SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Hab´ gerade mal versucht, spontan meine bisher aufgelaufenen Schwedisch-Kenntnisse abzurufen:

A - (Fehlanzeige)

B : "BILLY"

C -

D -

E "ERIK" (ach nee, das ist ja Dänisches Bettenlager !)

..................


bis K wie KÖTTBULLAR bin ich dann irgendwie noch gekommen ...

anschließend war da noch was bei S und V

Irgendwie verfängt die "Direkte Methode" bei mir anscheinend nicht !!!

WEIß JEMAND MEHR ?
 
... irendwie scheint's in den skandinavischen Ländern, hier ganz konkret in DK "tilbud" - herabgesetzt, heute im Angebot als Dauerangebot zu geben (analog dazu in SE).
Wenn K'egg's immer noch auf den weißen Ritter warten, warten sie bis zum >St. Nimmerleins-Tag< - schade für die Mtarbeiter. Lieber ein Ende mit Schmerzen, ähnlich beim Zahnarzt, dann aber mit einem strahlenden zahnlosen Lächeln wieder unters Volk:biggrin:
Bin ja nicht gerade als Spökenkikker verschrien, aber hier ist fast ein zyklisches Verhalten zu erkennen:cool:
 
...Wenn K'egg's immer noch auf den weißen Ritter warten, warten sie bis zum >St. Nimmerleins-Tag< -
K-eggs sind weg vom Fenster. Nebenerfolg ist, dass ihn jetzt dank kostenloser PR jeder kennt ( wohl aber mit leicht negativem Akzent )

In sind derzeit Merbanco, Renco und BAIC.

Jonsson und Staatssekretär Hägglund ( zuständig für Staatsbeihilfen ) sind bereits in Detroit, um die GM Sitzung morgen zu verfolgen.

Lycka till !
 
Stimme aus Trollhättan

Hier mal eine interessante Info, warum SAAB in den letzten Jahren keine Gewinne ausgewiesen hat:

*Madelaine Magnusson from Trollhättan (Sweden)
my story:
There are too many uninformed persons in media. Especially about that Saab have not showed profit for over 10 years. That is a false truth. GM transfer money from Saab(Sweden) to Opel(Germany) through something called transfer costs, i.e. by letting Saab pay more for e.g. a subframe and crossmember from the GM owned factory in Kaiserslautern then Opel that use the same part do. GM does not want to pay the high swedish taxes. GM move money to earn as much as possible of course. Bad for Saab brand.
comment: Very good!!!!!!!
Saab model: 9-3X XWD*
 
Hier mal eine interessante Info, warum SAAB in den letzten Jahren keine Gewinne ausgewiesen hat:

*Madelaine Magnusson from Trollhättan (Sweden)
my story:
There are too many uninformed persons in media. Especially about that Saab have not showed profit for over 10 years. That is a false truth. GM transfer money from Saab(Sweden) to Opel(Germany) through something called transfer costs, i.e. by letting Saab pay more for e.g. a subframe and crossmember from the GM owned factory in Kaiserslautern then Opel that use the same part do. GM does not want to pay the high swedish taxes. GM move money to earn as much as possible of course. Bad for Saab brand.
comment: Very good!!!!!!!
Saab model: 9-3X XWD*

SAAB sozusagen als Melkkuh des Konzerns....... Trauriges Schicksal!
 
SAAB sozusagen als Melkkuh des Konzerns....... Trauriges Schicksal!

die Manager wären ja blöd, wenn Sie das nicht gemacht hätten (wie übrigens alle anderen auch)

was mir immer noch gefallen würde, wäre ein Konzern wie z.B. Suzuki als strategischer Partner

die haben keine Oberklasse-fahrzeuge,
und so ein auf einem Motorradmotor basierender Motor mit Lader und 5-stelliger Drehzahl :biggrin: wär doch nett :tongue:
 
Vielleicht war die ehm. Flugzeugflotte von GM bei Saab angemeldet,
wegen der netten Vergangenheit :biggrin::biggrin:

So konnte man die Kosten schön da mit unterbringen. Kommt mir irgendwie bekannt vor :redface:
 
und sollen nun, lt. entsprechenden Presseberichten, kurz davor sein von VW aufgekauft zu werden bzw. eine Partnerschaft einzugehen.
 
Hier mal eine interessante Info, warum SAAB in den letzten Jahren keine Gewinne ausgewiesen hat:...
Das ist etwas blauäugig zu glauben, dass die Saab Verluste nur aus gekauften Fahrwerksteilen resultieren.

Klar muss Saab für die Teile zahlen. In dem Fall ist Opel Unterlieferant, ähnlich wie Bosch für Elektronik.
Fertige Teile kosten eben etwas, dafür spart man sich mühsame Eigenkonstruktion und Validierung.

Wenn Saab wirklich so profitabel war, wie die Schreiberin meint, dann würde sich GM wohl kaum von so einer Goldgrube trennen...
 
Wenn das Hähnchen abgenagt ist kann man mit den Knochen nicht mehr viel anfangen.:cool:
 
... eher eine Boullion mit einem verlorenen Fettauge!:biggrin: - davon wird keiner satt, auch wenn GM noch so viele Knochen in die Suppe wirft!
 
Man kann sich bestimmt die Wiederaufforstung des Werksgeländes als EU Umweltschutzprojekt fördern lassen... :biggrin:
 
Man kann sich bestimmt die Wiederaufforstung des Werksgeländes als EU Umweltschutzprojekt fördern lassen... :biggrin:

Nach den großspurigen "Rettungs-Versprechungen" und bei näherer Betrachtung der letztlichen Ergebnisse kommt eigentlich nur ein einziges, von der Bezeichnung her zum bisherigen Verlauf der "Rettung" passendes Projekt in Frage...

Ein WINDPARK
 
Das ist etwas blauäugig zu glauben, dass die Saab Verluste nur aus gekauften Fahrwerksteilen resultieren.

Klar muss Saab für die Teile zahlen. In dem Fall ist Opel Unterlieferant, ähnlich wie Bosch für Elektronik.
Fertige Teile kosten eben etwas, dafür spart man sich mühsame Eigenkonstruktion und Validierung.

Wenn Saab wirklich so profitabel war, wie die Schreiberin meint, dann würde sich GM wohl kaum von so einer Goldgrube trennen...

Das ist ja nicht ganz, was sie geschrieben hat. SAAB wäre demgemäß durch überhöhte Preise bei der konzerninternen Verrechnung künstlich arm gerechnet worden, und diese Praxis der "fiskalischen Optimierung" ist wohl durchaus gang und gäbe. Wie hoch dieser Effekt bei SAAB tatsächlich war, bzw. ob es ihn überhaupt gab, bleibt für uns natürlich im Dunklen. Allerdings funktioniert das eh nicht unbegrenzt, und schon gar nicht bei Waren und Dienstleistungen, deren "Wert" relativ einfach vergleichbar ist, das machen die Wirtschaftsprüfer nicht mit. Hinzu kommt, dass es die Führung eines Unternehmens außerordentlich erschwert, keine realen Aufwände in der Kostenrechnung berücksichtigen zu können, und eine "Schattenkostenrechnung" ist illegal und gefährlich für die verantwortlichen Manager.

Ich denke auch, das Problem bei SAAB war, nicht genügend Fahrzeuge verkauft zu haben, um die Kosten zu decken (ist doch einfach, oder? :biggrin:). Schuldig sind neben einer manchmal verfehlten Modellpolitik natürlich letztlich die Kunden. Ich sag mal... die Sorte, die hier, äh, 30, 40%? der Mitglieder ausmachen? Die ewige "Saapel"-Jammerfraktion hätte sich eben bei Zeiten doch mal einen neuen SAAB kaufen sollen, um erstens etwas gegen die eigenen Vorurteile zu tun, zweitens SAAB eine Chance zu geben, es noch/doch besser zu machen. Die Welt ist 1993 ja nicht stehen geblieben (oder 1980?). :rolleyes:
 
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