SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Mit Frankreich fiele die ganze EU.
 
Ein Traum! Die aktuell existierende, völlig überbürokratisierte und fehlentwickelte EU darf meinethalben gern fallen, incl.€. Lieber gestern als heute.
Ein Beitritt aller bisherigen EU-Mitglieder zur EFTA (denke, werden die Briten ohnehin machen), um einen großen Freihandelsraum und eine entsprechende Verhandlungsposition mit Drittländern (egal och China oder USA) zu haben, und alles ist fein.
€ weg, dann passen die Wechselkurse wieder zur Produktivität, D baut seine Exportüberschüsse ab, und Südeuropa dürfte es endlich auch wieder besser gehen. D am Ende auch, da die Überschüsse de facto ja auch nur nie zahlbare Verbindlichkeiten Dritter darstellen.

AchJa: Freunde und Befürworter der aktuell real existierenden EU dürfen mich jetzt gern verbal schlagen.
 
Politiker, die Bürokratie abbauen?

Na gut, ist eh schon an Opel inzwischen total OT. Somit, warten wir es ab und schauen lieber, was aus China oder Schweden noch so kommt.
 
Wer Kapitalismus will, muss auch damit leben..... hier wird er in Reinstform praktiziert und Trump wird es noch forcieren - dunkle Wolcken am Horizont - gar nicht mal so weit entfernt.... minusxminus=plus ... leider wird dies hier nicht gelten...
 
Wer Kapitalismus will, muss auch damit leben..... hier wird er in Reinstform praktiziert und Trump wird es noch forcieren - dunkle Wolcken am Horizont - gar nicht mal so weit entfernt.... minusxminus=plus ... leider wird dies hier nicht gelten...

Für meinen Teil bin ich sehr besorgt. Aktuell zittern alle, denn die Zeiten sind schnelllebiger geworden. Das hat mich 2014 meinen Arbeitsplatz gekostet, da mein AG einfach wegradiert wurde, seit dem drifte ich ziemlich planlos durch die Gegend. Alles nur noch befristet oder über ZA.
Saab war da erst der Anfang, da kommen noch ganz andere nach, womit keiner gerechnet hat.
 
Naja, es gibt zu viele Autohersteller. Da wird es noch einige Fusionen und Übernahmen geben.

Peugeot sollte bloß aufpassen, ob GM die Rechte am neuen Opel Ampera E nicht herausgeben will.
Das ist das zur Zeit interessanteste Fahrzeug in der Opel-Palette. Darf Peugeot nicht diesen Ampera bekommen,
so wie damals NEVS nicht den Saab 9-5 NG, dann kann man Opel auch gleich vergessen.
Denn alles sonst was Opel kann das kann Peugeot selbst auch.
 
Denn alles sonst was Opel kann das kann Peugeot selbst auch.
Und genau darum ist es ja so gefährlich, wenn die Franzosen den Laden bekommen. Immerhin ist der frsanz. Staat einer der beiden Großaktionäre. Und der wird schon sehr darauf achten und drängen, wo welche Arbeitsplätze entstehen oder wegfallen.
Dummerweise hat D keinerlei Einfluss darauf, was da passiert. Aber selbst wenn, würde Fr. M. sicher keine Sekunde zögern, H. H. Opel quasi zum Geschenk zu machen.
 
Ich wollte das mur mal aus Peugeot-Sicht betrachten. Das heißt nicht, daß ich eine Übernahme von Opel gut finde.
Erstens ist es momentan noch nicht geschehen und zweitens Frau M. wird sich sehr stark für die Opelaner einsetzen.
Wir haben schließlich Wahljahr, man könnte zum Helden werden, falls man deutsche Arbeitsplätze retten kann.
 
Wenn man in diesem Thread weit zurückblickt, hatte 2010/11 die Firma Magna Opel defacto schon gekauft. Kurz vor Unterschrift zog GM zurück. Man brauche die Entwicklungskapazitäten in Rüsselsheim.
Ergebnisse waren ein willfähriger Betriebsrat und Personal, das jede Schweinerei mitspielte, bis hin zur Schließung von Bochum. Alles um Kosten zu sparen.
2016 wurde nun wieder ein Verlust abgeliefert. Gleiches Spiel?
 
Wohl noch beflügelt durch Herrn Trump, der den Focus nur auf Amerika legt.
Ansonsten wie damals als Saab abgestoßen wurde... leider.
 
Und genau darum ist es ja so gefährlich, wenn die Franzosen den Laden bekommen. Immerhin ist der frsanz. Staat einer der beiden Großaktionäre. Und der wird schon sehr darauf achten und drängen, wo welche Arbeitsplätze entstehen oder wegfallen.
Dummerweise hat D keinerlei Einfluss darauf, was da passiert. Aber selbst wenn, würde Fr. M. sicher keine Sekunde zögern, H. H. Opel quasi zum Geschenk zu machen.

Man muss sich nur die Märkte für beide zusammen anschauen. Peugeot/Citroen die eher kleinen und die Cabrios, Opel dann für ab Mittelklasse, weil deren Kleinwagen gar nicht in Tritt kommen. Ich arbeite in FFM- Höchst im Industriepark, wo Opel einen Platz für Neufahrzeuge hat.
So ein Deal kostet beide Firmen was---> betrifft nicht nur Opel:eek:

Wohl noch beflügelt durch Herrn Trump, der den Focus nur auf Amerika legt.
Ansonsten wie damals als Saab abgestoßen wurde... leider.
Entweder hat er besser verstanden als alle anderen wie global mittlerweile alles vernetzt ist, oder er hat gar nichts verstanden. Anders kann ich mir diesen Irrsinn nicht erklären. Ich halte ihn für sauintelligent, er wird in den Medien als Dummkopf dargestellt.
Zu GM/ Opel: ich hatte die zweifelhafte Ehre einen Lopez-Opel zu haben. Seit dem ist hier Schluss mit Opel, das kann ich weder verzeihen noch vergessen. Wenn man ein Mal durch ist, ist man durch. Die konnten mich auch in den zahlreichen Werkstattsitzungen nicht mit Probefahrten bespassen. Die Autos gingen leider völlig an mir vorbei (ich bin Adam, Karl und Astra Probe gefahren). Leider nichts zu machen, gar nichts. Ich habe mit Opel völlig abgeschlossen, so leid es mir tut; die Fahrzeuge sind völlig an mir vorbeiproduziert und vermutlich nicht nur an mir :-(
 
Ein Traum! Die aktuell existierende, völlig überbürokratisierte und fehlentwickelte EU darf meinethalben gern fallen, incl.€. Lieber gestern als heute.
Ein Beitritt aller bisherigen EU-Mitglieder zur EFTA (denke, werden die Briten ohnehin machen), um einen großen Freihandelsraum und eine entsprechende Verhandlungsposition mit Drittländern (egal och China oder USA) zu haben, und alles ist fein.
€ weg, dann passen die Wechselkurse wieder zur Produktivität, D baut seine Exportüberschüsse ab, und Südeuropa dürfte es endlich auch wieder besser gehen. D am Ende auch, da die Überschüsse de facto ja auch nur nie zahlbare Verbindlichkeiten Dritter darstellen.

AchJa: Freunde und Befürworter der aktuell real existierenden EU dürfen mich jetzt gern verbal schlagen.

Grundsätzlich finde ich, dass die EU in Ordnung wäre (KONJUNKTIV!!!), wenn nicht zur schon fast auf die Spitze getriebenen Bürokratie in Deutschland und einigen anderen Staaten Brüssel noch einmal drin herumrühren darf. Es gibt bestimmte Belange, die unter nationaler Hoheit bleiben müssen, schon weil im jetzigen EU-Raum die Unterschiede in Wirtschaftskraft, aber auch Mentalität so verschieden sind.
Ob eine Rückkehr zur DM aber ein Weg wäre, ich wage es zu bezweifeln. Der damalige Wechsel hat extrem viel gekostet und jeden Einzelnen ärmer gemacht. Die Einkommen sind nicht im gleichen Maße gestiegen wie die Teuerung. Der Fehler beim Euro war das Zusammenwerfen der so verschiedenen Staaten. Eine Währung soll den Wert eines Landes repräsentieren, ansonsten siehe unsere Vergangenheit. Man druckte Geld und erzeugte eine galoppierende Inflation. Der Euro hat aber Vorteile gerade beim Reisen und grenzüberschreitenden Handel. Umrechnerei fällt weg und man muss bei einer Reise von Deutschland nach Portugal nicht 5 verschiedene Gelbeutel mitführen. Eine praktikablere Idee wäre gewesen, einen "Euro Nord" und einen "Euro Süd" einzuführen. Industriestaaten damit von den strukturschwachen Agrarstaaten trennen. Damit wäre auch das Instrument der Abwertung noch verfügbar. Ein Wechsel zurück würde mindestens genauso viel kosten.
Um aber die Akzeptanz für die EU zu bewahren, müssten die Rechte Brüssels ganz genau definiert und eingeschränkt werden.

Man muss nicht gleich alles Porzellan zerschlagen, aber ändern muss man einiges!
 
Ein Traum! Die aktuell existierende, völlig überbürokratisierte und fehlentwickelte EU darf meinethalben gern fallen, incl.€. Lieber gestern als heute.
Ein Beitritt aller bisherigen EU-Mitglieder zur EFTA (denke, werden die Briten ohnehin machen), um einen großen Freihandelsraum und eine entsprechende Verhandlungsposition mit Drittländern (egal och China oder USA) zu haben, und alles ist fein.
€ weg, dann passen die Wechselkurse wieder zur Produktivität, D baut seine Exportüberschüsse ab, und Südeuropa dürfte es endlich auch wieder besser gehen. D am Ende auch, da die Überschüsse de facto ja auch nur nie zahlbare Verbindlichkeiten Dritter darstellen.

AchJa: Freunde und Befürworter der aktuell real existierenden EU dürfen mich jetzt gern verbal schlagen.

Und dass ausgerechnet ein EU-Superbürokrat jetzt als Heilsbringer und Kanzlermessias gehyped wird ... da weiß man gar nicht ob man weinen oder lachen soll
 
Noch mehr fressen, damit man genug kotzen kann, sonst kann man da leider nix legales mehr machen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war sicher kleingeschrieben gemeint, da das Kotzen genauso falsch groß geschrieben ist?
 
so ist es, wollte es nur nicht fett schreiben, aber trotzdem irgendwie betonen, hab es mal geändert
 
Worst case Scenario:
Peugeot kauft Opel von GM (inklusiv Ampera-Technik),
Frankreich wählt rechts und geht aus der EU (Frexit),
Dann gehen bei Opel die Lichter aus, denn die Franzosen setzen auf gesicherte Produktion im eigenen Land.
Das dumme Gesicht von Frau M. kann ich mir jetzt schon vorstellen.
 
Und genau darum ist es ja so gefährlich, wenn die Franzosen den Laden bekommen. Immerhin ist der frsanz. Staat einer der beiden Großaktionäre. Und der wird schon sehr darauf achten und drängen, wo welche Arbeitsplätze entstehen oder wegfallen.
Hauptsache die Arbeitsplaetze bleiben in Europa und gehen nicht auf einen anderen Kontinent!

,... waren ein willfähriger Betriebsrat und Personal, das jede Schweinerei mitspielte, bis hin zur Schließung von Bochum. Alles um Kosten zu sparen.
Die "Macht" eines Betriebsrates ist begrenzt!
 
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