SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Doch sicherlich wird man das in 20 Jahren auch noch reparieren oder gegen frei programmierbare Steuergeräte ersetzen können. Genauso wie man heute mechanische Teile für Oldtimer nachfertigt.

Auch die Steuergerätereparatur ist ein markt auf den sich Unternehmen spezialisiert haben und da werden noch mehr dazu kommen.
 
Auch die Steuergerätereparatur ist ein markt auf den sich Unternehmen spezialisiert haben und da werden noch mehr dazu kommen.

*gröööööööööööööööööööööööööhl*

Kannst ja mal gerne eine Umfrage starten, wo und zu welchen Konditionen HEUTZUTAGE (!!!) Nachbauten der eigentlich mit Hinkelstein-Minimalst-Elektronik und Simpel-Mechanik versehenen KE-Jetronic oder LH-Motronic erhältlich sind.

Und dann überlege Dir, wie groß die Wahrscheinlichkeit sein wird, in 20 Jahren einen "Emulator" für die heute aktuellen, komplett vergossenen SMD-Steuergeräte zu finden - bei denen oft selbst die Hersteller nach wenigen Jahren nicht mehr wissen, was da eigentlich drin ist...
 
Ich denlke das sich da trotzdem Firmen drauf spezialisieren werden. Man wird sehen.

Nachfertigung mechanischer Teile ist auch nicht grad nachgeworfen, hat alles seinen Preis.
 
Nachfertigung mechanischer Teile ist auch nicht grad nachgeworfen, hat alles seinen Preis.
NaJa, aber bei Mechanik kann man einfach messen, eine Zeichnung anfertigen, und danach bauen.
Bei dem frei programmierten Elektronikschrott wissen die Jungs heute ja oft selbst nicht, was dan wann wo genau wo passieren soll. DAS dann rückwärts aufzudröseln, halte ich für nicht wirklich einfach und damit für in 99.85% der Fälle wirtschaftlich nicht darstellbar.
 
... wo und zu welchen Konditionen HEUTZUTAGE (!!!) Nachbauten der eigentlich mit Hinkelstein-Minimalst-Elektronik und Simpel-Mechanik versehenen KE-Jetronic oder LH-Motronic erhältlich sind......
Besteht denn dafür eine gesteigerte Nachfrage ???
 
Dass du mal fragst ist ja erfreulich. :-)

Tina, ja, es gibt sie bei machnen Marken und Modellen schon heute. Beispiel Aston Martin (Lagonda) oder Bentley Turbo späterer Generation.

Du sagst: Exoten, ich sage: Egal.

Am Ende gehts nicht um Stückzahl sondern um jemand, der sich damit auskennt.
 
Am Ende gehts nicht um Stückzahl sondern um jemand, der sich damit auskennt.
Nö, wenn davon 10T Stück gebraucht werden würden und diese sich für jeweils mind. 1T€ absetzen ließen, wäre das Problem mit Sicherheit schon gelöst. Sind halt 10 Mio ...
Bei nur 10 Interessenten ergibt z.B. beim Lagonda selbst die Summe der Wagenwerte nur max. eine halbe.
 
... Beispiel Aston Martin (Lagonda) oder Bentley Turbo späterer Generation.
....
Gerade bei solchen -nicht billig- Exoten und zahlungsfreudigem Klientel könnte ich mir schon vortellen, dass ein begabter Bastler die Programmierung ausliesst und zumindest im kleinen Kreis die Freunde beliefert.

Aber genau weiss ich es natürlich nicht...
 
Der Markt regelt sich schon. Ich bin da guter Dinge. Wer sein Auto mit Steinzeitelekronik repariert haben möchte, bekommt das auch. Das Netzwerk der jeweils wirktlich guten Marken-Restauratoren und Werkstätten bringt alles wieder zum fahren. Und wenn nicht, wird halt ein Teil stillgelegt und ohne (zB) das elektronische Luft-Fahrwerk weitergefahren. Ging ja vorher auch...

Sehe nach eigenen Erfahrungen/ Erfahrungen von Freunden mittlerweile da kein Problem mehr.

Eine (spezielle) Problematik ist zB erkannt, und ein Clubfreund mit Elektronik-Firma konfiguerit und liefert nach. Zu günstigem Preis!
 
NaJa, aber bei Mechanik kann man einfach messen, eine Zeichnung anfertigen, und danach bauen.
Bei dem frei programmierten Elektronikschrott wissen die Jungs heute ja oft selbst nicht, was dan wann wo genau wo passieren soll. DAS dann rückwärts aufzudröseln, halte ich für nicht wirklich einfach und damit für in 99.85% der Fälle wirtschaftlich nicht darstellbar.
Nur weil Du Mechanik verstehst und Elektronik nicht, heisst das nicht, dass Du recht hast :cool:
 
Nur weil Du Mechanik verstehst ...
Als gelernter Werkzeugmacher möge das wohl so sein. :cool:
... und Elektronik nicht, ...
Du meinst, ist solle wirklich noch mal schauen, was auf dem Diplom steht :confused: Also meiner groben Erinnerung nach war es Nachrichtentechnik. :eek:
heisst das nicht, dass Du recht hast :cool:
In diesem Punkte kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen! Aber reverse engineering ist nun mal unzweifelhaft deutlich aufwendiger (und fehlerträchtiger), als mal eben ein paar Maße zu nehmen, und neue Lager oder Kolben auf die Schiene zu packen.
 
Was gibts Neues bei Saab ?

Einer der K-egg Hintermänner ist definitv abgesprungen, ein zweiter, der Vimpelcom Gründer Augie K Fabelas führt heute die Verhandlungen mit der schwedischen Regierung weiter. Diese scheint vom derzeitigen K-egg Geschäftsplan noch nicht überzeugt ( aus DI )
 
Was gibts Neues bei Saab ?

Einer der K-egg Hintermänner ist definitv abgesprungen, ein zweiter, der Vimpelcom Gründer Augie K Fabelas führt heute die Verhandlungen mit der schwedischen Regierung weiter. Diese scheint vom derzeitigen K-egg Geschäftsplan noch nicht überzeugt ( aus DI )

Yep, man befindet sich wohl in einer kritischen Phase. Mark Bishop hat seinen 22 Prozent Anteil an der Koenigsegg Group verkauft und der undurchsichtige Vimpelcom Zampano Augie K Fabela betritt als Rudelsführer die Bühne und wird als die treibende Kraft hinter dem deal bezeichnet. Bishop war immerhin der zweitgrößte Anteilseigner. Wer seine Anteile übernommen hat, wurde bislang nicht publik. Zumindest haben beide Personen anscheinend viel Wert auf Diskretion gelegt und wollten gar nicht in der Presse namentlich genannt werden. Man war wohl not amused, als man schon Anfang Juni in den Gazetten stand...
 
Kroymans Dortmund (GM/Saab) geht an Ebbinghaus

"Ebbinghaus übernimmt Kroymans Dortmund

Michael Güldenpfennig bleibt Geschäftsführer

Ebbinghaus Automobile wird voraussichtlich den Dortmunder Kroymans-Standort übernehmen. „Die Tinte ist noch nicht trocken“, sagte Opel-Händler Paul-Gerhard Ebbinghaus am Dienstag im Gespräch mit »kfz-betrieb ONLINE«, aber aller Voraussicht nach werde die neue GmbH Anfang September den Betrieb aufnehmen. Die künftige Ebbinghaus Autozentrum Dortmund GmbH werde zunächst als reiner Ford-Betrieb (inklusive Nutzfahrzeuge) starten. Später werde wahrscheinlich Opel an diesem Standort dazukommen. Auch an der Fortführung der Nissan-Vermarktung ist der Händler interessiert, hier müsse allerdings noch mit dem Importeur verhandelt werden. „Wir haben noch keinen Termin gefunden“, sagte Ebbinghaus.

An dem Autohaus in der Dortmunder Arminiusstraße sollen, vorausgesetzt die Verträge mit Nissan kommen zustande, 2010 wieder rund 1.000 Neuwagen verkauft werden – ein mit dem Jahr 2008 vergleichbares Absatzvolumen in diesem Betrieb. Die bislang bei Kroymans beschäftigten Mitarbeiter will Ebbinghaus „zum größten Teil“ übernehmen. Er gehe zudem davon aus, dass die neue Tochter-GmbH von Ebbinghaus Automobile auch weiterhin von Michael Güldenpfennig geführt werde. Die Immobilie wird der Dortmunder Opel-Händler wie der vorangegangene Betreiber pachten.

Wenig Interesse an Cadillac, Corvette und Hummer

Zum Markenmix in seinem neuen, siebten Standort sagte Ebbinghaus weiter, dass er an der Fortführung der Marken Cadillac, Corvette und Hummer „wenig Interesse“ habe. Chevrolet werde aller Voraussicht nach nicht in dem neuen Betrieb im Stadtteil Dorstfeld angeboten.

Nach Aussage des Unternehmers hat die Entscheidung, das Marken-Portfolio des Handelsbetriebs um eine zusätzliche Volumenmarke zu ergänzen, nichts mit der derzeitigen Situation bei Opel zu tun. „Wir haben die Gelegenheit wahrgenommen, weil sie sich jetzt geboten hat“, so Ebbinghaus.

Das 1952 gegründete Autohandelsunternehmen Ebbinghaus (Opel, Chevrolet, Hyundai, Saab, Chrysler, Jeep, Dodge) vermarktete an sechs Standorten in Dortmund, Kamen und Hamm 2007 mit über 300 Mitarbeitern 2.644 Neu- und 2.620 Gebrauchtwagen."

Quelle : autohaus.de
 
Ob wohl die heimlich unter diesen peinlichen, bonbonfarbenen Dreiknopf-Jäckchen getragene Schutzweste gegen die ziemlich bald recht tief fliegenden Schraubenschlüssel dauerhaft schützen kann...?
 
So ganz verstehe ich es wirklich nicht: Was hat die Kanzlerin damit zu tun????

Die Aussage vom Staat war: Staatskohle gibt es nur fuer Magna - nicht fuer RHJ. Wenn nun der Eigentuemer von Opel trotzdem lieber an letzgenannten verkauft, hat der Staat damit nix zu tun.... (ausser eben Arbeitslosgeld zahlen.....). Und mal ganz ehrlich: Kenne ebenfalls "hohe" US Manager aus einem anderen Konzern... die gute Angie wird bei denen nur sehr begrenzten Eindruck hinterlassen...
 
Das 1952 gegründete Autohandelsunternehmen Ebbinghaus (Opel, Chevrolet, Hyundai, Saab, Chrysler, Jeep, Dodge) vermarktete an sechs Standorten in Dortmund, Kamen und Hamm 2007 mit über 300 Mitarbeitern 2.644 Neu- und 2.620 Gebrauchtwagen."
Wovon bitte leben die :confused::confused::confused:
Im Schnitt (!!!) entfallen auf einen MA in Jahr (!) deutlich weniger als je 9 verkaufte Neu- und Gebrauchtwagen. Bei den heite üblichen jämmerlichen Neumagenmargen entspricht das ganze selbst bei guten Willen kaum viel mehr als EINEM verkauften gebrauchtwagen je MA & Monat. DAS soll sich rechnen ???
Jemand aus meinem weiteren Bekanntenkreis hat einen etwas größeren Autoplatz und 'dreht' mit 10-12 Leuten im Schnitt mind. 50 Autos im Monat (Und nein, nicht in der 1.500€-Klasse; Schnitt eher bei 15T).
 
Aber reverse engineering ist nun mal unzweifelhaft deutlich aufwendiger (und fehlerträchtiger), als mal eben ein paar Maße zu nehmen, und neue Lager oder Kolben auf die Schiene zu packen.
:confused: Wer redet denn hier von RE ? Ich meine.. auch Elektronik und SW kann ordentlich dokumentiert werden, und das:
Bei dem frei programmierten Elektronikschrott wissen die Jungs heute ja oft selbst nicht, was dan wann wo genau wo passieren soll.
ist ja wohl eher ein kleiner Scherz, oder ?
 
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