Metalldetektor
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auf der Bundesdeutschen Autobahn gibt es zweierlei, vielleicht drei Populationen unter den PkW. Die LkW einmal ausgenommen, diese gleichen den Tieren auf der Weide, die sich nur innerhalb eines abgegrenzten Areals aufhalten und eher selten durch - von beiderlei Gattungen der PKW verachtete - Freigänge Anstoß erregen.
Die erste PKW-Population ist selten im Ökosystem Autobahn anzutreffen, es handelt sich hierbei um diejenigen Individuen, die entsprechend auch wenig Erfahrung in der freien Wildbahn mitbringen. In weniger umkämpften Lebensräumen fällt ihre natürliche Trägheit und ihr Mangel an Umsicht nicht so deutlich auf wie auf der Bahn, wo sie in der allgemeinen Aufruhr allzuleicht untergebuttert werden. Sie sind naturgemäß nicht sehr umsichtig und bringen durch ihr stumpfsinniges, wenig vorausschauendes Treiben Artgenossen, die schneller herangeprescht kommen, oftmals in Bedrängnis. Unter den Thieren gleichen sie dem Nilpferd oder ähnlich trägen Genossen. Nur dass sie sich eher weniger Knautschzone erfreuen, und so ist es Naturgesetz, dass man auf sie Rücksicht nehmen muss.
Die zweite Sorte ist in der Wildnis Autobahn die häufigste, schon eher zuhause, und betrachtet es auch entsprechend feindselig, wenn Autobahnneulinge nicht mit der allgemeinen Hektik Schritt halten können. Sie bewegt sich in einer gleichmäßig hurtigen Horde über die weite Prärie, am ehesten mit Herden wilder Pferde oder Büffeln vergleichbar. Eine Unterart der PKW gar sieht die Autobahn als ihr Jagdrevier an und sieht entsprechend jegliche Unterbrechung ihrer Leidenschaft als groben Affront gegen ihre Natur. Diese Untergruppe zeichnet sich nicht selten durch einen muskulösen Bewegungsapparat oder entsprechend geringes Gewicht, im Idealtypus beides, aus. Die Entwicklung sowohl der Sinnesorgane als auch der Herdentugenden bleibt allerdings oft hinter der rein physischen Performance zurück. Jeder hinter sich gelassene Artgenosse befriedigt ihren innersten Trieb, sich den anderen PKW als übermächtig zu beweisen. Diese Satisfaktion wird durch dem Überholvorgang vorhergehende Drohgebärden verstärkt.
Ist die letztgennante Population doch sicher nicht die zahlreichste, so bestimmt sie aber zutiefst die soziale Stimmung im Ökosystem Autobahn. Manche ihr naturgemäß unterlegene Artgenossen bewundern sie insgeheim und harren der Tage, da sie auch einst frei wie der Jaguar durch die weiten Ebenen streifen und Beute reißen können ohne Unterlass.
Die Herde kommt mit ihrem bis ins Alter adoleszenten Gebärden zurecht, jedoch die Autobahn-unerfahrenen Individuen lassen sich leicht einschüchtern, bisweilen enden solche Kontakte sogar ohne Kontakt fatal.
Die erste PKW-Population ist selten im Ökosystem Autobahn anzutreffen, es handelt sich hierbei um diejenigen Individuen, die entsprechend auch wenig Erfahrung in der freien Wildbahn mitbringen. In weniger umkämpften Lebensräumen fällt ihre natürliche Trägheit und ihr Mangel an Umsicht nicht so deutlich auf wie auf der Bahn, wo sie in der allgemeinen Aufruhr allzuleicht untergebuttert werden. Sie sind naturgemäß nicht sehr umsichtig und bringen durch ihr stumpfsinniges, wenig vorausschauendes Treiben Artgenossen, die schneller herangeprescht kommen, oftmals in Bedrängnis. Unter den Thieren gleichen sie dem Nilpferd oder ähnlich trägen Genossen. Nur dass sie sich eher weniger Knautschzone erfreuen, und so ist es Naturgesetz, dass man auf sie Rücksicht nehmen muss.
Die zweite Sorte ist in der Wildnis Autobahn die häufigste, schon eher zuhause, und betrachtet es auch entsprechend feindselig, wenn Autobahnneulinge nicht mit der allgemeinen Hektik Schritt halten können. Sie bewegt sich in einer gleichmäßig hurtigen Horde über die weite Prärie, am ehesten mit Herden wilder Pferde oder Büffeln vergleichbar. Eine Unterart der PKW gar sieht die Autobahn als ihr Jagdrevier an und sieht entsprechend jegliche Unterbrechung ihrer Leidenschaft als groben Affront gegen ihre Natur. Diese Untergruppe zeichnet sich nicht selten durch einen muskulösen Bewegungsapparat oder entsprechend geringes Gewicht, im Idealtypus beides, aus. Die Entwicklung sowohl der Sinnesorgane als auch der Herdentugenden bleibt allerdings oft hinter der rein physischen Performance zurück. Jeder hinter sich gelassene Artgenosse befriedigt ihren innersten Trieb, sich den anderen PKW als übermächtig zu beweisen. Diese Satisfaktion wird durch dem Überholvorgang vorhergehende Drohgebärden verstärkt.
Ist die letztgennante Population doch sicher nicht die zahlreichste, so bestimmt sie aber zutiefst die soziale Stimmung im Ökosystem Autobahn. Manche ihr naturgemäß unterlegene Artgenossen bewundern sie insgeheim und harren der Tage, da sie auch einst frei wie der Jaguar durch die weiten Ebenen streifen und Beute reißen können ohne Unterlass.
Die Herde kommt mit ihrem bis ins Alter adoleszenten Gebärden zurecht, jedoch die Autobahn-unerfahrenen Individuen lassen sich leicht einschüchtern, bisweilen enden solche Kontakte sogar ohne Kontakt fatal.