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Entschuldige, das habe ich aus deinem Beitrag geschlossen. Du beschreibst erst deine Symptome, dann vergleichbare Symptome bei Geimpften und anschließend argumentierst du, dass es ist in deinen "Augen verdammt schwer" ist ", die Aussage zu widerlegen oder zu begründen: impfen schützt vor einem schweren Verlauf."...
Zeig mir die Wortkombination: schwerer Verlauf...
Interessant finde ich, dass du offensichtlich Kontakte zur Dresdner Notaufnahme bzw. Toraxstation hast und trotzdem dieser o.g. Meinung bist.
Meine Schwester arbeitet mit den Intensivpatienten im KH Chemnitz. Mitte/Ende der Delta-Welle war Ihre Aussage, dass auf der Intensivstation fast nur Ungeimpfte sind, an der Beatmung ausschließlich Ungeimpfte (damals lag die Impfquote schon bei ca. 70%). Dass kann sich mittlerweile durch Omikron und das längere Zurückliegen der Impfungen verschoben haben - aber die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs/Ablebens wird durch die Impfung signifikant reduziert - und das können garantiert auch deine Kontakte aus den Krankenhäusern bestätigen.
Was mich ärgert ist nicht, wenn sich Leute nicht impfen lassen (jedem seine Entscheidung) - wenn sie entsprechend andere Maßnahmen ergreifen um die Weitergabe des Virus möglichst zu verhindern. Was mich ärgert ist, wenn man anderen gegenüber die eigenen Vorbehalten gegen eine Impfung mit offensichtlich falschen Zahlen, Annahmen, Behauptungen untermauert.
Denn so trägt man zur Verbreitung von Falschinformationen bei, die sich aktuell viel zu schnell verbreiten, weil immer mehr Leute alle Behauptungen glauben und unreflektiert als Fakten weitergeben (habe ich gehört / habe ich gelesen / haben Wissenschaftler herausgefunden - siehe auch [Die Känguru-Apokryphen - Kapitel "schwedische Wissenschaftler] - beschreibt es auf witzige/satirische Weise sehr gut.