SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Ihr macht Euch trübe Gedanken, während es Saabs VD Jan Åke Jonsson ganz locker sieht.

"– Nedläggning finns inte på kartan, säger Jan Åke Jonsson bestämt.
Det kan du lova?
– Det finns inte med i de analyser som vi har. Vi jobbar med att säkerställa en lyckosam framtid för Saab.

Och så pratar han om att nästa år kommer den hett efterlängtade nya Saab 9-5, som ska byggas i Tyskland. Den lilla stadsjeepen 9-4X, som var tänkt att lanseras nästa år, skjuts på framtiden på grund av krisen och kommer 2010.

Jan Åke Jonsson ser helst att GM stannar kvar som ägare. För stabilitetens skull.
– För oss här i Trollhättan är det business as usual. Vi jobbar vidare med att utveckla dagens bilar såväl som framtida bilar
.
" ( Interviev aus Trollhättan Tidning, heute 13 Uhr )

An Werksschliessung glaubt er nicht, deshalb arbeitet er an einen erfolgreichen Zukunft für Saab. Der 9-5 ist weiterhin geplant und der 9-4X wird auf 2010 verschoben. Und GM soll Eigentümer bleiben. Es geht weiter mit business as usual.....

Wenn das keine optimistische Einstellung ist .:rolleyes:
 
Ihr macht Euch trübe Gedanken, während es Saabs VD Jan Åke Jonsson ganz locker sieht.

An Werksschliessung glaubt er nicht, deshalb arbeitet er an einen erfolgreichen Zukunft für Saab. Der 9-5 ist weiterhin geplant und der 9-4X wird auf 2010 verschoben. Und GM soll Eigentümer bleiben. Es geht weiter mit business as usual.....

Wenn das keine optimistische Einstellung ist .:rolleyes:

ich nehme aber trotzdem an, dass das interview ein älteres ist. denn inzwischen ist ja offiziell, dass GM SAAB loswerden will, dass es also keine zukunft für SAAB im konzern gibt. und das sagt der herr ja auch in dem link, den ich knapp vor dir gepostet habe...
 
many in saab interested parties

ich nehme aber trotzdem an, dass das interview ein älteres ist. denn inzwischen ist ja offiziell, dass GM SAAB loswerden will, dass es also keine zukunft für SAAB im konzern gibt. und das sagt der herr ja auch in dem link, den ich knapp vor dir gepostet habe...


"There are many interested parties. I don't want to mention any specific names but there are many (interested) companies that work with development and support car production, both in Europe and outside of Europe, and the saab-cars.de - forum in germany" Jan Aake Jonsson said.
 
ich nehme aber trotzdem an, dass das interview ein älteres ist. denn inzwischen ist ja offiziell, dass GM SAAB loswerden will, dass es also keine zukunft für SAAB im konzern gibt. und das sagt der herr ja auch in dem link, den ich knapp vor dir gepostet habe...

Sehe ich auch so. Zumal die Äußerungen aus dem Bereich des GM-Top-Managements kamen, das nach den geltenden Vorschriften der SEC nichts öffentlich verlautbaren darf, was nicht auch zutrifft. Dahinter steckt die etwas theoretische Ansicht des US-Gesetzgebers, dass jemand, der im Vertrauen auf diese Aussagen davon ausgeht, dass der schwedische Patient nicht weiter durchgeschleppt wird und deswegen Aktien kauft, durch solche Aussagen nicht irregeführt werden darf.

Abgesehen davon mache ich mir nicht so wirklich Sorgen. Im Gegenteil: Der Leasingvertrag für mein 9.3 Aero Cabrio läuft demnächst aus und ich hatte eh nicht vor, mir wieder einen Saab umzuhängen. Diese Entwicklung könnte aber dazu führen, dass ich meinen Entschluß umkehre - nicht dass ich mir deswegen einen neuen Saab zulegen würde -, aber ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden, das Auto dem Leasinggeber abzukaufen, weil
a. ich damit ein sehr gut erhaltenes Autp ein Auto eines an die Wand gefahrenen Herstellers mein eigen nenne
b. ich den darin verbauten 2.8 Liter-V6 einfach genial finde, eben weil er so politisch unkorrekt ist aber
c. eine tierische Menge Spaß beim Betrieb machtt, den die rullernden Trubodiesels, gleich von wem ebensowenig bereiten, wie direkt einspritzende Hubraumzwerg-Turbo-Vierzylinder Benziner der Marke VW oder so ähnlich.

Um die Ersatzteilversorgung würde ich mich nicht so direkt sorgen.
 
SAAB vor Schließung?

Hallo werte Gemeinde,

die Einschüße kommen näher....:eek:

Artikel von N-TV:

Autobosse verzichten auf Gehalt, Verkauf von Marken

Ford-Generaldirektor Alan Mullaly, der im vergangenen Jahr 28 Mio. verdiente, erklärte sich bereit, ein Jahressalär von einem US-Dollar zu akzeptieren, sollte sein Konzern die geforderten Kredite erhalten. Auch GM-Chef Rick Wagoner gab ein entsprechendes Versprechen ab. Chrysler-Boss Robert Nardelli hatte dies bereits im November zugesagt.

GM kündigte ferner an, dass es seine Marken Saab und Saturn möglicherweise verkaufen werde. Bei Saab kommt nach Angaben einer schwedischen Wirtschaftszeitung ausdrücklich auch eine Schließung in Betracht. In den USA will sich GM künftig auf vier zentrale Marken konzentrieren: Chevrolet, Cadillac, Buick und GMC.
 
Ich bin fuer Renault.... europaeischer Hersteller mit Marktpotential in Richtung Premium... das bliebe SAAB bei BMW versagt.
 
Fiat waere auch ok. Die wuessten SAAB Technik sicherlich zu wuerdigen... Obwohl das SAAB engineering ja nicht zum Verkauf steht...
 
Wie wäre es denn mit TVR? (* und schnell wech *) :vroam:
 
Servus miteinander,

ja klar, das ist jetzt eine wunderbare Zeit für Spekulationen.
Die einen gehen mit dem Hut rum, die anderen horten in Hamsterkäufen Saab-Teile, Sixpacks und Chipstüten.

Derzeit wird jeder Automobilkonzern mit Zukäufen vorsichtig sein.
Denn eine Fusion unter den "Angeschlagenen" entspräche derzeit dem Zusammenschluss von zwei Einbeinigen, die zum Marathon antreten wollen.

Es ist schade zu sehen, was mit einer Marke wie SAAB geschieht, aber die Situation ist weder neu, noch überraschend.
 
Ich bin fuer Renault.... europaeischer Hersteller mit Marktpotential in Richtung Premium... das bliebe SAAB bei BMW versagt.

Renault, stünde dann nicht auch der ISUZU 6-Zylinder wieder parat? Für die Fans des Alteisens 9.5 sicherlich eine sehr willkommene Nachricht.
 
So schade es für SAAB wäre (jaaaa ich hänge an der Marke, merkt man bloß nicht), seitens der schwedischen Regierung m.E. die richtige Einstellung.
Was soll der Steuerzahler denn die Sünden eines US-Konzerns ausbaden?
 
Zitat aus SPON:

  • Zielmarke für den Schuldenabbau ist das Jahr 2012. Bis dahin sollen die Darlehen vollständig zurückgezahlt sein. Verschlechtern sich die Marktbedingungen, will man bis 2012 zumindest mit der Rückzahlung beginnen.
  • Die Zahl der Beschäftigten soll bis 2012 von heute 96.000 auf 65.000 bis 75.000 verringert werden. Das bedeutet den Verlust von 21.000 bis 31.000 Arbeitsplätzen, im schlimmsten Fall also fast ein Drittel.
  • Von den heute 47 Motoren- und Getriebewerken, Presswerken und Montagewerken sollen bis dahin noch etwa 38 übrigbleiben.
  • Ebenfalls bis 2012 ist vorgesehen, die Zahl der Händler um 1750 auf 4700 zu verringern.
  • Der Automobilarbeitergewerkschaft UAW will der Konzern Zugeständnisse bei der Beschäftigungssicherung abringen und hofft darauf, geringer bezahlte Arbeitskräfte anheuern zu können.
  • GM-Chef Rick Wagoner arbeitet 2009 für einen symbolischen Dollar, die Bezüge der vier Top-Vorstände werden halbiert.
  • Die Firmenjets, deren Benutzung beim vorigen Bittgang in Washington ganz schlecht ankam, werden nicht mehr benutzt. Zur nächsten Anhörung am Donnerstag reist Wagoner mit dem Firmenwagen an.
Zu wenig, zu spät. Vorhang bitte ! Vor allem der letzte Punkt ist ja echt zum weglachen ...
 
Zitat aus SPON:

  • Die Firmenjets, deren Benutzung beim vorigen Bittgang in Washington ganz schlecht ankam, werden nicht mehr benutzt. Zur nächsten Anhörung am Donnerstag reist Wagoner mit dem Firmenwagen an.
Zu wenig, zu spät. Vorhang bitte ! Vor allem der letzte Punkt ist ja echt zum weglachen ...

....es gibt solche Momente, da ist Satire angesichts der Realität chancenlos....
 
Zumal die Firmenjets auch Geld kosten, wenn sie rumstehen..... Daran haengt es nicht. Auch nicht an dem 1 Doller vs. 28mio vom letzten Jahr Vorstandsgehalt.

Es sind doch nun schon einige Marken eingegangen. Borgward(t?), Duesenberg, Rover,.... Warum also nicht auch der General mit allen Submarken. Lasst den Laden vor die Wand laufen. Hart fuer alle Angestellten und Betriebsrentner. Aber ein krankes Pferd wird auch erschossen....
 
im ernst: den bossen der einstmals große drei ist auch nix peinlich. aus dem firmenjet ins hybridauto - wie symbolkräftig...

So viel ist sicher: Die Chefs von General Motors (GM), Ford und Chrysler werden diesmal nicht im Privatjet nach Washington fliegen. GM-Chef Rick Wagoner kommt mit der Hybrid-Variante des Chevrolet Malibu.
Alan Mulally, der Chef von Ford, wird die rund neun Stunden von Detroit in die US-Hauptstadt im Ford Escape Hybrid, verbringen. Chrysler-Chef Robert Nardelli sucht noch das passende Gefährt, es wird aber wohl auf einen Chrysler Aspen hinauslaufen - natürlich auch mit Hybridantrieb.
Die symbolische Demutshaltung der Manager der Big Three, der drei größten amerikanischen Autokonzerne, hat einen einfachen Grund. Als sie im November im Privatjet zum Kongress flogen, um finanzielle Hilfen im Wert von 25 Milliarden Dollar zu erbitten, wurden sie rüde abgewatscht. "Hätten Sie nicht wenigstens einen Flug erster Klasse nehmen können", wurden sie mehrfach von den Abgeordneten gefragt. (sueddeutsche.de)
 
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