Maut - Vignette ab 2016

Paßt vielleicht am ehesten hier rein. Meine Erlebnisse mit dem französischen Maut-System.
Die spinnen, die Gallier. Das die Franzosen das mitmachen, unverständlich.

Ich habe jogi´s Erfahrungen auch gemacht - und zwar mit PKW - macht echt Spass sich aus dem SAAB zu quälen, oder zum Glück beim CV nur aufzustehen - es scheint sehr abhängig von der Station, ect. zu sein - und ja, ich bezahle auch mit Kreditkarte, dazu muss man aber in den allermeisten Fällen vorher ein Ticket ziehen, wenn man auf die Mautstrassen fährt - Ausnahme sind Umgehngsautobahnen in Ballungsräumen - hier wird pauschal abgerechnet (Bsp Lyon)
 
Ich habe jogi´s Erfahrungen auch gemacht - und zwar mit PKW - macht echt Spass sich aus dem SAAB zu quälen, oder zum Glück beim CV nur aufzustehen - es scheint sehr abhängig von der Station, ect. zu sein - und ja, ich bezahle auch mit Kreditkarte, dazu muss man aber in den allermeisten Fällen vorher ein Ticket ziehen, wenn man auf die Mautstrassen fährt - Ausnahme sind Umgehngsautobahnen in Ballungsräumen - hier wird pauschal abgerechnet (Bsp Lyon)
Lyon, da fahr ich immer durch. da gibt es drei oder noch mehr Möglichkeiten. Ich nehme immer die D383 oder die N346/A46 (da umfährt man die kritische Strecke im Süden bei Feyzin), nichts bezahlen und trotzdem zügig durchfahren. Man muss halt die Stoßzeiten versuchen zu vermeiden. Ticket ziehen vorher hat einen großen Vorteil: Wenn Du Lust auf einen Kaffee oder Snack irgendwo unterwegs hast, fährst Du raus und zahlst nur bis dahin. Danach ein Stück RN gefahren und der Kaffee ist preislich wieder neutralisiert.
 
In Lyon nehme ich immer die östliche Umgehung, nie den Weg durch den Tunnel. Aufpassen muß man beim Abzweig Rtg. Marseille. Von der Sichtachse würde man vermuten, daß der Streckenverlauf geradeaus führt. Tatsächlich muß man sich aber rechts einordnen, was viele ortsfremde Fahrer erst sehr spät bemerken. Es entstehen dort dann die entsprechend hektischen Manöver.
 
Der Großraum Lyon scheint wohl, nicht nur für Unerfahrene, eine kleine „Aufgabe“ zu sein. :cool:

Also ich kann nachvollziehen, dass es für Motorradfahrer nicht ganz einfach ist mit den Mautsystemen in F umzugehen. Aber Deine Erfahrung zu verallgemeinern ist garantiert falsch. (...)
Wenn ich auf der Autobahn in F unterwegs bin, halte ich immer meine Kreditkarte bereit. Einzig Eure Klamotten sind behindernd:biggrin:, das liegt aber nicht am Mautsystem.
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Fürs Verallgemeinern reicht es sicher nicht aus, aber für vielleicht 2x800km französische Autobahn fand ich die Zahl der Vorkommnisse schon erschreckend hoch.
An die Kreditkarte habe ich gar nicht gedacht, für die Unregelmäßigkeiten mit den Tickets wäre es aber auch keine Lösung gewesen.
Für die Motorradklamotten kann das Mautsystem natürlich nichts, stehst Du in der Schlange allerdings hinter mir gehörst Du leider mit zu den Leidtragenden und must warten. :beer:
Und wenn es, wie häufiger beobachtet, an irgendeinem Schalter zu Problemen kommt und in der Schlange womöglich auch LKW stehen geht die Rangiererei los. Zeitersparnis adé.
Wenn also schon Maut sein muß ist mir die Vignetten-Lösung deutlich sympatischer.

ABER, von den Mautstellen abgesehen, das Fahren auf den französischen Autobahnen empfand ich meist als sehr entspannt. Es läuft einfach, ohne das Hauen und Stechen um die vermeintlich besten Plätze hier in Deutschland. Auf den ersten 30km in D habe ich wohl mehr Bremsleuchten aufleuchten sehen wie auf der gesamten Strecke in F.

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Das ist keine Strafe, sondern normal bei Strecken, wo der Ausgangspunkt feststeht. Also mal am Anfang Ticket Ziehrn und bei der Ausfahrt zahlen, und dann andererseits bei der Ausfahrt ohne Ticket uahlen.
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Es war zu Beginn einer mautpflichtigen Sektion, vielleicht kam das angeforderte Ticket auch wieder im „ersten Stock“ heraus. Zu dem Zeitpunkt habe ich nicht nach oben geschaut. Jedenfalls bin ich ohne Ticket weiter und an der ersten Möglichkeit wieder abgefahren um Diskussionen über die Fahrstrecke aus dem Weg zu gehen. Ich empfand es als Strafe da das zweite Mopped für die gleiche Strecke 10€ weniger zu zahlen hatte. Egal, ist gelaufen und unter Erfahrung abgebucht. :stupido2:
 
Ich kann nicht unbedingt bestätigen, dass es auf frz. Autobahnen weniger hektisch zugeht. Da ich direkt an der Grenze wohne, weiche ich hin und wieder auf die Autobahn Mulhouse - Strasbourg Richtung Pfalz aus. Speziell im Umkreis von Mulhouse, Colmar und Strasbourg ist es nicht besser als auf der deutschen Autobahn. Dort wiederum fallen lediglich einige Schweizer auf, die sich mal austoben wollen und Franzosen, die fahren, als hätten sie Valium genommen. In Frankreich ist die Region um Lyon immer hektisch, außerdem landschaftlich wenig attraktiv. Ich nehme das aber in Kauf, wenn ich über Genf fahre, dann das kurze Stück bis Saint Étienne (miserabler Straßenzustand), aber dann sofort auf die RN 88. Die Mautgebühren sind verglichen mit der Schweiz schon ganz schön happig. Da verfährt man an einem Tag mehr als den Preis einer CH-Jahresvignette. Andererseits kommt man auf der RN oft sogar schneller voran und kann im Falle von Hindernissen ausweichen. Nach Perpignan - Barcelona kann man auf die neuere Autobahn Clermont-Ferrand - Millau - Béziers ausweichen und sich das Rhônetal ersparen. Da ich aber selten unter Zeitdruck fahre, meide ich die Autobahn, denn auf Landstraßen sieht man mehr von der Landschaft und findet auch immer mal ein nettes Café am Straßenrand. Das ist allemal besser als die Raststätten. Die Strecke von Neuenburg am Rhein bis Biarritz über Landstraßen und RN ist 1160 km lang und ohne einen Cent Maut in 12 Std. reiner Fahrtzeit locker zu bewältigen.

Die beschriebenen Probleme an den Zahlstellen habe ich noch nicht erlebt. Ich kann mich aber nur auf den Großraum Lyon beziehen, weil ich nur dort, wenn überhaupt, die Autobahn benutze.
 
Ich hatte genau die gleiche Situation wie jo.gi, letzte Woche in der Nähe von Annecy.
Am Mauthäuschen war die Schranke offen und die Ampel grün. Als ich gerade irritiert durch fahren wollte habe ich gerade noch das heraus hängende Ticket am Automaten gesehen und kurz angehalten, um es zu ziehen.
 
Ich kann nicht unbedingt bestätigen, dass es auf frz. Autobahnen weniger hektisch zugeht. Da ich direkt an der Grenze wohne, weiche ich hin und wieder auf die Autobahn Mulhouse - Strasbourg Richtung Pfalz aus. Speziell im Umkreis von Mulhouse, Colmar und Strasbourg ist es nicht besser als auf der deutschen Autobahn. Dort wiederum fallen lediglich einige Schweizer auf, die sich mal austoben wollen und Franzosen, die fahren, als hätten sie Valium genommen. In Frankreich ist die Region um Lyon immer hektisch, außerdem landschaftlich wenig attraktiv. Ich nehme das aber in Kauf, wenn ich über Genf fahre, dann das kurze Stück bis Saint Étienne (miserabler Straßenzustand), aber dann sofort auf die RN 88. Die Mautgebühren sind verglichen mit der Schweiz schon ganz schön happig. Da verfährt man an einem Tag mehr als den Preis einer CH-Jahresvignette. Andererseits kommt man auf der RN oft sogar schneller voran und kann im Falle von Hindernissen ausweichen. Nach Perpignan - Barcelona kann man auf die neuere Autobahn Clermont-Ferrand - Millau - Béziers ausweichen und sich das Rhônetal ersparen. Da ich aber selten unter Zeitdruck fahre, meide ich die Autobahn, denn auf Landstraßen sieht man mehr von der Landschaft und findet auch immer mal ein nettes Café am Straßenrand. Das ist allemal besser als die Raststätten. Die Strecke von Neuenburg am Rhein bis Biarritz über Landstraßen und RN ist 1160 km lang und ohne einen Cent Maut in 12 Std. reiner Fahrtzeit locker zu bewältigen.

Die beschriebenen Probleme an den Zahlstellen habe ich noch nicht erlebt. Ich kann mich aber nur auf den Großraum Lyon beziehen, weil ich nur dort, wenn überhaupt, die Autobahn benutze.
Ich bin häufig beruflich in Frankreich und habe früher dort gelebt. Einen Zeitvorteil auf langen Strecken wirst Du auf den Nationalstrassen nicht einfahren.
 
Ich hatte genau die gleiche Situation wie jo.gi, letzte Woche in der Nähe von Annecy.
Am Mauthäuschen war die Schranke offen und die Ampel grün. Als ich gerade irritiert durch fahren wollte habe ich gerade noch das heraus hängende Ticket am Automaten gesehen und kurz angehalten, um es zu ziehen.
.......Mal kommt kein Ticket, die Schranke ist aber offen und die Ampel grün, an der nächsten Ausfahrt dann 10€ zusätzlich als Strafe weil kein Ticket (Mon Französisch c`est très bescheiden und reicht nicht um mit der Stimme aus dem Lautsprecher zu diskutieren.).....

Eben nicht die gleiche Situation. Bei Dir war ein Ticket da, Du hast es nur ziemlich spät gesehen. Bei Jogi war wie er sagt keines da.

Das ist das Schild wenn nur ein Ticket zu ziehen ist:

ticket.png


Und bei diesem ist zu bezahlen (das orangene kusive "t" steht für Telepéage, nicht für Ticket):
upload_2015-8-15_23-57-25.jpeg
 
....Die Strecke von Neuenburg am Rhein bis Biarritz über Landstraßen und RN ist 1160 km lang und ohne einen Cent Maut in 12 Std. reiner Fahrtzeit locker zu bewältigen. ...

1160 km nur Landstraße und RN in 12 Stunden, da kannst Du von Glück sprechen, wenn Du nicht geblitzt wurdest.:cool: Und locker läuft das überhaupt nicht, du weißt, dass ich das weiß.:smile:
 
Zurück zum Thema Maut. Während ich beim deutschen Versuch, die Maut einzuführen, schon immer Zweifel hatte, ob das dann wirklich der Infarstruktur zu Gute kommt, hat sich über die Jahre in Frankreich sehr sehr viel getan. Angefangen von relativ wenigen wirklich verkehrsbehindernden Baustellen bis hin zu immer besseren Raststätten. Mein Eindruck ist, dass dort das Geld wirklich zu einem großen Teil in die Verbesserung der Infrastruktur hineinfließt. Bei uns fehlt mir der Glaube an so etwas. Zweitens in F bezahlt nur der Nutzer der Autobahn. Du hast die Wahlfreiheit: Mehr Zeit auf der Landstraße oder mehr Geld auf der Autobahn. Vom Prinzip her nicht das schlechteste. Die Zwangsvignettierung ist für mich jedenfalls immer abschreckend. Ich wundere mich immer wieder, wie stolz die Schweiz- und Östereichfahrer ihre Jahresvignetten der letzten Jahre am Scheibenrand verteilt zur Schau stellen.
 
Ich bin häufig beruflich in Frankreich und habe früher dort gelebt. Einen Zeitvorteil auf langen Strecken wirst Du auf den Nationalstrassen nicht einfahren.
Wer redet von Zeitvorteil? Wie ich schrieb, reise ich selten unter Zeitdruck und bevorzuge Landstraßen, weil man mehr von der Landschaft sieht und spontan an einem Café oder Restaurant stoppen kann. Abgesehen davon fahren wir normalerweise am Samstagmorgen los. Da sind relativ wenig Lkw unterwegs, auch grundsätzlich nicht in der Urlaubszeit. Immerhin hat man den Vorteil, im Falle eines Staus ausweichen zu können, während man auf der Autobahn verloren ist. Wenn man beruflich unterwegs ist, hat man natürlich keine Zeit und sucht die schnellste Lösung.
 
Dazu kommt, das die Autobahnen in Frankreich privat betrieben werden, hier werden und wurden sie vom Steuerzahler finanziert. Und da eigentlich genug Geld durch Kfz Steuer und Mineralölsteuer da ist, wird das halt einfach nur nicht dafür ausgegeben wo für es eigentlich ist...für Infrastruktur, damit meine ich nicht nur Straßen sondern auch Schiene und Wasserstraßen usw. sinnvoll ausgehen hätten wir eine tolle Infrastruktur.
Ob und wie man ausländische Pkw Fahrer daran beiteiligt, ist dann noch offen, hab ich auch keine EU konforme Idee. Und wenn ich eine hätte dann wäre ich vielleicht Verkehrsminister....lach mit einer Sonderspur für Saab auf den Autobahnen :biggrin: oder sowas...
 
1160 km nur Landstraße und RN in 12 Stunden, da kannst Du von Glück sprechen, wenn Du nicht geblitzt wurdest.:cool: Und locker läuft das überhaupt nicht, du weißt, dass ich das weiß.:smile:

Ich weiß, nicht der Idealfall. Aber wir hatten einen Treffpunkt mit anderen Teilnehmern in Biarritz vereinbart. Sind in Neuenburg um 7.00 Uhr gestartet (zu zweit mit einem Thema Turbo, haben uns beim Fahren abgewechselt). Mein Mitfahrer hatte eine Strecke ohne Autobahn geplant, die teilweise über (auf der Karte) kleinste Straßen ging, also fast wie am Lineal gezogen. Diese Straßen erwiesen sich als besser ausgebaut als erwartet. In Vichy hatten wir ca. 1 Std. Pause und sind dann 20.00 Uhr in Biarritz eingetroffen. Geblitzt wurden wir nicht, aber ob wir immer 90 km/h bzw. 110 km/h gefahren sind, da leide ich an "Gedächtnisschwund", allerdings nie übertrieben, sodass man mit einem Bein im Knast steht. Das war auf unserer Tour 2004. Da waren die Laserpistolen noch nicht so verbreitet.
 
> Andererseits kommt man auf der RN oft sogar schneller voran ...

Das ist in der Urlaubszeit oft so. Im Gegensatz zu unseren Reisen außerhalb der Urlaubszeit, weiche ich hin und wieder auf die frz. Seite aus, wenn die A5 Basel - Karlsruhe verstopft ist. Wenn dann Karawanen von Holländern mit Wohnwagen die Autobahn blockieren, ist es auf der RN besser. Hier im Elsass sind auch die ganz normalen Landstraßen meistens ziemlich leer.
 
Zurück zum Thema Maut. Während ich beim deutschen Versuch, die Maut einzuführen, schon immer Zweifel hatte, ob das dann wirklich der Infarstruktur zu Gute kommt, hat sich über die Jahre in Frankreich sehr sehr viel getan. Angefangen von relativ wenigen wirklich verkehrsbehindernden Baustellen bis hin zu immer besseren Raststätten. Mein Eindruck ist, dass dort das Geld wirklich zu einem großen Teil in die Verbesserung der Infrastruktur hineinfließt. Bei uns fehlt mir der Glaube an so etwas. Zweitens in F bezahlt nur der Nutzer der Autobahn. Du hast die Wahlfreiheit: Mehr Zeit auf der Landstraße oder mehr Geld auf der Autobahn. Vom Prinzip her nicht das schlechteste. Die Zwangsvignettierung ist für mich jedenfalls immer abschreckend. Ich wundere mich immer wieder, wie stolz die Schweiz- und Östereichfahrer ihre Jahresvignetten der letzten Jahre am Scheibenrand verteilt zur Schau stellen.

Zu Österreich kann ich nur anmerken, dass dort der km Autobahn im Schnitt sicher nicht teurer als in der Schweiz ist. Deshalb ist nicht nachzuvollziehen, dass eine Jahresvignette so teuer ist, aber zusätzlich auf allen möglichen Strecken Maut kassiert wird. Einziger Vorteil, man kann eine 10-Tage-Vignette kaufen.
Die CH-Vignette für CHF 40 halte ich dagegen für fair und man bekommt dafür gut ausgebaute Autobahnen. Dazu hervorragende Raststätten, mit denen in Deutschland nur wenige mithalten können. Außerdem waren bis zu den Spielchen unserer Politiker mit dem Euro die Benzinpreise um so viel günstiger, dass man kurz hinter der Grenze voll tankte, vor Verlassen der Schweiz nochmal und heimwärts ebenso. Da war die Vignette schon wieder kompensiert. Rechnet man die Maut auf der frz. Alternativstrecke dazu, ist die Fahrt durch die Schweiz die landschaftlich schönere und wesentlich billigere Möglichkeit gewesen. Leider sind inzwischen die Preise für Super 95 fast auf unserem Niveau. Für Diesel gilt es nicht, da in der Schweiz die teuerste Sorte. Aber allein der Mautvergleich geht immer noch zugunsten CH aus, vor allem, wenn es nicht nur einmal pro Jahr genutzt wird.

Was die Pläne in D angeht, können die mit allen Taschenspielertricks und Wortklaubereien arbeiten, es ist einmalig in der EU, dass nur Ausländer zahlen sollen. Auf welche Weise ich das zurück bekomme, ist doch egal. Man will damit die Einnahmen und Rückzahlungen in verschiedene Kompetenzbereiche verlagern. Selbst wenn die damit durchkämen, ist das ganze wieder ein typisch deutsches Verwaltungskonstrukt, das einen großen Teil der Einnahmen vernichtet. Statt wirklich in den Straßenbau zu gehen, wird es "verlocht". Das gibt dann fast Maut zum Selbstzweck ohne großen Nutzen, aber Ärger mit allen Nachbarn.
Übrigens habe ich gelesen, dass die Maut jetzt schon den Steuerzahler sehr viel Geld gekostet hat, bevor überhaupt klar ist, ob sie kommt oder nicht.
 
Eben nicht die gleiche Situation. Bei Dir war ein Ticket da, Du hast es nur ziemlich spät gesehen. Bei Jogi war wie er sagt keines da.

Das ist das Schild wenn nur ein Ticket zu ziehen ist:

ticket.png


Und bei diesem ist zu bezahlen (das orangene kusive "t" steht für Telepéage, nicht für Ticket):
Anhang anzeigen 97545

Und du warst beides Mal dabei, oder woher weißt du es so genau?
 
Wie auch immer es gewesen ist, in den Gegenden in denen ich bislang gewesen bin bedeuten offene Schranken und grüne Ampeln eigentlich „freie Fahrt“ (Gut, in einigen Ländern haben die Ampeln nur Vorschlagscharakter.).
Und es wäre leicht, die Fahrt erst dann freizugeben wenn das Ticket wirklich aus dem Automaten gezogen wurde (, jetzt mal egal ob das Ding in der PKW- oder LKW-Etage heraushängt. Das ist nochmal eine andere Geschichte).

Die Leute die damit mehr Erfahrung haben mögen darüber lächeln. Als Unerfahrener empfand ich die Situationen im industrialisierten, fortschrittlichen Westeuropa als wunder- und ärgerlich. Nicht als Einzelfall, sondern in dieser Häufung.
 
Und du warst beides Mal dabei, oder woher weißt du es so genau?
Warum so spitz? Er hat es doch geschrieben (siehe Zitat) aber später eingeräumt, dass er es evtl. übersehen hat.

Im übrigen sollte man sich mit den Eigenheiten eines fremden Landes immer arrangieren. Das gilt auch umgekehrt, wenn Ausländer z.B. Franzosen nach D kommen.
 
Wie auch immer es gewesen ist, in den Gegenden in denen ich bislang gewesen bin bedeuten offene Schranken und grüne Ampeln eigentlich „freie Fahrt“ (Gut, in einigen Ländern haben die Ampeln nur Vorschlagscharakter.).
Und es wäre leicht, die Fahrt erst dann freizugeben wenn das Ticket wirklich aus dem Automaten gezogen wurde (, jetzt mal egal ob das Ding in der PKW- oder LKW-Etage heraushängt. Das ist nochmal eine andere Geschichte).

Die Leute die damit mehr Erfahrung haben mögen darüber lächeln. Als Unerfahrener empfand ich die Situationen im industrialisierten, fortschrittlichen Westeuropa als wunder- und ärgerlich. Nicht als Einzelfall, sondern in dieser Häufung.
Du hast ja Recht, dass so etwas ärgerlich ist. Ich lächle auch nicht über so etwas oder über Dich. Aber dass es Dir mehrmals passiert verstehe ich nicht. Nach dem ersten Mal würde ich darauf achten. Normalerweise ist es in F genau so wie Du es gerne hättest: Die Schranke geht erst auf, wenn das Ticket gezogen wurde.
 
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