Hab vorhin wieder auf meinem Stellplatz gemessen. Wieder fast max.
Und mal den Zettel im Motorraum gesucht und gefunden
4l passen ja schon mal obwohl es nicht ganz die richtige Sorte ist.
Und heute morgen wieder voll?
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Hab vorhin wieder auf meinem Stellplatz gemessen. Wieder fast max.
Und mal den Zettel im Motorraum gesucht und gefunden
4l passen ja schon mal obwohl es nicht ganz die richtige Sorte ist.
Würde ich vielleicht zustimmen wenn ich denn keinen Ölverbrauch hätteOder aber die verwendeten Öle auf 260.000 km waren völlig aureichend. Schon mal daran gedacht?
Probleme war bezogen auf Verkokungsneigungen etcWas veranlasst dich bloß zu solchen Garantieaussagen? Garantierst du mit deinem Geld wenn ich eines der Öle einfülle und einen Schaden habe? Behauptungen, Low-SAPS-Öle wären generell schlechter oder die Empfehlung konkreter Öle ohne dass die einem belastbaren Test unterzogen worden sind einfach aus der Luft gegriffen.
Was natürlich bezüglich Saab-Motoren absolute Relevanz hat.2. Die besten Ergebnisse hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß in dem von mir betreuten Motortest über 2 Jahre erzielten Low-SAPS 0W-20-Öle. Diese hielten auch die knüppelharten VW Longlife-III-Motoren-Dauerlaufteste durch.
Ich habe ja auch nie behauptet das 10w40-Öle prinzipiell schlechter sind.5. Wenn ein Öl keine 1,7% im Fuel Economy-Test holt, dann bekommt es keine Freigabe nach MB 229.5, auch wenn es noch so gut vor Verschleiß und Verschmutzung schützt. Das betrifft vor allem die 10W-40. Davon bekommt wegen Fuel Economy keines die MB229.5, obwohl manche Öle die Grenzwerte hinsichtlich Verschmutzung und Verschleiß dieser Norm deutlich unterbieten. Das Lubrizol-Tool sagt also: Ein 10W-40 mit MB229.1 schützt vor Verschleiß und Verschmutzung weniger gut als ein 5W-30 nach MB229.5, aber nur weil die Grenzwerte der MB229.1 höher sind als bei der 229.5, nicht weil es tatsächlich so ist!!!
Die Ölweisheiten im Internet, oje.
Was natürlich bezüglich Saab-Motoren absolute Relevanz hat.
LowSaps 0w20 hat abgesenkten HTHS-Wert worauf die Saab-Motoren konstruktiv nicht ausgelegt sind weil es damals für sowas gar keine Notwendigkeit gab.
Bei entsprechenden Motoren (heutzutage bei Neufahrzeugen vermutlich fast alle) mögen solche Öle gut funktionieren, gut und gerne auch besser als Öle mit höherer Viskosität dass will ich gar nicht abstreiten.
Aber die Motoren sind konstruktiv auch darauf ausgelegt.
Abschließend gefragt weil du bezüglich Öl nun wahrlich nicht auf den Kopf gefallen bist.
Was ist denn deiner persönlichen Meinung nach zu empfehlendes Öl für die B205er und 235er Motoren bezüglich Verschleiß und Motorsauberkeit bzw welche Öle fährst du selbst?
Öldruck ist halt auch nicht alles.Der Knaller ist ja, dass neue Öle "alte" Teste bestehen müssen, die mit nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden. Nur wenn ein Hersteller bezüglich der OEM-Füllung mit einem Ölhersteller zusammen ein Öl für einen Motor entwickelt, dann ist das aufeinander abgestimmt. Ansonsten gilt für den Aftermarket - also für uns Altautofahrer, aber auch für junge Gebrauchte - dass für die Freigaben Teste in z.T. schon nicht mehr aktuellen Motoren gefahren werden müssen. In dem von mir betreuten Test war der Motor auf 5W-40 ausgelegt und musste mit 0W-20 auskommen. Der Öldruck war dabei manchmal unterhalb dessen, was laut Hersteller zulässig ist. Da mussten wir uns per Mail vom Ölhersteller die schriftliche Bestätigung kommen lassen, dass wir den Test trotzdem fahren dürfen. Bei der Zerlegung und Vermessung dann die Erkenntnis: Alles im grünen Bereich, sogar besser erforderlich. Das fand ich sensationell.
Von daher ist das auch für die Saab-Motoren relevant, denn in den Posts #154, 158 und 159 wird suggeriert, dass Low-SAPS-Öle generell Müll wären und nichts taugen. Das ist Quatsch.
Meine allgemeine Empfehlung findet man im "Welches Motoröl?"-Post in der Knowledge Base. Welches Öl für einen B205/B235 am geeignetsten ist kann ich nicht beantworten, von daher kann ich auch nicht seriös ein Öl empfehlen . Das kann hier keiner. Ich fahre aktuell ein Total Quartz 9000 Energy im 9-5, das wechselt aber.
Suggerieren wollte ich eigentlich nur, dass es für Benzin-Motoren in der Regel bessere Öle gibt. (wobei fernab davon natürlich am Ende eh das Intervall immer mit die wichtigste Rolle spielt)
LL-III bei VW ist doch VW 50700? also Diesel-Fahrzeuge mit DPF. Mit was (Diesel/Benziner) wird bei sowas auf dem Prüfstand getestet?
Die Saab-Motoren laufen von dem Temperaturen auf der Autobahn ja z.T doch ne deutliche Ecke heißer als das die meisten anderen Motoren tun und haben andere Temperaturhotspots.
Meinen Opel-Motor kann ich nichtmal mit 50.000km-Intervallen kaputt machen. Aber da kann man auch permanent knallgas geben ohne das Oxidations, Nitrationswerte, VI etc.pp sich davon überhaupt irgendwie im geringsten beeindruckt zeigen würden.
Zumal die Frage ist halt inwiefern die Prüfstandprotokolle mit einem realen Einsatz vergleichbar ist.
Wenn man so einige Auswüchse in der Realität anschaut die vorher auf dem Prüfstand scheinbar nicht aufgefallen sind (wobei das auch auf die Prüfstandsläufe die der Hersteller selbst macht bezogen ist) zweifel ich zumindest immer etwas.
Mazda-Diesel. Bei normalem Fahrprofil wie es Otto-Normal halt hat (30-40km einfach) über 10% Diesel im Öl obwohl Herstellerintervall nichtmal zu 75% ausgeschöpft.
Steuerketten bei VW die mit LL z.T nur 50-60tkm halten (bei Fix-Intervall und anderem Öl aber länger...) und so weiter. Die Ölsäufermotoren TFSI
Die scheinen ja aufm Prüfstand beim Hersteller und bzgl Tests zur Önorm auch sehr gut und problemlos funktioniert zu haben. In der Realität, nun gut.
Die Motoren können problemlos halten. Aber da muss man halt dann weiter denken als die Herstellernorm und Angaben es hergeben.
Man müsste halt mal selbst vergleichen bzgl der Motorenmodelle.
Ist halt natürlich ein nicht unerheblicher Aufwand.
Zeitlich und Finanziell.
Gibt hier im Forum ja Ölanalysen eines Saab 900 Vollturbo mit SHU 0w40 und SHU 0w30
Fahrzeug hat 625.000km auf der Uhr, denke es ist bekannt welches Fahrzeug gemeint ist.
Dort zeigen sich zumindest die Verschleißwerte von der Ölwahl weitestgehend unbeeindruckt wobei da auch mit Köpchen die Öle ausgewählt werden.
Den Motor (also den Z19DTH) gab es anfangs mit 50tkm/2Jahre-Flexintervall.Belegbar oder Vermutung?
Ich gehe relativ schwer davon aus, dass die Verschleißwerte jetzt auf 20tkm bei ihm noch nicht signifikant ansteigen werden und er noch mitten in der Badewanne liegtIch bin gespannt wie es mit der jetzigen Füllung weiter geht, denn die bleibt ja erst mal drin.
Mag sein. Demnach dürften aber im Alltagsbetrieb keine Motoren kaputt gehen weil man so viel Vollgaskilometer ja niemals zusammenbekommt wenn man nicht gerade ein schwach motorisiertes Fahrzeug mit Feuer bewegt.Prüfstand ist in der Regel härter. Mehr als Dauervollgas kannst du einem Motor ja kaum abverlangen. 30-40 km einfach ist doch fast schon Langstrecke für die meisten Fahrer. Wie viele Fahrten gehen über weniger als 5 km? 80%? Ich weiß es nicht mehr.
In der Regel nicht. Wobei es drauf ankommt.Was willst du da weiter denken? Glaubst du ernsthaft, du kannst mit Bauchgefühl und ein wenig Internetrecherche ein Öl auswählen, mit dem der Motor länger hält als das was die passende Herstellerfreigabe hat und mit welchem der Motor entwickelt wurde?
Demnach dürften aber im Alltagsbetrieb keine Motoren kaputt gehen weil man so viel Vollgaskilometer ja niemals zusammenbekommt wenn man nicht gerade ein schwach motorisiertes Fahrzeug mit Feuer bewegt.
Wobei da natürlich oft auch die Anbauteile zum Problem werden wenn es zum Schaden kommt kombiniert mit zu langen Ölwechselintervallen bei Kurzstreckeneinsatz....
Ketten, Lader, Drallklappen, Abgasgeraffel
In der Regel nicht. Wobei es drauf ankommt.
Das das Opel-Dexos2-Öl zum Beispiel Ablagerungen verursacht im LL-Einsatz ist allgemein nun kein großes Geheimnis in vielen Opel-Foren. (in wie fern das auch noch für Dexos2 Gen1 gilt was ja wegen LSPI entwickelt wurde vermag ich nicht zu sagen!)
Den Motoren kann man mit anderer Ölwahl sicherlich was gutes tun bevor die Ablagerungen zum Problem werde könnten.
Die Ölwahl schließt aber die Einhaltung der Dexos2-Norm ja nicht aus in dem Falle.
Wobei da natürlich mit originalem Öl andere Wechselintervalle ebenso helfen würden und bezogen auf den Verschleiß sicherlich noch produktiver wären.
Und heute morgen wieder voll?
Ja, nicht verrückt machen lassen. Eben mal Ölstand an der Tanke prüfen funktioniert beim B235 nicht. Das Öl läuft offenbar langsamer als bei anderen Motoren zurück in die Wanne...Jo, eben vor der Feierabendrunde nach geguckt. Nach 3 Tagen Standzeit.
Losgeschnurrt wie ein Kätzchen
Hat sich wohl auf den Auslauf wieder gefreut.
Und ein schöne >100km Runde gedreht
Ich hab das jetzt auch mal gemacht.gibt's einen Ölwechsel und eine neue Analyse von Oelcheck.
Ich hab das jetzt auch mal gemacht.
Und genau das was ich nicht sehen wollte aber im tiefsten Pessimismus befürchtet hatte...
Ich muss mir jetzt erstmal Gedanken über das weitere Vorgehen machen.
Morgen steht Ölwannenservice an, aber ich denke mal, dass es damit nicht getan sein wird.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Kurbelwelle noch ok ist.
Hallo.
kaum sind gut ein Jahr und 8.700km vergangen gibt's einen Ölwechsel und eine neue Analyse von Oelcheck.
Nach wie vor Liqui Moly Synthoil High Tech 5W40 mit dem schwarzen Saab-Filter.
Genau so einen, wie aero84 hier zerlegt hat:
http://www.saab-cars.de/threads/ich-lerne-es-einfach-nie.16589/page-67#post-1160825
Bilder sagen mehr als 1000 Worte, hier sind sie.
Viele Grüße, Uwe
Toi toi toi,
ich würde in jedem Fall nachschauen.
Nur quick and dirty ein paar Bilder (Zeit ... ).
9-5 Aero Automat MJ2001
aktuell 226.000,
seit 45tkm bei mir, vorher scheckheftgepflegt .. (ja, ich weiß, ...).
keine Dauervollgasrorgien (kurzzeitig schon mal "was geht").
Ölwechsel mind. alle 10tkm mit Liqui Moly 5W40 Synthoil High Tech,
Ölstand immer mind bei 25%,
Ölwanne bei 199tkm schon mal runter gewesen (nur LEIDER ohne Lagerschalencheck), damals sah es aber nach Aussagen eines erfahrenen Saab-Profis weder gut noch schlecht aus, dicht was das Sieb garantiert nicht.
Ergebnis letzte Ölanalyse bei 216tkm: gut.
https://www.saab-cars.de/threads/oelverbrauch-eurer-9-5er.57600/page-5#post-1231897
Ist der Schaden in den letzten 10tkm entstanden? Ich glaube nicht.
Falls ja, warum?
Trotzdem nun das.
Auto völlig unauffällig, irgendwie hat mich mein Bauchgefühl zur Kontrolle der lagerschalen getrieben.
Ergebnis:
Lagerschalen des mittleren Hauptlagers: katastrophal
Alle anderen Lagerschalen: unauffällig, auch die des 4. Pleuels.
Ich habe die Kurbelwelle nicht gesehen.
Nach Aussage des selben oben erwähnten Saab-Profis sah die Welle nicht so schlimm aus (toi toi toi).
Beim Zerlegen fielen ihm die Lagerschalen des mittleren Hauptlagers quasi schon entgegen, mitgedreht hatte sich noch nichts.
Die Kupferschicht bzw. einige bereits gelöste Schichtstücke waren noch vollständig im Lager, in der Ölwanne war nichts, Ölpumpe optisch ohne Schaden.
Wie geschrieben, Daumen drücken, 200km hat er schon wieder.
Achtung: Bilder sind mit LED-Kunstlicht aufgenommen, die Farben wirken etwas anders.
Beste Grüße, Uwe
Ich kenne die Bilder von deinen Hauptlagerschalen. Darum mache ich mir natürlich bei mir entsprechend noch mehr Sorgen.
Ich werde heute noch 300 Kilometer fahren müssen. Werde versuchen das Auto so gut es geht zu tragen.
Da du ja drin steckst in der Thematik.
Hauptlagerschalen und Pleuellagerschalen lassen sich von unten wechseln, oder?
Ich befürchte, dass meine Kurbelwelle vermutlich nicht mehr in Ordnung sein wird bei den Werten.
Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Im Idealfall 130€ Materialkosten. Im schlechtesten Fall... nun ja
Eigentlich hatte ich das ja nicht so gemeintWerde versuchen das Auto so gut es geht zu tragen.
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