Ölschlamm --> KB

Danke für eure Antworten, dann werd mir mal 0W40 besorgen. Allerding das 0W40 von Alpin das ist billiger und denke mal das tut es auch. Hat ja auch die Mercedes 229.5 Freigabe
 
Paßt. Mit einem 229.5 kannst Du nicht wirklich etwas falsch machen!

Bedenke aber bitte auch, daß vernünftige Ölwechselintervalle noch viel, viel wichtiger sind, als welches Öl man reinkippt: max 10.000km / 1 Jahr, je nachdem, was zuerst kommt...
Brav warm- und wieder kaltfahren, vor dem Abstellen den Motor noch 30 Sekunden (je nach Fahrweise) im leerlauf nachlaufen lassen - wenn Du all das beherzigst steht dem langen Motorleben nichts mehr im Weg.
 
glaubensfrage!!

warum willst du deinen motor umölen?..........mach dir mal die mühe und lies hier mal die berichte von motorschäden und ölwanneninsp.
ich glaube das die meisten motorschäden nach dem umölen bzw ölwechsel zu hochwertigeren ölen kamen.

Dein alter Motor wird nie das leisten was neuwertigere öle so versprechen. Aber neuwertige öle wissen nicht was dein alter motor so kann!

In diesem sinne glaube ich, das regelmäßiges wechseln um 10tsd km wichtiger ist.
 
Woher rührt Dein Glaube?
 
habe schon mehrfach mobile 1 0W40 gelesen. Nur halt manche behaupten es sei Müll

Das Problem am Internet ist, dass jeder inkompetente Pfosten den Experten raushängen lassen kann.

Danke für eure Antworten, dann werd mir mal 0W40 besorgen. Allerding das 0W40 von Alpin das ist billiger und denke mal das tut es auch. Hat ja auch die Mercedes 229.5 Freigabe

Die Mercedes-Norm 229.5 ist verglichen z.B. mit der allgemeinen Europa-Norm ACEA A3/B3 relativ streng. Ein Öl das 229.5 besteht kann schon was.

..........mach dir mal die mühe und lies hier mal die berichte von motorschäden und ölwanneninsp.
ich glaube das die meisten motorschäden nach dem umölen bzw ölwechsel zu hochwertigeren ölen kamen.

WEnn das stimmt, dann ist die einzig und allein denkbare Ursache die, dass das vollsynthetische Öl bei einem vernachlässigten, verschlammten Motor durch die hohe Reinigungswirkung den Ölschlamm von den Oberflächen ablöst und in Schwebe hält, dadurch verdickt und dadurch wiederum ein schon ziemlich zugesetztes Ölsieb oder feine Ölkanäle zusetzt. Das kann man aber dem Öl nicht anlasten. Ein gutes 0W-40 in einem ordentlich gewarteten Motor richtet keinen Schaden an. Es gibt zwar alte Motoren aus den 70ern und 80ern, die besser mit 10W-40 Mineralöl laufen, aber dein B204 ist ein eher modernes Aggregat.
 
:biggrin: aus einer glaubensgemeinschaft von ca 20 platt gefahrenen motoren.
 
@majoja02

wenn ich mal fragen darf, was für ein Öl fährst du denn?^^ Und deine Kollegen jetzt die den platten Motor hatten ;)
 
@majoja02

wenn ich mal fragen darf, was für ein Öl fährst du denn?^^ Und deine Kollegen jetzt die den platten Motor hatten ;)

es sollte reichen wenn ich sage: das ich an dem öl glaube welches ich fahre. Meine Kollegen würden kein saab fahren!
 
Ich glaub die "Kollegen" sind Wagen, die Achim geschlachtet hat.

Mit dünnen Öle sifft oder schwitzt ein eh schon undichter Motor stärker als mit einem dickeren. Drum kriegt mein Benz ein billigeres Öl als der Saab.

Wenn du dir in dieser Richtung Gedanken machst, dann wäre die erste Frage, hattest du den Motor oben und unten schon mal auf (Nockenwellendeckel und Ölwanneninspektion samt Reinigung des Ansaugkorbes + neuer O-Ring)?

Flemming
 
Hi, das hier soll kein Ölthread werden, davon gibts hier ja schon zu viele ;)

Deshalb nur eine kurze Frage, kann ich auf meinem Saab 9-3 I 2.0 Turbo Baujahr 98 ein 0W40
Vollsythetisches Öl fahren?
Laut diversen Ölwegweisern ist immer nur ein 5W40 vorgeschlagen. Kann ich das 0W40 problemlos
aufschütten, oder schadet das der Steuerkette, Hydros oder sogar Ölverlust an den Dichtungen?
Danke für eure antworten.

Wenn er nicht schon 200'000 oder mehr kilometer runter hat ohne vorher grössere erneuerungen, und
dann auch immer mit 10/40 gelaufen ist, ja. 5W40 reicht aber auch. Das nuller-öl würde ich höchstens
innen äro mit höheren drücken reinkippen.

Nach meiner erfahrung stellt "umölen" kein problem dar, als insofern danach mit dem frisch eingefülltem,
dünneren Öl erst sehr sehr vorsichtig alle Schmierkanäle gefüllt werden. Also erst laaaange im Standgas
laufen lassen. Und KEINE fahrt auf der Autobahn oder ähnliche vorgänge, wo der Lader wie auch andere
empfindlichere Bauteile stärker beansprucht werden. Ich würde dazu aber nach meinen letzten erfahrungen
nach dem umölen nach 1000 KM einen erneuten ölwechsel machen!
Ansonsten stimme ich onkel kopp's letztem absatz zu, am dünneren Öl sollte es nicht liegen, geht danach
doch noch was kaputt. Höchstens wegen schon verstopften oder ungefüllten Ölkanälen.
 
Zwei Fragen:
1.Warum sollte ein 0w-40 dünnflüssiger sein als ein 40er Mineralöl?
2. Wieso soll es das beim kaltstart dünnflüssigere Öl schwerer haben, durch verkokte Ölleitungen zu kommen?


Denkanstöße:
- Man vergleiche mal die Viskositäten. Natürlich ist das 0w-40 kalt dünnflüssiger als das 10w-40, soll es ja. Es ist aber kalt immer noch deutlich zäher als heiß! Und im heißen Zustand ist es oft genug leicht dickflüssiger als das mineralische 10w-40. Stichwort Viskositätsindex.
- laut Onkel Kopp könnte das bessere Öl in einem extrem verhurten Motor durch seine bessere Reinigungswirkung evtl stark eindicken.
Auch das sollte aber in der Praxis irrelevant sein, denn daß man bei einem Motor mit unklarer oder bekannt schlechter Wartungshistorie die Wechselintervalle zu Beginn stark verkürzt sollte man eigentlich voraussetzen können.
 
Verwende Mobil1 0w40 beim meinem 2.2 TiD der inzwischen 250.000km hat und bei den 2.2 TiD meiner Freundin der 253.000km gelaufen ist. Bei beiden Fahrzeugen wird das Öl alle 10-12.000km gewechselt - ohne nachfüllen - schlimmstenfalls ist das Niveau irgendwo zwischen Min. und Max. - die Philosophie bei größerer Laufleistung auf 10W40 umzusteigen kann ich nicht nachvollziehen.

Zum Thema umölen - ich hatte das Problem beim Kadett dass nach dem ich vom Castrol RS (10W60) auf normales 10W40 umgestiegen bin (Ölpreis für RS wurde vom Importeur fast 100% angehoben und ich war Student) danach einen Ölverbrauch von ca. 1,5 lit/ 5.000km mit dem Castrol hatte der Kadi kein Ölverbrauch
 
wer will hier vom besseren auf schlechteren 10/40 umsteigen?
und was deine dieselmöhren anbelangt:smile: sind die doch gerade erst eingefahren :cool:
 
1.Warum sollte ein 0w-40 dünnflüssiger sein als ein 40er Mineralöl?
- Man vergleiche mal die Viskositäten. Natürlich ist das 0w-40 kalt dünnflüssiger als das 10w-40, soll es ja. Es ist aber kalt immer noch deutlich zäher als heiß! Und im heißen Zustand ist es oft genug leicht dickflüssiger als das mineralische 10w-40. Stichwort Viskositätsindex.
Was mich angeht, mein Benz kann nicht denken. Der tut einfach. 15W40 geringer Ölverbrauch, immer etwas verölt, 4W40 deutlicher Ölverbrauch, deutlich verölt. Egal, er fährt weiter mit dem 15W40, warum ist mir an der Stelle egal.
 
Wie alt ist der Benz denn? Bei einem M115 oder OM 61x sind wohl tlw statt Simmerringen Filzdichtungen verbaut, wo es angeblich vermehrt zu Undichtigkeiten kommen können soll.

Ansonsten ist der Effekt bekannt (auch mir so ähnlich passiert, sowohl bei b202 als auch beim Opel-V6) und leicht erklärbar: Dichtung durch altersbedingten Weichmacherverlust ausgehärtet und nur durch angelagerten Schmodder halbwegs dicht. Das besser additivierte Öl räumt jetzt den Schmodder weg, läuft an der Dichtung vorbei und die Karre sifft. Das Gute: in gutem Öl sind auch Weichmacher für die Dichtungen drin, wenn es also nicht um einen völlig fertigen Simmerring, sondern um schwitzende Dichtungen geht löst sich das Problem nach ein paar Ölwechselintervallen von alleine, sobald die Dichtungen wieder geschmeidiger werden.
 
Ne, ist schon ein neuer, Baujahr '84. Na ja, wenn er wieder laufen soll, dann braucht er vorne einen neuen, also Schwungscheibe und Visko runter.
 
Danke für eure Beiträge. Dann werde ich mich wohl nach einem 5W40 umsehen. Kennt jemand ein VOLLSYTHETISCHES 5W40???? Momentan ist ein Teilsynthetisches verfüllt. Oder tut Teilsynthetisch genauso seinen Dienst? :-)
 
Ja, wichtiger ist regelmäßiger Wechsel. Und sonst siehe #15.
 
Danke für eure Beiträge. Dann werde ich mich wohl nach einem 5W40 umsehen. Kennt jemand ein VOLLSYTHETISCHES 5W40???? Momentan ist ein Teilsynthetisches verfüllt. Oder tut Teilsynthetisch genauso seinen Dienst? :-)

Liqui Moly verkauft 2 5w40, davon schafft aber nur eines die 229.5, also genau hinschauen. Warum bleibst Du nicht beim Alpine?
Aber keine Sorge, wichtiger als null oder fünf ist sind die Ölnorm und der regelmäßige, fristgerechte Wechsel.

- - - Aktualisiert - - -

Nochwas zum Thema Vollsynthetik: Sinn eines synthetischen Grundöles besteht darin, daß schon das Grundöl, weil homogen, weitestgehend die Viskositätseigenschaften hat, die das fertige Motorenöl haben soll. Bei mineralischen (d.h. aus hunderten Verbindungen bestehenden) Mehrbereichsölen erreicht man den gewünschten Viskositätsindex durch Additive. Diese VI-Verbesserer sind langkettige Moleküle, die aber dummerweise im Motor recht schnell zerschoren werden. Das Öl wird dann immer dünnflüssiger. Gerade Steuerketten sind da recht fies...
Faustregel: je höherwertiger das Grundöl, umso alterungsbeständiger.
Als "Vollsythetik" dürfen in Deutschland nur Öle beworben werden, die zu mind. 80 % aus Polyalphaolefinen bestehen. Macht aber heute keiner mehr, weil teuer. Die meisten heute erhältlichen Öle sind HC (hydro crack) Öle, also je nach Verfahren leicht bis sehr stark verbesserte Mineralöle. Shell und Exxon haben ihre ehemals PAO-Flaggschiffe vor einigen Jahren auf anders synthetisierte Öle umgestellt, wobei sich der Prozeß eng an GTL anlehnt. Dadurch verspricht man sich eine breiter diversifizierte Rohstoffversorgung und Einsparungen aufgrund geringerer Gaspreise.
"Echte" Vollsynthetiköle sind daher heutzutage kaum mehr zu finden. Das Alpine/Mitan dürfte neben dem Meguin/Megol alias Liqui Moly derzeit das einzige sein.


Disclaimer: angelesenes, wiedergekäutes Autofahrerforenhalbwissen. Bei Bedarf bitte ich die einschlägige Forumsprominenz um Berichtigung.
 
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