Fremdgehen erlaubt? ;-)

mitleid ist sicher nicht der grund für vandalismus, eher der neid :frown:
 
deswegen immer und offiziell: SAAB

Bei uns in DUS kann man einen Bentley gut und gerne bewegen, es gibt mitunter Stadtteile wo man es nicht kann. In Asien ist man mit einem solchen Auto immer gerne gesehen, die Menschen gönnen einen den erlangten (mit Ausrufenzeichen erarbeitenen) Wohlstand, denn man gönnt es wenn es jemand zu Wohlstnand gebracht hat. Es ist dort eine Ehre. Bei uns ist es zumeist blosser Neid. Wenn man einen 100Teuro MB faehrt, ist es immer herabstufend ein Dienstwagen; aber ein Bentley,.... Also lassen wir ihn lieber in der Garage und fahren offiziell SAAB, obwohl dieses indiv. Auto, also ich weiss nicht......
 
... Also lassen wir ihn lieber in der Garage und fahren offiziell SAAB, obwohl dieses indiv. Auto, also ich weiss nicht...


Die alten Saabs machen Spaß und sind praktisch.
Ein 901 Cabrio finde ich ästhetisch gelungen.
So manches CC auch.
Nur wirkliche Alltagsautos sind es nicht (mehr).
Wäre mitunter einfach zu schade drum...

Bist Du wirklich der Auffassung das ein neuer Saab für "Understatement" steht?
Viele Grüße
Martin
 
Naja, Schneewittchen ist auch nur ein Alltagsauto. Das geht ganz prima.

Alles eine Frage der persönlichen Schmerzgrenze.
 
Die alten Saabs machen Spaß und sind praktisch. (...)
Nur wirkliche Alltagsautos sind es nicht (mehr).

:confused: Irgendwann wirst auch Du den richtigen erwischen :biggrin: Fahre 99/901 nun seit über 20 Jahren als Alltagswagen - überraschen mich täglich positiv und haben mich nie wirklich enttäuscht... :smile:

B.t.w.: ... war klar, dass die gepimpte Version einer englischen Nobel-Marke zum Viagra-Mobil durch DEUTSCHE Hände (Ingenieurskunst?) erfolgte. Hat mit Neid nix zu tun: Einfach nur peinlich so etwas. Nun gut, die Käuferklientel bestätigt wohl mein Vorurteil. Genau das Richtige für russische Gas- oder arabische Ölbarone, um in St.Moritz oder an der Cote d'Achterbahn im Stau zu stehen... :biggrin::biggrin::biggrin:
 
KGB schrieb:
Nun gut, die Käuferklientel bestätigt wohl mein Vorurteil. Genau das Richtige für russische Gas- oder arabische Ölbarone, um in St.Moritz oder an der Cote d'Achterbahn im Stau zu stehen... :biggrin::biggrin::biggrin:

Und was ist daran jetzt schlimm?
 
Die alten Saabs machen Spaß und sind praktisch.
Ein 901 Cabrio finde ich ästhetisch gelungen.
So manches CC auch.
Nur wirkliche Alltagsautos sind es nicht (mehr).
Wäre mitunter einfach zu schade drum...

Bist Du wirklich der Auffassung das ein neuer Saab für "Understatement" steht?
Viele Grüße
Martin

Kann mich da KGB nur anschließen. Es kommt immer auf den Zustand des jeweiligen Objektes an. Ich stecke z.Zt. immer mal 'nen Euro in den 901, gerade so wie sich's gerade anbietet. Ich denke das der 901 (noch?) nicht die Exlusivität hat um ihn als reines Sammlerobjekt zu betrachten der nur bei Sonne und am Wochenende raus darf. (Auch hier: Jeder so wie er's mag!:smile:)

Aber er ist eben was besonderes unter all den anderen Alltagsautos. Und das mag ich an diesem Auto so sehr. SAAB erzeugt einfach nicht diesen Neidfaktor und ist eben nicht mit diesen fiesen Klischees behaftet. (Wobei mir das ehrlich gesagt volkommen Banane ist.)

Also: Eindeutig alltagstauglich und wenn die Basis stimmt auch für nicht teuer im Unterhalt.
 
Bei allem berechtigten Tadel: Wer weiß, wie viele, mit hoher Handwerkskunst verbundene Arbeitsplätze allein bei Bentley und Co. durch die aufwändige Herstellung erhalten/ geschaffen werden, ist beeindruckt: Diese Luxushobel schaffen tatsächlich Jobs in Bereichen, die kaum noch Nachfrage haben. Mir ist ein schillernder Multimillionär, der Geld für Handarbeit ausgibt x-mal lieber, als ein potenter Geizhals. Denn der kühle Understatement-Typ schafft in der Regel keine Jobs, sondern baut sie ab. Und zwar über die Renditeforderungen, die seine Wertpapiergeschäfte nun mal mit sich bringen...

Das Problem ist doch, dass die wachsende Oberschicht die Kohle NICHT wieder ausgibt. Neiddiskussionen halte ich daher für schädlich. Sie fördern doch nur die Angst, sich besondere Produkte zu leisten, deren Herstellung mit viel Handarbeit einherging. Oder: Sich über erlesene Produkte zu definieren. Verwerflich finde ich in diesem Zusammenhang lediglich, dass die CO2 Bilanz/Verbrauch noch zu wenig Beachtung findet. Sobald der Schadstoffausstoß und der Verbrauch bei diesen Geschossen in akzeptable Bereiche vorstößt, da Sauberkeit und Sparsamkeit eben auch zum Luxusatribut werden, habe ich gänzlich keine Probleme mehr mit dicken Hobeln.

Conclusio: Ich muss mir eine Sache nicht leisten können, um daran Gefallen finden zu können. Ist aber nur meine unerhebliche Meinung.
 
Bei allem berechtigten Tadel: Wer weiß, wie viele, mit hoher Handwerkskunst verbundene Arbeitsplätze allein bei Bentley und Co. durch die aufwändige Herstellung erhalten/ geschaffen werden, ist beeindruckt: Diese Luxushobel schaffen tatsächlich Jobs in Bereichen, die kaum noch Nachfrage haben.... Neiddiskussionen halte ich daher für schädlich. Sie fördern doch nur die Angst, sich besondere Produkte zu leisten, deren Herstellung mit viel Handarbeit einherging. Oder: Sich über erlesene Produkte zu definieren.
...

Conclusio: Ich muss mir eine Sache nicht leisten können, um daran Gefallen finden zu können. Ist aber nur meine unerhebliche Meinung.

Dem ist nichts hinzu zu fügen!

Es gibt vielleicht Kritik an der Sache, aber bestimmt nicht an der Begeisterung !
Für meinen Teil sind diese Art von Autos nur nicht unbedingt "mein Ding".

Ist im Vergleich zu einem Bentley in absoluten Zahlen eine ganz andere (kleinere) Dimension, aber darauf kommt es eigentlich nicht wirklich an.

Habe mir heute ein Paar Laufschuhe "made in Germany" vorbestellt.
http://www.lunge.com/
Kosten 200 Euronen das Paar. Keine Maßanfertigung oder so.
Für ein Paar "Turnschuhe" schon ein erklägliches Sümmchen (finde ich).
Ist mir aber egal.
Diese Schuhe sind qualitativ den idR asiatischen Produkten klar überlegen und werden (zudem) in Handarbeit in Deutschland hergstellt.

Die "Mc-Donaldisierung" geht in der Tat mit einem Verlust an Fertigkeiten einher, der nicht von der Hand zu weisen ist. Ich bin dennoch der festen Überzeugung das es einen Markt für qualitativ hochwertige Dinge gibt und weiterhin geben wird. Und das ist gut so!
Viele Grüße
Martin
 
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Mit 200 Pferden :-)
Da könnte ich auch Fremdgehen:biggrin:
 
Naja...

hübsch ist was anderes.


Meine Ex wollte unbedingt einen Fiat 500.
Für so etwas habe ich ja grundsätzlich kein Verständnis.

Aber mit dem oben gezeigten könnte ich mich zur Not anfreunden. :biggrin:
 
Soweit ganz sympatisch.

Hat sie ihn jetzt?


Nö.


Zu sehr beschäftigt, in der Welt herumzureisen.

ssason schrieb:
...und den versteckst du dann im Kofferraum der Taxe??

Der Platz müßte reichen, aber wie kommt der Kleine über die Ladekante?

Mit nem w123 Stationswagen müßte das aber klappen. Zwei Luftlandebleche als Auffahrt mitnehmen und gut ist.
 
Der neue 500er ist leider etwas unübersichtlich. Beim Einparken sieht man nach hinten schlecht... Auch ist sein Wendekreis leider etwas groß. Sonst ist der doch recht nett.
 
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