Das Solidaritätsprinzip bei Kranken und Sozialversicherung in Frage zu stellen ist schon ein wenig
...
Es auszunutzen ist ebenso
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Hier ist es sogar schon so weit, dass man wenn man mal eine CT untersuchung braucht, vor den beiden Mögichkeiten steht - entweder 3 Monate auf einen Termin warten, oder selber zahlen und in 2 Tagen einen Termin bekommen - auch
Aber zurück zur Maut. Ja natürlich dienen Autobahnen auch als Infrastruktur der Wirtschaft - Wenn die plötzlich was kostet, wird die Wirtschaft das auch schnell einpreisen - schließlich ist auch der Internetzugang ein Teil Infrastruktur für die Wirtschaft, und niemand würde auf die Idee kommen dass der Internetzugang nach dem Solidaritätsprinzip verrechnet werden soll... Wobei hier der Gesetzgeber den Ausbau bei benachteiligten Standorten mitunter stüzt...
Vignettenlösungen haben eben den Beigeschmack eines Gieskannenprinzips - der Wenigfahrer, der 4 mal im Jahr auf die Autobahn fährt bezahlt genau so viel wie der Handelvertreter, der jährlich 40Mm auf der Bahn verbringt - Gerecht?!?
Die Lösung in D mit den dicken Brummern find ich ja sowieso ein wenig
.. bis 3,5 t war angedacht eine Vigentte zu verkaufen, von 3,5-7,5 ist alles gratis, die tausenden Fernbusse mit ihren 24to fahren auch gratis und nur die LKW über 7,5 t haben aufwandsgerechtes Mautsystem mit komplizierten und teurem GPS basierten System.. Da ist es hier in AT ja besser gelöst. bis 3,5 To Vignette, darüber je nach Achsanzahl unterschiedliche streckenabhängige G-Box Maut. Und dann gibt es noche in paar Spezialstrecken, die schon vor der Einführugn der Generellen Maut bemautet waren und es immer noch sind...