SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

hätte da noch einen über...

Kannst du dir ja mal übers WE ausleihen.. Oder kaufen oder beides..:cool:
 
Es handelte sich um den ersten 9000er, und ich glaube Renault war auch im Boot.

Genau ! Der Cousin vom Schwager des Pförtners in Trollhättan hatte damals nämlich einen Renault. Allerdings auch nur 14 Tage lang, dann mußte er den wieder zurückgeben. War halt ein Mietwagen im Urlaub ...
 
...der CS/CSE hat das gute nur besser gemacht. (abgesehen von dem anhängerkupplungsproblem...)

Widerspruch, Euer Gnaden...
Mit Ausnahme der Türen sind CS/E insbesondere in Bezug auf den Korrosionsschutz *definitiv* NICHT besser als der CC - in Bezug auf Kondensfeuchtigkeit sogar *erheblich* schlechter. Beim CS/E sind so gut wie immer die Flansche zwischen Seitenwand und Dachhaut unter der Dichtung mürbe - CCs sehen da selbst im fortgeschrittenen Alter überaschend gut aus. Endspitzen und Fahrzeugboden wurden ab MJ94 im Werk so gut wie nicht versiegelt - ich nenne es immer "GM-Wachs-Sparverordnung" - die CCs der 80er Jahre waren da wesentlich haltbarer.
Die Radläufe kommen dagegen im Direktvergleich auf's Selbe raus. Bei beiden übelst - wenn Schäden sichtbar sind, ist die Substanz häufig schon unrettbar verloren. Warte nochmal fünf Jahre - und alle CS/E sind dort genau so mürbe wie jetzt schon sehr viele CCs.
Sparwut beim CS/E an allen Stellen. Zwar im Vergleich zum 9-5 noch recht verhalten, aber bei genauerem Hinsehen gut sichtbar. Viele Kleinigkeiten, die aber die Werkspolitik Mitte der 90er Jahre belegen, selbst in laufender Serie des CS/E - Auf einmal war der Teppich unter den hinteren Sitzen weg - und beim Vorklappen gab's dann freie Sicht auf hauchdünn lackiertes Blech...
Vieles wirst Du erst im Laufe der Jahre bemerken - wie die deutlich weniger haltbaren Gummimischungen - oder weniger haltbare Befestigungs- und Kleinteile. Seien es schneller gammelnde Schlauchschellen - dank mangelhafter Verzinkung - oder schlampige Pulverbeschichtungen an Fahrwerksteile, die recht zügig von Feuchtigkeit unterwandert werden, minderwertige Platinen mit schlecht versiegelten Lötstellen - die Liste ist fast unendlich.

Aber in einem hast Du recht - der CS/E ist nichts anderes als ein recht spärliches Facelift des CC - prinzipiell hat sich nicht sonderlich viel geändert.
 
Aber in einem hast Du recht - der CS/E ist nichts anderes als ein recht spärliches Facelift des CC - prinzipiell hat sich nicht sonderlich viel geändert.

...spärlich oder nicht, ich finde dieses Facelift war wirklich eines der selteneren seiner Art...nämlich eines, bei dem das geliftete Fahrzeug DEUTLICH besser aussieht als der Vorgänger... nicht nur das, das Auto hat durch die Veränderungen eine neue Eigenständigkeit bekommen. ... sowas kommt schon selten vor.
 
Von der Stückzahl könnte der Buick genau den 9-5 ausgleichen, falls dieser nach Trollhättan entführt werden sollte...
 
Von der Stückzahl könnte der Buick genau den 9-5 ausgleichen, falls dieser nach Trollhättan entführt werden sollte...

Du hast ja merkwürdige Träume? Nicht könnte sondern soll! Aber schon interessant was den Amis alles einfällt um doch deutsche Steuergelder lockerzumachen!

Und die Anlage wird nicht entführt nur umgenutzt da sie ohne großen Aufwand darauf sofort den Buick produzieren könnte. GM Plattform macht es möglich auch wenn einige in diesem Forum ja von Plattformen nichts halten. Größter Vorteil 1 Werk ausgerichtet auf diese Plattform kann halt alles fertigen egal was für ein Label darauf steht.
Aber vielleicht verkauft GM ja die Blaupausen der Produktionsanlagen an den neuen Saab Besitzer sollte sich einer finden. Am liebsten Magna dann besteht nämlich durchaus die Möglichkeit das Saab überlebt und mittelfristig der 9-5 II wieder aus Schweden statt aus China kommt. Die ersten kommen jedenfalls wenn überhaupt im Auftrag aus Rüsselsheim da ansonsten ein Verkauf vor Sommer 2011 nahezu unmöglich ist. Die Trolls können auch nicht zaubern! Auch hier gilt die Plattform macht es möglich!

Bei Geely wird mir ganz schlecht wenn ich nur an die RR Kopie denke! Man stelle sich nur einen aus Pappe gepressten in China zusammengenähten 900-I vor. Mir Euro 0,0- Norm und -5 Punkten im Crashtest! Mir wird schlecht!

ergänzente News laut Bochumer Opel-Betriebsratsvorsitzenden Rainer Einenkel über die Entscheidung, die US-Version des Opel Insignia in Rüsselsheim statt in den Vereinigten Staaten zu produzieren. Überraschend komme lediglich der Zeitpunkt.

Ursprünglich sollte das Schwestermodell des Insignia, der neue Saab-9-5, in Rüsselsheim produziert werden. Im Zuge der Saab-Insolvenz zogen die Schweden den Auftrag zurück und bauen den Wagen, wenn überhaupt noch, in ihrem einzigen Werk in Trollhättan.

Der weitesgehend mit dem „Auto des Jahres” in Europa identische Buick LaCrosse soll nach dem Ende der sommerlichen Betriebspause im Opel-Stammwerk gebaut werden. Geplant sind jeweils 35 000 Stück für die nächsten zwei Jahre. Dies entspricht dem Volumen des vor wenigen Monaten verlorenen Saab-Auftrags.
 
...70000 Stück pro Jahr sind glaube ich gemeint und nicht pro Produktionszyklus. Bei 70000 9-5 II pro Jahr kaufe ich sofort Aktien von Saab!!

Beeil dich mit dem Kauf :biggrin:
Saabs Zukunftspläne basieren sicher auf einer solchen Optimalauslastung der Produktion.

Bisher galten ja 150 000 Einheiten/Jahr als "Ziel erreicht". Derzeit wird sicher mit deutlich weniger geplant, aber auch dafür wären fast 70 000 9-5er nötig. Denn der 9-3 kommt ja auch langsam in die Jahre...

Mein Kommentar vorhin bezog sich allerdings auf: "Geplant seien 70.000 Exemplare des «Buick LaCrosse» innerhalb von zwei Jahren".
aus Autogazette
 
Beeil dich mit dem Kauf :biggrin:
Saabs Zukunftspläne basieren sicher auf einer solchen Optimalauslastung der Produktion.

Bisher galten ja 150 000 Einheiten/Jahr als "Ziel erreicht". Derzeit wird sicher mit deutlich weniger geplant, aber auch dafür wären fast 70 000 9-5er nötig. Denn der 9-3 kommt ja auch langsam in die Jahre...

Mein Kommentar vorhin bezog sich allerdings auf: "Geplant seien 70.000 Exemplare des «Buick LaCrosse» innerhalb von zwei Jahren".
aus Autogazette

Ihr glaube, ihr verwechselt da etwas. Saab AB hat rechtlich und wirtschaftlich seit dem Jahr 2000 nichts mehr mit Saab Automobile AB zu tun. Aktien der Saab Automobile AB sind nicht im Streubesitz, sondern zu 100 p.c. im Portfolio von GM. Du müsstest also momentan noch GM Aktien kaufen, allerdings würde ich nicht dazu raten...
 
Ja irgendwie langweilig - ist immer das Gleiche...:frown:
 
Merkwürdigerweise scheint es bei der GM Führungsspitze wenig Vertrauen in das eigene Unternehmen zu geben.....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,624181,00.html

nun, die ratten und das sinkende schiff eben... :biggrin:

Ja irgendwie langweilig - ist immer das Gleiche...:frown:

Habt doch ein bisschen Mitleid, mit diesen mikrigen Erlösen können sich die armen Manager ja nicht mal einen anständigen Urlaub gönnen. Diese Wirktschaftskrise ist wirklich hundsgemein.....:biggrin:
 
Na ja - wo doch seitens des Managements von überall Staatshilfen eingefordert werden, um das Unternehmen zu retten, wäre es doch von den Managern nett gewesen, Verbundenheit mit dem Unternehmen zu zeigen...

Ich weiß ich bin naiv.....
 
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