SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

:cool: Nicht das damals der Arizona Trip für den Saab 99 Turbo, die Europaweite Pannendemie verschleppt hat :biggrin:
 
Die originären Saab-Manager von 89 haben ja auch nicht kapiert, dass sich nur mit mittig angeordnetem Zündschloß, Nightpanel, Turboladern und Heckklappe eben nicht hinreichend Autos absetzen lassen, um einen Automobilhersteller am Leben zu halten.

Doch, haben die schon, sogar schon Ende der 70er / Anfang der 80er, denn da wurde die Kooperation mit Fiat wegen großer Limousine (-> 9000) angeleiert. Den Managern muß klar gewesen sein, daß sie mit dem 900/I und seiner Manufaktur-Fertigung keinen Blumentopf mehr gewinnen können.

GM hat das selbe Problem wie SAAB seinerzeit: Keine Asche in der Tasche. Beide Firmen sind unterkapitalisiert und konnten / können Neuentwicklungen wo's schnell mal in die Millarden geht kaum mehr stemmen. Wobei GM "mehr Schuld" hat, denn die hatten mehr Zeit und durch das weltweite Konzernnetz bessere Möglichkeiten, sich aus dieser Situation zu befreien.
 
Die letzte Messe ist noch nicht gesungen! Irgendeine Gemeinheit wird sich GM sicher noch einfallen lassen, um ihre Unfähigkeit zu vertuschen und das Sterben zu verlängern.

LG KonradZ
 
Die letzte Messe ist noch nicht gesungen! Irgendeine Gemeinheit wird sich GM sicher noch einfallen lassen, um ihre Unfähigkeit zu vertuschen und das Sterben zu verlängern.

LG KonradZ

eine Messe wird gelesen nicht gesungen :smile::smile::smile:
 

"....Unter möglichen Bewerbern waren der chinesische Konzern BAIC und der ebenfalls chinesische Autobauer Geely, der auch für die Übernahme von Volvo - die schwedische Tochter von Ford - im Gespräch ist. Anders Fogel, Sprecher von Geely in Schweden, sagte im schwedischen Radio, Ford und Geely hätten sich in der schwierigen Frage von Technologierechten und anderen Patenten geeinigt."

Geeinigt hört sich gut an. Besser: ... das unentgeltliche Kopierrecht .... :cool::biggrin:
 
Die gute Tat der Woche

Aus TT:
Donnerstags waren K-egg und Eker bei Jonsson, um ihm ihre Beweggründe aus erster Hand zu schildern.

Spontan kaufte Eker noch schnell ein Cabrio.

Gute Tat oder schlechtes Gewissen ?
 
Hilflosigkeit............:mad:
Gruß,Thomas
 
Das lief bei mir besser ich war selber überrascht was da geht über 20% mit Vorführzulassung auf Händler aber sofortiger Übernahme. Mein Wuschauto ohne Fremdnutzung.:smile:
dito bei mir :-)
muss dann so heissen, nach langer schwerer Amerikanischen Krankheit ......

auch wenns die Alteisenfahrer nicht gern hören:
vorausgegangen war eine schwedische Zahlungsunfähigkeit, die erst zur "Infektion" mit der am. Krankheit führte...
 
Aus TT:
Donnerstags waren K-egg und Eker bei Jonsson, um ihm ihre Beweggründe aus erster Hand zu schildern.

Spontan kaufte Eker noch schnell ein Cabrio.

Gute Tat oder schlechtes Gewissen ?

Hilflosigkeit............:mad:
Gruß,Thomas


Leutz,

wenn jemand, der bis vor kurzem noch den Laden übernehmen wollte und dann nach Kenntnis der internen Zahlen/Situation und einer fehlenden Finanzierbarkeit einen Rückzug macht - er also weiß, wie es um SAAB WIRKLICH steht - weshalb wird der sich wohl einen Saab kaufen???

Der hat ihn doch nicht spontan gekauft !!! - Der hat sich NOCH EIN(LETZTES)MAL einen SAAB gekauft.:mad:

Dabei will ich ihm noch nicht mal zynisch unterstellen, dass er ihn aus Profitinteresse - quasi als zukünftige "Letzte Saab-Serie" - mitgenommen hat, sondern vielleicht wirklich z.T. auch aus emotionalen Gründen.


Ich hoffe, ich überbewerte nicht den Symbolwert dieses Kaufes. - Mir selbst wäre es selbst am liebsten, wenn ich mich täuschen würde.:frown:

Gruß
 
...Dabei will ich ihm noch nicht mal zynisch unterstellen, dass er ihn aus Profitinteresse - quasi als zukünftige "Letzte Saab-Serie" - mitgenommen hat, sondern vielleicht wirklich z.T. auch aus emotionalen Gründen...
Lassen wir ihn mal sein Motiv selbst erklären:


"–Jag köpte en som tröst, sade han till norska NRK."

Also doch emotional...
 
Lassen wir ihn mal sein Motiv selbst erklären:


"–Jag köpte en som tröst, sade han till norska NRK."

Also doch emotional...


Wie gut, dass ich in der 7. Klasse mein Latein abgewählt habe und Schwedisch genommen habe.:biggrin:

... vielleicht ist es tatsächlich ein Teil der Wahrheit.... (aber was soll er denn sonst der Presse erzählen.:confused:)
 
Lassen wir ihn mal sein Motiv selbst erklären:


"–Jag köpte en som tröst, sade han till norska NRK."

Also doch emotional...

Ich hatte mein Latein bis zum bitteren Ende:eek: und daher leider KEIN Schwedisch:frown:
@Tina: übersetzt Du es?


LG KonradZ
 
Ich hatte mein Latein bis zum bitteren Ende:eek: und daher leider KEIN Schwedisch:frown:
@Tina: übersetzt Du es?


LG KonradZ


Hallo Konrad,

ich wollte damit eigentlich genau das Gleiche damit kund tun.:smile:

Welchen Smilie nimmt man denn für "Ironie" - Die Frage ist durchaus ernstgemeint. - Nicht, dass man mich hier drin hasst und ich hab´s die ganze Zeit nur ironisch gemeint. (Tja, könnt schon wieder nen Ironie-Smilie brauchen.):smile:
 
Ich hatte mein Latein bis zum bitteren Ende:eek: und daher leider KEIN Schwedisch:frown:

@Tina: übersetzt Du es?

LG KonradZ


WARUM ?

Habt Ihr noch nicht gemerkt, dass Ihr seit geraumer Zeit an einem Schwedisch-Sprachkurs nach der sog. Direkten Methode teilnehmt ?

Auszug aus Wikipedia unter dem Stichwort "Methodengeschichte des Fremdsprachenunterrichts" :

Reformbewegung/Direkte Methode


Gegen die Lebensferne der im Schulwesen noch immer dominierenden Grammatik-Übersetzungsmethode wandte sich vor allem Wilhelm Viëtor mit einer (unter dem Pseudonym „Quousque Tandem“ = „Wie lange denn noch?“ herausgebrachten) Streitschrift:
  • Wilhelm Viëtor: Der Sprachunterricht muss umkehren! Ein Beitrag zur Überbürdungsfrage. Von Quousque Tandem. Heilbronn, 1882.[20]
Mit ihr begann die sog. „Reformbewegung“, die sich an den Zielen der verstärkt aufkommenden „(Ober-)Realschulen“ orientierte und die Aufnahme der im außerschulischen Bereich erzielten methodischen Fortschritte auch in den schulischen Unterricht forderte. Auf induktivem Wege (aus einer Reihe von Beispielen wird die Regel abgeleitet) sowie unter möglichst weitgehendem Verzicht auf den Gebrauch der Muttersprache (sog. „Einsprachigkeit“) und damit auch unter (weitgehendem) Verzicht auf das Übersetzen zielte diese sog. „Direkte Methode“ auf die Beherrschung der gesprochenen Sprache ab.
 
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