Für den Fall, daß sich hier außer mir und KGB noch jemand anderes für anaolge Photographie interessiert: im Nachlaß meiner Großmutter befand sich eine Olympus-Ausrüstung, mit deren Verwertung ich beauftragt wurde.
Es handelt sich um eine Olympus OM-2 mit folgenden Objektiven:
Olympus Zuiko Auto-S 50m 1:1.8
Olympus Zuiko mc Auto-W 1: 2.8 f=24mm
Olympus Zuiko Auto-T 100mm 1:2.8
Blitz: Olympus Electronic Flash T32
Bedienungsanleitung, Importzertifikat, Garantiepass und der ganze Papierkrempel ist natürlich auch vorhanden. Bilder folgen, sobald ich mich durch die Tragwerkslehre-Hausaufgabe durchgekämpft habe.
Die Objektive sind nur bedingt digitaltauglich, Olympus hat 2002 alles umgekrempelt. Um alte OM-System-Objektive an einer Digitalkamera nutzen zu können braucht es einen Adapter, außerdem hätte man aufgrund der kleineren Sensorgröße an einer Olympus-Digitalknipse einen Cropfaktor von 2.
D.h. Sowohl das 50er als auch das 100er wären wundervolle "ich-mal-dem-Mädel-mal-ein-hübsches-Gesicht"-Portraitobjektive, wärend das 24 als Weitwinkel und "Langbeinlinse" untauglich würde.
Am sinnvollsten wäre m.E., stumpf Film zu kaufen und die zu den Objektiven gehörige OM-2 weiterzunutzen.
Ich würde das System ja selber übernehmen und weiternutzen, wenn da nicht schon die K-Bajonett und m42-Zoos wären und die sowjetischen Kleinbild- und Mittelformatkaffeemühlen - und die OHL deswegen Kamerazukaufverbot verhängt hätte.