Am Freitag erste Fahrstunde. 600er Bandit, offen. Eklig direkte Gasannahme, wenn man Vorkammerdiesel gewohnt ist...
Beschränkte sich auf ein erstes Kennenlernen. "Suzi - Martin; Martin - Suzi."
Also Grundeinweisung, anfahren und anhalten üben, etwas balancieren.
Nicht ohne, drei Sachen gleichzeitig mit nur zwei Händen tun zu müssen. Was auch nicht geholfen hat war die unidentifizierbare Sportverletzung (derbe entzündeter und angeschwollener M. pectoralis maior, aber nur links. Rechts tat genauso weh, war aber nur ein normaler Muskelkater... Worte, die man im Krankenhaus nicht hören will: "Hmm, keine Einblutung, nix. Völlig grundlos. Also
soo habe ich das auch noch nie gesehen...")
Kein Gefühl in der linken Hand, und mit Kraft aus dem Oberkörper war auch nix...
Meine Ärztin wollte mir die Fahrstund erst ganz verbieten, hat sich dann aber doch noch überreden lassen, mir das "mal ausprobieren, ob es überhaupt weh tut" zu gestatten, unter der Auflage, daß ich auf Privatgrund bleibe.
Naja. Das mit dem anfahren ist noch so ne Sache, ich glaube, das Mopped ist nix für Grobmotoriker... das braucht noch etwas Übung. Aber: spaßig ist sowas schon.
Angeblich wiegt Suzi über 200 Kilo. Ja, das tut weh, wenn man die mit kaputtem Oberkörper halten muß. Aber: wer nicht hören will...