Nun, Kritik ist sehr wohl berechtigt. Was würde ich besser gemacht haben?
1. Den Notstand ausrufen und eine Institution für ganz Deutschland zum Entscheider machen. Föderalismus aussetzen.
2. Experten zu einem Krisenstab zusammenbringen, der dann den Entscheider (z.B. Bundeskanzleramt) fachgerecht berät.
3. Ungeachtet der sog. Volksmeinung und möglicher Wählerstimmen knallhart (aber eben schon vor 12 Monaten) die Maßnahmen durchführen.
4. Jegliche bürokratischen Hürden außer Kraft setzen.
5. Hilfen im Wirtschaftsbereich unbürokratisch und schnellstens auszahlen.
6. Nichts versprechen, sondern Schnelltests und Impfstoff schnellstens verteilen.
7. Statt nur Impfzentren beliefern zu wollen, alle Ärzte, evtl. Zahnärzte, Apotheker, sogar Tierärzte beliefern, außer Biontech wg. - 70° C.
8. Jeden Bürger befragen, ob er sich impfen lassen will, Verweigerer geben ihre Dosis an andere frei.
9. Wo nötig, die Außengrenzen schließen, um den "Import" von Mutationen zu unterbinden.
10. Reisen unter entsprechenden Bedingungen, Test negativ, Quarantäne usw.
11. Wer mutwillig gegen die Regeln verstößt wird mit hohen Geldstrafen, evtl. Gefängnis bestraft.
12. In sensiblen Bereichen Impfung verordnen.
Da man davon ausgehen kann, dass dies in wesentlich kürzerer Zeit zu Erfolgen führen würde als
dieses Hin und Her der letzten fast 14 Monate, würde man den EU-Kollegen zeigen, wie es geht.
Öffnungen dann nur, wenn dort ebenso gehandelt wird.
Hört sich vielleicht brutal an, aber das Virus ist viel brutaler. Mit abwechselnder Reglementierung und Lockerung usw.
verlängert man alles unnötig, treibt viele Leute in Krankheit, womöglich Tod, vernichtet Existenzen,
bringt kleine Kinder nervlich an die Grenzen, Schüler beschert man Verzug bei der Bildung und am
Ende kostet es den Steuerzahler sehr viel mehr. Alles nur, um die Leute zu beruhigen oder vor Wahlen
gnädig zu stimmen.