Ich fand Kameras mit normalen Akkus auch immer praktisch aber die aktuellen Akkus halten locker doppelt so lange wie ein Satz Batterien, sind in einer Stunde aufgeladen und einen USB Anschluß hat man "eigentlich" immer irgendwo.
Zur großen Not gibt es kleine leistungsstarke Power Banks mit USB Anschluss, dort kann man dann auch das Handy laden.
Wer schlau ist, maximale Verfügbarkeit wünscht und auch mal dort unterwegs ist, wo kein Ladegerät oder Stromanschluß zur Verfügung steht, macht *definitiv* alles richtig, wenn er oder sie *ganz-genau* so denkt wie unser namentlich leicht verschüttelter Westernheld.
Soll heißen - Stinknormale Batteriegröße, die notfalls an jeder Tankstelle zu bekommen ist. Bedeutet Format-AA. Wer mag, kann oder sollte dann im "Normalbetrieb" die entsprechenden Eneloops verwenden, die stehen den kameraspezifischen Akkus quasi in nichts nach, haben aber nicht diese idiotischen Sondergrößen, zu denen man dann auch noch immer das jeweils passende Ladegerät benötigt, welches bekanntlich nie zur Hand ist, wenn man "...mal eben..." die Kamera mitnimmt.
Eneloops halten die Ladung locker über ein Jahr, ein Reservesatz im Handschuhfach ist auch keine dumme Idee. Und im Notfalle bleibt immernoch die nächste Tankstelle mit den Einwegbatterien. Zudem lassen sich Eneloops auch behelfsweise mit handelsüblichen Universal-Ladegeräten vollpumpen, auch wenn sie dann nicht die maximale Kapazität erreichen. Spätestens nach dem dritten oder vierten Ladezyklus haben sie außerdem ihren Mehrpreis im Vergleich zu Einwegbatterien eingespielt, halten aber im Gegensatz zu Opas Uralt-Akkus aus der Steinzeit fast ewig, weil sie so gut wie unter keinem Memory-Effekt leiden.
Für mich wäre somit ebenfalls eine Kompakt-Knipse, die grundsätzlich "spezielle" Akkus benötigt und über keinen Schacht für normale Batterien verfügt ein Grund, sie NICHT zu kaufen.