Jetzt werden wir alle sterben!

....Sowieso. Aber was hat das mit der Studie zu tun?
Nun schon seit einem Jahr werden immer wieder Studien herangezogen, um Entscheidungen zu begründen. Manche dieser Studien haben den Namen nicht verdient. So wurde uns z.B. Monate lang vermittelt, das Kinder nicht bzw. nur unwesentlich zum Infektionsgeschehen beitragen. Ebenso wurden Betriebe nur unzureichend unter die Lupe genommen und bei Regelungen außen vor gelassen. Dagegen wurde die Gastronomie anhand von Modellrechnungen, die von ein paar akademischen Aerosolausbreitungsexperimenten begleitet wurden, als ein wesentlicher Treiber der Infektionen dargestellt. In meinen Augen eine sehr zweifelhafte Vorgehensweisen. Nun hat ja der weitere Verlauf im letzten Halbjahr Fragen aufgeworfen, die mit den alten Erklärungsversuchen nicht mehr zu beantworten sind. Und man hat mit oder ohne Studien zwangsläufig Maßnahmen verschärft. Das Drama geht aber leider weiter, weil Erkenntnisse aus anderen Ländern, auch Studien, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die fallenden Inzidenzwerte sind wie Dünger auf dem Boden, auf dem die Studien wachsen. Wir werden also in der kommenden Zeit noch viele solche Studien, die von einzelnen Branchen getrieben sind, präsentiert bekommen. Alle haben das Ziel, den Betrieb wieder in Gang zu bringen. Das ist verständlich, aber leider nicht in Einklang zu bringen mit Fakten. Die Zeit wird es zeigen, wo wir hingesteuert werden.

Solche Studien, wie die zitierte, erhärten meine Schlussfolgerung: Es muss jeder selbst wissen, was er/sie für sich über das Verbotene hinaus noch als vertretbar ansieht.
Das ist der Zusammenhang zu der zitierten Studie.

Ich sage es mal anders: Etwas mehr Sicherheitsdenken, insbesondere dort wo viele Menschen zusammen kommen können, wäre angebracht. Sicherheitsdenken legt immer Sicherheitsfaktoren zu Grunde, die einen ausreichende Distanz zu gefährlichen Zuständen schaffen. Tastet man sich dagegen an das Machbare also an die Sicherheitsgrenzen heran, kommt das einem riskanten Autorennen gleich.
 
Langfristig muss daran gearbeitet werden, das das nicht passiert.
Tierhaltung überdenken, Lebensräume erhalten.....usw.

Lebensraum, egal ob Mensch oder Kreatur, ist wohl der entscheidende Faktor.
Aber nüchtern betrachtet wird das ein verdammt langer Weg, weil es dazu nur globale Lösungen geben wird.
 
In Israel sind wohl 70% schon das 2. mal geimpft :rolleyes: . In den Kliniken sind vornehmlich junge Menschen , die einen schweren Verlauf haben . Bei uns hatte man zu Beginn ja gesagt, Kindern und Jugendlichen passiert nichts schwerwiegendes , ein Trugschluss wie sich herausstellte . Alles läuft nach Plan , nur der Impfstoff fehlt . Man hat nicht nur zu wenig geordert, nein , auch zu wenig gezahlt . Die Herrschaften Minister sind sich ja nicht einig, sind ja noch Wahlen und da möchte man keine schlechten Nachrichten in die Welt setzen . Das mit den ganzen Verordnungen ginge ja noch , aber all die Ausnahmeregelungen , da sucht sich ein jeder das aus , was ihm gerade in den Kram passt . Über ein Jahr eiern unsere hohen Herrschaften da rum , wollten halt nicht unangenehme Bestimmungen erlassen. Hätte man zu Beginn alles 14 Tage dicht gemacht - ohne jegliches Schlupfloch noch anzubieten , dann wäre der Drops gelutscht und es wäre sogar billiger gewesen . Statt dessen möchte man Wahlgeschenke machen , man möchte ja weiter auf dem Stuhl kleben .
 

Warum wohl? Mal abgesehen davon das in der Wissenschaft immer noch gilt: eine Studie ist keine Studie. Sie muss reproduzierbar sein.

Ich weiß, die Studie ist bei Coronaleugnern gerade sowas wie der heilige Gral weil: Ioannidis=rennomiert, Stanford=rennomiert, daher muss das stimmen.
Mal abgesehen davon, dass Ionannidis hier seine eigenen Qualitätsstandards mal gerade locker ignoriert ist die Aussage nämlich nicht das ein Lockdown nichts bringt, so wie es auf allen obskuren Websites vermeldet wird. Das liegt daran, dass die Coronaleugner in der Regel den Artikel weder gelesen haben noch das wissenschaftliche Vorwissen mitbringen diesen zu verstehen. Die Studie sagt sehr wohl, dass ein Lockdown hilft, sie untersucht lediglich ob ein verschärfter Lockdown den gewünschten Zusatznutzen hat.

Dazu passt: http://laborjournal.de/editorials/2009.php auch wenn es aus dem Mai ist und sich auf zwei ältere Studien des Autors bezieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber natürlich kann man auch jede halbswegs positive Erkenntnis wieder kaputtreden.
....
Wird nicht geforscht und experimentiert gibt es Kritik.
Wird die Initiative ergriffen und Lösungen gesucht ist es auch wieder nicht gut.
q.e.d.
Nun schon seit einem Jahr werden immer wieder Studien herangezogen, um Entscheidungen zu begründen. Manche dieser Studien haben den Namen nicht verdient. So wurde uns z.B. Monate lang vermittelt, das Kinder nicht bzw. nur unwesentlich zum Infektionsgeschehen beitragen. Ebenso wurden Betriebe nur unzureichend unter die Lupe genommen und bei Regelungen außen vor gelassen. Dagegen wurde die Gastronomie anhand von Modellrechnungen, die von ein paar akademischen Aerosolausbreitungsexperimenten begleitet wurden, als ein wesentlicher Treiber der Infektionen dargestellt. In meinen Augen eine sehr zweifelhafte Vorgehensweisen. Nun hat ja der weitere Verlauf im letzten Halbjahr Fragen aufgeworfen, die mit den alten Erklärungsversuchen nicht mehr zu beantworten sind. Und man hat mit oder ohne Studien zwangsläufig Maßnahmen verschärft. Das Drama geht aber leider weiter, weil Erkenntnisse aus anderen Ländern, auch Studien, nicht ausreichend berücksichtigt werden. Die fallenden Inzidenzwerte sind wie Dünger auf dem Boden, auf dem die Studien wachsen. Wir werden also in der kommenden Zeit noch viele solche Studien, die von einzelnen Branchen getrieben sind, präsentiert bekommen. Alle haben das Ziel, den Betrieb wieder in Gang zu bringen. Das ist verständlich, aber leider nicht in Einklang zu bringen mit Fakten. Die Zeit wird es zeigen, wo wir hingesteuert werden.

Solche Studien, wie die zitierte, erhärten meine Schlussfolgerung: Es muss jeder selbst wissen, was er/sie für sich über das Verbotene hinaus noch als vertretbar ansieht.
Das ist der Zusammenhang zu der zitierten Studie.

Ich sage es mal anders: Etwas mehr Sicherheitsdenken, insbesondere dort wo viele Menschen zusammen kommen können, wäre angebracht. Sicherheitsdenken legt immer Sicherheitsfaktoren zu Grunde, die einen ausreichende Distanz zu gefährlichen Zuständen schaffen. Tastet man sich dagegen an das Machbare also an die Sicherheitsgrenzen heran, kommt das einem riskanten Autorennen gleich.
 
Man kann es eben nicht jedem immer recht machen……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
 
Man kann es eben nicht jedem immer recht machen……:rolleyes:……

Gruß, Thomas
Aber es muß geforscht werden.
Eben genau weil wir uns auf unbekanntem Terrain befinden.
Und auch gerade jetzt, wo wir uns darauf einstellen daß es in absehbarer Zukunft weitere Pandemien geben könnte.
 
Aber es muß geforscht werden.
Eben genau weil wir uns auf unbekanntem Terrain befinden.
Und auch gerade jetzt, wo wir uns darauf einstellen daß es in absehbarer Zukunft weitere Pandemien geben könnte.
Da bin ich bei Dir……:top:……
 
Warum wohl? Mal abgesehen davon das in der Wissenschaft immer noch gilt: eine Studie ist keine Studie. Sie muss reproduzierbar sein.

Ich weiß, die Studie ist bei Coronaleugnern gerade sowas wie der heilige Gral weil: Ioannidis=rennomiert, Stanford=rennomiert, daher muss das stimmen.
Mal abgesehen davon, dass Ionannidis hier seine eigenen Qualitätsstandards mal gerade locker ignoriert ist die Aussage nämlich nicht das ein Lockdown nichts bringt, so wie es auf allen obskuren Websites vermeldet wird. Das liegt daran, dass die Coronaleugner in der Regel den Artikel weder gelesen haben noch das wissenschaftliche Vorwissen mitbringen diesen zu verstehen. Die Studie sagt sehr wohl, dass ein Lockdown hilft, sie untersucht lediglich ob ein verschärfter Lockdown den gewünschten Zusatznutzen hat.

Dazu passt: http://laborjournal.de/editorials/2009.php auch wenn es aus dem Mai ist und sich auf zwei ältere Studien des Autors bezieht.

Allein die immerwährende Benutzung des Begriffes "Coronaleugner" gießt meiner Meinung nach stetig Öl ins Feuer und ist einer sachlichen Diskussion abträglich. Wer leugnet denn Corona? Mir zumindest ist niemand bekannt. Aber es ist wichtig, das gesamte Spektrum von Anhängern der Maßnahmen bis hin zu den Kritikern respektvoll zu behandeln. Und das kann ich bei diesen Begriffen, die auch alleinig durch den Namen den Kern nicht treffen, absolut nicht erkennen. Coronamaßnahmenkritiker, ja, Leugner nein.
Ich finde es auch interessant, dass den Leuten mal pauschal Wissen abgesprochen wird. Ich würde mir so eine Bewertung nicht anmaßen.
 
Dann rate ich dir mal, die Kommentare zB auf YouTube durchzulesen, die unter Videos von Demonstrationen oder anderen Corona-bezogenen Inhalten zu finden sind. Da ist "Leugner" noch untertrieben. Habe da Aufrufe zu bewaffneten, aus dem Hinterhalt erfolgenden Angriffen auf Polizisten gefunden, Behauptungen abstruser Natur, die erfundene Pandemie Corona als Teil einer großangelegten Weltverschwörung. Hast du das noch nirgends gelesen?
Natürlich ist es so, dass es auch reine Maßnahmenkritiker gibt, die Corona als Realität betrachten, aber die Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen anzweifeln. Die haben mit der erstgenannten Gruppe nichts zu tun, sollten sich aber auch von dieser deutlich abgrenzen.
 
Idioten gibt es überall. Aber alle pauschal als solche und als Radikale zu verunglimpfen greift auch daneben. Viele nutzen auch jedes Trittbrett um Krawall zu machen. Aber warum ist den eine sachliche Auseinandersetzung kaum möglich?

Sind denn die über 200 Ärzte und Apotheker, die in dem offenen Brief an die Bundesärztekammer auf die Impfrisiken hinweisen alles Radikale, Idioten und Coronaleugner?
 
Sind denn die über 200 Ärzte und Apotheker, die in dem offenen Brief an die Bundesärztekammer auf die Impfrisiken hinweisen alles Radikale, Idioten und Coronaleugner?
Bei 200 von (402.000 Ärzte und 52.800 Apothekern) 454.800 Ärzten und Apothekern in D könnte man auch ins Nachdenken kommen. Warum nur so wenige?


Und nur weil es Ärzte und Apotheker sind, will das noch nicht bedeuten, dass die von dem Thema auch nur die geringste Ahnung haben. Könnten auch Leute mit Aluhut sein. Gibt es auch in dieser Berufsgruppe.

Könnte wäre wenn....genau davon ernähren sich dann Legenden, Gerüchte und ähnliches...

Leider gilt hier der schöne Satz "nichts genaues weiß man nicht...."

Und eins ist klar: Impfgegner gibt es und gab es immer. Und ich denke wenn Du eine Umfrage machst, findest Du mindestens genau so viele Ärzte, die gegen die normale Grippe-Impfung (oder andere sind).

Insofern finde ich das Argument dieser 200 Ärzte nicht wirklich aussagekräftig...
 
Man sollte einfach zwischen Kritikern (suchen die DIskussion oder bieten sie an) und Covidioten (verweigern die DIskussion) unterscheiden. So schwer ist das nicht und eigentlich tun das hier auch alle.
 
Ich stelle zum Thema 'Spätfolgen' (was bei den mRNA Impfstoffen sowieso absurd ist) mal 2,25 Mio Coronatote zur Seite. Von einem Impftoten habe ich bis heute nichts gehört.
 
Bei 200 von (402.000 Ärzte und 52.800 Apothekern) 454.800 Ärzten und Apothekern in D könnte man auch ins Nachdenken kommen. Warum nur so wenige?

Vielleicht auch, weil viele einfach Angst vor der Meinungsäußerung haben und nicht so enden möchten wie der ehemalige Amtsarzt Friedrich Pürner aus Aichach. Mittlerweile sind genug Beispiele für teils fatale berufliche Konsequenzen nach kritischen Meinungsäußerungen bekannt.

Aber wem der Lockdown noch nicht weit genug geht, kann sich noch ein paar Anregungen unter dem Suchwort "Tonghua" holen. Da geht noch was...
 
Vielleicht auch, weil viele einfach Angst vor der Meinungsäußerung haben und nicht so enden möchten wie der ehemalige Amtsarzt Friedrich Pürner aus Aichach. Mittlerweile sind genug Beispiele für teils fatale berufliche Konsequenzen nach kritischen Meinungsäußerungen bekannt.

Aber wem der Lockdown noch nicht weit genug geht, kann sich noch ein paar Anregungen unter dem Suchwort "Tonghua" holen. Da geht noch was...
Du wechselst wieder das Thema. Bekannte Rochade...
 
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