Ölverbrauch Eurer 9-5er

@gendzora
Ich habe den SAAB im März 2018 so gekauft. Da war die Ölsauferei schon dabei :rolleyes:
 
...

Fazit: Wenn ihr umstellt, dann prüft die wirksame Länge des Ölpeilstabs.

Gruß, Uwe
PS: beide originale und mein neuer grauer Ölpeilstab waren letztendlich identisch.

Hab heute nachgemessen. Beide identisch. Reine Stablänge 64cm bei Beiden. :smile:
 
Hab heute nachgemessen. Beide identisch. Reine Stablänge 64cm bei Beiden. :smile:

Das ist ja schon mal gut, freut mich.
Und der zylindrische Absatz von der Dichtung bis zum Beginn des Stabs?
Ist der auch identisch?
 
Rein optisch: Ja

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Ich habe lange überlegt, ob ich diese Frage stellen soll. Jetzt Augen zu und durch - aus reiner Neugier.......

Wozu bracht man einen einen neuen Ölpeilstab? Ist das ein Verschleißteil?
 
Das hatte ralftorsten in #195 auch schon gefragt.
Warum aber einer immer im Kofferraum mitfahren soll, erschließt sich mir auch nicht... :redface:
Danke, patapaya. Habe ich leider nicht gesehen.
Bei mir liegt das Problem eher bei der Gleitsichtbrille.
Das was raser im Kofferraum alles hat nennt man auf Englisch „Overkill“.
Nix für ungut, Andreas.
 
Ich habe lange überlegt, ob ich diese Frage stellen soll. Jetzt Augen zu und durch - aus reiner Neugier.......

Wozu bracht man einen einen neuen Ölpeilstab? Ist das ein Verschleißteil?

Bei mir hatte am gelben Deckel des Ölpeilstabs ne Ecke gefehlt.
Evtl ist er der Vorbesitzer mal runter gefallen und mein Bekannter war von der hellgrauen Skala so begeistert.

Gruß, Uwe
 
Der gelbe Kunststoff vom Deckel ist bei meinem Peilstab eingerissen gewesen, sodass er nicht mehr richtig auf dem Stutzen gehalten hat.
Da brauchte es mal einen neuen.
 
Ölverbrauch noch da.
Aber das KFZ hat vorerst aufgehört weiterhin seine Lagerschalen aufzufressen.
Die nächsten Kilometer könnten rein vom Kopf also wieder deutlich entspannter erfolgen.

(Das Ravenol ist gedanklich aber unten durch... der Viskositätseinbruch ist nicht plausibel erklärbar, bin nicht der Einzige mit dem Problem. Die Reste werden noch nachgekippt, ab dann wird New Life nachgekippt.)
saab.png
 
Die ersten 1500km mit meinem Daily-Driver sind nun auch gefahren. Zugegeben etwas nervös habe ich den Ölstand beobachtet, kann aber bisher noch keinen Ölverbrauch feststellen. Warum ich auch nervös war: Die sehr frostigen Kaltstarts bei um die -8 Grad waren mind. 2-3 Mal von einer kleinen, stinkenden, stehenden Abgaswolke begleitet. Hatte etwas Bammel wegen des Turbos, da ich auch deinen Turbo-Thread verfolgt hatte @Leon96 Allerdings wurde bei der O-Ring-Reparatur am Wasserpumpenanschluss auch das Wellenspiel gecheckt. War ohne Befund. Ist es also möglich, dass sich noch Ölreste aus der Zeit des vor 5000km getauschten Laders im Ansaugtrakt befinden, die nun ab und an abgebrannt werden?
Toi, toi, toi, Leon, dass du deinen Aero jetzt erst mal ohne Kopfkino fahren, fahren, fahren kannst.
Grüße, Nicke
 
Halte ich eigentlich für unwahrscheinlich.
Macht für mich zumindest keinen Sinn, dass die Ölreste vor allem bei sehr kalter Temperatur bei Kaltstart verbrennen sollten.
Gerade da würde ich es eigentlich ja am Wenigsten erwarten.
 
Warum fahrt ihr eigentlich 5W40, oder 0W40?

Auch wenn Saab das bei diesen Motoren vorschreibt, aber:

* Die Haupt- und Pleuellager, sowie Nockenwellenlagerung sind aus den alten 9000/901 Motoren übernommen.
* Die Ölpumpe wird seit 1996 (glaube ich) verbaut - 902 mit 10W40. Zähne/Durchmesser wurden abgeändert.
* Es wurden beim B2x5 die Hydrostößel und Ventilführungen geändert.
* Ob der Lader jetzt mit 10W40 oder 0/5W40 geschmiert wird, ist der Rumpgruppe eher egal.
Im kalten Zustand würde ich dem Turbo sowieso keine Drehzahl geben.

Ich weiß, dass das wieder die Ölfrage/Glaubensfrage aufreißt, aber ich fahre in den B2x4 und B2x5, ausschließlich 10W40.
Zum Einfahren der Motoren, nach Lagerinstandsetzung, sogar 20W50.
Alle 10´km Ölwechsel. Öl und Filter kosten mich gerade mal 20,- €.

Das Thema Ölverbauch kenne ich nur durch Abscheidung in meiner "Oil-Catch-Can".
Diese habe ich zusätzlich zur Ölfalle eingebaut.
Ihr glaubt gar nicht, was sich dort für eine Emulsion (Wasser-Ölgemisch) ablagert.

Nach meiner Erfahrung, ist ein "Ölverbrauch" bei den B2x5 Motoren, eher durch eine defekte Turbolader, verstopfter Ölfalle, zu hohen Kurbelgehäusedruck (z.B. durch defektes Tankentlüftungsventile), oder defekte Dichtungen (Kurbelwelle, Ventildeckel, Kettenspanner) zu erklären.
Verbrauch über Kolbenringe hatte ich nur bei schlechtgewarteten, oder defekten Motoren.

Wie erklärt ihr euch euren Ölverbrauch?
 
Nach meiner Erfahrung, ist ein "Ölverbrauch" bei den B2x5 Motoren, eher durch eine defekte Turbolader, verstopfter Ölfalle, zu hohen Kurbelgehäusedruck (z.B. durch defektes Tankentlüftungsventile), oder defekte Dichtungen (Kurbelwelle, Ventildeckel, Kettenspanner) zu erklären.

Zustimmung! Also warum sollte 10W-40 besser sein? Die Auswahl guter 5W-40 ist größer und die kosten doch auch nicht mehr. Ein intakter B235 hat selbst mit 0W-30 fast keinen Ölverbrauch.
 
Ich bin kein Freund von Super-Duper-Hochleistung-Longlife-Dünn-wie-Wasser-Öle. :biggrin:

Ich habe immer den Eindruck, dass die dünnen Öle Undichtigkeiten verursachen, die Motoren rauher laufen, und preislich nicht im Verhältnis stehen.
Kraftstoffersparnis - nicht messbar. Bessere Schmierung? Wohl kaum.

Bei einem Motor, welcher fast unverändert seit Anfang der 80er Jahre gebaut wurde, nehme ich das Öl, welches zum damaligen Zeitpunkt aktuell war.
Bei einem B207 z.B. nehme ich dann schon das 5W oder 0W Öl.
Meinen Kadett mit C20NE bekommt nur 15W40. War damals Stand der Technik.
Ein 10W40 von heute ist qualitativ wesentlich besser als das 10W40-Öl vor 25 Jahren.

Als jahrelanger Vertriebler in Sachen Kfz- und Nutzfahrzeugteile hatte ich Zugang zu sämtlichen Produkten. Habe Vieles ausprobiert.
Ich stelle mal die These in den Raum, dass zu 90% Produkte nur zur Beruhigung des Gewissens verkauft werden. Nutzen hat man davon nicht wirklich.

Wie gesagt, ist Vieles eine Glaubensfrage.:smile:
 
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