Hardy
SMX-S -Verfechter
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Je nachdem wie weit Du fahren / pendeln mußt, kann es sinnvoll sein, erst mal eine 50er mit Fußschaltung zu holen - Honda CB 50 oder sowas. Das geht mit dem Autoführerschein. Dazu günstigen Helm (die MBK oder so von Tante Luise sind für's Geld echt o.k., hab einen zum Kartfahren), gute Handschuhe, Stiefel und Nierengurt, das ist wohl das Minimum. Textilkombi mit Protektoren dann als nächsten Schritt.
Mit dem 50erle dann mal einen halben Sommer zur Arbeit, auch wenn man blöd angeschaut wird. Bei Schnee oder glatten Straßen geht nix und > 20 km eine Strecke machen keinen Spaß. Aber es übt den Umgang mit dem Zweirad ungemein und spart jede Menge Fahrstunden (45 Minuten zu ca. 30-35 Euro, Sonderfahrten teurer), wenn der Moppedlappen dann ansteht.
Wenn es um günstigen Transport geht (und nicht mehr) ist eine Honda Innova nicht zu schlagen: Unter 2 Liter auf 100 km sind erzielbar, vmax etwa 120 km/h, absolut unkaputtbar (die halbe dritte Welt fährt auf sowas) - und NAGELNEU für ca. 1850 Euronen vor Deiner Tür. Natürlich weder laut noch cool und mal eben 500 km abrutschen ... eher nicht so. Ural und Konsorten sind nur was für Leute mit viel zu viel Zeit und in einem Metallberuf, wo man nach Feierabend mal an die CNC randarf sowie mit guten Kontakten zum lokalen Metallveredler. Und billig fahren tun die auch nicht, da geht viel durch die Vergaserdüsen ...
Alte billige Kärren sind oft furchtbar verbastelt und die Teile alles andere als günstig. Manche Moppeds sind auch wohl sehr auf der fetten Seite abgestimmt: Die Yam XJ900 Diversion eines Kollegen zieht sich in gestrecktem Galopp durchaus an die 8-9 Liter auf 100 rein, gemütlich geht's aber auch mit 5-6. DAS schafft man aber auch mit 'nem (kleinen) Auto.
Obacht: Kilometerleistungen sind keinesfalls mit Automaßstäben zu betrachten. Reifen halten oft nur 5000 km oder sogar weniger und sind nicht billig, Ketten müssen dauernd gepflegt und oft getauscht werden, 60.000 km gelten bei vielen Moppeds richtig viel - es gibt aber auch Konstruktionen, die können steinalt werden, so alte BMW z.B.
Soweit mein laienhaftes Halbwissen ...
Mit dem 50erle dann mal einen halben Sommer zur Arbeit, auch wenn man blöd angeschaut wird. Bei Schnee oder glatten Straßen geht nix und > 20 km eine Strecke machen keinen Spaß. Aber es übt den Umgang mit dem Zweirad ungemein und spart jede Menge Fahrstunden (45 Minuten zu ca. 30-35 Euro, Sonderfahrten teurer), wenn der Moppedlappen dann ansteht.
Wenn es um günstigen Transport geht (und nicht mehr) ist eine Honda Innova nicht zu schlagen: Unter 2 Liter auf 100 km sind erzielbar, vmax etwa 120 km/h, absolut unkaputtbar (die halbe dritte Welt fährt auf sowas) - und NAGELNEU für ca. 1850 Euronen vor Deiner Tür. Natürlich weder laut noch cool und mal eben 500 km abrutschen ... eher nicht so. Ural und Konsorten sind nur was für Leute mit viel zu viel Zeit und in einem Metallberuf, wo man nach Feierabend mal an die CNC randarf sowie mit guten Kontakten zum lokalen Metallveredler. Und billig fahren tun die auch nicht, da geht viel durch die Vergaserdüsen ...
Alte billige Kärren sind oft furchtbar verbastelt und die Teile alles andere als günstig. Manche Moppeds sind auch wohl sehr auf der fetten Seite abgestimmt: Die Yam XJ900 Diversion eines Kollegen zieht sich in gestrecktem Galopp durchaus an die 8-9 Liter auf 100 rein, gemütlich geht's aber auch mit 5-6. DAS schafft man aber auch mit 'nem (kleinen) Auto.
Obacht: Kilometerleistungen sind keinesfalls mit Automaßstäben zu betrachten. Reifen halten oft nur 5000 km oder sogar weniger und sind nicht billig, Ketten müssen dauernd gepflegt und oft getauscht werden, 60.000 km gelten bei vielen Moppeds richtig viel - es gibt aber auch Konstruktionen, die können steinalt werden, so alte BMW z.B.
Soweit mein laienhaftes Halbwissen ...