Saab 9000 herrichten

@RichardL Selbstverständlich muss die Dichtfläche sauber sein, bevor da eine neue Dichtung mit ZK montiert wird.
Auch die kolbenböden kannst Du mit einer Drahtbürste vom dicksten Dreck befreien..und die schwarzen Ränder mit feinem Schmirgel säubern.
Den Block mit einem graden Brett und maximal 150er Körnung abziehen, vorher mit einem Spachtel oder Dichtungsschaber die dicksten Reste der Dichtung abkratzen.
Ganz wichtig!!!...die Schraubenlöcher für die ZK-Schrauben leerblasen!!!...und wenn geschmirgelt wurde, natürlich auch alle anderen Öffnungen.
Sand ist kein guter Freund von inneren Motorenteilen. :smile:

Also, der Kater hatte in seinem Post (siehe oben) den Brett mit der max. Körnung 150 erwähnt um den Block abziehen und vorher mit Spachtel die dicksten Reste abkratzen. Genau das habe ich getan. War das so falsch?
Ich habe soweit möglich aufgepasst, dass kein Dreck etc. in den Motor reinkommt, bzw. habe alles ausgeblasen und ausgewischt. Was kann ich noch tun?
 
Ich hatte erklärt, warum das kein guter Tipp ist und dabei eine hohe Gefahr besteht, daß Korund in den Motor und damit in den Ölkreislauf eindringen kann, was dann schon reichen kann, um die Lagerstellen aufzureiben. Da wärst du nicht der erste, der diese Erfahrung erleben muss. Alternativen gibt es genug, wie z.B. mit rotierender, weicher Drahtbürste auf der Bohrmaschine zu arbeiten. Das entfernt alle Dichtungsreste, ohne die Dichtfläche zu schädigen.Mit Schleifpapier und Klotz kann man auch recht schnell Dellen in die Dichtfläche schleifen, das geht schneller als man denkt.

Jetzt kann man nur noch versuchen, alles soweit möglich zu reinigen (mit Druckluft, Bremsenreiniger o.ä plus Lappen), alles penibel sauber wischen, insb. die Zylinder. Und Daumen drücken, daß es sauber genug wird.
 
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Ich weiß warum ich mich hier am Anfang raus getan habe...
 
Auch die kolbenböden kannst Du mit einer Drahtbürste vom dicksten Dreck befreien..und die schwarzen Ränder mit feinem Schmirgel säubern.
Den Block mit einem graden Brett und maximal 150er Körnung abziehen, vorher mit einem Spachtel oder Dichtungsschaber die dicksten Reste der Dichtung abkratzen.
Über diesen Rat von einem Kfz-Meister hatte ich mich auch sehr gewundert, das war mehr als kontraproduktiv :mad:. Drahtbürste und Schaber wären ja noch ok gewesen, aber 150er Schmirgelpapier :confused::confused::confused:. Ich habe beim Wechsel der ZKD die Oberfläche des Motorblocks immer mit einem Stecheisen oder Schaber blank gemacht, das hat prima funktioniert und keinerlei Gefahr für den Motor dargestellt. Aber jetzt den Korundsand aus den Öl- und Wasserkanälen rausbekommen, ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit bzw. unverhältnismäßig aufwendig. Man müsste dabei wohl den ganzen Motor durchspülen.

Jetzt kann man nur noch versuchen, alles soweit möglich zu reinigen (mit Druckluft, Bremsenreiniger o.ä plus Lappen), alles penibel sauber wischen, insb. die Zylinder. Und Daumen drücken, daß es sauber genug wird.
Das wird leider nicht genügen...:mad:
 
Jetzt kann man nur noch versuchen, alles soweit möglich zu reinigen (mit Druckluft, Bremsenreiniger o.ä plus Lappen), alles penibel sauber wischen, insb. die Zylinder. Und Daumen drücken, daß es sauber genug wird.


Mit Druckluft eher nicht, ein ordentlicher Sauger verteilt den Dreck nicht weiter.
 
So, Ihr habt mich etwas traurig gemacht. Ich hoffe ich kann das soweit möglich korrigieren. Also, einige Öffnungen enthalten oder enthielten ja noch Kühlflüssigkeit, andere enthalten oder enthielten Öl. Mit einem Naß-Trocken Sauger könnte ich da die Flüssigkeiten raussaugen. Dei Zylinder kann ich nochmal auswischen. Möglicherweisew geht der Sauger kaputt, wenn ich Öl damit sauge?!?!. Ausblasen wird nicht reichen?

ich habe vor kurzem Motoröl für das Fahrzeug gekauft. Der Händler hat mir unter anderem dieses Öl vorgeschlagen: Motoröl "MoS2 Leichtlauf 10W-40 (5 L)" von Liqui Moly. Dieses Öl wurde empfohlen, ich habe es gelauft, es hat aber eine grauliche Farbe. Ist das normal?
 
Ganz "normales" 10W40 alle 10.000 tut es völlig oder auch 0W40.
Zusätze braucht es nicht.
 
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ich habe vor kurzem Motoröl für das Fahrzeug gekauft. Der Händler hat mir unter anderem dieses Öl vorgeschlagen: Motoröl "MoS2 Leichtlauf 10W-40 (5 L)" von Liqui Moly. Dieses Öl wurde empfohlen, ich habe es gelauft, es hat aber eine grauliche Farbe. Ist das normal?
Ist ok.

Die gräuliche Farbe kommt vom MoS2
 
Mir sind die verrosteten Rohre/Schläuche vom Ölkühler zum Motor (Ölfilter) kaputt gegangen. Ich möchte diese ersetzen, finde aber nichts. Gibt es irgendwo Ersatz für diese Teile. Passen evtl. Sdchläuche von anderen Fahrzeugen? Solange die Anschlüsse gleich sind, ist die Länge evtl. etwas variabel?!?
 
Du kannst die Schläuche in einem Hydraulik-Fachbetrieb nachbauen lassen. Das ist gemeinhin günstiger, als man denken mag.

Ps: Das, was Du da an Geschläuch verlinkt hast, kostet im wahren Leben vtl. 25-30,- €...

Ich habe die Brocken da, allerdings derart im hintersten Eck, das da aktuell kein rankommen ist. Sonst würde ich die Gewinde nachmessen. Vielleicht hat jemand hier die Daten im Kopf?

Weiter ginge es dann z.B. hier:
*FK Söhnchen* | Hydraulikschläuche (fk-soehnchen.de)
oder hier:
Hydraulikschlauch-Konfigurator | kaufen | konfigurieren (hytec-hydraulik.de)
oder hier:
▷ Hydraulikschlauch jetzt online konfigurieren | Der Hydrauliker
:hello:
 
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die haben auf beiden Seiten das selbe Gewinde, oder? Gehört da nicht auch jeweils eine Dichtung (Gummiring) in der Überwurfmutter? In dem Fall ist der erste Link von oben ideal. ich muss nur die Länge der Schläuche abmessen und das Gewinde, oder?
 
JFTR
Bei dem Händler, der die Rohre anbietet, gibt es -sagen wir mal- "gemischte" Erfahrungen...
Es gibt auch einen Thread dazu.
 
Mach es doch nicht so kompliziert. Du hast doch die alten Schläuche als Muster. Damit zu einem Hydraulikdienst gehen und neue pressen lassen.

Alternativ, wenn jemand weiß welches Anschlußmaß das ist, kann man sowas ggf. auch aus Anschlüssen und Meterware-Schläuchen aus dem Motorsportzubehör selbst konfektionieren. Das kostet alles weniger als die verlinkten Varianten.
 
FYI:
Der Ölthermostat öffnet bei bestimmter Temperatur, ab der das Öl durch den Ölkühler geführt wird - genauso wie beim Kühlwasser.
Der Ölthermostat ist direkt am Ölfiltergehäuse hinter der dicken Schraube verbaut.
 
ja, hast Recht. ich kann leider die Teile nicht selber konfektionieren, da mit das Werkzeug und vielleicht das Wissen dazu fehlt. Der hier, https://www.hytec-hydraulik.de/, kann mir die Teile konfektionieren. Ich habe sogar mit ihm ausgemacht, dass ich ihm meine kaputten Teile zuschicke, damit er genau weiß was er machen muss.
 
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