Einstiegskamera... Aber welche?

DSpecial, ein Gruezi von mir zuerst mal und folgendes zu der DSLR die du dir kaufen willst:
1.Da du analoge SLRs schon benutzt hast, würde ich ein Modell aussuchen, bei der man die "alten" Objektive benutzen kann, aber auch neuere bekommt.
2.Die Objektive sollten mind. 18-55mm und evtl. noch 70-200 (300) mm haben. Das reicht z.B. für Sportveranstaltungen, Ausfahrten (mit dem SAAB) usw....
3.Nimm, da du Personen und bei Veranstaltungen fotografierst, gleich ein Sonnenfilter dazu. Bringt bei manchen Kameras und Objektiven, viel Kontrast und schärfere Farben trotz evtl. viel Lichteinfall, zurück.
4.Vergiss solche, mit denen du auch Videos drehen kannst! Damit geht beim Fotografieren etwas verloren und für den Mehrpreis, bekommt man eine gute DSLR nur zum Fotografieren inkl. gutem Objektiv oder weiterem nutzvollem Zubehör wie Tasche, Zusatzakku, Speicherkarten....
5.Speicherkarten (auch wenn es schwer fällt) nie grösser als 8 GB (16 GB geht auch noch) und dort möglichst "schnelle" benutzen, besonders beim Beschreiben. Denn du willst bestimmt ab und zu mehrere Bilder hintereinander schiessen z.B. bei schnellen Sportsequenzen.
6.Die meisten beherrschen ausser dem obligatorischen Jpeg-Format auch Raw. Letzteres häufig spezifisch auf den Hersteller der Kamera bezogen und da sollte dein Bildbearbeitungsprogramm das beherrschen.

Ich benutze seit über 2 Jahren eine Sony Alpha 200 mit 2 Objektiven (18-55 und 70-300) und Sonnenfilter. Vor allem mache ich Aufnahmen in höchstmöglicher Qualität im Jpeg-Format beim Sport in Hallen und im Freien. Merke ich, das die Einstellungen nicht ausreichen, um gute Bilder zu machen, gehe ich auf das Format Raw über. Die Bilder von meinem SAAB 900 habe ich auch z.T. mit dieser Kamera aufgenommen.

Viel Erfolg bei deiner Suche!
P.S.: Manche baugleichen Kameras (vom gleichen Hersteller nur mit anderem Namen) sind häufig besser als die Originalen des Herstellers.....

Gruß
 
Für Hallensport braucht man ein wenig mehr, aber das will er, glaube ich, für die Firma nicht machen. Wenn man allerdings so etwas möchte, dann fällt Pentax komplett heraus.tsv001.jpg tsv002.jpg
 
Danke für die Punkte, ich schreibe einfach mal dazwischen...

DSpecial, ein Gruezi von mir zuerst mal und folgendes zu der DSLR die du dir kaufen willst:
1.Da du analoge SLRs schon benutzt hast, würde ich ein Modell aussuchen, bei der man die "alten" Objektive benutzen kann, aber auch neuere bekommt.
Das wird wohl wegfallen, da die meisten und besten Objektive die ich noch habe ein FD-Bajonett haben, mit EF-Bajonett zwei wobei nur eins aus der Ultrasonic Reihe ist. Minolta Objektive von einer 9000er wird eh schwierig.
2.Die Objektive sollten mind. 18-55mm und evtl. noch 70-200 (300) mm haben. Das reicht z.B. für Sportveranstaltungen, Ausfahrten (mit dem SAAB) usw....
Da muss ich mal schauen ob im Budget noch etwas übrigbleibt oder ich müsste zur Pentax greifen da dort zwei Objektive dabei sind
3.Nimm, da du Personen und bei Veranstaltungen fotografierst, gleich ein Sonnenfilter dazu. Bringt bei manchen Kameras und Objektiven, viel Kontrast und schärfere Farben trotz evtl. viel Lichteinfall, zurück.
Die habe ich glücklicherweise noch in verschiedenen Grössen
4.Vergiss solche, mit denen du auch Videos drehen kannst! Damit geht beim Fotografieren etwas verloren und für den Mehrpreis, bekommt man eine gute DSLR nur zum Fotografieren inkl. gutem Objektiv oder weiterem nutzvollem Zubehör wie Tasche, Zusatzakku, Speicherkarten....
Gibt es eigentlich noch Modelle ohne? Die drei die ich angeschaut habe, haben zumindest alle Video
5.Speicherkarten (auch wenn es schwer fällt) nie grösser als 8 GB (16 GB geht auch noch) und dort möglichst "schnelle" benutzen, besonders beim Beschreiben. Denn du willst bestimmt ab und zu mehrere Bilder hintereinander schiessen z.B. bei schnellen Sportsequenzen.
Danke für den Tip.
6.Die meisten beherrschen ausser dem obligatorischen Jpeg-Format auch Raw. Letzteres häufig spezifisch auf den Hersteller der Kamera bezogen und da sollte dein Bildbearbeitungsprogramm das beherrschen.
Da hätte ich Lightroom und Photoshop.

Ich benutze seit über 2 Jahren eine Sony Alpha 200 mit 2 Objektiven (18-55 und 70-300) und Sonnenfilter. Vor allem mache ich Aufnahmen in höchstmöglicher Qualität im Jpeg-Format beim Sport in Hallen und im Freien. Merke ich, das die Einstellungen nicht ausreichen, um gute Bilder zu machen, gehe ich auf das Format Raw über. Die Bilder von meinem SAAB 900 habe ich auch z.T. mit dieser Kamera aufgenommen.

Viel Erfolg bei deiner Suche!
P.S.: Manche baugleichen Kameras (vom gleichen Hersteller nur mit anderem Namen) sind häufig besser als die Originalen des Herstellers.....

Gruß
 
Zum Rest vom Saabfreund50: Bajonettkontinuität bieten Nikon und Pentax, ob es Vorteile bringt alte MF-Objektive zu benutzen, die man an modernen Bodys nur im Lifeview mühevoll fokussieren kann ist sehr fraglich. Ich habe auch noch ungezählte FD, die könnte man an MFT adaptieren, aber das ist trotzdem alles zu schlecht und mühevoll. Alte Minolta-AFs allerdings passen an Sonys.
Video haben inzwischen alle, wenn man es nicht braucht nimmt man es eben nicht, aber bei modernen Kameras ist das immer dabei.
Bei Canon werden die jpegs intern eher aggressiv bearbeitet, was in manchen Fällen zu deutlichen Artefakten führt. Nikon ist da defensiver, nachbearbeiten tut sich dieses Material am Rechner leichter lassen.
Ich würde die Nikon nehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Nikon nehmen...
Ich hatte, ehrlich gesagt, auch zur Nikon tendiert auch weil ich irgendwo (hier?) gelesen habe, dass die intuitiver zu bedienen sei als die Canon. Allerdings ist das günstigste Angebot was ich bisher hier gefunden habe 999 CHF inkl. 55-105mm Objektiv. Die Canon bekomme ich schon für 699 CHF, da bliebe noch Reserve für eine Tasche, Blitz oder eben ein zweites Objektiv (klar, nur Standardware). Offensichtlich sind die Unterschiede zwischen den beiden Modellen eher marginal oder dem eigenen Vorlieben geschuldet. Ich werde mal sehen.
 
Wenn du dich für NIKON entscheidest, was ich auch täte, nimm auf jeden Fall ein Kit mit dem 18-105mm Objektiv! Das ist als "Immerdrauf" für Schnappschüsse ganz ordentlich. Die günstigeren Kits sind meist mit dem 18-55mm Objektiv und das ist, freundlich ausgedrückt Schrott. Wenn dann noch Budget vorhanden, investiere lieber in zwei Festbrennweiten 35mm/1.8 und für Portrait das 50mm/1.8 .
Hat sich bei diesen Optiken schon so manch einer gewundert was alles aus einer günstigen D3200 rauskommt.
 
Die Canon 60D ist zum einen ein Auslaufmodell, schon 4 Jahre alt und die Nachfolgerin bereits seit einem Jahr auf dem Markt (70D) und zum anderen eine billig zusammengeschusterte Plastikkiste. Funktioniert, aber fasst sich nicht gut an. Das ist der Preisvorteil. Das 18-105 ist lahm, aber optisch ganz brauchbar. Sollte wohl eh mit dabei sein.
 
... Plastikkiste...
Das hatte ich in einigen Tests auch als Minus gelesen. Auf der anderen Seite, Zeltheringe einschlagen wie es noch mit einer AF-1 ging, geht heute auch nur noch mit wenigen Modellen...und die sind dafür dann zu teuer:biggrin:
 
Für Hallensport braucht man ein wenig mehr, aber das will er, glaube ich, für die Firma nicht machen. Wenn man allerdings so etwas möchte, dann fällt Pentax komplett heraus.Anhang anzeigen 81648 Anhang anzeigen 81649

Naja, das war früher so. Bei meiner k200 war alles über 400 ASA im Regelfall unbrauchbar. Die K5-II dagegen kann man auch bei 1600 bis 3200 noch halbwegs nutzen, ohne daß es zu sehr rauscht.

Hier ist mein Artikel zu einer Testaktion, an der ich mal teilgenommen habe: http://turboseize.wordpress.com/2013/05/14/test-pentax-k5-ii/
Garage, fieses düsteres Kunstlicht, hohe Empfindlichkeit und nur als jpg photographiert. Geht irgendwie (wäre mit der k200 nie im Leben gegangen!).

Ich hab mir dieses Jahr dann auch eine k5 II gegönnt und bin nicht unzufrieden.


Video haben inzwischen alle, wenn man es nicht braucht nimmt man es eben nicht, aber bei modernen Kameras ist das immer dabei.
Bei Canon werden die jpegs intern eher aggressiv bearbeitet, was in manchen Fällen zu deutlichen Artefakten führt. Nikon ist da defensiver, nachbearbeiten tut sich dieses Material am Rechner leichter lassen.
Ich würde die Nikon nehmen...

Wenn man nur die Wahl zwischen Nikon und Canon hat, dann auf jeden Fall Nikon. Canon kann keine Ergonomie. Eine Nikon oder Pentax kann man blind bedienen, wenn man sie das erste mal in der Hand hält. Canon ohne mehrjähriges Aufbaustudium des Handbuches? Vergiß es. Das ist einfach Murks.



Zum Rest vom Saabfreund50: Bajonettkontinuität bieten Nikon und Pentax, ob es Vorteile bringt alte MF-Objektive zu benutzen, die man an modernen Bodys nur im Lifeview mühevoll fokussieren kann ist sehr fraglich. Ich habe auch noch ungezählte FD, die könnte man an MFT adaptieren, aber das ist trotzdem alles zu schlecht und mühevoll. Alte Minolta-AFs allerdings passen an Sonys.

Wenn der Sucher groß und hell genug ist bekommt man Uraltobjektive auch an der Digitalen fokussiert. Auch ohne Microprisma oder Schnittbildindikator. Zumindest bei Pentax (und meines Wissens nach auch bei Nikon) kann man den Autofocus so einstellen, daß die Fokuspunkte, die gerade scharf gestellt werden, aufleuchten. Das klappt ganz gut.

Pentax hätte den Vorteil, daß gegenüber Nikon gebrauchte Objektive deutlich preiswerter sind - und weil Pentax den Sensor stabilisiert anstatt irgendwelche Linsengruppen im Objektiv ist an einer digitalen Pentax jedes Objektiv, daß man da dranschraubt ebenfalls bildstabilisiert. Wo sonst bekommt man für 50 Euro ein stabilisiertes 50mm 1:1.4 oder für 100 Euro ein stabilisiertes 105mm 1:2.8?
 
Kommt immer auf die Ansprüche an...Bei Pentax ist der AF zur Verfolgung bewegter Motive (Tracking) völlig unbrauchbar, in der gezeigten Bundesliga A-Jugend-Situation hätte ich nicht ein scharfes Bild bekommen können.
Stabi ist nicht schlecht, nützt aber alleine auch nicht viel.
Aktuelle Drittanbieter bringen Ihre neuen Objektive generell nicht mehr mit Pentax-Anschluß, was nützt einem da der alte Kram...
 
Richtig, Focustracking ist nicht so wirklich die Paradedisziplin bei Pentax. Da muß dann einen workaround finden... entweder vorfokussieren oder eben mit flinken Fingern manuell arbeiten. Geht alles irgendwie. (Geht natürlich aber auch deutlich einfacher und bequemer.)

Und wer braucht schon Objektive von Drittanbietern... wer genug Geld hat kauft die DA* oder Limiteds, arme Lirchenmäuse wie ich nehmen billige K-, M, oder A-Serien und arbeiten manuell. (Manche von den alten Dingern - wie mein geliebtes 135 1:3.5 - haben etwas PF. Wen's stört, der muß am Rechner nacharbeiten. Für's Netz reichts aber...)
 
Wenn das mit dem günstigeren Preis (Mwst) in der Schweiz stimmt, würde ich zur Sony alpha 65 raten mit 2.0 /16-50mm Objektiv oder 3.5-5.6/18-135mm

Mein Söhnchen hat die alpha65, ich die 77, wir verwenden alle Objektive im Austausch (dazu noch das G70-300) und sind beeindruckt (Sport und Landschaftsaufnahmen) - ok die alpha 77 scheidet bei dem Budget aus, aber die 65+ 18-135 ist drinn ( habe mit meinen alten Minolta-Objektiven auch keine Probleme)
 
Sony hat bei der Übernahme von Konica/Minolta darauf geachtet, dass der Bajonettanschluss der Objektive auf die der neuen digitalen (Spiegelreflex) Kameras von Sony passen und die weiter verwenden kann.
 
Das Übergangsmodell war 2006 die Sony Alpha100, die auf der Basis der Minolta Dynax 5D entstanden ist. Sony hat damit die Minolta-DSLRs weiterentwickelt und natürlich die Eckdaten übernommen (auch das Blitzsystem).
 
Das Übergangsmodell war 2006 die Sony Alpha100, die auf der Basis der Minolta Dynax 5D entstanden ist. Sony hat damit die Minolta-DSLRs weiterentwickelt und natürlich die Eckdaten übernommen (auch das Blitzsystem).
Richtig Marbo und deshalb habe ich mich später für eine Sony Alpha 200 entschieden, da die Objektivauswahl damit grösser wurde.
Ob nun von Sony oder Konica/Minolta oder von anderen Herstellern wie z.B. Schneider Kreuznach, die für beide Marken welche bauen/gebaut haben.:smile:
 
Heute allerdings dürfte das nicht mehr so die Rolle spielen, zumal die Auflösung moderner Sensoren sowohl bei APS-C als auch bei Vollformat so angestiegen ist, daß die Mehrzahl der alten Objektive (die in diesem Fall ja nicht vorhanden sind) da nicht mehr mitkommt. Ausnahmen wie das excellente 200 mm 2,8 Minolta, welches bei Sony kein Äquivalent hat bestätigen die Regel...
Heute gibt es proprietäre Zeiss AF-Objektive für Sony, da findet sich (zum entsprechenden Preis) auch Hervorragendes, insbesondere das unglaubliche Sonnar 135 mm, aber auch das Planar 85 mm oder das Distagon 24 mm sind von der Konkurrenz unerreicht und ein gewichtiges Argument für Sony Vollformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute allerdings dürfte das nicht mehr so die Rolle spielen, zumal die Auflösung moderner Sensoren sowohl bei APS-C als auch bei Vollformat so angestiegen ist, daß die Mehrzahl der alten Objektive (die in diesem Fall ja nicht vorhanden sind) da nicht mehr mitkommt. .
Ich muss nun mal meine gute Kinderstube vergessen - bullshit - alle guten Zeiss/Minolta Obektive bringen auch bei den Diggis den Erfolg !!!!!! Der Sensor ist das Problem......
 
Ich muss nun mal meine gute Kinderstube vergessen - bullshit - alle guten Zeiss/Minolta Obektive bringen auch bei den Diggis den Erfolg !!!!!! Der Sensor ist das Problem......
Nur um diesen schönen Beitrag für die Nachwelt zu konservieren.
Was Du jetzt sagen möchtest erschließt sich mir allerdings nicht...
 
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