SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Wer heute einen Saab bestellt, bekommt einen Kaufvertrag, aber keine Garantie, dass auch geliefert wird.
Das teilt der grösste Schwedische Händler mit.

Och om jag beställer min Saab idag, kommer den att levereras?

"Det hoppas jag att få besked om, mycket snart. Vi kan i dag inte garantera leverans".
 
Was tut sich denn aktuell? Hab den ganzen Tag schon nicht schauen können!
 
Und vor GM?

Hat Saab da so tolle Modelle gebaut dass jeder sie haben wollte und sie riesige Gewinne schrieben?

So toll der 901 auch gewesen sein mag, er war für den damaligen Geschmack einfach zu hässlich (oder positiv formuliert: einfach seiner Zeit weit voraus) und viel zu teuer um Saab das Überleben zu sichern. Dazu waren sie offensichtlich auch nichtmal im Stande, noch eine weitere Modell-Linie zu bauen um ihre Entwicklungen besser zu amortisieren!

Da gab es überhaupt nichts das GM noch hätte versaubeuteln können, Verluste einzufahren hat auch GM geschafft aber sogar einmal ein Jahr mit Gewinn.

Die Formulierung muss daher lauten: GM hat es nicht geschafft das Ruder bei Saab komplett herum zu reißen, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied!

Hier wird unaufhörlich der Eindruck erweckt, als hätte GM einen einstmals florierenden Automobilbauer kaputtgewirtschaftet und das ist schlichtweg falsch!
Selbst bei Opel könnte man das zwar die letzten 10-15 Jahre so sehen, aber was Opel zuvor war sind sie unter der Regie von GM erst geworden!

Ich mag die GM-Politik ja auch nicht um nicht zu sagen finde sie zum k..., und das Management absolut unfähig, dennoch sollte man auch keine Tatsachen verdrehen!

Das mei9net ich in meinem Thread auch nicht, dass es vorher so super gewesen wäre. Aber immerhin hat GM ca. 15 Jahre an Saab herumgemacht. Ziel des Kaufes kann ja nicht gewesen sein, die Marke versauern zu lassen. In den 15 Jahren gab es genau 2 neue Modelle, einmal den 9-3 II und den 9-5, dazu 2 für den US-Markt hergestellte Plagiate. Es gabe keine wesentlich neuen Motorenentwicklungen, Trends wurden verschlafen, kein Einstiegsmodell, sehr spät einen Crossover, keinen SUV, keinen Van, gar nix.

Da hätte man doch erwarten dürfen, dass ein Hersteller, der eine Marke kauft in 15 Jahren, während dieser Zeit gab es knapp 4, in Worten vier, Versionen des Golf, 3 Versionen BMW 5er, 3 Versionen Audi A4, mal 2 Modellzyklen durchzieht und mindestens 1-2 neue Modelle oder zumindest Abwandlungen oder mal ein Nischen-/Repräsentationsmodell bringt.

Es geht gar nicht um kaputt wirtschaften, sondern vielmehr um das planlose Nichtswirtschaften. Ich muss doch ein Ziel haben, eine Marke zu positionieren und ihr ein Gesicht zu geben. Das hätte man bei Saab durchaus gekonnt, hat es aber nicht getan.

Um nochmal das Beispiel Opel zu bringen, da sieht es mittlerweile wieder besser aus, da sie die Modellpolitik komplett geändert haben und mal wieder schönere und vollwertigere Autos bauen.

Es wurde schon vielfach gesagt und angedacht und wird es noch, im GM Konzern wäre Saab wunderbar als Premiummarke a la Audi zu positionieren gewesen, mit entsprechendem Aufwand, dem Image als Technikträger, modernen Modellen und vor allem Qualität. Das wäre auf dem deutschen Markt sicher schwierig gewesen, ob der Allmacht der deutschen Hersteller, aber im Ausland durchaus denkbar.

Und das haben sie falsch gemacht, nicht gewollt oder nicht gekonnt.

Ergänzung: Ich hatte noch gefragt, was ist eigentlich noch da, um es zu kaufen, nur der Name und der neue 9-5? Produktionsanlagen 9-3 und 9-5 sowie das Know-How hat doch schon BAIC oder?
 
Volvo zu Geely

Ich fürchte, das ist nicht nur Unfähigkeit, sondern Absicht: eben Positionierung gegen die "alten" Industrien - mit der auf lange Sicht völlig unrealistischen Hoffnung, dass sich das, was da wegbricht, verramscht und nach Asien verladen wird, durch "grüne" Technologien auch nur annähernd gleichwertig ersetzen ließe. Schöne Bescherung für Schweden - aber ein Alarmzeichen auch für andere europäische "Alt"-Industrieregionen!:frown:
 
Ich fürchte, das ist nicht nur Unfähigkeit, sondern Absicht: eben Positionierung gegen die "alten" Industrien - mit der auf lange Sicht völlig unrealistischen Hoffnung, dass sich das, was da wegbricht, verramscht und nach Asien verladen wird, durch "grüne" Technologien auch nur annähernd gleichwertig ersetzen ließe. Schöne Bescherung für Schweden - aber ein Alarmzeichen auch für andere europäische "Alt"-Industrieregionen!:frown:

Naja, bei der Automobilindustrie ist das wohl weniger tragisch.

5-10 Jahre werden die Chinesen auch mit europäischem know-how und Fertigungstechnologie brauchen um Autos auf Höhe der Zeit selbst zu entwickeln.

5-10 Jahre später wird das Auto mit Verbrennungsmotor aber ohnehin sterben, da die Akkus immer besser werden und vom Akku-Problem abgesehen, ein Elektroauto nur Vorteile bietet. Für dieses aber bringt die aktuelle Auto-Technologie fast gar nichts, außer dem Navi-Radio kann man da nicht viel verwenden wenn es wirklich effektiv sein soll und selbst das wird zukünftig mit DAB und Euro-GPS arbeiten.

Ich will nicht behaupten dass die Chinesen bis dahin nicht auch das absolut "state of the art" entwickeln könnten, aber ein altes 9-5-Band samt Konstruktionsunterlagen eines Autos von 1998 bringt ihnen dafür nicht sehr viel. Und da Schweden nicht Deutschland ist, wird auch der Verlust von Saab UND Volvo die schwedische Wirtschaftskraft in etwa so belasten wie uns Arcandor.
 
Ähnlich Opel

Es begann gleich nach dem Kauf vor 20 Jahren, als Saab die neue Technologie des Vectras nutzen wollte um den 902 zu bauen, aber mit gutem Willen nur Teile des bereits eingestellten Asconas bekam. Dasselbe bei der Entwicklung des 9-5, die Deutschen entschieden, dass dessen Eigenschaften die eines Opels sein sollten. Die exzentrischen Saab Besitzer rund um den Erdball bäumten sich auf.. Sowohl dem 902 (später 9-3 I) als auch dem 9-5 fehlten die Saab Gene.

Die Deutschen wurden zu Saabs bösen Stiefeltern und schien sich in dieser Rolle zu gefallen. Aber die Schmerzen wurden noch schlimmer als Bob Lutz die Verantwortung für die GM Modellpalette bekam. Er erkannte, dass Saab einen Allradler bräuchte und pappte das Emblem mit dem Greif auf einen Subaru. Das Auto mit dem Namen Saab 9-2X war einer der grössten Flops der Automobilgeschichte. Dann klebte er ein Saab-Logo auf ein Chevrolet. Aber auch der 9-7X hatte keine Saab DNA.


Trollhättan bekam ein Nein

Die Ingenieure in Trollhättan versuchten die ganzen Jahre unter GM Herrschaft Autos mit echtem Saab-Feeling zu entwickeln, Detroit und Rüsselsheim stoppten dies aber immer. Sie sagten nein zur Entwicklung einer neuen 9-3 Schräghecklimousine, und sie sagten jahrelang nein zur Kombiversion des 9-3 und nein zum 9-3X.

Obwohl die Autos bis zur Produktionsreife entwickelt waren, sagten die Deutschen und Amerikanern immer nein.

So einen gequirlten Unsinn habe ich lange nicht gehört. Hatten doch die begnadeten Schweden den Rücken absolut zur Wand, als GM 1990 kam. Und von wegen Ascona. Der 902 fußte auf dem Vectra A-Fahrwerk. Den Vectra B gab es zu diesem Zeitpunkt auch bei Opel noch nicht. Und der 9.5 gründete auf dem Vectra B. Soviel Schwachfug kann nur ein völlig verblendeter Schwede in Verdrehung aller Tatsachen abseiern. Und überhaupt, nun noch zu tun, als hätten die da die große Auto-Entwicklung betrieben. Das ist ihnen in den Jahren zuvor doch auch nie gelungen.
 
@huetj1
Schlecht geschlafen?
Oder vorweihnachtlche Depressionen?
 
@ saabwilliger

Mir ging es um den Kahlschlag in Europa, die geflissentliche Selbstentleibung. Selbst wenn die bisherige Autoindustrie in 20 Jahren am Ende sein sollte (was ja auch noch nicht ausgemacht ist, denn bisher ist das Akku-Problem eben nicht gelöst und ein wirklicher Durchbruch bei dieser Speichertechnologie mei9nes Wissens auch nicht in Sicht) - kein Grund, sie jetzt schon plattzumachen und die Leute mit vagen grünen Trostformeln, Umschulungstrostpflastern etc. abzuspeisen. Das ist Ideologie- statt Industriepolitik.
 
@huetj1
Schlecht geschlafen?
Oder vorweihnachtlche Depressionen?

Ich kann das nicht leiden, wenn irgendwelche Schreiberlinge irgendwelchen Unsinn zusammen faseln, nur weil sie sich in ihrer Jugend als Rauschmeisser oder A-Klassen-Umschmeißer oder sonstwie betätigt haben und nun glauben, man nehme ihnen alles ab.

Hat nicht die Insider-Informations-Beibringungs-Schnellfeuerkanone Tina (ist als Kompliment gemeint) in der ihr eigenen präzisen und verständlichen Art gefühlte 550 Beiträge zuvor genauestens dargelegt, wer wann welche Komponenten erhielt? Und war da vom Ascona die rede?
 
Naja, bei der Automobilindustrie ist das wohl weniger tragisch.

5-10 Jahre werden die Chinesen auch mit europäischem know-how und Fertigungstechnologie brauchen um Autos auf Höhe der Zeit selbst zu entwickeln.

5-10 Jahre später wird das Auto mit Verbrennungsmotor aber ohnehin sterben, da die Akkus immer besser werden und vom Akku-Problem abgesehen, ein Elektroauto nur Vorteile bietet. Für dieses aber bringt die aktuelle Auto-Technologie fast gar nichts, außer dem Navi-Radio kann man da nicht viel verwenden wenn es wirklich effektiv sein soll und selbst das wird zukünftig mit DAB und Euro-GPS arbeiten.

Ich will nicht behaupten dass die Chinesen bis dahin nicht auch das absolut "state of the art" entwickeln könnten, aber ein altes 9-5-Band samt Konstruktionsunterlagen eines Autos von 1998 bringt ihnen dafür nicht sehr viel. Und da Schweden nicht Deutschland ist, wird auch der Verlust von Saab UND Volvo die schwedische Wirtschaftskraft in etwa so belasten wie uns Arcandor.

Ja ja, die Chinesen. Aktuell kriegen die Chinesen im Automobilbereich "state-of-the-art" GAR NICHTS ohne externe Hilfe auf die Reihe. Das wird noch eine Weile dauern, bis die sich das Know-How für ECHTE Eigenentwicklungen erarbeitet haben. Irgendwann wird es soweit sein, da habe auch ich keine Zweifel, aber das dauert länger als 5-10 Jahre.

Kleine Anekdote, die ein Kollege mir am vergangenen WE erzählt hat, er macht ein Projekt mit einem chinesischen Hersteller. Da liefern die 20 Zylinderköpfe (Prototypenteile, aber trotzdem...), und es können erst einmal 15 davon weggeschmissen werden, weil die Position der Einlass-/Auslasskanäle um bis zu 20 mm (!!!) von der Konstruktionszeichnung abweicht. 20 mm im Maschinenbau bei einem Zylinderkopf, das wäre im Baugewerbe, als würde der Maurer das Haus versehentlich auf dem Nachbargrundstück bauen!

Also für einen Zeitraum von 10 Jahren habe ich keine Angst vor den Chinesen. Langfristig - schon eher...
 
So einen gequirlten Unsinn habe ich lange nicht gehört. Hatten doch die begnadeten Schweden den Rücken absolut zur Wand, als GM 1990 kam. Und von wegen Ascona. Der 902 fußte auf dem Vectra A-Fahrwerk. Den Vectra B gab es zu diesem Zeitpunkt auch bei Opel noch nicht. Und der 9.5 gründete auf dem Vectra B. Soviel Schwachfug kann nur ein völlig verblendeter Schwede in Verdrehung aller Tatsachen abseiern. Und überhaupt, nun noch zu tun, als hätten die da die große Auto-Entwicklung betrieben. Das ist ihnen in den Jahren zuvor doch auch nie gelungen.

Ist das wirklich so??? Meiner bescheidenen Kenntnis nach basiert der 9-5 I auf der (verlängerten) Plattform das Vectra A, der 9-3 II auf der Plattform des Vectra B und der 9-3 I bzw. 900 II auf der des Ascona C...
 
Ja ja, die Chinesen. Aktuell kriegen die Chinesen im Automobilbereich "state-of-the-art" GAR NICHTS ohne externe Hilfe auf die Reihe. Das wird noch eine Weile dauern, bis die sich das Know-How für ECHTE Eigenentwicklungen erarbeitet haben. Irgendwann wird es soweit sein, da habe auch ich keine Zweifel, aber das dauert länger als 5-10 Jahre.

...

Also für einen Zeitraum von 10 Jahren habe ich keine Angst vor den Chinesen. Langfristig - schon eher...

Täusch Dich da nicht, die Jungs lernen verdammt schnell!

Bsp. Studioblitztechnik für Profi-Fotografen:
Das Zeugs lies sich relativ leicht kopieren und es sind irrsinns Gewinn-Spannen drauf bei den namhaften Herstellern.
Also haben die Chinesen angefangen das nachzubauen und für weniger als ein Zehntel des Preises anzubieten. Die Qualität war natürlich grauslig, längst überholte uralt-Technik klapprig zusammengepfuscht mit teils Plastik an hochbelasteten Stellen und jeder dritte tat nicht, wie man das von China eben so kennt.
Es hat ziemlich genau zwei Jahre gedauert, da haben die bereits die modernste Digital-Steuertechnik bei den Dingern nachgebaut und alle Mängel knapp auf Originalhersteller-Niveau angehoben, aber immer noch den kompletten Blitz zum Preis einer Ersatzröhe der etablierten Hersteller angeboten.
Nochmal zwei Jahre später waren die schon soweit, alles was die renomierten Hersteller in ihrer Trägheit nicht begriffen hatten, die Kunden sich aber wünschten, in die Dinger einzubauen.
Binnen nichteinmal 5 Jahren hatten die so einen Marktanteil in der Studio-Blitztechnik von über 50% erobert und heute kaufen eigentlich nur noch Großstudios und wirklich gut verdienende Berufsfotografen die Deutschen-, Schweizer- und Ami-Hersteller.

Wenn die nach Arbeitanweisung arbeiten sollen oder irgendetwas kompliziertes blind kopieren, dann tun die sich (noch!) schwer mit der Qualität, aber wenn die eine Technik erstmal begriffen haben, sind die schneller und flexibler in der Weiterentwicklung als jedes alteingessenes Unternehmen!
In einem sind die nämlich der ganzen restlichen Welt voraus:
Erklär nem popligen Messe-Fuzzi eines chinesischen Herstellers was Du an seinen Produkten gerne anders hättest, warum und welche Vorteile das dann bietet, 2 Monate später haben seine Produkte das drin, während bei deutschen Herstellern der Vorschlag 2 Jahre bis zum Vorstand unterwegs ist (falls er überhaupt jemals soweit kommt), der natürlich von der Praxis keinen Blassen hat und es dann als unsinnig ablehnt! (und die Japaner sind im Übrigen in diesem Punkt auch nicht besser als die Deutschen)
 
Ja ja, die Chinesen. Aktuell kriegen die Chinesen im Automobilbereich "state-of-the-art" GAR NICHTS ohne externe Hilfe auf die Reihe. Das wird noch eine Weile dauern, bis die sich das Know-How für ECHTE Eigenentwicklungen erarbeitet haben. Irgendwann wird es soweit sein, da habe auch ich keine Zweifel, aber das dauert länger als 5-10 Jahre.

Kleine Anekdote, die ein Kollege mir am vergangenen WE erzählt hat, er macht ein Projekt mit einem chinesischen Hersteller. Da liefern die 20 Zylinderköpfe (Prototypenteile, aber trotzdem...), und es können erst einmal 15 davon weggeschmissen werden, weil die Position der Einlass-/Auslasskanäle um bis zu 20 mm (!!!) von der Konstruktionszeichnung abweicht. 20 mm im Maschinenbau bei einem Zylinderkopf, das wäre im Baugewerbe, als würde der Maurer das Haus versehentlich auf dem Nachbargrundstück bauen!

Also für einen Zeitraum von 10 Jahren habe ich keine Angst vor den Chinesen. Langfristig - schon eher...
Vergiss das mit den 10 Jahren, in 5 Jahren kommt ein ganz passables Auto für Amerika und Europa:cool:
und von den Chinesen musst du keine Angst haben:redface:
ich weis wie sie sind, bin ja mit einer Veheiratet!:tongue:
 
Ist das wirklich so??? Meiner bescheidenen Kenntnis nach basiert der 9-5 I auf der (verlängerten) Plattform das Vectra A, der 9-3 II auf der Plattform des Vectra B und der 9-3 I bzw. 900 II auf der des Ascona C...

Das hat Tina vor etlichen Beiträgen weiter oben bereits ausgeführt. 900-II und 9-3 I basieren auf Calibra/Vectra-Plattform GM2900 oder so ähnlich und 9.5 auf Bectra-B. Keine Ahnung ob Ascona C vielleicht auch schon auf der Vectra-Plattform basierte. Aber die Behauptung, man hätte den Saabmaten die Vectra-Plattform vorenthalten und sie auf den Ascona verwiesen, stimmt eben nicht.
 
Bsp. Studioblitztechnik für Profi-Fotografen:

Nicht nur bei Studioblitzen...

Wenn die nach Arbeitanweisung arbeiten sollen oder irgendetwas kompliziertes blind kopieren, dann tun die sich (noch!) schwer mit der Qualität, aber wenn die eine Technik erstmal begriffen haben, sind die schneller und flexibler in der Weiterentwicklung als jedes alteingessenes Unternehmen!

...sondern auch bei hochwertigen Kameras für den professionellen Einsatz.

Sony, Olympus, Nikon, Canon & Co. - seht Euch vor...!
http://www.kameramuseum.de/0-fotokameras/canomatic/1canomatic-home.html

In einem sind die nämlich der ganzen restlichen Welt voraus:

Yipp.
Im Ausbeuten ihrer Arbeitssklaven und schamloses Ignorieren von Patenten und Gebrauchsmusterschutz.
 
Täusch Dich da nicht, die Jungs lernen verdammt schnell!
Wenn die nach Arbeitanweisung arbeiten sollen oder irgendetwas kompliziertes blind kopieren, dann tun die sich (noch!) schwer mit der Qualität, aber wenn die eine Technik erstmal begriffen haben, sind die schneller und flexibler in der Weiterentwicklung als jedes alteingessenes Unternehmen!
In einem sind die nämlich der ganzen restlichen Welt voraus:
Erklär nem popligen Messe-Fuzzi eines chinesischen Herstellers was Du an seinen Produkten gerne anders hättest, warum und welche Vorteile das dann bietet, 2 Monate später haben seine Produkte das drin, während bei deutschen Herstellern der Vorschlag 2 Jahre bis zum Vorstand unterwegs ist (falls er überhaupt jemals soweit kommt), der natürlich von der Praxis keinen Blassen hat und es dann als unsinnig ablehnt! (und die Japaner sind im Übrigen in diesem Punkt auch nicht besser als die Deutschen)

genau ! so war es vor 40 Jahren mit den Autos aus Japan und später aus Korea. Die Chinesen lernen noch schneller wie diese !
 
Das hat Tina vor etlichen Beiträgen weiter oben bereits ausgeführt. 900-II und 9-3 I basieren auf Calibra/Vectra-Plattform GM2900 oder so ähnlich und 9.5 auf Bectra-B. Keine Ahnung ob Ascona C vielleicht auch schon auf der Vectra-Plattform basierte. Aber die Behauptung, man hätte den Saabmaten die Vectra-Plattform vorenthalten und sie auf den Ascona verwiesen, stimmt eben nicht.

...sorry, das war mir bei diesem mega-thread wohl durchgegangen - obwohl ich ja eigentlich gerade Tinas Beiträge immer ganz gern lese...:biggrin:
 
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