SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Die Marktwirtschaft hat diese Mechanismen. Die Alternative ist, in guter, alter DDR-Manier den Mangel zu verwalten udn die Augen zu verschließen, bis alles zusammen bricht.

Ich befürchte fast, dass die Marktwirtschaft in gar nicht all zu ferner Zeit genauso zusammen brechen wird. Egal wo ich hinschaue, sind nämlich die Unternehmen die auch auf das Wohl ihrer Mitarbeiter bedacht sind, die absolute Ausnahme.

Die Realität ist stattdessen, den Mitarbeiter und Staat (=Steuerzahler und damit wieder der Mitarbeiter) abzumelken und auszuquetschen wie's nur geht um den Aktionären möglichst hohe Dividende zu zahlen und das zieht sich mittlerweile bis runter in den Mittelstand!

Die aktuelle Krise ist das allerbeste Beispiel dafür, da stehen Unternehmen vor der Pleite die in den vergangenen Jahren einen Rekordgewinn nach dem anderen gefahren haben aber davon Null Rücklagen gebildet und alles als Gewinn ausgeschüttet. Andere Unternehmen kassieren Kurzarbeitergeld und schreiben gleichzeitig Millionengewinne und wo man auch hinsieht wurden schon vor der Krise und bei Rekordgewinnen die Mitarbeiter aus ihren Tarif- oder Hausverträgen gedrängt um deren Löhne abzusenken während zeitlich die Dividenen immer noch höher wurden.

Die bösen Buben sind da aber gar nichtmal die Manager, denn die stehen ja im Dienst der Aktionäre/Investoren, die nutzen nur aus war der "kleine Mann" ihnen vorlebt, nämlich aus nackter Raffgier über Leichen zu gehen. Niemanden interessiert es noch wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter ausbeutet solange es nicht das eigene ist, gekauft werden die Produkte trotzdem solange sie nur etwas billiger oder bunter sind als andere.

Ergo folgen die Manager nur dieser Einstellung, denn letzendlich legt ja auch "der kleine Mann" seine Altervorsorge in Aktien, Fonds und Lebensversicherungen an und auch dann in den Renditestärksten und pfeifft auf "sozialverträglichkeit". Wird er nun stärker abgemolken, rechtfertigt er dieses Handeln umso mehr und es beginnt ein lustiger Teufelskreis.

So einfach is das.

Ein Gesellschafts-System das in der Realität auf Dauer funktionieren könnte fällt mir aber auch keines ein. Ich fürchte fast dass der Zusammenbruch eines Systems die einzige Chance ist, dass ein anderes anschließend für einige Zeit funktioniert bis auch das wieder in sich zerbricht. So lief das die letzten 2.000 Jahre und wird wohl auch die nächsten 2.000 so laufen, der einzige Unterschied ist, dass sich heutzutage eine marode Wirtschaft nichtmehr durch einen Krieg anschubsen lässt.
 
Man hört immer, daß die Selbstheilungskräfte des Marktes versagen würden. Tun Sie nicht. Wir erleben sie gerade live und in Farbe, wenn sie nicht durch die wahlkampfgebeutelte Politik durch kurzsichtige und wirkungslose Beihilfen aufgehalten werden.

Die aufgeblähte Konjunktur der letzten Jahre war eben nicht substanziell.

Es wird jetzt deutliche Wohlstandseinbußen geben müssen. Bei Privat, wie bei Unternmehmen.

So ist das, das ist gewollt und das ist gut so.

Die Marktwirtschaft hat diese Mechanismen. Die Alternative ist, in guter, alter DDR-Manier den Mangel zu verwalten udn die Augen zu verschließen, bis alles zusammen bricht.

... da muss ich mal einhaken.

Kann dir zwar in einigen Punkten beipflichten, aber die momentane Krise konnte ohne das Eingreifen des Staates eben nicht mehr durchgestanden werden - das meine ich aber in Bezug auf die Bankenstützungen, nicht in Bezug auf Opel!

Hier wäre das Finanzsystem ganzer Länder zusammengebrochen - das Eingreifen des Staates war/ist lebensnotwendig.
Hier hat das schöne System versagt... :eek:

just my two cents...

Gruß,

Alex
 
Jetzt werden m.E. in diesem Thread so viele Dinge quer durcheinander geworfen, daß ich es so nicht stehen lassen möchte... .
Genau.

Deshalb sollte man auch unterscheiden, ob sich eine Firma selbst in den Ruin geschossen hat, oder -wie im Fall Opel - von einer anderen mitgerissen worden ist.

So gesehen ist eine Anschubfinanzierung für Opel absolut sinnvoll. ( obwohl ich die derzeitige Magna-Lösung als äusserst suboptimal ansehe )
 
Genau.

Deshalb sollte man auch unterscheiden, ob sich eine Firma selbst in den Ruin geschossen hat, oder -wie im Fall Opel - von einer anderen mitgerissen worden ist.

So gesehen ist eine Anschubfinanzierung für Opel absolut sinnvoll. ( obwohl ich die derzeitige Magna-Lösung als äusserst suboptimal ansehe )

...naja - bei opel trifft ja wohl beides zu. immerhin hat man jahrelang autos gebaut, die eben nicht so gefragt waren, dass man derart viele verkaufen konnte, dass man damit auch noch gut geld verdient...

aber auch daran werden wieder andere schuld sein nehme ich an...

und - nur mal angenommen, die "anschubfinazierung" greift, opel bleibt in seiner jetztigen grösse bestehen - wer zum geier soll die ganzen karren, die dann gebaut werden denn kaufen...?????

das system hat einen ganz anderen fehler - es funktioniert eben nur, solange es ein wachstum gibt! wir haben ein verteilungsproblem!
 
... es funktioniert eben nur, solange es ein wachstum gibt!
Das Wachstum kommt wieder. Nicht morgen und auch nicht nächste Woche, aber es wird wieder kommen.

Bis dahin werden ALLE kleine Brötchen backen müssen.

Wichtig ist eben, dass dann die Backstube noch steht, wenn die Nachfrage nach dicken Brötchen kommt.
 
Jetzt werden m.E. in diesem Thread so viele Dinge quer durcheinander geworfen, daß ich es so nicht stehen lassen möchte.

Es ist keineswegs die gängige Praxis allgemeinen Wirtschaftens, Unternehmen zu übernehmen, um sie plattzumachen. Derartige Aussagen sind bestenfalls Agitation.

Die allermeisten Unternehmen auf der Welt und schon überhaupt in der EU und vor allem in Deutschland werden von den Eigentümern, bzw. vom Management verantwortungsvoll und mit Blick auf langfristigfen Erfolg geführt. Die allermeisten Unternehmer haben dabei auch ein sehr stark ausgeprägtes Verantwortungsbewußtsein für die Mitarbeiter.

Je größer ein Unternehmen und je kapitalentfernter das Management, desto eher gibt es Probleme.

Manager sollten mit Teilen Ihres Vermögens haften, das wäre mal spannend. Dann gäbe es diese ganzen Quartalsauswüchse nicht ujnd Unternehmen würden wieder langfristig und mit weniger Riskiko geführt.

Es ist aber lächerlich, wegen einiger Ausreißer und Krimineller nun alle Manager/Unternehmer/"die freie Wirtschaft" in halbseidene Ecken zu stellen.

Diese Beispiele wie Rollei, oder Grohe werden hin- und herzitiert. Wer sich die Mühe macht, mal die positiven Beispiele zu suchen, der wird eine deutlich längere Liste aufstellen können.

Es gibt natürlich sehr unangenehme Marktteilnehmer, aber das System ist dennoch intakt und das richtige. Es gibt auch z.B. Doping im Sport,oder Flugzeugabstürze etc. und trotzdem wird nicht sofort auf den Sport als Ganzes, oder die Fliegerei als Ganzes geschimpft.

Vielleicht versuchen wir trotz der Krise und einiger Auswüchse, vornehmlich aus den USA und dem VK, den Ball flach zu halten.

Zu den aktuellen Fällen: es ist natürlich ein totaler Unsinn, Opel Geld zu geben. Der Staat sollte das nicht tun, wenn kein Privater sich dafür findet. Dann lohnt es meist nicht. Magna ist nur eine Scheinlösung. Das geht aus wie damals beim Philipp Holzmann: in einiger Zeit bricht das wieder zusammen. An der Insolvenz bei Arcandor ging nichts vorbei. Das mußte sein. So, wie einige hundert kleine, unbekannte Unternehmen im Rahmen der Krise vom Markt verschwunden sind, bzw. verschwinden werden. Es verschwinden übrigens gerade auch einige der sagenumwobenen Heuschrecken.

Man hört immer, daß die Selbstheilungskräfte des Marktes versagen würden. Tun Sie nicht. Wir erleben sie gerade live und in Farbe, wenn sie nicht durch die wahlkampfgebeutelte Politik durch kurzsichtige und wirkungslose Beihilfen aufgehalten werden.

Die aufgeblähte Konjunktur der letzten Jahre war eben nicht substanziell.

Es wird jetzt deutliche Wohlstandseinbußen geben müssen. Bei Privat, wie bei Unternmehmen.

So ist das, das ist gewollt und das ist gut so.

Die Marktwirtschaft hat diese Mechanismen. Die Alternative ist, in guter, alter DDR-Manier den Mangel zu verwalten udn die Augen zu verschließen, bis alles zusammen bricht.

Gruß,

Thomas, Marktoptimist

Ich glaube, Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.

Die aktuelle Krise ist hausgemacht. Wenn nicht das Gros der Unternehmen bzw. deren Verantwortlicher kurzsichtig und grob fahrlässig unmoralisch gehandelt hätte, wäre die "aufgeblähte Konjunktur" eben nicht aufgebläht sondern substanziell gewesen.

Es wird jetzt deutliche Wohlstandseinbußen geben müssen. Bei Privat, wie bei Unternmehmen.

So ist das, das ist gewollt und das ist gut so.

Das sind mal große Worte, gelassen ausgesprochen. :mad:

Was heisst das denn genau, wenn man mal das Hirnkastel anstrengt und drüber nachdenkt.
Ein massives Anwachsen der Arbeitslosenzahlen und Auseinanderklaffen der sozialen Schere.

Das ist NICHT gewollt und das ist NICHT gut so.

Es sei denn man denkt nach dem St.Floriansprinzip und ist auf der richtigen Seite der Wohlstandsschere.
 
Das Wachstum kommt wieder. Nicht morgen und auch nicht nächste Woche, aber es wird wieder kommen.

Bis dahin werden ALLE kleine Brötchen backen müssen.

Wichtig ist eben, dass dann die Backstube noch steht, wenn die Nachfrage nach dicken Brötchen kommt.

...genau - und jedes jahr im dezember kommt auch der weihnachtsmann wieder...

erklär das mal all denen, die aufgrund des momentan nicht vorhandenen wachstums ihren job los werden, in ihrer existenz bedroht sind. bitte backt mal ne zeit lang kleine brötchen... schon klar....

schöne metapher - nur blöd, wenn die backstube dann in indien oder sonstwo steht...dem, der sie dahin verhökert hat, ist das egal - dem, der den ofen befeuern soll, eher nicht...

und wer macht das dann kommende wachstum möglich...??? genau - die, die dann wieder ein paar cent weniger verdienen werden, um die profite der bosse zu maximieren. und anstatt profite vielleicht ja sinnvoll in ein funktionierendes soziales netz, in bildung und was weiss ich zu investieren, werden die "überschüsse" dann wieder verspekuliert...

ich werd mal kleine brötchen backen gehen, bevor ich - ach lassen wir das - muss....
 
Ich befürchte fast, dass die Marktwirtschaft in gar nicht all zu ferner Zeit genauso zusammen brechen wird. Egal wo ich hinschaue, sind nämlich die Unternehmen die auch auf das Wohl ihrer Mitarbeiter bedacht sind, die absolute Ausnahme.

Die Realität ist stattdessen, den Mitarbeiter und Staat (=Steuerzahler und damit wieder der Mitarbeiter) abzumelken und auszuquetschen wie's nur geht um den Aktionären möglichst hohe Dividende zu zahlen und das zieht sich mittlerweile bis runter in den Mittelstand!

Die aktuelle Krise ist das allerbeste Beispiel dafür, da stehen Unternehmen vor der Pleite die in den vergangenen Jahren einen Rekordgewinn nach dem anderen gefahren haben aber davon Null Rücklagen gebildet und alles als Gewinn ausgeschüttet. Andere Unternehmen kassieren Kurzarbeitergeld und schreiben gleichzeitig Millionengewinne und wo man auch hinsieht wurden schon vor der Krise und bei Rekordgewinnen die Mitarbeiter aus ihren Tarif- oder Hausverträgen gedrängt um deren Löhne abzusenken während zeitlich die Dividenen immer noch höher wurden.

Ergo folgen die Manager nur dieser Einstellung, denn letzendlich legt ja auch "der kleine Mann" seine Altervorsorge in Aktien, Fonds und Lebensversicherungen an und auch dann in den Renditestärksten und pfeifft auf "sozialverträglichkeit". Wird er nun stärker abgemolken, rechtfertigt er dieses Handeln umso mehr und es beginnt ein lustiger Teufelskreis.

So einfach is das.

Ein Gesellschafts-System das in der Realität auf Dauer funktionieren könnte fällt mir aber auch keines ein. Ich fürchte fast dass der Zusammenbruch eines Systems die einzige Chance ist, dass ein anderes anschließend für einige Zeit funktioniert bis auch das wieder in sich zerbricht.

Mich wundert, dass der Einbruch so viele Menschen erschreckt hat.

In Deutschand war ein Einbruch schon seit mehreren Jahren absehbar, man wollte es aber nicht wahrhaben.

Steuererhöhungen, die Erfindung neuer Gebühren, steigende Immobilienpreise und Mieten, Lohneinbußen durch Inflation und durch einbrechende Löhne (Gerne durch hinauskicken von Mitarbeitern und einstellen günstigerer Arbeitskräfte umgesetzt) führen logischerweise zu einem Kollaps.

Dazu kommen administrativ aufwendige Gesetzgebungen in der Steuerpolitik, die auf die Produktivität der Unternehmen drücken und die dann lieber ihre Produkte in China, Bangladesh oder Indien fertigen lassen.

Die Menschen, die ein entsprechendes Einkommen generieren konnten, sind zwischenzeitlich in steuergünstigere Länder abgewandert, hier ist keine Finanzierung mehr zu erwarten. Der Kleinbürger und der restliche, ausgedünnte Mittelstand, der nicht die Kurve in lebensfreundlichere Länder geschafft hat, zahlen nun die Zeche und brechen unter einem kaum noch handlebaren, weiter wachsenden Ausländeranteil zusammen, der auch für Minimallöhne bereit ist, zu arbeiten.

Es ist wie bei einer Schraube, die überdreht und abgebrochen wurde.


Viele andere europäische Länder haben den gleichen Weg eingeschlagen. Es mag sein, dass das Konstrukt EU Vorteile gebracht hat, andererseits hat man neben den Regierungen einen weiteren Wasserkopf geschaffen, den es nun zusätzlich zu finanzieren gilt. Der wahre Effekt ist doch, dass sich seit der Einführung des Euro die Preise verdoppelt haben, die Löhne aber nur etwa 18 % gestiegen sind. Man kann sich denken, dass dies zu einem Rückgang des Konsums geführt hat (Siehe Einzelhandel). So war eine Einbuße ohne ein mögliches Eingreifen der Gewerkschaften legal möglich.

Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind meines Erachtens nur mit Vorsicht zu genießen. In Kürze werden wir es mit einer Masse von Menschen zu tun haben, die, um Hartz IV zu entkommen, Förderungen für Selbständigkeiten beantragt haben, die sie aufgrund der Marktlage nicht in bare Münze umwandeln konnten.

Ich kann nur sagen: Vielen Dank, lieber Helmut, lieber Gerhard, liebe Angela.
Hoffentlich schafft ihr es, eure Diäten für eure Rentenphase zu sichern.

Für September wird es dewegen die Aufgabe sein, eine Partei zu wählen, die bereit ist, radikal ihre Behörden- und Gesetzesstruktur umzubauen, damit die Bürger wieder Luft bekommen.
 
Was heisst das denn genau, wenn man mal das Hirnkastel anstrengt und drüber nachdenkt.
Ein massives Anwachsen der Arbeitslosenzahlen und Auseinanderklaffen der sozialen Schere.

Das ist NICHT gewollt und das ist NICHT gut so.

Es sei denn man denkt nach dem St.Floriansprinzip und ist auf der richtigen Seite der Wohlstandsschere.

Wo ist bloß der DANKE-Button???:frown:

An dieser "Krise" verdienen nur sehr wenige und ich denke, wenn man sich das dahinter stehende Prinzip anschaut, wird es nicht lange mehr so weiter gehen.
Wenn so genannte "Investoren" nicht bereit sind, von ihrem Vermögen, das Tag für Tag durch blosses Überleben um mehrere Millionen Euro ansteigt, einen Teil in ihre eigenen Firmen zu stecken, dann stimmt etwas nicht mehr in dem angeblich sich selbst regulierenden System.

Wenn nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht wahrnehmen und dann europaweit an den politischen Rändern erheblicher Zufluß stattfindet, dann ist das mehr als nur ein "Betriebsunfall"!

Nee, Leute hier gehts um was Grundsätzliches. Die Schere öffnet sich unaufhörlich und die immer größer werdende Zahl derjenigen, die Tag für Tag mehr Schulden haben, weil sie für deren Abbau garnicht mehr arbeiten dürfen, kann das beste System nicht verkraften.

Der Ruf nach dem Staat? Immer, wenn die Wirtschaft nicht mehr weiter weiß, dann ist "Vater Staat" gut genug, sonst wird er fein säuberlich von der "Wester"-Welle überrollt. Aber Achtung! Auch die Schulden des Staates sind Schulden bei denen, die nicht bereit sind, von ihrem Reichtum etwas abzugeben. Und der Staat kann sich schneller wehren, als der "kleine Mann". Auch wenn das Geschrei über die so genannte "Enteignung" der HRE groß ist, Leute, es ist erst der Anfang. Und um ehrlich zu sein ist es mir lieber, der Staat greift auf die Finanzen zu, als wenn Radikale auf den Staat zugreifen.

Irgendwann hat der Zinswahn ein Ende, denn diese Blase, die wir jetzt haben, muß platzen. Für den Fall kann man nur hoffen, dass man rechtzeitig das in Sicherheit gebracht hat, was einem wirklich etwas Wert ist.

Nachdenkliche Grüße
KonradZ
 
Für September wird es dewegen die Aufgabe sein, eine Partei zu wählen, die bereit ist, radikal ihre Behörden- und Gesetzesstruktur umzubauen, damit die Bürger wieder Luft bekommen.
Bin ich sofort dabei, nur woher nehmen die Partei?

"Die Linken" können es ja wohl kaum sein, die haben ja schonmal ein ganzes System vor die Wand gefahren und pauschal den Spieß rumzudrehen und "die Reichen" abzuzocken geht leider nicht ganz auf.
 
Bin ich sofort dabei, nur woher nehmen die Partei?

"Die Linken" können es ja wohl kaum sein, die haben ja schonmal ein ganzes System vor die Wand gefahren und pauschal den Spieß rumzudrehen und "die Reichen" abzuzocken geht leider nicht ganz auf.

Da gebe ich Dir recht! Ich fürchte, diese Partei muß erst noch gegründet werden! Für September kann es nur bedeuten, dass man versuchen muß mit seiner Stimmabgabe den geringsten Schaden anzurichten. Ich fürchte, das wird schwer!

LG KonradZ
 
Das Wachstum kommt wieder. Nicht morgen und auch nicht nächste Woche, aber es wird wieder kommen.

Bis dahin werden ALLE kleine Brötchen backen müssen.

Wichtig ist eben, dass dann die Backstube noch steht, wenn die Nachfrage nach dicken Brötchen kommt.

So lange alle diesen Quatsch glauben geht alles seinen gewohnten Gang weiter...
 
Weniger die "Eisernen", eher schon die "Kurzsichtigen" ...
Und in einem schwedischen Leserbrief zum Thema heisst es, dass Saab ohne GM wohl heute noch 9000er Facelifts anbieten würde.
Na, dann hätten die doch zumindest ein ordentliches Auto im Programm. Erklär mir mal, was am 9-5er in irgend einer Form besser sein soll?!
Ich hätte gerne zwei davon. Einen 110-kW-Niederdruck und einen Aero in Komplett-Ausstattung, bitte...
Ich denke, da würden sich einige für finden.
Manager sollten mit Teilen Ihres Vermögens haften, das wäre mal spannend. Dann gäbe es diese ganzen Quartalsauswüchse nicht ujnd Unternehmen würden wieder langfristig und mit weniger Riskiko geführt.
Hervorragender Ansatz! Jeder kleine Selbständige riskiert zumindest sein Stammkapital. Dort, wo die Manager gleichzeitig wirklich ordentliche Aktienpakete haben oder die Aktien in überwiegdéndem Familienbesitz aind, wird im allg. auch deutlich langfristiger gedacht, als anderswo.
Man hört immer, daß die Selbstheilungskräfte des Marktes versagen würden. Tun Sie nicht. Wir erleben sie gerade live und in Farbe, ...
Sie versagen auf jkeden Fall i sofern, als dass sie a) zu spät und b) zu wenig selektiv wirken.
Die aufgeblähte Konjunktur der letzten Jahre war eben nicht substanziell.
Richtig. Sie war kreditfinanziert. Reine konsumtionskredite sind etwas, das verboten gehört. Denn sie schaffen einen Markt für Waren, deren Wert noch gar nicht erarbeitet wurde. Sicher sind Kredite wichtig. Aber nur für Investitionen! Privat-PKW, Fernseher und gar Urlaubsreisen sind keine. Ein neuer Transporter oder eine neue Maschine für die Firma, aber auch ein Haus für die Altersabsicherung dagegen schon.
Es wird jetzt deutliche Wohlstandseinbußen geben müssen. Bei Privat, wie bei Unternmehmen.
Mit absoluter Sicherheit. Mit selbiger wird es aber sowohl auf Unternehmens- wie auch privater Seite nicht insbesondere jenen treffen, welche zuvor von dem Quatsch provitiert haben.
Die Alternative ist, in guter, alter DDR-Manier den Mangel zu verwalten udn die Augen zu verschließen, bis alles zusammen bricht.
Dass dies nicht funktioniert, steht ja ausser Frage. Ich muss aber sagen, dass ich, stände ich vor der Wahl, lieber die DDR-Wirtschaft und die heutige (sehr verbesserungswürdige!) Demokratie wählen würde, als das diktatorische DDR-System und die nundesdeutsche Wirtschaft.
Lebensstandard ist eben immer sehr relativ ...
das system hat einen ganz anderen fehler - es funktioniert eben nur, solange es ein wachstum gibt! wir haben ein verteilungsproblem!
Das liegt aber leider in der Natur des Menschen. Niemand (oder fast niemand) ist mit dem was er hat wirklich zufrieden, (fast) jeder möchte seinen Lebensstandard (immer weiter) hoch schrauben. Ganz früher reichte es mal, satt zu sein und nicht frieren zu müssen. Und was wird heute alles als ganz selbstverständlich und als ja quasi zum Leben zwingend notwenig angesehen? (möchte ich da beileibe nicht immer ganz von ausnehmen)
Das Wachstum kommt wieder. Nicht morgen und auch nicht nächste Woche, aber es wird wieder kommen.Leider! Denn damit ist die Achterbahn wieder in Betrieb.
Ich glaube, Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Die aktuelle Krise ist hausgemacht. Wenn nicht das Gros der Unternehmen bzw. deren Verantwortlicher kurzsichtig und grob fahrlässig unmoralisch gehandelt hätte, wäre die "aufgeblähte Konjunktur" eben nicht aufgebläht sondern substanziell gewesen.
Ja, aufgebläht, durch kreditfinanztierte Käufe. Die Unternehmen haben nur geliefert, was die konsumgeilen Käufer haben wollten. Nach dem alten Motto, was der Kollege oder Nachbar hat, das muss ich auch haben.
Was heisst das denn genau, wenn man mal das Hirnkastel anstrengt und drüber nachdenkt. Ein massives Anwachsen der Arbeitslosenzahlen und Auseinanderklaffen der sozialen Schere.
Das ist NICHT gewollt und das ist NICHT gut so.
Es sei denn man denkt nach dem St.Floriansprinzip und ist auf der richtigen Seite der Wohlstandsschere.
Wohl wahr!
... nur blöd, wenn die backstube dann in indien oder sonstwo steht...dem, der sie dahin verhökert hat, ist das egal - dem, der den ofen befeuern soll, eher nicht...
Ist leider wahr. Und eine bequeme Lösung fällt mir dafür auch nicht ein. Aber all diese Abwanderungen in 'Billiglohnländer' verringern den Wohlstandsabstand. Sie heben ihn in den Billglohnländern und senken ihn ggf. anderswo. Und auch wenn es für uns hier nicht wirklich schön ist, so steht doch nirgendwo geschrieben, dass es Deutschen, oder auch Mitteleuropäern generell, wirtschaftlich besser gehen muss, als Indern, Chinesen & Co.
Selbstverständlich ist hier aus objektiver, humanistischer Sicht eine Angleichung unbedingt wünschneswert.
Die Menschen, die ein entsprechendes Einkommen generieren konnten, sind zwischenzeitlich in steuergünstigere Länder abgewandert, hier ist keine Finanzierung mehr zu erwarten. Der Kleinbürger und der restliche, ausgedünnte Mittelstand, der nicht die Kurve in lebensfreundlichere Länder geschafft hat, zahlen nun die Zeche ...
Für September wird es dewegen die Aufgabe sein, eine Partei zu wählen, die bereit ist, radikal ihre Behörden- und Gesetzesstruktur umzubauen, damit die Bürger wieder Luft bekommen.
Mir persönlich wärde eine dabei Partei, welche den Fokus im Zentrum der Wirtschaft, nämlich dem Mittelstand, hat und gleichzeitig für ein klares, einfaches und tragbares Steuersystem eintritt, deutlich lieber.
 
...erklär das mal all denen, die aufgrund des momentan nicht vorhandenen wachstums ihren job los werden, in ihrer existenz bedroht sind. bitte backt mal ne zeit lang kleine brötchen... schon klar...

Richtig!
Denn anders wird es die nächste Zeit nicht gehen. ( es sei denn,Du hast eine bessere Lösung )

Und man sollte ganz realistisch sehen, dass wir die letzten Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben.
35 Arbeitsstunden pro Woche und 6 Wochen Urlaub samt arbeitsfrei bei jedem Schnupfen passt nicht mehr in eine Welt mit Millionen von billigen Arbeitskräften.

Und das ist nur ein Teil unseres derzeitigen Problems.
 
Na, hier ist ja wieder mächtig was los...

1. Ja, es wird für viele bitter werden. Kurzarbeitergeld und andere Leistungen des Staates werden das nicht auffangen. Wenn man nicht gerade selbst betroffen ist, spricht es sich natürlich viel leichter darüber. Aber wahr ist es trotzdem, und es hilft auch nicht, anderes zu behaupten oder jetzt darüber zu lamentieren. Dieselben, die jetzt Betroffen sind (also wir alle), haben im übrigen genauso munter ihre Fernseher bei Aldi oder Media-Markt gekauft, und geben für eine Waschmaschine nach Möglichkeit nicht mehr als 300 Euro aus. Da geht Grundig eben pleite, oh, da sind Leute entlassen worden? Na, da waren aber die Investoren schuld, ich natürlich nicht, niemals. So ein Quatsch. Schuld ist die ewige Gier, und die gibt es eben auch bei uns Konsumenten. Man kann eben nicht einerseits selbst nur das billigste kaufen, und sich dann darüber wundern, dass einem irgendwann auch der eigene Arbeitsplatz unterm Allerwertesten wegbricht. Stichwort "Nachhaltigkeit", das betrifft eben nicht nur die Ökologie. Das ist keine Moralpredigt, so handelt der Mensch eben, auch ich. Ich möchte nicht wissen, wieviele Mitarbeiter bei Kfz-Zulieferbetrieben z.B. einen Koreaner fahren. Das Argument lautet dann "ich konnte mir eben keinen VW/OPEL/... leisten". Dafür wird nämlich lieber schön in den Urlaub gefahren, und es muss ja auch mal ein Flatscreen her, usf.

2. Die Entschuldung der Staatshaushalte wird nur durch eine (hoffentlich halbwegs moderate) Geldentwertung machbar sein. Und zwar ohne Lohnausgleich. Wer glaubt, dass es ihm hier schlecht geht, kann übrigens mal die Slums in Indien besuchen, oder sich in China auf dem Land umsehen. Unsere europäische "Armutsdefinition" ist insofern schlichtweg lächerlich.

3. Wir müssen in der Tat gerechter verteilen, aber nicht nur innerhalb Deutschlands. Es ist doch nur recht und billig, wenn Menschen in Ländern wie Indien und China jetzt auch etwas vom Wohlstandskuchen haben wollen. Schließlich sind wir selbst nach wie vor "Export-Weltmeister", da kann man sich doch über Importe aus anderen Ländern nicht wirklich beschweren.

4. Richtig ist, dass es Investoren gab und gibt, die ausschließlich die kurzfristige Verwertung interessiert. Falsch ist die Annahme, das träfe auf alle zu. Und die Mehrzahl der deutschen Arbeitnehmer ist immer noch bei mittelständischen Unternehmen im Familienbesitz beschäftigt (vom öffentlichen Sektor abgesehen).

Und schließlich:

5. Den Verweis auf Ausländer, die uns hier die Arbeitsplätze wegnehmen ist so ziemlich das Dümmste, was ich in diesem Forum je gelesen habe, lieber racinggreen. In Verbindung mit dem weiter unten stehenden Verweis auf die anstehende Bundestagswahl, bei der dann Parteien mit "radikalen" Konzepten zur Problemlösung gewählt werden sollten, muss ich wirklich gleich kotzen! Fall bitte nicht auf diese Rattenfänger und ihre Lügenmärchen herein! Das stimmt so einfach nicht!
 
Sch.... !!!
Wo - verdammt - ist hier der 'DANKE!'-Knopf ???
 
Und man sollte ganz realistisch sehen, dass wir die letzten Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben.
35 Arbeitsstunden pro Woche und 6 Wochen Urlaub samt arbeitsfrei bei jedem Schnupfen passt nicht mehr in eine Welt mit Millionen von billigen Arbeitskräften.


...definiere "wir"!... da gilt es zwischen dem "fabrikarbeiter" und dem "finanzjongleur" zu unterscheiden!

wer 40 jahre gearbeitet hat und aufgrund von missmanagement seines firmenchefs in hartz IV geschickt wird, vielleicht noch nen häuschen abzuzahlen hat und auch noch das ein oder andere kind zu ernähren/unterstützen hat - der hat also über seine verhältnisse gelebt...??? aha...

im übrigen denke ich mal, dass die wenigsten hier eine 35h woche haben - oder...??? ich zumindest hab eine - auf dem papier geregelte - 40h woche, die in der regel real so 50+h hat... doch das nur nebenbei...
 
Richtig!
Denn anders wird es die nächste Zeit nicht gehen. ( es sei denn,Du hast eine bessere Lösung )

Und man sollte ganz realistisch sehen, dass wir die letzten Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben.
35 Arbeitsstunden pro Woche und 6 Wochen Urlaub samt arbeitsfrei bei jedem Schnupfen passt nicht mehr in eine Welt mit Millionen von billigen Arbeitskräften.

Und das ist nur ein Teil unseres derzeitigen Problems.

Falsch!
Denn genau anders wird es in der nächsten Zeit gehen. ( ja, ich habe eine bessere Lösung )

Und man sollte ganz realistisch sehen, daß der Rest der Welt in den letzten Jahren unter unseren Verhältnissen gelebt hat.
35 Arbeitsstunden pro Woche und 6 Wochen Urlaub samt arbeitsfrei vei jedem Schnupfen passt jederzeit in diese Welt, auch bei Millionen von billigen Arbeitskräften - weil genau hierin der Unterschied zwischen menschenwürdigem Leben und ausgebeutetem Arbeitssklaven liegt.

Und das ist gerade der wesentliche Teil unseres derzeitigen Problems.
 
5. Den Verweis auf Ausländer, die uns hier die Arbeitsplätze wegnehmen ist so ziemlich das Dümmste, was ich in diesem Forum je gelesen habe, lieber racinggreen. In Verbindung mit dem weiter unten stehenden Verweis auf die anstehende Bundestagswahl, bei der dann Parteien mit "radikalen" Konzepten zur Problemlösung gewählt werden sollten, muss ich wirklich gleich kotzen! Fall bitte nicht auf diese Rattenfänger und ihre Lügenmärchen herein! Das stimmt so einfach nicht!

Ist bei Dir wahrscheinlich im falschen Ohr angekommen, da nicht so gemeint.

"Radikal" im Hinblick auf behördliche Strukturen und auf die Gesetzgebung. Warum? Mit jeder zusätzlichen Regulierung wird ein Unternehmen oder Bürger zusätzlich belastet. Dafür muß Zeit aufgewendet werden, die normalerweise produktiv genutzt werden kann. Wenn Du bei 4 Angestellten einen Buchhalter auf Vollzeit benötigst oder für teures Geld an einen Externen outsourcen musst, geht dies auf die Produktivität und auf die Kosten. Damit ist das Unternehmen nicht mehr konkurrenzfähig.

=> Je höher die Staatsquote, desto geringer der Output.

Bezüglich der Ausländer in Deutschland ist es so, dass die Zahl in Deutschland stetig zunimmt. Mir geht es lediglich darum, dass scheinbar keine Grenze gezogen wird, wieviel neue Arbeitnehmer ein Land aufnehmen und versorgen kann. Was kann das Land verkraften? Warum achtet man nicht auf einen gesunden Mittelwert?

Welche Effekte hat das?
In bestimmten Branchen ist es mittlerweile so, dass man hier keine Deutschen mehr antrifft. Die Löhne, die gezahlt werden, rangieren hier mitllerweile an der untersten Existenzgrenze, weil man eben trotzdem Menschen findet, die dafür arbeiten. Wie man sieht, nutzen Unternehmen diese Optionen rigoros aus. Es ist kein Wunder, wenn sich die Deutsche Post / DHL gegen Mindestlöhne wehrt. Letztendlich schmälern Mindestlöhne ja die Dividenden der Anteilseigner. Im Grunde müßte es so sein, dass Arbeitnehmer aus dem Ausland nur dann temporär hinzugezogen werden, wenn es die Wirtschaftslage erlaubt. Das das nur bedingt machbar ist, ist mir auch klar. Aber es fehlt die Langfristigkeit des Gedankens hinsichtlich einer Stabilität.

Im Moment deutet jedenfalls alles darauf hin, dass der Globalisierung die europäischen Länder langsam zu Fall bringt.

selbstverständlich ist hier aus objektiver, humanistischer Sicht eine Angleichung unbedingt wünschneswert.Mir persönlich wärde eine dabei Partei, welche den Fokus im Zentrum der Wirtschaft, nämlich dem Mittelstand, hat und gleichzeitig für ein klares, einfaches und tragbares Steuersystem eintritt, deutlich lieber.

Das meinte ich auch. Wir sind da einer Meinung.

Bin ich sofort dabei, nur woher nehmen die Partei?

"Die Linken" können es ja wohl kaum sein, die haben ja schonmal ein ganzes System vor die Wand gefahren und pauschal den Spieß rumzudrehen und "die Reichen" abzuzocken geht leider nicht ganz auf.

Tja, die Frage stellt sich.

Wahrscheinlich bleibt nur die Wahl des geringsten Übels.
 
5. Den Verweis auf Ausländer, die uns hier die Arbeitsplätze wegnehmen ist so ziemlich das Dümmste, was ich in diesem Forum je gelesen habe, lieber racinggreen. In Verbindung mit dem weiter unten stehenden Verweis auf die anstehende Bundestagswahl, bei der dann Parteien mit "radikalen" Konzepten zur Problemlösung gewählt werden sollten, muss ich wirklich gleich kotzen! Fall bitte nicht auf diese Rattenfänger und ihre Lügenmärchen herein! Das stimmt so einfach nicht!

Muss man dieses Thema eigentlich immer so fundamental bzw. schwarz/weiss angehen?

Fakt ist, dass in Deutscheland mehr MMM (Mitbürger mit Migrationshintergrund, allein schon dabei geht mir das Messer in der Tasche auf) auf Staatskosten leben als Deutsche im Ausland (oder heißt das jetzt "Staaten mit externem Hoheitshintergrund"?) und auch die Quote von Sozialabgaben und Steueraufkommen der MMMs zu MMMs als Bezieher derselben eine ganz andere ist als bei MOMs (Mitbürger ohne Migrationshintergrund).
Dazu kommen z.B. im Baugewerbe schon auch eine ganz erhebliche Zahl EU-Mitbürger die a) hier auf die Löhne drücken und b) die Knete dann Großteils in ihrem Heimatland verjubeln.

Das ist einfach so ob man das wahrhaben will oder nicht, nichtsdestotrotz ist dessen Anteil an der momentanen Krise wohl marginal und selbst wenn man diese rigoros alle morgen ausweisen würde, könnte man die wirtschaftliche Auswirkung allenfalls errechnen aber sicher nicht spüren.

Zudem habe ich mir um dieses Thema vor 15-20 Jahren weitaus mehr Sorgen gemacht, weil da die Quoten regelrecht explodierten, mittlerweile stagnieren sie aber nur noch, da haben wir einfach andere Probleme!
 
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