SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Nur dass diese Nische irgendwann andere besser besetzt haben. Sei es weil sie sich große Motoren anbieten konnten oder ein besseres Werkstattnetz hatten.
Und ein eher selten genannter Punkt sind die Leasingkosten. Ein Kollege hatte einen 9-5 als Firmenwagen. Das Leasing war weit teuer als ein nach Listenpreis deutlich teuerer 5er BMW. Meine daneben Stand immer ein 535 Touring mit ziemlich voller Hütte. Damit entfällt ein recht großer Teil potentieller Kunden.
 
Was meinst du mit vieles? Ich wüsste jetzt nur den Sintra. Ansonsten hat Rüsselsheim recht viel für die anderen Marken Entwickelt. Und verbucht hat man es dann aus Steuergründen nicht in D.

Mir ging es darum, dass Opel 1929 zu 80% an GM ging. Man kann das nicht mit SAAB vergleichen, andere
Zeiten, andere Bedingungen. Ein Kapitän der frühen 50er basierte auf dem Vorkriegsmodell, das wiederum
eine Kopie des Chevrolet war. Die Unterschiede lagen meist in der bescheideneren Motorisierung. In den
USA war man den V8 gewöhnt, in Europa waren V8 bestenfalls in der Oberklasse zu finden. Während
der Wirtschaftswunderzeit schaute man sehr auf Amerika, sah den Fortschritt in den USA. Ob das wirklich
berechtigt war, steht auf einem anderen Blatt. Aber man kopierte die Amikutschen, oft in einem kleineren
Maßstab. So kann man den DKW 1000 SP als Verkleinerung des Ford Thunderbird sehen.

Dass später in Rüsselsheim ein Designzentrum entstand, das für den ganzen Konzern arbeitete, ist unbestritten.
Die jüngeren Forumer hier können sich vielleicht gerade noch an den Kadett D erinnern, was vorher war,
sieht man evtl. bei Oldieveranstaltungen oder im Museum.

Daewoo hatte diverse Opelmodelle in leicht veränderter Art weitergebaut, wenn bei Opel der Nachfolger
in Produktion ging. Also technisch gesehen, immer etwas hinterher. Ob es eine gute Idee war, diese Autos
dann unter Chevrolet zu verkaufen, weiß ich nicht. Der Weltmarkt besteht nicht nur aus Europa bzw. Deutschland.
In Afrika und Asien ist der Name weniger interessant, eher der Preis. In D wird sich ein Chevrolet-Fan eher
geärgert haben, dass solche Kleinwagen den Namen bekamen. Besonders erfolgreich sind die hierzulande
nicht. Ein Toyota, Mazda, Honda oder Hyundai/Kia bietet da sicher mehr - sogar Prestige.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Firmen für Dritte-Welt-Märkte ausgelaufene Modelle weiterbauen. So
hat Alfa die Werkzeuge des Alfa 2000 nach Brasilien verkauft. Der Lancia Lybra wurde in China noch
weitergebaut. Damit hat man noch ein wenig Geld bekommen, statt das alles einzustampfen. Für die
Käufer war es auch interessant, etwas Know-how abzugreifen, auch wenn evtl. um 8 Jahre veraltet.
Auf jeden Fall ist das besser als dass z.B. chinesische Firmen unverschämte Plagiate fertigen.

Übrigens hat GM auch im eigenen Land Firmen plattgemacht, z.B. Oldsmobile und Pontiac. Es war ja auch
irgendwie unsinnig, mehr oder weniger identische Autos in verschiedenen Firmen zu bauen, samt Administration.
Da wurde sicher viel Geld verschwendet.
 
Ja, ich sehe da bei Opel nur noch die letzten 60 Jahre. Die Altlasten davor waren da dann ja weitgehend entsorgt.

Wie viele Autokonzerne man braucht ist dann fast eine politische Frage. Drei, Asien, Europa, Amerika? Sollte doch reichen. Und es geht ja auch immer mehr in die Richtung.
 
Einige interessante Wortmeldungen hier in den letzten Stunden seit gestern.

Vor genau 10 Jahren haben die meisten wohl thematisch mit diesem Thread zunächst einmal jeweils persönlich abgeschlossen. Es war ja auch sehr aufwühlend, die ganze Entwicklung sozusagen live mitzuverfolgen, die ab dann (Niedergang der Marke) eher die Schreiber von Geschichtsbüchern interessierte. Aber, habe ich mich gefragt, was kann man heute da noch machen, genau eine Dekade später ?
Die Antwort ist:
Statistik.
Ja, ganz einfach nur Statistik.
Das kann sehr aufschlussreich sein, denn man bekommt damit Antworten auf damals bereits bestehende Fragen.

Ich habe mich vorhin einmal mit ein paar KBA-Daten und -Tabellen beschäftigt und will versuchen, sie hier nicht in der gleichen Form wiederzugeben.
Bis auf diesen Passus hier:

"Seit dem Marktstart 2008 bis einschließlich Dezember 2021 sind in der Bundesrepublik Deutschland 285.431 Insignia neu zugelassen worden. Mit 36.347 Einheiten war 2009 das erfolgreichste Verkaufsjahr."

Im Durchschnitt sind das also ca. 20.000 Insignia's pro Jahr, wenn man die hier zufälligerweise auch genau für die Produktionszeit des 9-5 I + NG (1998 - 2011) geltende Zeitspanne von (knapp) 14 Jahren zugrunde legt.
Auf die Zulassungszahlen der 9-5er möchte ich lieber nicht im Detail eingehen ...
Sonst müsste ich ja erwähnen, dass das letzte ernstzunehmende +Zeichen im Jahre 2001 zu verzeichnen war, immerhin satte 15 % Zuwachs.
Danach gab's nur noch Minuszeichen. Bis auf das Jahr 2011, da gab es tatsächlich 2,5 % mehr Zulassungen als im Vorjahr. :eek:
Offensichtlich ausgelöst durch 5 Neuwagenverkäufe ... :fisheye: :dong: :bawling:
Unschwer vorzustellen, nachdem es im Jahr zuvor mit 46% in den Keller gegangen war ... :thumpdown:

Die Bosse in Detroit hatten somit alle Argumente auf ihrer Seite, zumal - wie @LCV ja schon erwähnte - auch bekannte amerikanische Hausmarken (übrigens auch Hummer, der allerdings kommt gerade wieder, :hahaha: als E-Auto mit GM-Logo ...) dicht gemacht wurden, nach der Weltwirtschaftskrise 2008. Wer einmal das frühere industrielle Detroit heutzutage im Film gesehen hat, dem kommen auch schon fast die Tränen. Und ohne all das hätte es auch wiederum wahrscheinlich andere negative Erscheinungen nicht gegeben, ich denke da an die U.S.-Wahlen 2016.

Was bleibt zu sagen ?
Das SAAB-Museum feiert - coronabedingt - dieses Jahr 70. automobilgeschichtlichen Geburtstag ... :birthday:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Beruflich mit dem LKW unterwegs. Ja, man kann sich über beides aufregen.
:-)
Aber inzwischen warte ich (manchmal) mit dem mich-Aufregen/Schimpfen bis ich geschaut habe, ob ich die Insassen in dem hupenden Auto nicht vielleicht kenne.

Ich lernte aus Gesprächen: Autofahrer regen sich auch über Autofahrer (immer der Vordermann) auf. Nicht nur über Fußgänger, Radfahrer. "Ich gegen den Rest der Welt" ist mancher Fahrstil/Lebensstil.
Seitdem habe ich die Idee von Verkehrsmittel-Konflikten auf den Müll geworfen. ...Lösung: Miteinander! Notwendig: Gute Bedingungen für ein Miteinander. z.B. ausreichend Platz, Geduld ... Deshalb ärgere ich mich neuerdings über die jetzigen Umbauten in fast allen Städten: Radwegspuren mit Grenzmäuerchen; Fahrradsonderampeln; exzessive Abbiegeverbote; Anwohnerparken, anstatt Parkscheibe - Hassobjekt: dumme Verkehrswegeplaner
Sorry für off-topic

Rüsselsheim/Trollhätttan bei 9-5
so etwas vermutete ich insgeheim auch. Vermutetes Argument: Opel in Rüsselsheim kann leider nicht Saab-Qualitätsstandards erfüllen... und schon ist den Produktions-Standort Trollhättan zu erhalten konzernintern gerechtfertigt. - Das kann Überlebenswichtig sein!
Allgemein: Ich finde: 1.) Strukturwandel ist eine Form der Gewalt. 2.) Die Richtung für Fortschritt müßte öfter, breiter, kontroverser diskutiert werden.
... "kleine Firmen" und Innovationsfreude: - Von der internen Kommunikation her ist Kleinheit ein Vorteil. Neuentwicklung ist doch aber immer teurer als ein "weiter wie bisher", oder?

"KAD"=?

Das Andere ist die Komplexität der Technik.
Laut Saab-Historie (50 Jahre Saab), aus der Erinnerung: der Saab 96 wurde mit 12 Leuten entwickelt; beim 900: 120 Leute; der 9000 mit 1200 Entwicklern.
- Das schafft eine ganz andere Stimmung: nix mehr Gebasteltes. Dafür is der 9k doch noch ganz Brauchbar geworden.
Im 9-5 Prospekt von 1998 kommt es mir so vor als ob "wir von Saab haben seit jeher..." eine etwas hohle Phrase ist.
Bei YouTube findet man manche Promotion-Filme für 9k und auch dort sind es (in der Rückschau) Marketing-Phrasen. Oder?
Wer sind die Ingenieure (gewesen)?, würde mich interessieren!
(Einer hat nach dem 9k bei der anderen schwedischen Marke den 850 mit Frontantrieb lanciert.(?))

In Karlsruhe gibt es seit 1990 einen "Solarmobil Karlsruhe e.V.". Bei deren Öffentlichkeitsarbeit wurde immer die primäre Herkunft der Energie mitdiskutiert. Strom aus dem Netz oder Elektrizität von "dem Auto gewidmete, nachgewiesene Solarkollektoren auf einem Hausdach" mit Netzeinspeisung. Akkus waren damals und heute das Problem. Drehmoment haben(!) E-Motoren.
Die Eisenbahn (Stahl auf Stahl rollt gut) hat Oberleitungen (kein Akku nötig!).
Trotzdem gibt es - finde ich - Gründe für bessere Lebensqualität durch "weniger Verkehrsaufkommen" (unnötig weite Transportwege, Berufs-fern-Pendler, "sofort und umsonst"-Lieferdienste, Chaos anstatt guter Überlegung); ich sehe es so: manche "Förderung von nicht-Auto-Mobilität" schafft "vorher nicht-benötigtes, zusätzlichen Verkehrsaufkommen". "Mal Zuhause bleiben" sollte eine legitime Option sein (Oder: mal selber hinfahren und gucken anstatt Versandhandel.). Freiwilligkeit wäre mein Anspruch.

Radler grüßt Brummi!
 
KAD = Kapitän - Admiral - Diplomat

Kleine Firmen konnten damals innovativ sein. Heute wird von der EU so viel vorgegeben,
dass die Entwicklung eines Autos Milliarden kostet. Dies allein zu kompensieren, braucht
es hohe Verkaufszahlen. Bevor aber ein Auto zum Kunden kommt und damit ein Gewinn
generiert wird, entstehen jede Menge weiterer Kosten. Also gehen kleine Hersteller über
den Jordan oder müssen sich mit großen zusammentun, um bestehende Technik etwas
zu modifizieren.
 
Mal etwas konkret zum Thema.
Wie man sich aufgrund der Nachrichten um Evergrande vorstellen kann, geht es NEVS alles andere als gut.
Ohne jetzt zu sehr aus dem Nähkästchen zu plaudern, aber die Cashflows sind fast vollständig zum erliegen gekommen,
da die Konzernmutter kein weiteres Geld mehr nach Schweden schickt.

Dazu ist Evergrande schlichtweg nicht mehr in der Lage.

Auch wenn es noch keine offizielle Verlautbarungen gibt, so ist die Situation momentan extrem angespannt.
Es wurden bereits vor einigen Monaten Teile der alten Produktionsanlagen veräußert.
Aktuell ist man dabei weitere Bestandteile zu veräußern und dazu übergegangen Produktionsmaschinen und teilweise auch Ersatzteile zu verschrotten, um Rechnungen bezahlen zu können.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit steht die Insolvenz in wenigen Monaten oder gar Wochen bevor.
Das Problem mit dem ganzen Elektrogedöhns ist, dass die Konzepte sich wirtschaftlich nicht rentieren und die in Teilen viel zu kompliziert sind.
NEVS wäre besser damit gefahren, ein "Brot und Butter" Modell auf die Beine zu stellen, anstatt gar nichts produzieren zu lassen.

Denkbar wäre eine modulariserte Plattform gewesen mit der sich Limousine, Kombi und SUV/Campervan hätten bauen lassen.
Denn sind wir mal ehrlich, wer will denn nur eine Limousine fahren?
Es gibt genug Personen, Familien und Firmen die gerade an etwas geräumigeren Bauarten interessiert sind.

Hätte man die Fahrzeuge weitestgehend gleich aufgebaut, hätte man auch einen hohen Anteil an Fahrwerkskomponenten wiederverwenden können,
aber so weit wurde wohl gar nicht gedacht. Stattdessen ist man stumpf auf dem 9-3 mit "ElEkTrO" sitzen geblieben und hat nicht mal den fertig bekommen.
BYD hätte einiges an Know-How beisteuern können, insbesondere wenn es sich um ein "Alltagsauto" handeln soll.

Oder man hätte erstmal mit einem Hybridkonzept vorlieb nehmen sollen, ehe man sich eine solch langwierige und kostenintensive Entwicklung eines eigenen Antriebs hätte leisten können.
BAIC hätte sogar den passenden Saab Motor (B2X6) liefern können...

Fakt ist einfach, dass Evergrande sich mit NEVS total überschätzt hat und dies kein Einzelfall ist.
Man braucht sich nur FaradayFuture von Jia Yueting anschauen und merkt im Grunde genommen, dass es auch hier nur um Prestige ging.
Nur wird es für NEVS als solches keine Rettung mehr geben.
Wenn es gut läuft wird Xiaomi noch zuschlagen oder bis zur Liquidation (Restrukturierung ohne frisches Kapital ist unmöglich) abwarten, um günstig einzukaufen.

Aber ich glaube wir sollten die Hoffnung auf einen Saab "Nachfolger" einstampfen.
 
Danke, das sehe ich genauso.
 
Der grundsätzliche Fehler war, dass man sich wieder mit Chinesen eingelassen hat.
Wirklich solvente Chinesen kaufen sich nicht in einen Abenteuerspielplatz ein. Siehe
VoIvo. Da flutscht es, aber da wurde auch keine Firma von windigen Geschäftemachern
ausgeplündert. Im Falle SAAB bzw. NEVS war es eher ein weniger leistungsfähiger
Partner, der vielleicht auch nur noch etwas Know-how abgreifen wollte oder eben dachte,
bei den Großen mitmischen zu können.

Meine Meinung nach wie vor: Man hätte vor dem fliegende Holländer schon abwickeln sollen
und fertig. Alles was danach kam, war nur eine Masche und hat dem Ruf der Marke nicht
gut getan.

Der alte Spruch "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende" trifft es genau.
 
Denkbar wäre eine modulariserte Plattform gewesen mit der sich Limousine, Kombi und SUV/Campervan hätten bauen lassen.
Denn sind wir mal ehrlich, wer will denn nur eine Limousine fahren?
Genau. Und es hat halt alles viel zu lange gedauert. Vor acht Jahren hätte man mit dem alten 9-3 vielleicht noch den einen oder anderen Käufer - vielleicht auch Saab-Freunde - überzeugen können. Aber heute ist das halt eine 20 Jahre alte Plattform. Das erinnert mich an den unsäglichen Daewoo Nexia, wo man unter diesem Namen den Leuten einen 20 Jahre alten E-Kadett untergejubelt hat.

Selbst wenn aus dieser unseligen Geschichte jemals irgendwelche Fahrzeuge hervorgehen würden, keiner würde sie wohl kaufen.
 
Das erinnert mich an den unsäglichen Daewoo Nexia, wo man unter diesem Namen den Leuten einen 20 Jahre alten E-Kadett untergejubelt hat.

Selbst wenn aus dieser unseligen Geschichte jemals irgendwelche Fahrzeuge hervorgehen würden, keiner würde sie wohl kaufen.

Der Opel mit der Ecke ... :flute: ,

in Usbekistan wird er noch gebaut. Seit 2008 !

Aus der unendlichen Enzyklopädie des Wissens:
" Im Laufe der Zeit gab es leichte Modifikationen am äußeren Erscheinungsbild. Die vom Kadett GSI bekannten Kunststoffecken (gelochte Version) des Dreitürers wurden Anfang 1996 von glatten, winkelgeschlitzten abgelöst. Im gleichen Zuge wurden die alten Seitenspiegel durch neue ersetzt und die runden Seitenblinker überarbeitet. Die inneren Türöffner des Dreitürers waren nun nicht mehr eckig, sondern rund. Man kann also von einem „kleinen Facelift“ sprechen."

:rofl:
 
Ja. Saab ist halt bis zum Ende immer Saab geblieben.

Perfekte Pointe.

Leider ist das so.
ABER!
Ich habe vor 11 Jahren im April meinen Ersten Saab erstanden. Das war ein Saab 9000 CS Turbo. Ich hatte ausgelernt und war auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen Fiesta GFJ mit ZKD Schaden.

500 Euro waren mein Budget. (Lehrprämie zum Abschluss der Ausbildung)
Für diese 500 Euro habe ich wohl am meisten Auto rausgeholt! Mehr ging einfach nicht! Und seit diesem 6.4.2011 ist auch kein Tag vergangen, an dem ich keinen Saab besessen habe, dafür aber sehr viele Tage, an denen ich den Laden verflucht habe :D

Bei aller Tragik: so Arm der Hersteller war, so reich ist er doch im Schenken von Emotionen. Bis heute :)
 
Perfekte Pointe.

Leider ist das so.
ABER!
Ich habe vor 11 Jahren im April meinen Ersten Saab erstanden. Das war ein Saab 9000 CS Turbo. Ich hatte ausgelernt und war auf der Suche nach einem Nachfolger für meinen Fiesta GFJ mit ZKD Schaden.

500 Euro waren mein Budget. (Lehrprämie zum Abschluss der Ausbildung)
Für diese 500 Euro habe ich wohl am meisten Auto rausgeholt! Mehr ging einfach nicht! Und seit diesem 6.4.2011 ist auch kein Tag vergangen, an dem ich keinen Saab besessen habe, dafür aber sehr viele Tage, an denen ich den Laden verflucht habe :D

Bei aller Tragik: so Arm der Hersteller war, so reich ist er doch im Schenken von Emotionen. Bis heute :)
Du sprichst mir aus der Seele!
 
Meine Meinung:
Bei ovloV war es doch auch nicht viel anders. Nur, dass Ford besser gehandelt hat und der neue Eigentümer Geely doch ein anderes Händchen an den Tag legte. Saab hatte leider mit GM das Pech einen "Blutsauger" als Eigentümer zu haben, der solange das KnowHow von Saab ausgesaugt hat, bis nix mehr da war. Und für die leere Hülle kriegst halt auch keinen vorausschauenden neuen Eigentümer.
 
Meine Meinung:
Bei ovloV war es doch auch nicht viel anders. Nur, dass Ford besser gehandelt hat und der neue Eigentümer Geely doch ein anderes Händchen an den Tag legte.
So weit, so gut, nur sollte der neue Eigentümer auch 'mal langsam Hand an seine eigene Fahrzeugentwicklung anlegen.
Was die Sicherheit anbetrifft, für das Oberklasse-Modell habe ich nur das hier gefunden, den Pfahltest hat man sich dabei erspart ...:cool:

Und von den restlichen Tests (die Frontal-Aufnahme des Driver-Dummy-Effekts beim fahrerseitigen Sidecrash fehlt auch) sollte man besser nicht reden,
oder noch besser: Nicht hingucken !


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