SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Da haben die wohl die GM Teile zu teuer bezahlt, die Qualität war ja nun eher durchschnittlich.

naja, sie haben schon auch eigene fehler gemacht. ich hab' vor längerer zeit mal mit einem SAAB-mann aus der zentrale gesprochen, der meinte, seine kollegen in trollhättan hätten sich letztlich nie damit abgefunden, zu GM zu gehören, und hätten sich viele teure alleingänge geleistet. zum beispiel wollten sie wohl unbedingt eine eigene navi-software entwickeln, was dann aus detroit gestoppt wurde - aber erst, nachdem sie einige millionen in das projekt versenkt hatten. und auch dieser unselige 3.0 TiD sei ein in trollhättan gemachtes problem gewesen, weil die schwedischen ingenieure (der SAAB-mann nannte sie "arrogant") den unbedingt umkonstruieren wollten, weil er angeblich sonst nicht zum premium-anspruch der marke gepasst hätte. und dann diese katastrophale fehlplanung bei der umstellung des werks in trollhättan auf die produktion des 9-3 II: dazu haben sie die fabrik einfach mal einige wochen komplett geschlossen, also auch keine 9-5 mehr hergestellt. das war die zeit, als sich die SAAB-dealer gebrauchtwagen ins schaufenster stellen mussten, um überhaupt irgendwas vorzeigen zu können. der SAAB-mann, mit dem ich da sprach, meinte, manchmal habe man den eindruck gehabt, als ob die schweden ihre eigene marke bewusst sabotierten um den doofen in detroit zu zeigen, dass alles scheiße ist.

also da scheint bei der integration vieles daneben gegangen zu sein. ist ja auch keine neue erkenntnis: zukäufe und merger scheitern immer an der psychologie, selten an der reinen betriebswirtschaft.
 
Dein Sinn für die ironische Überhöhung ist wirklich erfrischend.

aber klaus, auch du wirst zugeben: die junx und mädels in trollhättan haben nun auch nicht immer alles nur richtig gemacht in den letzten 20 jahren. und es waren nicht ausschließlich die zahlenzähler und kleinkleincontroller aus amerika schuld am niedergang der marke. (sie waren nur zum größten teil schuld...) :biggrin:
 
, weil die schwedischen ingenieure (der SAAB-mann nannte sie "arrogant") den unbedingt umkonstruieren wollten, weil er angeblich sonst nicht zum premium-anspruch der marke gepasst hätten.

Genau das ist der Grund für die zuwenig GM Teile und die schweineteuren Eigenentwicklungen.
 
...zuwenig GM Teile...

bei aller rationalität: ich bezweifele, dass es in bezug auf GM-massenteile eine kategorie geben kann, die da "zu wenig" lautet.

unvergessen der kollege r. aus d., bei dessen GM-SAAB 9-3 cabrio während des treffens im allgäu 2003 beim zuziehen der tür (ohne gewalt!) einfach der innengriff durchbrach. das war das biligste vom billigen, was auf dem ganzbilligplastikmarkt zu haben ist, und es war einfach zerbrochen. und innen auf dem teil prangte der stempel "GM".

das gab ein großes hallo und hat alles bestätigt, was man eh ahnte...
 
...unvergessen der kollege r. aus d., bei dessen GM-SAAB 9-3 cabrio während des treffens im allgäu 2003 beim zuziehen der tür (ohne gewalt!) einfach der innengriff durchbrach. das war das biligste vom billigen, was auf dem ganzbilligplastikmarkt zu haben ist, und es war einfach zerbrochen. und innen auf dem teil prangte der stempel "GM"....
Das war garantiert ein Original Saab Teil. Dazu gibts kein Pendent aus der Opel Produktion.

Und "GM" sollte grundsätzlich auf allen Saab Teilen draufstehen.
 
Das war garantiert ein Original Saab Teil. Dazu gibts kein Pendent aus der Opel Produktion.

Und "GM" sollte grundsätzlich auf allen Saab Teilen draufstehen.

steht nicht beispielsweise auf den scheiben bis heute "SAAB"?

und: es war vermutlich ein teil, das sie in schweden entworfen haben und dessen produktion dann weltweit ausgeschrieben wurde. und genommen haben sie's wahrscheinlich, weil es drei cent billiger war als ein besseres. das waren und sind eben die nachwehen der ära lopez.
 
bei aller rationalität: ich bezweifele, dass es in bezug auf GM-massenteile eine kategorie geben kann, die da "zu wenig" lautet.....
Es gibt eine einfache Regel für gemeinsame Plattformen: Alles, was der Kunde nicht sieht, sollte ein Gleichteil sein.

Nur so lässt sich Geld sparen.
 
...das waren und sind eben die nachwehen der ära lopez.
Die Einkaufsabteilungen müssen so ihre Existenzberechtigung nachweisen.:biggrin:

Die theoretische Einsparung ist leicht demonstrierbar, die Folgekosten durch vergrätzte Kunden müssen andere ausbaden.
 
verscheuern oder dicht machen

GM will SAAB verscheuern oder dicht machen - gut, daß ich nie im Leben den Amis was abkaufen werde :confused:
 
Alles, was der Kunde nicht sieht, sollte ein Gleichteil sein.

genau. und gegen diese regel haben sie immer und immer wieder verstoßen. stattdessen haben sie sich mit navisoftware und zylinderkopfneukonstruktionen amüsiert, die dem geneigten (massen-)kunden ziemlich wumpe sind.

außerdem: GM hat vor vornherein die kundschaft von SAAB nicht richtig eingeschätzt. das waren eben bis 1994 nicht die rationalen, die erst aufs preis-leistungs-verhältnis gucken. beziehungsweise: der klassische SAAB-kunde war ein rares, aber treues wesen, das bei dem begriff preis-leistungs-verhältnis eine andere definition von "leistung" hatte als der massenkunde. die leistung eines SAAB bestand für alle käufer vor allem darin, dass er anders war als die anderen autos. und für eine untergruppe davon (das sind diese bewundernswerten wesen, die sich hier rumtreiben und jede schraube beim vornamen kennen und die geburtstage aller kabel) musste der wagen außerdem technische leckerchen bieten, die anders waren als bei anderen autos.

indikator dafür, dass das ursprüngliche geschäftsmodell so schlecht nicht war: bis zum verkauf an GM hat SAAB mit seinen autos zwar nie wirklich geld verdient - sie haben mit ihnen aber auch keines verbrannt.

wenn man jetzt die kopfzahlenmäßig übersichtliche, aber anspruchsvolle, zahlungskräftige und vor allem zahlungsfreudige stammkundschaft vergrault (durch das öffentliche bekenntnis zu opel-gleichteilen zum beispiel, durch gefühlt hundertsechsundzwanzig reorganisationen des händlernetzes und durch die eingliederung in eine nullachtfuffzehn-organisation), dann sollte man eine idee haben, welche kunden man denn ersatzweise von welchen anderen marken abgreifen möchte.

GM hatte da die lustige idee, mit SAAB firmen wie BMW oder Mercedes oder Audi angreifen zu wollen - legitimer plan. aber: dann muss man eben dafür sorgen, dass das image "speziell" erhalten bleibt und ausgebaut wird zu "speziell und hochwertig". den zusatz "hochwertig" kriege ich aber nicht mit inhalt gefüllt, wenn ich gleichzeitig darauf bestehe, dass ohnehin vorhandene bauteile aus einem konzern verwendet werden, der keine hochwertigen teile im angebot hat, weil er halt keine hochwertigen autos baut, sondern bestenfalls durchschnittliche autos in durchschnittlicher fertigungsqualität mit durchschnittlicher technik. und mit durchschnittlichen materialien - höchstens. (seien wir ehrlich: die materialien, die GM in seiner "premium brand" cadillac verbaut, die hätte man hier in europa auch schon vor 15 jahren keinem VW golf, nicht mal einem Fiat Uno durchgehen lassen.)

natürlich hätten alle innenraummaterialien beim einem SAAB hochwertiger und damit teurer sein müssen als im rest des konzerns. waren sie aber nicht.

natürlich hätte da nix quietschen und klappern dürfen. tat es aber.

und so wurde es nix mit "hochwertig".

gleichzeitig hat man es geschafft, das image "speziell" zu ersetzen durch eine sehr durchschaubare pose des speziellen. denn dank der unglücklichen kommunikationsstrategie, die bei der SAAB-übernahme vor allem auf synergien und einsparungen durch den einsatz von konzern- (hier:opel-)komponenten abgestellt hat, musste doch jeder den eindruck haben: das ist kein SAAB 902, kein SAAB 9-5 - das sind alles kostümierte opel vectras.

mit der kommunikationsstrategie kriegt man natürlich auch keine wechsellkäufer von BMW, Mercedes und Audi, weil sie ja nun wussten, dass sie nicht premium durch und durch kriegen, sondern opel. und diejenigen, die vielleicht gerne von opel und ford und fiat und VW aufgestiegen wären, das sind die preis-leistungs-rechenfüchse, die eben nicht bereit sind, ein aufgeld für SAAB zu bezahlen, wenn sie am ende dasselbe auto für deutlich weniger geld auch als opel haben können.

kurz: so wie sie's gemacht haben, geht's halt nicht.

wenn ich mir eine mehr-oder-weniger-premium-marke zulege, dann muss ich zusehen, dass der premium-eindruck unangetastet bleibt und auf meine brot-und-butter-autos abstrahlt. was ich aber unbedingt verhindern muss ist, dass umgekehrt der brot-und-butter-eindruck auf meine premium-autos übertragen wird.

gutes beispiel dafür: die image-kette audi-VW-skoda. das funktioniert. was nicht funktioniert ist eine image-kette die da lautet chevrolet-opel-SAAB.

aber nu' isses eh zu spät. vielleicht kommt der fall der marke SAAB eines tages mal in die lehrbücher für marketingstudenten. dann wäre das ganze elend wenigstens zu irgendwas nutze gewesen... :frown:
 
...aber nu' isses eh zu spät. ... :frown:
Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen.

Allerdings sehe ich Opel Teile absolut nicht negativ, an den nicht einsehbaren Stellen sind sie inzwischen recht zuverlässig und für Optik und Haptik war ja Saab verantwortlich. Leider nicht erfolgreich.

Was mich beim Lesen der Verlustzahlen gewundert hat: wieso hat da keiner schon früher die Notbremse gezogen, um einen anderen Kurs einzuschlagen ?? ?

Es sind ja keine 11 Jahre Verlust, sondern fast 20. Das halbe schwarze Jahr bei der 9-5 Einführung zählt ja kaum.
 
Allerdings sehe ich Opel Teile absolut nicht negativ, an den nicht einsehbaren Stellen sind sie inzwischen recht zuverlässig...

ja, inzwischen! als der 902 rauskam, gab's nur teile à la lopez - so billig, dass man es nicht nur fühlen und sehen, sondern auch riechen konnte. (ich frage mich bis heute, ob eigentlich alle giftigen weichmacher, die in der westlichen welt spätestens anfang der achtziger jahre verboten wurden, an die chinesen verkauft worden sind...)

...und für Optik und Haptik war ja Saab verantwortlich.

nur zum teil. wenn du eine vorgabe von der zentrale hast, wie teuer ein auto sein darf; schlimmer noch: wenn du eine vorgabe hast, wie teuer ein bestimmtes bauteil sein darf (um im beispiel von vorhin zu bleiben: "türgriff innen - nicht mehr als 35 US-Cent!"), dann wird's halt schwierig.

Was mich beim Lesen der Verlustzahlen gewundert hat: wieso hat da keiner schon früher die Notbremse gezogen, um einen anderen Kurs einzuschlagen???

das frage ich mich manchmal allerdings auch. irgendwann (ich glaube, es war 2002) haben sie's geschafft, bei einer produktion von nicht mal 60.000 autos in einem halbjahr (!) 500 millionen euro (!!) verlust zu produzieren. danach haben sie ihnen ja auch eine zusätzliche kohorte controller auf den hals gehetzt - aber controller verstehen halt nix von autos...

vermutlich hätte SAAB im konzern eine lobby gebraucht, die den buchhaltern erklärt, wie autos gebaut und verkauft werden. aber in den US-divisions gibt es die offensichtlich nicht (sonst sähen die GM-kutschen da drüben auch anders aus...) und wir dürfen davon ausgehen, dass die opels kein interesse daran hatten, den schweden auf die beine zu helfen. jedenfalls nicht, solange sie selber noch mit dem omega im markt waren.
 
: das ist kein SAAB 902, kein SAAB 9-5 - das sind alles kostümierte opel vectras.

mit der kommunikationsstrategie kriegt man natürlich auch keine wechsellkäufer von BMW, Mercedes und Audi, weil sie ja nun wussten, dass sie nicht premium durch und durch kriegen, sondern opel. und diejenigen, die vielleicht gerne von opel und ford und fiat und VW aufgestiegen wären, das sind die preis-leistungs-rechenfüchse, die eben nicht bereit sind, ein aufgeld für SAAB zu bezahlen, wenn sie am ende dasselbe auto für deutlich weniger geld auch als opel haben können.

Also, ganz so ist es nicht.
Ich empfinde den Unterschied vom 9³ II zum Vectra als sehr viel größer, als z.B. Der Volvo V50 zum Focus (ich spreche jetzt nicht von der Mittelkonsole).

Da es bei Volvo etwas besser geklappt hat als bei Saab zeigt doch, dass eine Platformstrategie nicht zwangsläufig den Niedergang des Premiumanspruches bedeutet.

Volvo hat es nur im Innenraum qualitativ einfach besser gemacht als Saab.
 
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gleichzeitig hat man es geschafft, das image "speziell" zu ersetzen durch eine sehr durchschaubare pose des speziellen. denn dank der unglücklichen kommunikationsstrategie, die bei der SAAB-übernahme vor allem auf synergien und einsparungen durch den einsatz von konzern- (hier:opel-)komponenten abgestellt hat, musste doch jeder den eindruck haben: das ist kein SAAB 902, kein SAAB 9-5 - das sind alles kostümierte opel vectras.

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Also beim Saab 902 kann ich deine Meinung absolut unterschreiben. Beim 9-5er (und das jetzt nicht weil ich einen fahre) strahlt doch wenigstens etwas Glanz der vergangenen Tage durch. Ja, GM war zu dessen Entwicklungszeit schon Teilhaber, aber auf dem Vectra basiert der 9-5 mit Sicherheit nicht. Würde da den Omega bzw. dessen Plattform eher in betracht ziehen. Aber das ist ja nicht die grundlegende Diskussion.:cool:

Meiner Meinung nach ist das ursächliche Problem die zunehmende Amerikaninsierung von Unternehmen und Unternehmensstrategien weltweit. Unabhängig davon welche Branche. Sicher, gewisse Methoden der großen und schnellen Gewinnmache mögen in den Staaten funktionieren, aber jetzt - wo die künstliche Blase geplatzt ist - was ist jetzt.

Die Mentalität der Amerikaner ist einfach nicht die der Europäer. Das können und (mit Sicherheit) wollen sie es nicht verstehen. Wozu auch. Amerika ist schließlich eine Weltmacht - auf Pump! Was der Amerikaner will - ist nicht das was Europäer wollen, soviel ist sicher. Aber versteht das einer von denen? Wohl kaum.

Wie viele Geschäftsführer hatte Saab zum Beispiel innerhalb der letzten 5 Jahre in Deutschland... ich kann sie schon gar nicht mehr zählen. Aber warum? Ist Saab einfach keine "Produkt" für welches man persönlich stehen möchte? Oder ist man es einfach Leid sich dem Diktat der Konzernzentrale in Detroit ständig beugen zu müssen, obwohl andere Lösungen wesentlich zielgerichteter gewesen wären?

Ich kann mich noch an meine Jugendzeit erinnern... Werbung im Fernsehen. "Saab - auf langen Strecken zu Hause"... irgendwann Mitte der 80ziger. Das strahlte noch Solidität, Wert und Stil aus. Das ist es was ich damals zu klasse an diesen Autos fand (und was sich nie geändert hat). Der gut betuchte und freundliche Nachbar mit seinem Saab 900. Etwas skuril und schrullig... aber das Ding war einfach kein BMW, kein Mercedes. Aber all das in einer Mischung mit dem hauch Außergewöhnlichem.

Saab war nie ein "großer" Autobauer, wird es (ggf.) auch nie werden. Und ich kann wirklich nur hoffen, dass die Marke weiter lebt, wenn auch mit einem anderen Mutterkonzern. Hauptsache sie lassen Saab endlich wieder Saab´s bauen. Interessierte Käufer scheint (dem Ethanol-, Sicherheits- und Turbotechnikwissen sei Dank) es ja zu geben. BMW (was ich nicht hoffe - siehe Rover), Tata (was ich erst recht nicht hoffe - hm...Teufelskreis:eek:) und Renault. Für Volvo sieht es da ja noch viel düsterer aus... hier scheint sich noch gar keiner für interessiert zu haben, was ebenfalls bedauerlich ist.

Kurze Rede langer Sinn - ein europäischer Mutterkonzern wäre das Beste was Saab seit 1990 passieren kann. Einen Ami als Chef wünsche ich noch nicht einmal meinem Feind. Erst recht nicht einem nicht-amerikanischen Arbeitnehmer.

Gruß
 
...wenn du eine vorgabe hast, wie teuer ein bestimmtes bauteil sein darf (um im beispiel von vorhin zu bleiben: "türgriff innen - nicht mehr als 35 US-Cent!"), dann wird's halt schwierig. ..
So knausrig gings bei Saab nicht zu. Man sah sich ja zusammen mit Cadillac als Premium Segment von GM. Folglich wurde nicht so verknittert auf den Cent oder Öre geschaut.

Nicht ohne Grund war jedes Auto so teuer, dass noch Geld reingesteckt werden musste.
 
Auch wenn ich einem Teil der Ausführungen zustimme - nicht alle US Unternehmen sind so gestrickt!

Ich arbeite seit Jahren in einem US Unternehmen. Und hatte auch schon amerikanische Chefs. Da kann ich nichts negatives sagen!!! Jedenfalls nicht mehr oder weniger als bei meinen deutschen, französischen, canadischen oder spanischen....

Klar: Die Mentalität ist eine andere. Dennoch: Wenn man sich darauf einlässt, kann man sich in so einem Unternehmen toll entwickeln. Aber ein haben die Saabianer wohl nicht verstanden: Die Amerikaner, die ich beruflich kennengelernt habe, habe eine klare Vorstellung: Either you are with us - or against us. Sehr einfach. Und wenn sich die Saabianer eben latent gegen die Mutter gewehrt haben, dann kommen halt die Controller.

Eine weitere einfache Grundregel haben die Saabianer halt versucht zu untergraben: Wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird!

Und für die Mutter gilt einfach: Der Aktienmarkt ist halt von Gier geprägt. Wenn nur 3 Monate zählen, kann "Sustainibility" eben nur eine Worthülse bleiben.....

Wie gesagt: Schade für die Mitarbeiter und ggfs. Betriebsrenter. Der Rest ist halt der freie Markt. Und gerade den haben die US Jungs i.d.R. gut verstanden. Dass die nun mit Hybridautos nach D.C. fahren ist einfach nur peinlich.
 
... aber auf dem Vectra basiert der 9-5 mit Sicherheit nicht. Würde da den Omega bzw. dessen Plattform eher in betracht ziehen. Aber das ist ja nicht die grundlegende Diskussion.
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Es ist tatsächlich der Vectra gewesen und Saab hat ein sehr gutes Auto daraus gemacht. Obwohl der Vectra auch nicht schlecht ist.

Aber "grosser" Autobauer war Saab echt nicht. Es gab zB nie einen eigen Motor.
 
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