Medikament gesucht

Den 8V betreffend glaube ich es Dir gerne. Dafür fehlt für die neueren TU im 16er auc Lucas komplett (da in US nicht geliefert).
Aber davon ab halte ich diese Schwarten für alles andere nach wie vor für die zweite Wahl, wenn man deren erste, die org. WHBs, nicht hat. Alles was ich biser danebe sont noch gesehen habe, gehört dann eher in die Kategorien sieben bis acht.
 
Definitiv das zweitbeste. Der Haynes z.B. ist davon weit entfernt, stimmt sicher.
Allerdings lohnt sich den Bentley bei den 8V der letzten Jahrgänge wirklich nicht. Die Modelle ab 87 (Schrägschnautzer, neue Achse) sind nur kurz angeschnitten, da in den US so auch nicht vorhanden. Die "einfache" deutsche Kat-Regelung gibt es auch nicht, Modelle ohne Kat schon gleich gar nicht.
Da es die WHB ja mittlerweile vielerorts als Download gibt, kann man sich die 40€ wirklich sparen...
 
Austausch des Heizungsventils.

(Habe ein Neues für wenig Geld bekommen - vom Saab Mech., der braucht's nicht mehr :-))

Kniebrettausbau offenbart eine Raucherhöhle:

IMG_0604.jpgIMG_0606.jpg

Weiter ging es:

Ventilausbau:
was ist das für ein Rohr, was aus dem Alten kam?!?!? Wo kommt das hin? Oder ist das unwichtig :redface:

IMG_0608.jpgIMG_0609.jpgIMG_0611.jpg
 
Tageswerk:

Heizungsventil getauscht, Mittelkonsole= Müllbehälter geleert und gereinigt.
Das obere Rohr des alten Heizungsventils war NICHT an der Wasserpumpe, wie in HANSP'S Rep. Anleitung beschrieben
angebracht, sondern UNTEN. Am Alten Heizungsventiel hingen an allen vier Schrauben Wassertropfen - war wohl wirklich Zeit, das Dingen auszutauschen.
Habe das Ventil nun so wei im o.g. Threat beschrieben angeschlossen - es funktioniert jieppih!!
Es riecht auch nicht mehr nach Kühlwasser im Innenraum :top:

Danke an den Autor der Anleitung und an alle, die mir dabie per Mail geholfen haben (hatte noch so 2 Fragen bzgl. des oben dargestellten kleinen Rohrstückes - das habe ich kurzerhand weggelassen, weil es nirgendwo zuzuordnen war :rolleyes:


Tageswerk gestern:

die alten Zündkerzen Alle getauscht.
Waren zwar alle von NGK (BCP6 ES) die vom Zylinder 4 war aber definitiv eine andere Charge und am ässeren Keramikkörper total braun. Diese war Made in France, während die anderen 3 Made in Japan waren ... :rolleyes:

Die Zündkabel passen nun saugend drauf :top:

Anschliessend habe ich meinem Schätzchen noch einen neuen Luftfilter gegönnt, dabei "vorsichtig" die Stauscheibe (war sehr dreckig) gesäubert und auch die Drosselklappe gereinigt (Bremsenreiniger, Tip vom Saab Mech). Mit der von mir zunächst vermuteten "verlorenen" Schraube am Mengenteiler, da hatte Kratzecke Recht! Mit 'nem bisschen mehr Muße bei der Lektüre des Haynes könnte man auch drauf kommen :rolleyes:

Erfolg der ganzen Maßnahmen:
1. der Wagen springt sofort an (kalt wie warm, hatte er aber vorher auch bereits)
2. das Ruckeln ist nur noch tendenziell da, weit von dem vorherigen Zustand entfernt. Zieht nun ziemlich sauber durch (klar könnte noch 'nen Tucken besser gehen, ist aber kein Neuwagen)
3. Die Temperaturanzeige lebt, bisher war sie nicht auf 1/2 zu bekommen. Nun geht sie in die Nähe und auch rel. schnell spricht sie nun an (k.A. warum - vllt. wg. des "falsch" angeschlossenen Heizungsventil's?
4. Heizungsventil funktioniert nun prima. Tip: Lüftungskanal unten abnehmen, die 3 oder 4 Schrauben lohnen sich bei der Montage/Demontage des Ventil's.
5. Der Innenraum ist nun wieder sauber und keine versteckte Müllhalde mehr
6. der Kühlwassergeruch ist nun nicht mehr da
7. mit rel. überschaubarm Aufwand, macht der Wagen (mir) immer mehr Spaß! Ich bekomme immer mehr das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben (mal auf die nächsten Dinge warten :biggrin:)

ToDO:
Zündzeitpunkt kontrollieren und sauber einstellen lassen (hab' leider nicht das Werkzeug dazu). Ich hoffe, das er dann (noch) besser läuft.
 
Im Eifer des Gefecht's hab' ich völlig vergessen, da Kühlsystem zu entlüften
und bin bereits 20KM auf Probefahrt gewesen - problematisch?
 
Mittlerweile die K-Jet Anlage einstellen lassen und genauso den ZZP.
Jetzt entwickelt er sogar etwas wie Temperament.
Abbiegen von Haupt auf Nebenstraße im dritten Gang und Beschleunigen aus selbigem aus Leerlaufdrehzahl ist nunmehr möglich :top:
Ist nun viel gelasseneres Fahren :biggrin:
Er wird von Mal zu Mal besser (aber es gibt immer etwas (Kleinigkeiten, hoffe das bleibt so) zu tun :top:
So wollten wir das....
 
... wiederholt sich hier die Geschichte?

900/I Cab gesichtet... :rolleyes:
 
Genau, genau genommen: dieser Threat :redface: :biggrin:
 
So, heute mal die bei Sk..ix bestellten Dichtgummi's (3 Stck.) für das U-Drucksystem (Ventildeckel und Ansaugkrümmer) eingebaut:

Ruckeln im Kaltlauf nochmals deutlich minimiert, geringes Ruckeln ist aber noch da.
Der Leerlauf sackt nach dem Kaltstart in der Warmlaufphase ab:

Leerlauf unmittelbar nach Kaltstart: 1000 1/min
sackt nach ca. 30 sec. (nicht genau gestoppt) auf ca. 700 1/min ab
im warmen Zustand wieder knapp 1000 1/min

Auffällig:
Leerlauf "sägt" etwas (im 2 sec Takt fällt er etwa ca. 50 1/min ab und steigt wieder)
Werden Stromverbraucher zugeschaltet, sackt der ganze Leerlauf um 100 1/min ab

Normal?
Sollte es was damit zu tun haben, dass ich nur zwei Gummi's am U-Drucksystem (Ansaugkrümmer) bestellt und gewechselt habe (da war ich wohl vorher blind bei der Bestandsaufnahme vor der Bestellung... :redface: )

Als nächstes fiele mir der Zusatzluftschieber ein (in Gerd's Liste auch aufgeführt) oder die Lambdasonde (der Pulsationstester (oder wie das Dingen heißt) hatte im Leerlauf einen konstanten Aussschlag von 40% (nagelt mich jetzt nicht auf die Einheit fest, kann auch 0,4 irgendwas gewesen sein, sollte jedenfalls schwanken, nach des Saab Mech's verbaler Ausführung).

Ich sehe zwei Möglichkeit:

1.) Suchen(lassen) bis der Arzt kommt und Fehler Beheben (lassen)
2.) so lassen, Motor springt ja warm wie kalt an, scheint nicht übermäßig viel zu verbrauchen (ca. 9 Liter bei 60% Autobahn (sinnig gefahren!), Rest Stadt) und zieht (im kalten Zustand nahezu) ruckelfrei hoch, hat nur im kalten Zustand einen unnatürlich geringen Leerlauf.

Weiter im Projekt:
bei der Überprüfung der Dichtungen der hinteren Seitenscheiben ist mir aufgefallen, dass die Dichtungen nicht mehr dolle sind und man sieht, dass die Dichtflächen (durch Schrumpfungen der Dichtungen) nicht mehr durchgängig sind. Folge: etwas Wassereinbruch bei Regen (scheint sich irgendeinen Weg nach hinten in den Kofferuam zu bahnen - nicht viel aber immerhin...
Hat jmd. einen Tip, wo man die Dichtungen noch herbekommt?
 
So, heute mal die bei Sk..ix bestellten Dichtgummi's (3 Stck.) für das U-Drucksystem (Ventildeckel und Ansaugkrümmer) eingebaut:
Und die haben gut gepasst? Die von Skandix haben bei mir damals überhaupt nicht gepasst, das war nachher undichter als vorher...
Der Leerlauf sackt nach dem Kaltstart in der Warmlaufphase ab:
Das stimmt schon im Prinzip, aber doch ein wenig extrem. Warmlaufregler wäre da erster Verdächtiger. Wobei der schwankende Leerlauf natürlich auch in Richtung Lambdaregelung weist. Zusatzluftschieber ist ja schnell geprüft.
Ich sehe zwei Möglichkeit:
Ich würde ersteres empfehlen, dann lässt sich das nächste auftretende Problem gleich viel einfacher finden. :tongue: 9l sind auch m.E. fast ein wenig viel für "sinnige" Autobahn.

Hat jmd. einen Tip, wo man die Dichtungen noch herbekommt?
Nö. Aber eine Lösung: Dichtungen raus, mit Moosgummi unterkleben, dicht ist's.
 
Ja, Stöpsel haben - nachdem sie die Anschlüsse aufgenommen haben- gut gepasst. Zumindest ist nun nix mehr "labberig" und jetzt stramm (bis auf Eine am Ansaugkrümmer, die ich Hornochse vergaß zu bestellen...).
Ist übrigens turboschnell geliefert worden, das nur am Rande- bin also mit Sk....x gut zufrieden (bis jetzt).
 
So, Highspeedtest gemacht:
Tacho 185 KM/H - das reicht :top:

Mal was zum Knobeln:

heute lief der Wagen wie ein Sack Nüsse - zumindest im Leerlauf kalt, wie warm, egal!
Ich definiere "wie ein Sack Nüsse" wie folgt:
Auskuppeln bei der Anfahrt zur Ampel: Leerlauf sackt bis auf gefühlte 30 1/min zusammen, kurz vor dem Ausgehen fängt er sich und schnellt kurzzeitig auf 1000 1/min...
Habe die Leerlaufschraube herausgedreht, dass er nicht mehr ausgeht bzw, diese Tendenzen nicht mehr so ausgeprägt besitzt.
Nach Probefahrt hat er diese Tendenzen aber immer noch...

Jetzt kommt's:

Wenn er so im Leerlauf mit sich kämpft, "pulsiere" ich das Bremspedal (pumpe quasi "Luft auf"), dann stabilisiert sich der Leerlauf bei 1200 1/min (am Kopf kratz)
Scheint wohl ein Unterdruckleck am Bremskraftverstärker vorzuliegen - oder irre ich mich?

Wer hat des Rätsels Lösung (mit dank vorab...)

Nachtrag: Er hat wirklich nur ein Leerlaufproblem, ich kann quasi aus Leerlaufdrehzalh immer noch quasi ruckelfrei beschleunigen und die Leistung ist eigentlich auch sonst ganz OK)
 
Wenn er so im Leerlauf mit sich kämpft, "pulsiere" ich das Bremspedal (pumpe quasi "Luft auf"), dann stabilisiert sich der Leerlauf bei 1200 1/min (am Kopf kratz)
Scheint wohl ein Unterdruckleck am Bremskraftverstärker vorzuliegen - oder irre ich mich?
Ja. Wenn du am Bremspedal pumpst, wird tatsächlich extra Benzin eingespritzt. Der Unterdruck am Bremskraftverstärker löst bei ansonsten mangelndem Unterdruck nämlich den Unterdruckimpulsschalter zur Lastanreicherung aus. Ziemlich idiotisch, ich habe seeehr lange gebraucht um da erst mal drauf zu kommen. :tongue:
Generell hört sich dein Problem eher nach einem sehr großen Unterdruckleck an. Irgendeiner von den Schläuchen an den neuen Buchsen abgefallen? Peilstab verriegelt? Tankentlüftung schon mal kontrolliert? Sitzen die Schläuche an der Drosselklappe fest?
 
Ja. Wenn du am Bremspedal pumpst, wird tatsächlich extra Benzin eingespritzt. Der Unterdruck am Bremskraftverstärker löst bei ansonsten mangelndem Unterdruck nämlich den Unterdruckimpulsschalter zur Lastanreicherung aus. Ziemlich idiotisch, ich habe seeehr lange gebraucht um da erst mal drauf zu kommen. :tongue:
Generell hört sich dein Problem eher nach einem sehr großen Unterdruckleck an. Irgendeiner von den Schläuchen an den neuen Buchsen abgefallen? Peilstab verriegelt? Tankentlüftung schon mal kontrolliert? Sitzen die Schläuche an der Drosselklappe fest?

Alles so nicht zutreffend.
Der Druckimpulsschalter arbeitet beim Sauger nur kurz in der Warmlaufphase und ist danach funktionslos. Die Symptome sagen eindeutig: deutlich zu fett, also das genaue Gegenteil eines Unterdrucklecks. Ich würde zuerst die Lambdasonde prüfen
 
Ja, Schläuche sind alle fest. Stöpsel auch. Weiterer Test:
Wenn ich den Adapter des großen UDruckschlauches direkt am Bremskraftverstärker so weit herausziehe, dass Luft ins System eindringen kann (saugendes Zischen), dann stabilisiert sich der Leerlauf etwas. Ich teile daher die Meinung von HFT: durch die zusätzlich angesaugte Luft wird das Gemisch magerer. Trotzdem scheint mir die Erklärung von Kratzecke auch nicht unplausibel, denn irgendwas bewirkt ja das Pumpen am Bremspedal.
Ich habe - neben der LambdaSonde (irgendwann finde ich die auch noch und dann werde ich sie messen) - noch einen anderen Verdacht:
die neuen Stöpsel scheinen ja wirklich abzudichten. Ich habe ja auch alle UDruckschläuche erneuert gegen 4mm Silikonschläuche. Nun Schein mit die Strecke vom Anschluss am Ventildeckel zur Drosselklappe (zumindest in die Nähe, ich hoffe ihr könnt mir folgen, stehen jetzt nicht am Auto :redface: ) so lang zu sein, dass u.U. der Unterdruck den Querschnitt des Schlauches so zu vermindern vermag, dass dieser schwankende Leerlauf zustande kommt. Wenn man bei laufendem Motor diesen Schlauch mit Daumen und Zeigefinger testweise etwas zusammendrückt, ist der Querschnitt zu und der Leerlauf sackt ab...

LambdaSonde scheint mir trotzdem ein Verdächtigter Kandidat zu sein. Habe schon gelesen, dass jmd nach kurzer Zeit eine neue Sonde Defekt hatte.
Hat jmd. die richtige Teilenummer und Bezugsquelle parat oder noch eine funktionierende herumliegen?
 
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