Hartmut Mehdorn

Zitat "WELT.DE":

Bahnchef Mehdorn informierte die Regierung falsch

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VON N. DOLL, M. LUTZ UND F. SEIDLITZ
Der Rückhalt für den Bahnchef schwindet. Das Verkehrsministerium fühlt sich von Hartmut Mehdorn in der Datenschutzaffäre falsch informiert. Mitglieder des Aufsichtsrats halten ihn für untragbar, im Ministerium arbeitet man auf einen Sturz des Bahnchefs hin. Nur die Gewerkschaften sind noch auf seiner Seite.mehr...

beim Prager Fenstersturz mussten die nicht "drauf hin arbeiten"
und Isebel wurde dem Jehu auch schneller vor die Füße gekippt ( okay, ich sag jetzt nicht wo das steht - in Ordnung Konrad ?? )

er fällt , wie die Eiche im Wald, schön laaaaangsaaaam ...aber sicher :eek:
 
Mulch ist keine Bezeichnung eines Grundnahrungsmitels, das trotz zivilisiert technischer Bearbeitung die Haltbarkeit überschritten hat .....( äh Josef - ggf ein Stichwort für Dich???)

Eher weniger - denn ein Lebensmittel ist *entweder* zivilisiert - *oder* technisch bearbeitet.
Beides zusammen - geht nicht...

Auf den Fertig-Papp aus der Supermarkt-Gefriertruhe passt dann eher "Sod" oder "Ranz" - ganz nach Belieben und jeweiliger Zubereitungsart...

Das, was uns hier in D vom Handel angeboten wird - insbesondere Obst und Gemüse - würde in Frankreich nicht einmal zum Viehfutter taugen. Der Verkäufer müsste dort um sein Leben rennen, weil im *jeder* diesen Müll um die Ohren werfen würde.
 
Eher weniger - denn ein Lebensmittel ist *entweder* zivilisiert - *oder* technisch bearbeitet.
Beides zusammen - geht nicht...

Auf den Fertig-Papp aus der Supermarkt-Gefriertruhe passt dann eher "Sod" oder "Ranz" - ganz nach Belieben und jeweiliger Zubereitungsart...

Das, was uns hier in D vom Handel angeboten wird - insbesondere Obst und Gemüse - würde in Frankreich nicht einmal zum Viehfutter taugen. Der Verkäufer müsste dort um sein Leben rennen, weil im *jeder* diesen Müll um die Ohren werfen würde.

ich dachte bei dem Ausdruck "zivilisiert" eher an die üblichen Plätze in der Natur,
die aufgrund Ihrer überwältigenden Schönheit leider von Massen der Spezies
homo sapiens oder auch homo saabiensis auf- bzw heimgesucht werden,
die dort für Nachkommende Ihre "Losung" hinterlassen ( Coladosen, Plastikmüll, alles Spuren der Zivilisation )
 
Unsere "Zivilisation" *wird* keine Spuren hinterlassen !
Höchstens ein paar leerstehende Bankgebäude - und einen Hosenanzug mit Heulkrampf und FDJ-Fähnchen.

also doch der Sieg der Insekten ???

war ne schöne Vorstellung, Du und Hans Dieter in Freude und Humor, gewürzt mit leisem Zyniusmus in der Zukunft vereint.............:cool:
 
Warum stürzt Mehdorn ? Der hat doch mit Märklin nur seeeehr bedingt was zu tun ?!? :biggrin:
 
Warum stürzt Mehdorn ? Der hat doch mit Märklin nur seeeehr bedingt was zu tun ?!? :biggrin:

denk doch mal an die väter, die bald ihren 6 Monate alten Söhnen keine Eisenbahn kaufen können.....

also Mäh-Dorn ist grundsätzlich an allem Schuld, was irgendwie mit dem Bähnle zu tun hat.:tongue:
 
Ist ja schon interessant, dass DIE drei ehemaligen öffentlichen Institutionen, die vor ca. 15 Jahren privatisiert wurden, derart in den Brennpunkt geraten.

Zumwinkel, die Obermann Truppe bzw. deren Vorgänger und auch Mehdorn haben sich, was den Respekt gegenüber den Mitarbeitern angeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das Beste aber ist ja, sie sind selbst Arbeitnehmer. Die Arroganz und die Borniertheit sind schon beeindruckend.

Schließlich erbringt JEDER, der in so einem Unternehmen arbeitet, eine Dienstleistung - also einen Dienst am Unternehmen.

Aber bei der Telekom ging es ja offensichtlich um Lauschangriffe. Meines Erachtens kann man dies nicht in einen Topf werfen.

Hier in diesem aktuellen Fall, den Mehdorn betrifft, wurden die Kontodaten von Zulieferern mit denen von Mitarbeitern gematcht. Heißt also, der Arbeitnehmer müßte in seiner Eigenschaft als Lieferant eine Rechnung an die Deutsche Bahn geschrieben haben und auch als Lieferant gelistet sein. Und so ein Auftrag an besagten Zulieferer kann ja mal ein paar Jährchen dauern, wenn er regelmäßig knapp unter dem festgesetzten Prüfpreis der Buchhaltung hindurch flutscht oder vom Rechnungssteller selbst auch noch fachlich richtig gezeichnet wird.

Ehrlich gesagt finde ich es durchaus korrekt, dass das Unternehmen in solchen Verdachtsmomenten der Sache nachgeht.

Die Frage, die sich eher stellt: In welchem Umfang darf ich das?

Andere Fälle sind aber ebenso schwerwiegend und können nur durch "Petzen" hochkommen. Das Unternehmen wird aber ebenfalls geschädigt.
Es wird z.B. unterschwellig gemunkelt, dass es gelegentlich bei Ausschreibungsverfahren zu Unregelmäßigkeiten kommt. "Mach eine Ausschreibung, aber sieh zu, das Fa. XXXX gewinnt !"
Dahinter stehen dann keine unternehmerischen Interessen, sondern private.

Und wenn für diese Art Lobbyismus eine entsprechend großzügige Gratifikation nicht ausreicht, gibt es vielleicht ein nettes Event für die ganze Familie, um den Gewinn der Ausschreibung zu flankieren.

Auch nicht umsonst sollen Beratungsunternehmen die eigenen Leute ziehen lassen, um in bei den Kunden in entscheidungsbefugten Positionen unterzukommen. Das Leben soll ja zu entsprechenden Tagessätzen weitergehen.

Was es im Großen gibt, gibt es scheinbar auch im Kleinen:

Bei Fahrkartenüberprüfungen bei der DB soll es vorgekommen sein, daß die bar bezahlte Strafe für das Fahren ohne Ticket nicht in die Konten der DB Eingang gefunden hat. Nachprüfbar? Schwierig, weil der "Schwarzfahrer" ja froh ist, aus dem Dilemma rausgekommen zu sein.

Wie gesagt, alles durch hörensagen bzw. Flurgespräche aufgefangen und nur Spekulation.

Fakt ist aber, dass man bei der DB wohl Fällen und Schäden auf der Spur war, die rein finanzieller Natur sind.

Bei dem Datenskandal des magentafarbenen Unternehmens und beim Abhören von Mitarbeitern sehe ich das anders.
 
Mäh-Dorn gehts an den Kragen,

irgendwelche Transen, Nett seien sie bisher zu Onkel Mäh-Dorn gewesen, haben ihn ultimatisiert

Wäre jetzt also die letzte Gelegenheit für Wetten auf Onkel Mäh-Dorn:biggrin:
 
Hier in diesem aktuellen Fall, den Mehdorn betrifft, wurden die Kontodaten von Zulieferern mit denen von Mitarbeitern gematcht. Heißt also, der Arbeitnehmer müßte in seiner Eigenschaft als Lieferant eine Rechnung an die Deutsche Bahn geschrieben haben und auch als Lieferant gelistet sein. Und so ein Auftrag an besagten Zulieferer kann ja mal ein paar Jährchen dauern, wenn er regelmäßig knapp unter dem festgesetzten Prüfpreis der Buchhaltung hindurch flutscht oder vom Rechnungssteller selbst auch noch fachlich richtig gezeichnet wird.

Ehrlich gesagt finde ich es durchaus korrekt, dass das Unternehmen in solchen Verdachtsmomenten der Sache nachgeht.

Die Frage, die sich eher stellt: In welchem Umfang darf ich das?

das "screening", wie es die bahn gemacht hat, ist tatsächlich üblich - bei solchen mitarbeitern, die aufträge für das unternehmen vergeben. weshalb man aber im überschwang gleich ALLE mitarbeiter gescreent hat, bleibt im verborgenen. zugbegleiter und lokführer sind, nunja: eher nicht in einer position, in der sie sich für die vergabe von aufträgen schmieren lassen können. und mit blick auf deren arbeitszeiten kann man eigentlich auch ausschließen, dass sie im nebenjob überteuerte dienstleistunge fürs eigene unternehmen abrechnen...

also: das war zuviel des gutgemeinten.

und wenn der mehdorn geht, kann es dem image der bahn nur gut tun. denn irgendwie war er doch wirklich das hässliche gesicht einer arroganten, kundenfeindlichen bahn. oder, wie der trierer verkehrsprofessor monheim sagte: "ich hätte den schon längst rausgeschmissen." :biggrin:
 
Nun haben wir es schriftlich.

Ricke und Zumwinkel haben über den Personalvorstand Klinkhammer hinweg den Abteilungsleiter für Sicherheitsfragen beauftragt und Mitarbeiter bespitzeln lassen.

Wahrscheinlich hat die U-Haft bei dem Abteilungsleiter nun doch Wirkung gezeigt.

Was bei dem magenta farbenen Unternehmen passiert ist, dürfte sich auch bei dem gelben Konzern abgespielt haben.

Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm.

Wird wirklich höchste Zeit, dass da mal aufgeräumt wird. :mad::tongue:
 
Und supi!

Jetzt kommt raus, dass man bei der Telekom sogar die eigenen Vorstände bespitzelt hat (Wie z.B. Berg, der jezt VO von Microsoft ist).
 
Ich verstehe die ganze Aufregung gar nicht. Er hat doch von nichts gewußt. Gut Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Aber niemand ist windiger und glitschiger als Mehdorn. Da kann sich der Aal noch ne Scheibe von abschneiden.
Diese Typen leben weit ab auf einem anderen Stern wenn nicht sogar in einer anderen Galaxie. Wie sonst kann es denn sein das sich Herr Mehdorn ungerecht behandelt fühlt und Herr Zumwinkel sich sogar noch über seine lächerliche Geldstrafe lautstark beschwert. Obwohl die meisten von uns die beiden mit Sicherheit am liebsten öffentlich gesteinigt hätten.
 
Ich würde niemanden steinigen, schon gar nicht öffentlich... :mad:
 
Ich verstehe die ganze Aufregung gar nicht.

Frag mal die, die unter solchen Bespitzelungen haben leiden müssen und eventuell noch ohne die Hintergründe zu kennen aus dem Unternehmen gemobbt wurden, nur weil einige deren Kontakte zu Vorstandsmitgliedern nicht duldeten. :confused:

Zum Teil sind die Mitarbeiter über einen nicht nachvollziehbaren Verfolgungswahn richtig krank geworden oder von sich aus gegangen.
 
Macht nichts! :biggrin:

Ich bin nicht halb so böse wie ich schreibe.

MfG
 
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