung was sowas kostet?). Gebraucht kommt durchaus in Frage, die Kamera war es auch. Zum Rest kann ich nix sagen.:redface: Ich dachte erstmal an "Allrounder". Schlag mich, wenn es sowas nicht gibt.

Gruß Aero73

Die Aufgabe, die Du da gestellt hast, ist ist nicht ganz einfach, aber ich versuche es trotzdem. Profiausrüstung hin oder her – Qualität kostet Geld. Immerhin handelt es sich – wenn wir vom EF-Anschluss ausgehen – um einen Anschluß für 2 Kameras, deshalb hat man die Investion glücklicherweise nur einmal. Wenn Bildqualität wichtig ist, ignoriere alles von Sig**, Tam*** oder Samy***, andernfalls darf sich Dein Bruder an eher matschige Bilder gewöhnen. Es gibt zwar Ausnahmen, aber die sind eher rar.
Bei den Weitwinkeln würde ich, wenn die 400d als Hauptkamera gilt, schon recht weit, d.h. im Bereich von etwa 20 bis 28mm versuchen, fündig zu werden. 28mm entsprechen im Bildausschnitt etwa 45mm an Kleinbild 35mm/Vollformat , das ist nur noch leicht weitwinklig.

Aus aktueller Produktion kann ich bei den Weitwinkeln nur das Voigtländer Skopar 3.5/20 (ca. 470€), das Zeiss Distagon ZE 3,5/18 (ca. 1200€) oder das Distagon ZE 2,8/21 (ca. 1500€) empfehlen.
Wie Du siehst, übersteigt das vermutlich den Anschaffungspreis der 400d um ein Mehrfaches.

Aber wir haben ja noch die manuelle/gebrauchte Option. Die setzt voraus, daß sich Dein Bruder über den Zusammenhang von Belichtungszeit, Blende und Brennweite im klaren ist. Der Canon EF-Objektivanschluss lässt sich an einige ältere Objektivanschlüsse anderer Hersteller adaptieren. Problemlos funktioniert das i.d.r. mit Contax/Yashica, M42, Pentax K, Nikon F, Olympus OM, Leica R und Praktica B. Wenn Du diese Option wählst, solltest Du darauf achten, daß der Adapter eine Autofokus-Bestätigung „Af-confirm“ besitzt. Bei der Gelegenheit kannst Du auch die EXIF-Daten programmieren lassen, so daß zumindest die Brennweite stimmt, einige Anbieter haben so etwas im Programm. Es kann allerdings sein, daß die Adapter von der 500 nicht erkannt werden. Meine 50E akzeptiert auch nicht jeden Adapter.
Gute gebrauchte Objektive sind recht wertstabil, z.T. mit einer Tendenz nach oben. Das trifft vor allem auf die Contax (Zeiss)-Objektive zu, aber auch auf andere Klassiker. Im folgenden findest Du eine Liste, die ich aus persönlicher Erfahrung empfehlen kann – sie erhebt aber keine Anspruch auf Vollständigkeit; die Preise entsprechen – wenn angegeben – de Marktpreisen, wobei die Spanne sehr groß sein kann. Dritthersteller haben ihre Objektive oft mit verschiedenen Anschlüsse gefertigt Sollte Dir ein Objektiv gefallen, sollte es einen der obigen Anschlüsse besitzen.

Weitwinkel:
Contax (Zeiss West): Distagon 3.5/15 (1300-1600€), Distagon 4/18 (350-850€), Distagon 2,8/21 (1000-1300€), Distagon 2/28 (400-850€) Distagon 2.8/28 (130-280€)
Yashica: ML 3,5/21 (350-600€) ML 2,8/24 (200-350€), ML2,8/28 (das Distagon des kleinen Mannes 30-80€)
Olympus Zuiko 3,5/28 (100-150€)
Kiron: 2/24(70-250€), 2/28 (30-150€), 2,8/28 (30 -100€)
Carl Zeiss Jena: Flektogon 2.8/20 (200-350€), Flektogon 4/20 (150-250)
Leica Elmarit R 2,8/28 (250-450€)

Wenn es den unbedingt ein Zoom sein muß:
Contax/Zeiss Vario Sonnar 28-70 (160-400€)
Leica Vario Elmar 28-70 (200-450€)
Kiron 28-70 und 28-105 (bekommt man teilweise fast hinterhergeworfen)

Bei den Teleobjektiven wäre die Liste noch deutlich länger, allein schon wegen der verschiedenen Brennweiten, also exemplarisch die 135er und die 200er:

Contax/Zeiss: Sonnar 2,8/135 (100-250€); Planar 2/135 (600-800€)
Meyer Görlitz/Pentacon 2,8/135 die alte Version mit 15 Blendenlamellen: 30-70€
Carl Zeiss Jena: Sonnar 3,5/135 (60-150€)
SMC Takumar (Pentax): 2.5/135 (60-130€)
200mm
Contax /ZeissTele Tessar 3,5/200 (180-300€)
Carl Zeiss Jena: Sonnar 2,8/200 (150-300€)


Und zum Schluss noch die Zooms:

Leica Vario Elmar 4,5/75-200 (130-350€)
Contax/Zeiss Vario Sonnar 4/80-200 (150-400€)
Kiron 80-200mm (20-120€)

Ich habe die russischen Linsen bewusst ausgeklammert, weil die Qualitätsschwankungen z.T. erheblich sind.

Ich hoffe, das hilft insgesamt ein wenig weiter.
 
Aber wir haben ja noch die manuelle/gebrauchte Option. Die setzt voraus, daß sich Dein Bruder über den Zusammenhang von Belichtungszeit, Blende und Brennweite im klaren ist.

Ich würde bei Canon eher sagen: dass er weder Schnappschüsse machen noch bewegte Objekte fotografieren will! Auf Arbeitsblende mit manueller Lichtwertumrechnung ist etwas anderes als die meisten unter "manueller Fotografie" verstehen, da war man in den 70ziger Jahren schon weiter!
Wer manuelle Scharfstellung bevorzugt und in nächster Zeit da investieren/tiefer einsteigen will, dem würde ich bei Eos500 und 400D dann doch eher den Umstieg auf Nikon oder Pentax empfehlen, denn dort funzen auch uralt Objektive mit Springblende und Blendenübertragung, man braucht keinen Adapter dazu und die Kamera bietet immer die Schärfenkontrolle!
 
Du disst Tamron und nennst Voigtlaender (was mW mittlerweile mit NoName gleichzusetzen ist) als ok ?

Oder irre ich mich ?
 
Du disst Tamron und nennst Voigtlaender (was mW mittlerweile mit NoName gleichzusetzen ist) als ok ?

Oder irre ich mich ?

Da irrst Du Dich!

Voigtländer baut nach wie vor sehr feine Objektive (eben die Festbrennweiten) labelt aber eben auch totalen Schrott, da sie die Namensrechte teilweise verkauft haben!
 
Klingt wie eine Spitzenmaessige Unternehmens, bzw. Markenstrategie!

Lt. Webseite und Wikipedia handelt es sich bei Voigtlaender seit 1999 um eine reine Vertriebsgesellschaft, die u.a. Cosina crossbranded ?!
 
Ich würde bei Canon eher sagen: dass er weder Schnappschüsse machen noch bewegte Objekte fotografieren will! Auf Arbeitsblende mit manueller Lichtwertumrechnung ist etwas anderes als die meisten unter "manueller Fotografie" verstehen, da war man in den 70ziger Jahren schon weiter!
Wer manuelle Scharfstellung bevorzugt und in nächster Zeit da investieren/tiefer einsteigen will, dem würde ich bei Eos500 und 400D dann doch eher den Umstieg auf Nikon oder Pentax empfehlen, denn dort funzen auch uralt Objektive mit Springblende und Blendenübertragung, man braucht keinen Adapter dazu und die Kamera bietet immer die Schärfenkontrolle!

Ich habe bei beidem keine Schwierigkeiten, aber ja, es ist nicht ganz einfach. Nikon fällt bei mir aus, wegen des zu großen Auflagemaßes. Pentax bietet kein Vollformat. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um die Fragestellung von Aero73 - und der hat nun einmal die Canon genannt.


Du disst Tamron und nennst Voigtlaender (was mW mittlerweile mit NoName gleichzusetzen ist) als ok ?

Oder irre ich mich ?

Ich disste nicht. Ich sprach lediglich aus meiner Erfahrung heraus - aber das kam vielleicht nicht so genau zum Ausdruck. Und ich lobte nicht Voigtlaender generell, sondern nannte ein einziges Objektiv.

Mir geht es hier nicht um Markenfetischismus. Wenn ich das will, gehe ich in ein Appleforum. Sobald die Glaubenskriege ausbrechen, ziehe ich mich aus diesem Thread auch wieder zurück. Auch deshalb habe ich mich zum Thema Film vs. Digital nicht geäußert.
 
Klingt wie eine Spitzenmaessige Unternehmens, bzw. Markenstrategie!

Lt. Webseite und Wikipedia handelt es sich bei Voigtlaender seit 1999 um eine reine Vertriebsgesellschaft, die u.a. Cosina crossbranded ?!


Welche Webseite?
auf http://www.voigtlaender.de steht unter "Historie": 1999 - Die RINGFOTO GmbH & Co. ALFO Marketing KG erwirbt Voigtländer. Mit dem Relaunch der BESSA L beginnt für Voigtländer eine neue Ära:
die CLASSIC COLLECTION ist bei Fans und Fachleuten gleichermaßen hochgeschätzt und kann beste Testurteile erringen


Dass sie trotzdem noch umgelabeltes Knipsengerümpel auf ähnlichem Niveau wie früher ihre Plastik-Zooms verschleudern kann man jetzt bewerten wie man will, Leica druckt ja auch auf ganz normale Panasonic-Knipsen den roten Punkt und verkauft sie als Leica-Digilux.

Cosina ist übrigens auch differenziert zu betrachten, dort werden z.B. auch die aktuellen Zeiss-Objektive gebaut, jedoch nach Zeiss-Rechnungen und unter genauen Zeiss-Produktionsauflagen samt Zeiss-Qualitätssicherung, also quasi in Lohnfertigung!
 
...Mir geht es hier nicht um Markenfetischismus....
so sollte das auch nicht zu verstehen sein... ich hab mich vielleicht etwas lapidar ausgedrueckt, konnte nur nicht verstehen, dass.... bra bra bra, aber unter Beruecksichtigung, dass Du ein spezielles VL meinst, versteh ich Dich natuerlich anders.

[/SIZE]

Welche Webseite?
auf http://www.voigtlaender.de steht unter "Historie": 1999 - Die RINGFOTO GmbH & Co. ALFO Marketing KG erwirbt Voigtländer. Mit dem Relaunch der BESSA L beginnt für Voigtländer eine neue Ära:
 
Zurück
Oben