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Natuerlich. Nur stuetzt das eben josef's These, dass wir "hier" vermehrt mit inneren Kuendigungen zu leben haben. Ich kann die Leute in Teilen gut verstehen..... Beispiel VW: Die Arbeiter in Wob haben vor Jahren mit ihren Steuern den Bau eines recht grossen Werkes in Polen finanziert (via EU Foerderungen fuer strukturschwache Gebiete). Dass da nicht alle "Hurra" Schreien ist mir klar.
Ohne jemanden provozieren zu wollen. - Ich befürchte, so lange wir es uns erlauben können, innerlich zu kündigen, geht´s uns immer noch gut. - Innerliche Kündigung bedingt nämlich als notwendige Voraussetzung die Existenz eines Jobs.
nebenbei ist VW bereits seit Jahrzehnten nicht mehr nur WOB, sondern auch Brasilien, Mexico und was weiß ich noch alles... im Prinzip all jene, die den Werken in WOB ihre 35-Stunden-Woche und ihre sicherlich sehr fairen Löhne gesichert haben...
Langfristig sind alle Märke im Gleichgewicht - und wir erleben hier einen langfristigen Marktausgleich, soll heißen: Verteilungskonflikt.
Ein paar werden dabei gewinnen - ein paar andere werden richtig verlieren. - Und das werden vmtl. wir sein.
Traut sich halt nur keiner zu sagen. - Weder die Gewerkschaften noch die Politik. Wer hört schon gerne, dass man selbst, die eigenen Kinder und Kindeskinder sich wieder richtig werden strecken müssen, weil unter den restlichen 4 Mrd. auch ein paar dabei sind, die dreimal im Jahr Urlaub auch erstrebenswert finden...
Überzogene Managergehälter sind eine Sauerei. - Aber längst nicht mehr das Problem....