SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Hallo ssason,

warst Du nicht in Nokia beim Internationalen Saabtreffen?
Bei der Werksbesichtigung habe ich ein Werk wie das Werk Sindelfingen beom Daimler gesehen:
Die Boxter / Saabs wurden komplett gebaut.
In Zuffenhausen werden nur die Sonderwünsche (Nagellacke der Ehefrau, Logo-Farbe der Firma....) zusammengeschraubt, weil bei Valmet keine Porsche-Wunschfarbe gemischt werden kann. Und das waren ca. 5-10 Stück am Tag. Alles anderen Boxter kamen von Valmet.
 
Hallo ssason,

warst Du nicht in Nokia beim Internationalen Saabtreffen?
Bei der Werksbesichtigung habe ich ein Werk wie das Werk Sindelfingen beom Daimler gesehen:
Die Boxter / Saabs wurden komplett gebaut.
In Zuffenhausen werden nur die Sonderwünsche (Nagellacke der Ehefrau, Logo-Farbe der Firma....) zusammengeschraubt, weil bei Valmet keine Porsche-Wunschfarbe gemischt werden kann. Und das waren ca. 5-10 Stück am Tag. Alles anderen Boxter kamen von Valmet.

Ich sags ja, "glauben" ist was für die Kirche :biggrin:

Ne, ich war aber auch nicht in Nokia....
 
Außerdem (@ huetj1): Wenn Audi/VW in China produziert, MB demnächst in USA, BMW in Tschechien - sind das dann Autos aus chin./US-/tschechischer Produktion mit entsprechendem Qualitäts- und Image-Nachteil? Nicht zwangsläufig. Und Antonov/Spyker würden ja wohl auch keine in Russland produzierten Saabs im Westen verkaufen wollen, sondern dort Linien für den russischen Markt aufbauen - wie das ja wiederum VW usw. dort auch längst machen. Und wie das Magna mit Opel geplant hatte. Also alles ein bisschen verwickelter als anno dunnemals.

Wenn Audi, BMW und MB so etwas machen, dann fliegen die mit entsprechendem Aufwand und dem Durchsetzungsdrang der was weiß ich wievielten US-Flotte in den entsprechenden Ländern ein. Und selbst das verhindert nicht immer ein produktionstechnisches Fiasko und kostspielige Nacharbeiten beim Import der dort hergestellten Fahrzeuge nach Deutschland, wie gerade Mercedes und seine Kunden mit dem MB US-Importen hier schmerzlich erfahren mussten. Wie soll das nun bitte bei Saab - einem völlig ausgebluteten und zudem seiner für Russland adaptierbaren Technik in Gestalt des bisherigen 9.5 und 9.3-II z.T. beraubten Kfz-Hersteller - gemeinsam mit dem - sorry - Hobby-Produzenten Spyker bringen? Das ist ungefähr, als würde sich die Maritime Sqadron von Malta strategische Ziele der US Navy setzen. Den Hauptunterschied sehe ich aber darin, dass bei den genannten Herstellern VW, Mercedes, BMW usw. der originäre Hersteller mit entscheidendem Druck und Kapital dahinter steht. Hier wäre es jedoch der russische Investor sein und nicht eine schwedische Geschäftsleitung, die sich entscheidet Saabs auch in Russland oder anderswo zu produzieren. Wenn VW da stünde wo sie stehen, wenn beispielsweise die geschäftliche Oberleitung vor einiger zeit von Wolfsburg nach Mexico, Brasilien oder auch nur USA abgedampft wäre, dann hätten wir vielleicht einen vergleichbaren Fall, aber so sehe ich das mal mit äußerster Vorsicht. Und meine Kenntnis von den Entscheidungswegen und Abläufen in russischen Unternehmen, mit denen ich bereits beruflich zu tun hatte, stimmt mich da nicht enthusiastischer.
 
Das da ein "Porsche-Werk" stehen soll wäre mir neu, was da steht ist VALMET und die haben sowohl Saabs, wie auch Calibras und Boxter gebaut. Bei letzterem glaube ich aber nur die Karosse....

Jupp, es handelt sich um Valmet, in wie weit das ein "Porsche"-Werk ist, ist natürlich diskussionsfähig, meines Wissens wurde das aber extra für den Boxster ausgebaut und modernisiert und hat als ehemaliges Traktorenwerk ursprünglich hauptsächlich diesen gefertigt.
However, jedenfalls wurde für den Boxster dort eine Verzinkungsanlage eingerichtet (wobei es dann auch wieder wurscht ist ob selbiger dort komplett montiert wurde oder nur die Karosse) und seither ist wohl alles was dort vom Band läuft vollverzinkt.
Ist ja auch logisch, wenn die Anlage dort schon steht sind die 2kg Zink die man pro Fahrzeug braucht auch nicht teurer als eine entsprechend gute Grundierung und Rostvorsorge, evtl. sogar billiger als dafür eine extra Straße einzurichten.

Das "Gerücht", dass 9-3I-CVs von dort vollverzinkt sein sollen habe ich schon zigmal von allen möglichen Seiten gehört (ist z.B. auch schon seit Jahren die einhellige Meinung des Saab-Clubs "Millerer Neckar"), Definitives dazu habe ich aber erst gefunden, als ich mich auf die Suche nach dem Grund für angeblich rostfreie Calibras gemacht habe, nachdem man sonstige Opels aus dieser Zeit mittlerweile mit einem Besen in kleinen braunen Häufchen in die Garage schieben kann.
 
Jupp, es handelt sich um Valmet, in wie weit das ein "Porsche"-Werk ist, ist natürlich diskussionsfähig, meines Wissens wurde das aber extra für den Boxster ausgebaut und modernisiert und hat als ehemaliges Traktorenwerk ursprünglich hauptsächlich diesen gefertigt.
However, jedenfalls wurde für den Boxster dort eine Verzinkungsanlage eingerichtet (wobei es dann auch wieder wurscht ist ob selbiger dort komplett montiert wurde oder nur die Karosse) und seither ist wohl alles was dort vom Band läuft vollverzinkt.
Ist ja auch logisch, wenn die Anlage dort schon steht sind die 2kg Zink die man pro Fahrzeug braucht auch nicht teurer als eine entsprechend gute Grundierung und Rostvorsorge, evtl. sogar billiger als dafür eine extra Straße einzurichten.

Das "Gerücht", dass 9-3I-CVs von dort vollverzinkt sein sollen habe ich schon zigmal von allen möglichen Seiten gehört (ist z.B. auch schon seit Jahren die einhellige Meinung des Saab-Clubs "Millerer Neckar"), Definitives dazu habe ich aber erst gefunden, als ich mich auf die Suche nach dem Grund für angeblich rostfreie Calibras gemacht habe, nachdem man sonstige Opels aus dieser Zeit mittlerweile mit einem Besen in kleinen braunen Häufchen in die Garage schieben kann.

Das bei Valmet lange bevor man auch nur an einen Porsche aus Finnland gedacht hat Saabs gebaut wurde ist dir aber schon bekannt?!? Das man das Werk für den Boxster ausgebaut hat ist ja auch legitim, so man entsprechende Stückzahlen produzieren will. Das macht es aber noch lange nicht zu einem Porsche Werk. Genauso wenig war (!!) Karman ein VW Werk.
 
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However, jedenfalls wurde für den Boxster dort eine Verzinkungsanlage eingerichtet (wobei es dann auch wieder wurscht ist ob selbiger dort komplett montiert wurde oder nur die Karosse) und seither ist wohl alles was dort vom Band läuft vollverzinkt.
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Erklärung am Rande:

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

Zinkbäder (für die Rohkarossen) gibts in dieser Art der Fertigung nicht.
(Diese kamen nur bei Fahrzeugen wie dem Renault Espace (Rahmen tauchverzinkt) zum Einsatz.)
 
Erklärung am Rande:

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

So genau kenne ich mich da nicht aus, aber braucht man nicht auch dafür spezielle Verarbeitungstechnik, von der Pressen über die Schweißroboter bis zur Lackierstraße?
Oder wird das tatsächlich alles mit exakt denselben Maschinen in exakt denselben Verfahrensweisen gemacht wie unverzinkte Bleche? (weil dann wäre die Frage, warum nicht längst jedes Auto aus verzinktem Blech gefertigt wird, das könnte dann doch keine 100 Euro am Endprodukt ausmachen?)
 
Nur weil in einem Werk ein paar Porsche verzinkt wurden, heisst das noch lange nicht, dass Opel das bei einer Auftragsarbeit auch bezahlt.
Vermutlich war der Typ an der Versiegelungsanlage besser gelaubt/besser bezahlt.
 
Erklärung am Rande:

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

Oder wird das tatsächlich alles mit exakt denselben Maschinen in exakt denselben Verfahrensweisen gemacht wie unverzinkte Bleche?


genau das kann ich mir eigentlich auch nicht so recht vorstellen ..... :redface:

z.B. verzinkte Bleche Widerstands-Punktschweissen ? :eek: ...... Festigkeit der Schweisspunkte fraglich ... :confused:



warum machen dann in letzter Zeit alle so einen Hype um das Mig-Löten, wenn das verzinkt schweissen sooo einfach wäre ?


ist aber eigentlich egal, Vic wird nichts verzinken, der ist ein ganz verzinkter .... :biggrin:
 
Nur weil in einem Werk ein paar Porsche verzinkt wurden, heisst das noch lange nicht, dass Opel das bei einer Auftragsarbeit auch bezahlt.
Vermutlich war der Typ an der Versiegelungsanlage besser gelaubt/besser bezahlt.

Stimmt vollkommen, aber wenn Du ein wenig in der gegend herum googelst, wirst Du ganz schnell finden, dass selbst über 15 Jahre alte Calibras aus finnischer Produktion kaum rosten, während die aus deutscher Produktion Opel-typische Rostmöhren waren und oft schon nach nur 6 Jahren Löcher in Schwellern und Radläufen hatten. Das muss ja irgendeinen Grund haben, auch wenn natürlich weder Opel noch Saab jemals hochoffiziell bestätigen würden, dass ausgerechnet in einem "Fremdwerk" die Kärren verzinkt wurden während man sich in den eigenen Werken einen Dreck um den Rost kümmerte.

Von insgesamt 240.000 Calibras wurden übrigens 90.000 in Finnland gefertigt, also etwas mehr als jeder Dritte und insgesamt ganz schön viele, da kannst jetzt auch Deine üblichen Einzellfall-Vermutungen stecken lassen und ob das wirklich mit etwas gewissenhafterer Versiegelung zu erklären ist, wenn die finnischen selbst nach knapp 20 Jahren durchgehend fast komplett rostfrei sind, während die Deutschen schon nach ein paar Jahren überall Blasen warfen? :stupido2:

...und wie gesagt: wenn die komplette Fertigungsstraße bereits auf die Verarbeitung verzinkter Bleche ausgelegt ist, bezweifle ich sehr stark dass der Einsatz verzinkter Rohware da noch nennenswerte Kosten verursacht und könnte mir auch gut vorstellen, dass es sogar billiger ist als die ganze Straße auf "nichtverzinkt" umzurüsten wenn zwischen den Boxstern mal wieder ein paar Calibras oder 9-3er anrollen? Soll heißen: dazu muss GM das nichtmal unbedingt gefordert und/oder bezahlt haben und so spricht dann in Summe mehr dafür als dagegen. However habe ich auch noch kein unfallfreies 9-3I-Cabrio mit Rostlöchern gesehen und die Dinger sind ja nun auch schon bis zu 13 Jahre alt. (Hatte sogar mal eines besichtigt, an dem das komplette Verdeckgestänge bishin zu Kofstützenträgern und Zigarettenanzünder total verrostet waren, aber kein einziges Bläschen an der Karosse)
 
Erklärung am Rande:

(Auch) bei Porsche werden schlicht feuerverzinke Bleche verwendet und die kommen fix und fertig direkt vom coil in die Blechverarbeitung.

Zinkbäder (für die Rohkarossen) gibts in dieser Art der Fertigung nicht.
(Diese kamen nur bei Fahrzeugen wie dem Renault Espace (Rahmen tauchverzinkt) zum Einsatz.)

Soeben gefunden:
http://audi100.selbst-doku.de/Main/GalvanischeVollverzinkung

Aufgrund der Erfahrungen der rostigen Siebziger Jahre bei VW und Audi hat man sich mitte der Achtziger Jahre bei Audi zu einer Lösung enschlossen, die schon Porsche lange (seit ca. 1976) angwendet hat: Die galvanische Tauchverzinkung der Rohkarosserie. Diese wird dabei noch vor der Lackierung unter Spannung gesetzt und vollständig in ein Zink-Chlorid-Bad versenkt.

Zusätzlich finden sich über google auch zahlreiche Hinweise, dass sich verzinktes Bleck wie "Saab Stock car" schon schrieb, eben nicht schweißen läßt. Da ich aber weder Automobilkonstrukteur noch Schweiß-Techniker bin, weiß ich nun auch nicht, wer da Recht hat?

Jedenfalls wären wir damit dann wieder bei dem Argument, dass es wohl eher billiger als teurer ist, die Opel- und Saab-Karrosserien da auch durch zu ziehen wenn das Band eh schon da durch ging, als es extra für Opel und Saab drumherum laufen zu lassen und hinterher auch noch eine andere Grundierung und Versieglung aufzubringen.
 
Wenn Audi, BMW und MB so etwas machen, dann fliegen die mit entsprechendem Aufwand und dem Durchsetzungsdrang der was weiß ich wievielten US-Flotte in den entsprechenden Ländern ein. Und selbst das verhindert nicht immer ein produktionstechnisches Fiasko und kostspielige Nacharbeiten beim Import der dort hergestellten Fahrzeuge nach Deutschland, wie gerade Mercedes und seine Kunden mit dem MB US-Importen hier schmerzlich erfahren mussten. Wie soll das nun bitte bei Saab - einem völlig ausgebluteten und zudem seiner für Russland adaptierbaren Technik in Gestalt des bisherigen 9.5 und 9.3-II z.T. beraubten Kfz-Hersteller - gemeinsam mit dem - sorry - Hobby-Produzenten Spyker bringen? Das ist ungefähr, als würde sich die Maritime Sqadron von Malta strategische Ziele der US Navy setzen. Den Hauptunterschied sehe ich aber darin, dass bei den genannten Herstellern VW, Mercedes, BMW usw. der originäre Hersteller mit entscheidendem Druck und Kapital dahinter steht. Hier wäre es jedoch der russische Investor sein und nicht eine schwedische Geschäftsleitung, die sich entscheidet Saabs auch in Russland oder anderswo zu produzieren. Wenn VW da stünde wo sie stehen, wenn beispielsweise die geschäftliche Oberleitung vor einiger zeit von Wolfsburg nach Mexico, Brasilien oder auch nur USA abgedampft wäre, dann hätten wir vielleicht einen vergleichbaren Fall, aber so sehe ich das mal mit äußerster Vorsicht. Und meine Kenntnis von den Entscheidungswegen und Abläufen in russischen Unternehmen, mit denen ich bereits beruflich zu tun hatte, stimmt mich da nicht enthusiastischer.

Okay, ganz Deiner Meinung - da kann man sehr schnell sehr viel Porzellan kaputtschlagen. Interessant in diesem Zusammenhang ein aktueller Spiegel-Artikel über "Audi-Mobbing" bei BMW (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,679516,00.html). Man kann daraus ableiten, dass die hiesigen Premium-Champs eine Art Stillhalte-Abkommen hatten, das dort verletzt wurde. Würden sie sich häufiger und öffentlicher gegenseitig "mobben" - also eigentlich nur ernüchternde Facts über Audi als aufgemotzte VW und BMW aus böhmischen Dörfern publizieren -, wäre die Aura wohl auch schnell angekratzt. So wie es die besagten Champs gern und im Chor mit Saab als angeblichem Opel-Verschnitt gemacht haben, leider mit Unterstützung ausgerechnet der Altsaabianer.
 
Mal wieder ausgraben weil mir dieses absolut unglaubliche Phänomen eines rostfreien Opels keine Ruhe lies:
Möchte wetten, dass die 11. Stelle deiner Fahrgestellnummer eine "9" ist?... (und komm mir jetzt bitte nicht damit dass diese 11. Stelle bei Dir ne 1 = Rüsselshausen ist )
Muss dich enttäuschen: in der Fahrgestellnummer gibts keine einzige 9. Unser Calibra ist also ein echter Hesse, sogar einer aus der ersten Serie. Allerdings hat er seine meisten Jahre in Nord Schweden verbracht, wo kein Salz gestreut wird. Da haben wir ihn auch gekauft.

Fazit: nicht alle Opels rosten...:smile:
 
Das wird der Kollege "Saabwilliger" niemals akzeptieren... :biggrin:

Doch, doch, weil Ausnahmen ja nur die Regel bestätigen und aus Salzfreien Ländern sollen sich angeblich ja sogar alte FIAT-Spyder, W116 und W107 ohne jeden Rost importieren lassen! :biggrin:

Ansonsten ist ein Opel ohne Rost für mich wie ein Saab ohne Turbo, es gibt sie, aber es passt einfach nicht! :tongue:
 
Natürlich muss die Fertigung v.a. schweisstechnisch darauf abgestimmt werden.:smile:

Aber damit sind wir doch dann wieder da wo wir vorher schon waren, nämlich dass es durchaus sogar teurer sein könnte, auf einem Band das für vollverzinkte Karossen ausgelegt ist unverzinkte Opels und Saab zwischen zu schieben als diese auch zu verzinken, völlig wurscht jetzt ob sie durch ein Tauchbad gezogen oder aus verzinkten Blechen zusammengedengelt werden.

...und mehr dafür zu bezahlen dass die Teile später dann schneller rosten, das bringt nichtmal GM fertig, auch wenn man heutzutage genau diesen Grund für die Abkehr von der Vollverzinkung mutmaßt um mehr Neuwägen zu verkaufen.
 
Sweden calling...

Wer hätte das gedacht ? :biggrin:

Trollhättan meldet :

"Saabaffären definitivt klar
Spykers köp av Saab Automobile är nu definitivt klart i och med att de sista avtalen med GM har skrivits under, uppger Saab för TT."
 
..., da kannst jetzt auch Deine üblichen Einzellfall-Vermutungen stecken lassen und ob das wirklich mit etwas gewissenhafterer Versiegelung zu erklären ist, wenn die finnischen selbst nach knapp 20 Jahren durchgehend fast komplett rostfrei sind, während die Deutschen schon nach ein paar Jahren überall Blasen warfen? :stupido2:

...und wie gesagt: wenn die komplette Fertigungsstraße bereits auf die Verarbeitung verzinkter Bleche ausgelegt ist, bezweifle ich sehr stark dass der Einsatz verzinkter Rohware da noch nennenswerte Kosten verursacht und könnte mir auch gut vorstellen, dass es sogar billiger ist als die ganze Straße auf
Da hast Du Dir ja schon selbst den Unterschied zwischen Werk und Strasse geliefert...
Ausserdem... Calibra 1990-1997, Boxster ab 1996.... Wo nimmst Du bloss immer Deine Weisheiten her ? :biggrin:
 
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